Ist es nicht auch immer eine Frage der Möglichkeiten, die man hat?
Muss ich auf andere Dinge verzichten, wenn ich viele Gitarren behalte?
Weiß ich schon nicht mehr wohin mit all dem Krempel?
Dann hat Reduktion in jedem Fall Sinn.
Wenn man allerdings die wirtschaftlichen Möglichkeiten und genügend Platz hat, stellt sich einzig und allein die Frage, ob einem eine Sammlung Freude bereitet.
Für meine Person muss ich das klar mit JA beantworten.
Darum baue ich mir gerade einen Raum aus, der mir die Möglichkeit gibt, die Sammlung zu erweitern und alle Gitarren auch schön zu präsentieren.
Präsentieren wohlgemerkt für mich und allenfalls engste Freunde, die mit mir Musik machen. Sonstige Besucher werden den Raum nie sehen.
Nur bevor jetzt der Vorwurf kommt, damit jemanden beeindrucken zu wollen.
Für mich wäre es nichts, wenn die schönen Stücke an verschiedenen Orten oder in Koffern versteckt lagern müssten. Ich will sie alle sehen und jederzeit griffbereit haben.
Daneben wird neben der Masse auch auf die Klasse geschaut und nach und nach Gitarren gegen bessere desselben Typs getauscht.
So bleibt Leben und Spannung in der Sammlung.
Derzeit sind es 2 Akustik-, 3 Jazz-, 2 Semiakustik-, 7 Solidbody- und 2 Bassgitarren. Letztere Relikte von früher.
Ich "fürchte" Tendenz steigend!