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DerOnkel schrieb:Anders sieht es jedoch aus, wenn zwei Saiten erklingen. Dann lautet die Ansteuerung: fe0, fe1, fe2 und fa0, fa1, fa2 (für E-und A-Saite zum Beispiel). Da die beiden Grundtöne fe0 und fa0 nicht ganzzahlige Vielfache sind, sind auch die resutierenden Summen und Differenzen sozusagen "klangfremd". Sortiert man jetzt alle entstehenden Frequenzen, so sind vier Typen zu finden:
1. Vielfache von fe0
2. Vielfache von fa0
3. Summen und Vielfache (n*fe0+m*fa0)
4. Differenzen und Vielfache (n*fe0-m*fa0 und n*fa0-m*fe0)
Die beiden letzten Typen sorgen dafür, daß unser "Klang" zu einem sogenannten "Geräusch" mutiert, welches wir als unsauber empfinden. Sie gehören klanglich weder zu fe0 noch zu fa0 und das ist genau das Problem!
Am Eingang haben wir fe0, fe1 und fe2 als Frequenzen. Dann ergeben sich am Ausgang:
1. Vielfache der Eingangsfrequenzen: n*fe0, n*fe1 und n*fe2
2. Summenfrequenzen: fe0+fe1, fe0+fe2, fe1+fe2
3. Differenzfrequenzen: fe0-fe1, fe0-fe2, aber auch: fe1-fe0, fe1-fe2, und fe2-fe0, fe2-fe1
Dann mag ich matschige Sounds. Oder nein, es sind eher fuzzige Sounds die dann doch nicht ganz so brutal wie ein richtiges Fuzz sind.
Die Amps haben halt ohne TS davor nen warmen Grundsound. Das gehört imo schon so, sonst wirds schnell zu sägend.
Jup, und wenn wir unter dem Begriff das selbe verstehen ist das genau die Sache, die mir extrem wichtig ist.
Nö stimmt schon irgendwo.
Ich finde der Thread matscht ganz schön...
das ganze hier wird langsam undifferenziert, man kann den Postings immer weniger Informationen entnehmen, und es klingt alles mehr oder weniger gleich
duckundweg
Ähm... Jungs...
meine unmassgebliche Meinung:
1. sich in schriftlicher Form über subjektiv empfundene Sounds auszutauschen ist quasi unmöglich, da ein in Schriftform versuchter, "akustischer Vergleich" nicht geht...
2. es führt darüber hinaus zu rein gar Nichts, sich -ob des oben dargestellten Dilemmas- darüber aufzuregen, dass man sich gegenseitig (zwangsläufig !) missversteht...
3. hätte ich auf diesen thread (mit seinem wirklich zu Nichts führenden Titel) überhaupt nicht geantwortet, wenn sich das Ganze hier nicht so sinnlos hochgekocht hätte...
lasst uns lieber den Rechner ausschalten und in der Glotze zuschauen, wie Obama den Reps in den Arsch tritt...
RJJC
matschiger sound is für mich ein zu verzerrter dröhniger sound
also grade wenns einfach nur noch dröhnt bzw. brizzelt und man den attack nicht mehr hört bzw. wenns so "nachwummert"
das hat aber in meinen augen einfach mit zuviel gain zu tun (zuviel gain für den amp)
z.b. ein älterer marshall matscht bei gain auf rechtsanschlag u.U. ziemlich rum obwohls noch nicht so zerrt wie bei nem mesa, engl, krank diezel oder ähnlichem
verschlimmert wirds dann wie gesagt noch durch badewannen EQ
Was heißt alt? Reiß mal JTM45 auf und behaupte dass das matscht...
Klar, Badewanne nimmt ja auch die wichtigsten Frequenzen raus.
Was ältere Marshalls betrifft sind die ja auch nicht unbedingt auf differenzierten Highgain zugeschnitten, der JTM45 hat ja sogar noch nen Röhrengleichrichter der da natürlich in die Knie geht. JCM 800 und ähnliches matschen dagegen imo überhaupt nicht wenn man nen guten Tubescreamer oder ähnliches davor hängt. Je nachdem wie man solche recht trebleboostenden" ODs einstellt kommt aber auch schnell ein dünn-sägender Sound raus.
