Wie kann man eigentlich nur so scheiße Gitarre spielen?

  • Ersteller Gast28734
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Genauso könnte es dir ganz gut tun, nicht alles gleich so ernst zu nehmen.
Ich verstehe den TE und manchmal muss es einfach nur raus :)
 
und gut angetrunken erst recht :)


Jaaaa angetrunken gehts am besten^^ is so

Aber mal im ernst ich spiel auch schon seit 10 jahren (oder so) und hämmer sicher seit 8 jahren Status Quo Riffs nach dem andern in die Tele, aber letzten Samstag bin ich ab dem Intro Riff von Hells Bells verzweifelt ^^
 
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Genauso könnte es dir ganz gut tun, nicht alles gleich so ernst zu nehmen.
Ich verstehe den TE und manchmal muss es einfach nur raus :)

Ja , ok ..ich verstehe , aber ich hab ja nicht nur sinnbefreit gelästert , sondern auch was von mir gegeben ;) ..
hab auch schon Momente gehabt in denen ich alles in Frage stellte , aber das sind eher persönliche ..
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Jaaaa angetrunken gehts am besten^^ is so

Das ist auch gar nicht so Abwegig ..ehrlich ..Alkohol kann , richtig angewendet Durchaus Positive wirkungen haben , hab das auch schon festgestellt
 
Du machst das falsch. Das wäre eigentlich die richtige Zeit und die richtigen Umstände für einen langsamen , dreckigen, Zwölftakter (=Blues).

Wenn ich das machen würde, wäre meine "Karriere" vorbei...denke grad an Einheitsbrei...äh...blues:)

Meine Tipps:

1. Erst mal was anderes machen (Sex, Alkohol, Fernsehen, Kino etc)
2. Später nur Gitarre anhängen und spielen, was man liebt
3. Nicht mehr aufnehmen

Nicht mehr Musik machen ist keine Lösung, sondern ein Problem!
 
Das ist auch gar nicht so Abwegig ..ehrlich ..Alkohol kann , richtig angewendet Durchaus Positive wirkungen haben , hab das auch schon festgestellt


Leider denkt man nur, man groovt, wenn man einen (was auch immer) sitzen hat. Alle, die nüchtern mitspielen oder zuhören, denken Oh mein Gott, was ist das?! Ist jedenfalls meine Erhahrung
 
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Natürlich nicht zwei Flaschen Bier vorm Aufwärmen Wegpumpen und die Flasche Jackie auf m Amp :D... Wirklich nur um "Lampenfieber" wegzubekommen eine Flasche Bier aufnmachen und nebenbei ab und zu mal dran Nippen etc. Ich finde schon dass es helfen KANN ..aber nicht jedesmal sollte ..der Intelligenteste Spruch über Drogengebrauch stammt von einem alten Griechischen Philosophen "Alles ist Gift , es kommt nur auf die Menge an "
 
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Hmm....was sollen denn dann die sagen die nicht schon 16 Jahre regelmäßig sondern evtl. erst ein oder zwei Jahre spielen.
Wenn alle aufgegeben hätten weil es mal gerade nicht läuft wären wohl so manche großartige Stücke nie geschrieben worden.
Und es ist doch auch einfach eine Frage der Perspektive. Ich bin mir 100% sicher würde de TS sich mit einer Gitarre vor mich setzen und loslegen ich wäre begeistert und neidisch.

Gruß Marcus
 
Natürlich nicht zwei Flaschen Bier vorm Aufwärmen Wegpumpen und die Flasche Jackie auf m Amp
Das geht nur, wenn man Lemmy heißt. :D
Prinzipiell halte ich Alk vor dem Spielen für fragwürdig. Nicht, dass ich es nicht selbst auch täte. Aber je mehr Alkohol man intus hat, desto unsauberer wird das Spiel. Bei einem Bier wird nix sein, wenn's zuviel wird und das Publikum merkt, dass man nicht mehr nüchtern ist - dann sollte man es besser bleiben lassen.
 
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Und nicht nur das Publikum...auch die Bandkollegen. Wenn einer ständig seinen Einsatz verpasst oder vorbei haut/greift reitet das alle mit rein.
Keiner der Gäste wird hinterher differenzieren...ala die waren eigentlich gut, aber der Gitarrist/Schlägzeuger oder oder oder hat es voll vergeigt. Ne am Ende heißt es: die Band war Mist.
Aber ein 0,33er Heinecken also so eine Überungshandgranate vorher geht schon....
 
