Es geht mir ähnlich wie Tony Hajjar, ich habe auch einen Partner, der absoluter Non-Musiker ist und wenig Verständnis dafür aufbringt, dass ich täglich mindestens eine Stunde trommeln möchte. Man muss Prioritäten setzten, da kommt ein anstrengender Job, ein Partner (wir wohnen auch zusammen) und die Musik, nicht zu vergessen der Freundeskreis, der ja auch gepflegt werden will.
Gott sei Dank akzeptiert mein Freund das Schlagzeug soweit, an manchen Tagen tu ich ihm dann den Gefallen und verzichte aufs spielen, solange ich auf mein Minimum komm ist das ok
Ich starte jetzt mit einer Band und dafür hilft er uns voll beim Proberaumumbau.
Für ihn erschwerend kommt dazu, dass ich mittlerweile auch meine Gitarren wieder ausgebuddelt habe, was zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt (wofür er aber wesentlich mehr Verständnis hat, weil es da viel schöner klingt und er gerne zuhört).
Ich finde auch, man kann beides unter einen Hut bringen. Er läßt mir meinen gewissen Freiraum für die Musik, obwohl er es nicht unbedingt nachvollziehen kann, einfach weil´s mich glücklich macht.
p ) Das war und wird nie eine Entweder-Oder-Frage werden.