Die Definition von Matsch gab es übrigens auch schon auf der ersten Seite.
Leute, gaaaaaaaaanz cool bitte. Jetzt hat sich die Diskussion ja wieder auf einer halbwegs fachlichen Ebene eingependelt, wenn ich aber schon früher aus der Arbeit gekommen wäre wärs jetzt hier zu.
Hier wird keiner mehr als Depp beschimpft und niemand versucht lächerlicherweise andere davon zu überzeugen dass sie zu dumm sind. OK? Danke!
Hab auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast.Voellig richtig. Ich habe auch nie behauptet, dass ein JCM800 mit Tubescreamer davor matschen wuerde, oder fuzzig klingen wuerde. Liegt schlicht daran, dass der Tubescreamer im Bassbereich einiges klaut, und dementsprechend die tiefen Frequenzen weniger zerren, und damit weniger von diesem matschigen, fuzzigen Spielgefuehl entsteht.
Ja, das liegt ja in der Natur der Sache, vor allem zerren viele Booster ja selber und sind dabei nicht gerade dynamisch, ich glaub das hängt auch in zu einem Großen Teil damit zusammen. Es gibt ja einen Tubescreamer mit 18 Volt Modus, der ist angeblich ein gutes Stück dynamischer als der klassische TS.Wenn's allerdings wieder darum geht, einen moeglichst dynamischen Sound zu haben, ist die Kombi JCM800 mit Tubescreamer irgendwie wieder nicht so das Wahre. Da fande ich den VH100R (komplett ohne Boost) wesentlich besser... mit Boost wieder zu undynamisch. Und ganz ehrlich - JCM800 mit Boost fand ich auch nicht wirklich weniger komprimiert als nen Powerball mit aehnlichem hoerbaren Gainpegel... Man muss sich halt entweder fuer Dynamik oder Kompression entscheiden - eine Kombination waere ein Widerspruch in sich...
Finde ich gut so, allerdings finde ich nicht ganz in Ordnung, wie Gincool als komplett unwissender Depp abgestempelt wird, eben besonders von dem Onkel und Dir. Klar, er hatte keine fundierten Beispiele gebracht, was natuerlich auch nicht moeglich ist, da das Ganze ja auf Geschmack basiert.
Er hat allerdings versucht, auf eine wissenschaftlichere/technischere Betrachtungsweise des Problems umzuleiten, und wurde mit Spruechen wie, "Also wenn Du so und so nicht verstehst, dann brauch ich Dir das jetzt nicht mehr zu erklaeren..." abgestempelt. Wirklich nicht in Ordnung - zudem Gincool nicht gerade als beratungsresistent rueber kommt.
Nur an den Satzzeichen koennte er noch etwas arbeiten - das wuerde das Lesen etwas erleichtern
So, das war's von mir. Beschwerden bitte per PN
Ähm... Jungs...
meine unmassgebliche Meinung:
1. sich in schriftlicher Form über subjektiv empfundene Sounds auszutauschen ist quasi unmöglich, da ein in Schriftform versuchter, "akustischer Vergleich" nicht geht...
2. es führt darüber hinaus zu rein gar Nichts, sich -ob des oben dargestellten Dilemmas- darüber aufzuregen, dass man sich gegenseitig (zwangsläufig !) missversteht...
3. hätte ich auf diesen thread (mit seinem wirklich zu Nichts führenden Titel) überhaupt nicht geantwortet, wenn sich das Ganze hier nicht so sinnlos hochgekocht hätte...
lasst uns lieber den Rechner ausschalten und in der Glotze zuschauen, wie Obama den Reps in den Arsch tritt...
RJJC
Wenn's allerdings wieder darum geht, einen moeglichst dynamischen Sound zu haben, ist die Kombi JCM800 mit Tubescreamer irgendwie wieder nicht so das Wahre. Da fande ich den VH100R (komplett ohne Boost) wesentlich besser... mit Boost wieder zu undynamisch. Und ganz ehrlich - JCM800 mit Boost fand ich auch nicht wirklich weniger komprimiert als nen Powerball mit aehnlichem hoerbaren Gainpegel... Man muss sich halt entweder fuer Dynamik oder Kompression entscheiden - eine Kombination waere ein Widerspruch in sich...