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Spiele nun seit gut 25 Jahren Irgendwannkam ein punkt da wurde ich technisch nicht mehr besser. Es ging einfach keine Steigerung mehr. Hirn und Hände waren an der Grenze. Sehe mich als mittelmäßig technisch begabt. Was aber noch zu steigern ging war die Umsetzung des Souls in dem Gitarrenspiel.
Richtig gut werden in dem was man macht ging bei mir erst einher mit dem ständigen recorden und dem Probem auf hohen Niveau ( hohe Anforderungen an uns selbst). 5 Tage die Woche mit der Band Proben.nach der Arbeit. Meist so 16:30-22:30/23 Uhr.

Das hat reingehauen.
 
5 Tage die Woche mit der Band Proben.nach der Arbeit. Meist so 16:30-22:30/23 Uhr.
Was wohl bei den meisten Bands schon daran scheitern wird das die Familie oder der Job ein derartiges Engagement nicht zulassen.
Wobei ich erstens denke das bei jedem irgendwann der Punkt erreicht ist wo er nicht mehr wirklich weiter kommt. Das letzte Quentchen ist dann halt das Talent. Egal wie viel Zeit er aufbringt.
Die Frage ist halt immer ob man damit dann zufrieden ist. Bzw. ob man nicht dennoch stolz darauf ist was man kann, anstatt sich ständig zu ärgern was man alles nicht kann.
Es ist ja bei einigen Größen nicht umsonst von Ausnahmemusikern die Rede. Und auch die üben jeden Tag viele Stunden.

Gruß Marcus
 
Alkohol kann , richtig angewendet Durchaus Positive wirkungen haben , hab das auch schon festgestellt
... Desinfektion bei Schnittverletzungen, als Grundträger für homöopathische Gaben, zum Einreiben bei Verspannungen, zum Abschmecken von Soßen, doch, ich denke auch, da lässt sich was finden. Als Lockermacher ist es eher wie Schwimmen mit Schwimmflügeln, ohne ist besser und macht mehr Spaß. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, jemals einen Musiker gehört zu haben, der mit Alkohol im Blut besser war als ohne.

Ansonsten: was ich ja manchmal bei anderen Musikern nicht verstehe, ist, warum die eigentlich Musik machen. Mal abgesehen davon, dass ich relativ selten das Bedürfnis habe, das Material anderer zu kopieren,( weil ich einerseits zu faul bin und andererseits ziemlich genau weiß, dass mich das als mechanische Kopie wenig reizt und ich das Gefühl, um das es geht, auch anders und mit eigenen Mitteln erfassen kann oder eben gar nicht), sollte ich das versuchen und scheitern, scheint mir das eher normal, als ein Zeichen meiner mangelnden Fähigkeiten :D Von daher würde ich mir bei der oben beschriebenen Szene gar keine weiteren Gedanken machen.

Aber auch sonst: wenn ich für etwas ein musikalisches Ventil suche, kann das gut gehen, dann ist es für mich als musizierende Person eben der richtige Weg, oder es klappt nicht, dann muss ich mir einen anderen Weg suchen (frei nach Ravi Shankars Weisheit "wer nur etwas von Musik versteht, versteht davon auch nichts", die mich seit drei Jahrzehnten begleitet und mir immer noch ein Schmunzeln auf's Gesicht zaubern kann ob ihrer sauberen Analytik).

Einfach so drauflos dreschen und sich dann ausgerechnet über doch eher technische Mängel ausheulen, wo doch möglicherweise schlicht die Motivation und überhaupt ein sinnvoller Grund zum Musikmachen fehlen, verbuche ich mal unter "wimmernde Selbstgeißelung". Nicht mein Fall. Sowas gebe ich mir mal bei gebrochenem Herzen eine Zeitlang, vielleicht bei Todesfällen, aber bei einer Tätigkeit, die natürlicherweise Schwankungen unterworfen ist, weil mit meinem Gefühl verbunden, ist das komplett zwecklos und schädlich zudem.
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Wirklich nur um "Lampenfieber" wegzubekommen
... angeblich resultiert Lampenfieber aus der archaischen Sichtweise, der feindlichen Meute (Zuschauer) entgegentreten zu müssen und der damit verbundenn (Todes)Angst, zu versagen.
Ich finde die Theorie durchaus plausibel. Die Methode, sich per Zaubertrank mit unendlichen Kräften auszustatten und damit dem Feind entgegen zu treten ist nicht ganz ohne Gefahr, brauche ich sicher keinem zu erklären. Ich habe irgendwann mal festgestellt, dass es als (durchaus nicht weniger archaisch fundierte) Alternative die Möglichkeit gibt, das Publikum von der Feindrolle zu befreien und zu einer Gefolgschaft zu machen. das klappt verblüffend gut und macht auch noch mehr Spaß :D (nicht missverstehen, das bedeutet nicht, dass das Publikum dann blind folgt oder sowas, es geht nur um den eigenen Ansatz beim Schritt auf die Bühne)
 
