Bei mir kommts auf die Songs an,
- will ich ein Stück begleiten, such ich mir die Akkorde raus, schau mal ob sie zum Stück passen, passe sie gegebenfalls an, ersetze sie, Akkorde aus dem Netz sind ja nicht wirklich oft brauchbar... und dann spiel ich zum Üben anfangs zum Lied dazu, danach dann allein und sing selbst dazu.
- will ich ein neues Fingerstyle-Stück lernen, spiel ich meistens nach (ausführlichen=tabs+noten) Tabs (gibt es ein Guitarprofile bin ich auch nicht böse), hab ich keine Tabs bleibt nur raushören/-sehen(!) von Youtubevideos, da such ich dann manchmal schon auch ein Tutorial und freu mich wenns eines gibt. Bzw zieh ich auch Videos heran, wenn Teile in den Noten nicht deuten kann, wie sie zu spielen sind.
bei manchen Stücken gibts ja auch nur Noten, dann ist mir das auch recht, solangs einfach für die Gitarre gehalten ist, auf der Gitarre bin ich da nicht so flexibel was die Überragung der Noten auf das Griffbrett anbelangt, wenns über 5 bünde hinausgeht
Bei mir ist es also ein Mix aus allen der genannten Möglichkeiten.
Generell bin ich mehr der visuelle Typ, also schneller lerne ich auf alle Fälle durch Tabs/Noten, allerdings geht es wesentlich besser ins Gehirn, wenn ich was raushöre/durch ein Tutorial lerne, dauert zwar länger aber bleibt dann auch im Gehirn besser verankert.
Ich nehm mir immer vor, dass ich mehr raushöre, schadet ja im Allgemeinen nicht, aber irgendwie bin ich dann doch zu faul dazu