Finde ich gut so, allerdings finde ich nicht ganz in Ordnung, wie Gincool als komplett unwissender Depp abgestempelt wird, eben besonders von dem Onkel und Dir.
Wow, der Thread hat sich aber ganz schoen entwickelt - ich kippe jetzt noch etwas (hoffentlich sachliches!) Oel auf's Feuer:
1. Wie gesagt, das Ganze ist Definitionssache - hier wird ueber lauter unterschiedliche Sachen gestritten.
a) Die einen verstehen unter Matsch Frequenzueberschneidungen mit anderen Instrumenten im Bandgefuege (Extrembeispiele: Line6 Spider II & III, H&K Matrix)
b) Die anderen ueber Undifferenziertheit (der naechste Begriff, den wir gleich klaeren koennen - wie ich ihn grad meine, duerfte sich aber aus dem Kontext dieses Satzes ergeben...) im Sound - wenn z.B. ein Akkord angeschlagen wird, und einzelne Toene dessen eben nicht mehr zur Geltung kommen, sondern komplett unter gehen.
c) Und andere wieder verstehen (wie ich) unter Matschen eben ein uebertrieben "fuzziges" Verhalten im Bereich unter 400Hz.
Hab auch nicht behauptet, dass du das behauptet hast.
Ja, das liegt ja in der Natur der Sache, vor allem zerren viele Booster ja selber und sind dabei nicht gerade dynamisch, ich glaub das hängt auch in zu einem Großen Teil damit zusammen. Es gibt ja einen Tubescreamer mit 18 Volt Modus, der ist angeblich ein gutes Stück dynamischer als der klassische TS.
Ich hab mir schon oft überlegt, ob man die Kompression dadurch senken kann, indem man mehr Gainstages hintereinanderschaltet, von denen allerdings jede einzelne nur wenig zerrt. Aber es gibt ja glücklicherweise eh einige Amps die nicht so hart komprimieren, zumindest wenn man mit dem Gain sparsam umgeht.
1. Ich habe ihn nicht als Depp bezeichnet. Im Gegensatz zu ihm bin ich sogar richtig höflich geblieben und auf Argumente oder sonstwas ging er auch N U L L ein sondern hat prinzipiell gleich jeden als "zu dumm den amp einzustellen" eingestuft.
3. Was du als "fuzzig" bezeichnest ist wie du schon sagst eben eine Verzerrung der Bassfrequenzen. Bis zu einem gewissen Punkt sorgt das für einen sehr warmen und fetten sound ,darüber hinaus klingts . . .nicht gut siehe JCM900 .
Nur soweit ich mich erinner basiert der fuzz-effekt auf sehr "ungeraden" oder eckigen Verzerrungsbildern oder sowas. Das kann aber jemand anders hier sicher vernünftig erklären
Wenn die Klangeigenschaften des Instrumentes zunehmend nicht mehr so
eine große Rolle spielen, die gespielten Töne eines Akkordes beispielsweise
mehr "verlaufen", als dass man sie noch deutlich wahrnehmen kann und das
Spielgefühl eher "verwischt" (wie spricht der Verstärker auf mein Spiel an?)
ist das für mich Kompression.
Lee Jackson XLS / Soldano SLO haben z.B. sicher nicht diese Zerrreserven
moderner Verstärker, aber die Ansprache ist direkt, der Charakter von vielen
unterschiedlichen Gitarren wahrzunehmen- und die Zerre soweit differenziert,
während bei ähnlichem bzw. gleichem Zerrvermögen, andere Verstärker das
Signal doch weitaus mehr glattbügeln/weniger "feinauflösend" sein können.
Mehr Zerre fördert mehr Kompression, das ist klar.. Aber ich würde das eine
nicht generell von dem anderen abhängig machen / auf eine Stufe stellen.
Zerre und Dynamik sehe ich deswegen nicht direkt als Widerspruch in sich.