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Was wohl bei den meisten Bands schon daran scheitern wird das die Familie oder der Job ein derartiges Engagement nicht zulassen.
Wobei ich erstens denke das bei jedem irgendwann der Punkt erreicht ist wo er nicht mehr wirklich weiter kommt. Das letzte Quentchen ist dann halt das Talent. Egal wie viel Zeit er aufbringt.
Die Frage ist halt immer ob man damit dann zufrieden ist. Bzw. ob man nicht dennoch stolz darauf ist was man kann, anstatt sich ständig zu ärgern was man alles nicht kann.
Es ist ja bei einigen Größen nicht umsonst von Ausnahmemusikern die Rede. Und auch die üben jeden Tag viele Stunden.

Gruß Marcus

Naja musikalisches Talent hat wenig mit den neuronalen Möglichkeiten zu tun die einem zur Verfügung stehen. Mein Hirn is langsam daher wird nie ein Joe Satriani etc aus mir. Stört mich aber nich im Geringsten. Studio First Takes sind keine Seltenheit. Aber so schnelles Solo geht einfach nicht. Keine Chance. Andersrum gibt es begnadete Techniker an der Gitarre denen ich nicht zuhören kann, weil sie nerven umd langweilig sind. Geiles Stammtisch Thema bei Bier :great:
 
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Das Tempo ist ja nur die eine Sache,seine Finger schnell und präzise genug bewegen zu können ist nur dir eine Seite. Und auf das Tempo wollte ich eigentlich auch nicht hinaus.
Es ist, schwer zu beschreiben, ein gewisses Gefühl was manchmal beim zuhören mitschwingt was halt nicht jeder so rüberbringen kann. Manchmal habe ich auch den Eindruck das
dass meist dann auftritt wenn man Sachen nachspielt oder so. Mir geht es beispielsweise fast immer so, das Licks die ich mir selber zusammengebastelt habe viel besser von der Hand gehen als nachgespieltes.
Da hänge ich manchmal Ewigkeiten an einen Kleinigkeiten, bekomm fast nen Knoten in den Fingern dabei ist nicht schwerer....aber halt anders.
Und ja....es gibt Leute die wahnsinnig schwierige Sachen spielen und ich kann dennoch nicht zuhören. Satriani höre ich ganz gern mal....aber irgendwann ist es mir dann auch zu viel.

Geiles Stammtisch Thema bei Bier :great:
Hab hier nur Apfelschorle....aber dafür mit 60%Fruchtgehalt:D
 
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Frag ihn..Richards hat auch im Studio gern zur Flasche gegriffen...

Alcoholica

Clapton in den 70ern wusste oft nicht wo sie gerade auftreten weil er "Standgas" hatte , Allan Holdsworth besitzt gleich eine ganze Brauerei , Brent Hinds von Mastodon ..Böser Säufer vor dem Herrn ..
Wenns nicht der Alk ist sind es andere Drogen ...
 
Bei mir steht eine Flasche Jack Daniels auf dem Amp. Aber nur zur Deko.
Wenn ich an Alkohol auch nur riechen würde, könnte ich nicht mehr üben.
Hinterher ist mir aber ein Glas auch schon fast zu viel. Hölle, wie das Zeug einschlägt... :dizzy:
 
Wenn mir jemand ne flasche egal welchen inhalts auf den amp stellt stell ich dem die tele ins maul
 
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Sehr erwachsen... :great: Sorry, aber solche Kommentare sind bei Facebook besser aufgehoben.
 
Grund: Ergänzung
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Nö ist ne meinung und joa diese meinung ist sehr erwachsen :great:

Flaschen gehören nich auf den Amp...hat einmal einer gemacht danach konnt ich gleich zum Mechaniker :bad:
 
Irgendwo ist eine unsichtbare Linie ab der die Spielfähigkeit nach Alk wieder expotential abnimmt. Bei mir schon irgendwo zwischen Bier 4 und 6. Einige meiner Kollegen können hackebreit spielen, ich weiss nicht wie die das machen. Disclaimer: Ja, Alkohol ist schlecht und ihr solltet das nicht tun nur weil diverse Rockstars so gelebt haben. :engel:
 
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