Der werte gincool hat von Anfang an jeden (der bzgl. des PB
eine andere Meinung vertritt als er selbst) auf gut deutsch als
zu dumm dargestellt, den Powerball "richtig" einzustellen.
Ich war anfangs 'ne ganze Weile neutral, aber irgendwann ist
eben auch schluß.
=) Für mich ist es eben a) und b)...
a) Die einen verstehen unter Matsch Frequenzueberschneidungen mit anderen Instrumenten im Bandgefuege (Extrembeispiele: Line6 Spider II & III, H&K Matrix)
b) Die anderen ueber Undifferenziertheit (der naechste Begriff, den wir gleich klaeren koennen - wie ich ihn grad meine, duerfte sich aber aus dem Kontext dieses Satzes ergeben...) im Sound - wenn z.B. ein Akkord angeschlagen wird, und einzelne Toene dessen eben nicht mehr zur Geltung kommen, sondern komplett unter gehen.
c) Und andere wieder verstehen (wie ich) unter Matschen eben ein uebertrieben "fuzziges" Verhalten im Bereich unter 400Hz
Mehr Zerre fördert mehr Kompression, das ist klar.. Aber ich würde das eine
nicht generell von dem anderen abhängig machen / auf eine Stufe stellen.
Zerre und Dynamik sehe ich deswegen nicht direkt als Widerspruch in sich.
eine der wenigen guten posts hier im threadSorry aber ich konnte mir nicht den ganzen tred durchlessen ab seite 6 hab ich dan aufgegeben. Aber mal meine technische erklärung zum thema. Jeder ton der gespielt wird erzeugt obertöne die leiser also mit einer kleineren amplitude darüber schwingen. Im clean und mit wenig lautstärke gibt das der amp auch so an die box weiter dreht man nun den gain auf so das es verzehrt, wird nun der grundton (grund sinus) oben und unten abgeschniten die obertöne aber noch nicht weill sie ja leiser sind so erhält man ein noch gut definierten zerrsound. Wen nun der gain veiter aufgedreht wird wird der grund ton noch mehr oben und unten abgeschnitten und nun kommt es auch dazu das die leiseren (mit kleinerer amplitude) obertönen zerren und auch oben und unten abgeschniten werden. Dadurch werden die schönen sinus wellen zu mehr oder weniger rechteck kurven und das wird dan für den höher sehr undefiniert und man keine akkorde mehr herraushören. Fertig ist der matsch. Und wie man an dieser technischen erklärung sehen kann hängt es wirklich von der einstellung ab ob ein amp matscht aber finde es nicht schlecht wen das ein amp kann das heisst er hat genug gain reserfen und man muss la nicht alles aufdrehen so nach dem motto a real man plays ten. Hoffe das das so stimmt bin nur elektroniker und fang erst nextes jahr mit mein techniker an. Mfg kjun
edit. @mawel: das was du vorschlägst mit kombination lowgain und higain würde dann ja das verhältnis grundton zu obertönen beschreiben d.h. man würde dem noch "sauberen" lowgain kanal einfach ein paar unbeschnittene obertöne dazugeben. is ja auch ein trick beim recording unter die metalbratgitarren noch mal clean drüber zu spielen und leise dazuzumischen!
Bei der Mesa Mark Serie ist der Cleankanal in den Leadkanälen immer noch mitgekoppelt!eben, kann sein, dass manche hersteller das schon im ampsound drin haben. anders kann ich mir ausgehen von kjuns erläuterungnicht erklären, wie mein rathamp, trotz unmengen an gain und der unmengen an lärm, den das produziert, noch nen offenen akkord hörbar klar rüberbringt.
sowas kann auch nur von einem kommen der von (audio)technik offensichtlich keine ahnung hat
und kompressor im pb: wenn man sich den schaltplan anschaut seh ich da nirgends kompressormäßiges
wie gesagt wenn ich die nächsten wochen dazu komm mach ich mal paar aufnahmen mit verschiedenen amps und wer dann alle im blindtest errät kriegtn keks und darf übern pb behaupten wasser will. alle anderen dürfen dann aber für immer schweigen