Wie gut sollte man für die 1. Band sein

Genau - das geht in einer Band in meinen Augen nicht wirklich. Klar, es gibt Bands, da gibt es den einen Star. Das ist aber oft nur nach aussen so. Oder die Band ist mehr oder weniger nur die Begleitband.
Im reinen Amateurbereich sind Starallüren eines Bandmitglieds aber Gift für die Band.
 
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Klar, es gibt Bands, da gibt es den einen Star. Das ist aber oft nur nach aussen so.
Wie viele Künstler funktionieren aber eben durch genau die Band.

Gums n Roses sind nicht nur Axl und Slash, eben aucu der Rest und ihr Stil machen viel aus.
Nimmst Scott Weiland seine Band weg geht auch etwas seines Charmes verloren.
Nightwish läuft auch nur in der einen Kombination.

Egal wie toll das Talent des einen, er spielt eben doch nicht alleine, und ein guter und erfolgreicher Signaturesound ist eben nicht zwangsweise an die Fähigkeiten am Instrument gekoppelt.

Bei uns in der Band haben wir alle Spaß, weil wir aber auch immer drauf achten gemeinsam zu schaffen, und jedes Instrument auch gut darzustellen. Es gibt keinen Star, auch wenn wir uns gerne so aufführen als wäre man der Star der Band ;)
 
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Es kommt einfach drauf an, welche Erwartungen ihr habt. Die sollten bei allen gleich sein. Wenn alle auf einem ähnlichen musikalischen Level sind und ähnliche Erwartungen haben klappt es, ansonsten wird früher oder später irgendjemand frustriert werden und dann ist es schon zu spät.
 
Wichtig sind in meinen Augen ähnliche Erwartungen - es frustriert, wenn der eine unbedingt groß rauskommen will und 2 Gigs im Monat spielen, während andere lieber im Proberaum arbeiten und mit 3-4 Gigs im Jahr glücklich werden.
Die musikalischen Fähigkeiten sind da nach meiner Erfahrung weniger maßgeblich. Wenn das Niveau nicht zu sehr auseinanderfällt, wird ein weniger erfahrener Spieler in der Band wahrscheinlich viel lernen, während ein guter und erfahrener Musiker wahrscheinlich ein wenig den musikalischen Lead übernehmen wird. Wichtig ist, dass das ohne Starallüren geschieht.
 
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Ich kann @stoffl.s wieder mal nur zustimmen :great:
 
Genauso ist es. Meine Fähigkeiten an der Gitarre sind auch eher Äh limitiert :D und um mich rum sind sehr erfahrene Musiker und eine überaus talentierte Sängerin, aber gemeinsam funktioniert es sehr gut und ich habe eine Menge gelernt.:great:
Und da ich eh den Rhythmus Part mache, fällt das gar nicht auf :D
 
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Und da ich eh den Rhythmus Part mache, fällt das gar nicht auf :D
Aber auch da kann man einiges falsch machen und sich verhauen!
Also, stell dein Licht nicht so unter den Scheffel?!!!
:m_git2:
 
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Natürlich kann man das....aber im Vergleich zu unserem lead Gitarristen ist mein part eher gering, was aber nicht schlimm ist.
Menschlich passt es, und jeder hat seinen Platz. Und der Wunsch so 5-10 Auftritte pro Jahr ist auch bei allen da. Und wo wir auftreten wollen, da sind wir auch einig.
 
Ist doch super wenn Du DEINEN Platz gefunden hast und einfach nur Spaß dabei hast...finde ich top!!
Ich hoffe bei mir wird das auch noch so?!?
Btw. mein Kommentar oben war nicht kritisch gemeint und mal ganz nebenbei, bevor began selbst Gitarre zu spielen war für mein Gefühl der Rhythmusgitarrist eher immer nur der, der nicht soviel drauf hat. Seit ich selbst spiele sehe ich das komplett anders. Eine tighte und groovende Rhythmusgitarre macht den Song doch erst so richtig geil!!
 
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Ich habe das auch nicht als Kritik aufgefaßt...kein Thema...
Mach dir keine Sorgen, wenn die Leute passen und es Spaß macht, wird alles gut...
 
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Leider wird mMn das Rhythmusspiel bei uns Gitarristen viel zu wenig geübt. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich spiele in unserer 4 Stunden Show aktuell ca. 15-20 Minuten Solo. Das ist auch die Regel, wenn man nicht gerade gitarrenlastige Bands covert.
 
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Genau, ich finde mein Job wird völlig unter bewertet :D
 
Ein geiler Rhythmus ist auch geiler als endlos soli. Für mich. Lieber einen ton mit eiern eine Minute benden als das griffbrett rauf und runter gniedeln.
 
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Genau - das geht in einer Band in meinen Augen nicht wirklich. Klar, es gibt Bands, da gibt es den einen Star. Das ist aber oft nur nach aussen so. Oder die Band ist mehr oder weniger nur die Begleitband.
Im reinen Amateurbereich sind Starallüren eines Bandmitglieds aber Gift für die Band.

Frag mal Thomas Anders ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ein geiler Rhythmus ist auch geiler als endlos soli. Für mich. Lieber einen ton mit eiern eine Minute benden als das griffbrett rauf und runter gniedeln.

Meine Rede. Musik die nicht grooved ist keine Musik, sondern eine akademische Lehrveranstaltung.
Zum Glück gibt es aber auch die Kombi davon.

Nathan East oder Bernard Edwards ... kein Ton zu viel, keiner zu wenig.
Es heißt auch nicht umsonst Rhytmusgruppe ... Man sollte eben nur auf den Drummer hören und umgekehrt.

Falsche Noten hört fast niemand im Publikum raus, aber aus dem Takt gekommene Bands, die erkennt jeder sofort.

Wenn der Kopf nickt ... Ist das Solo irrelevant. Eigentlich sind Gitarrensoli auch 80er ;-)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Leider wird mMn das Rhythmusspiel bei uns Gitarristen viel zu wenig geübt. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich spiele in unserer 4 Stunden Show aktuell ca. 15-20 Minuten Solo. Das ist auch die Regel, wenn man nicht gerade gitarrenlastige Bands covert.

Vor allem unterschätzt. Beim Jahrhundert Album Thriller sprechen alle nur von Ediie Van Halens Solo, dabei wäre die Platte ohne die Gitarren von Paul Jackson Jr und David Williams lahm ohne Ende.

Wobei die Rhytmusparts bei Van Halen auch immer extrem cool sind, da steckt eine Menge tricky Zeug drin, vor allem stilistisch sehr vielfältig.
 
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Es geht doch gar nicht um Lead- vs. Rhythmusgitarre. Beides ist wichtig. Ein guter Rhythmusgitarrist ist sowieso gemeinsam mit Bass und Schlagzeug der Rückhalt der Band. Und ein guter Leadgitarrist hat auch genug Rhythmusarbeit zu tun. Denn wie richtig angemerkt: das Solo ist immer nur ein Teil des Songs - wenn überhaupt eins drin ist.
 
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Genauso ist es. Meine Fähigkeiten an der Gitarre sind auch eher Äh limitiert :D und um mich rum sind sehr erfahrene Musiker und eine überaus talentierte Sängerin, aber gemeinsam funktioniert es sehr gut und ich habe eine Menge gelernt.:great:
Und da ich eh den Rhythmus Part mache, fällt das gar nicht auf :D

Nichts desto trotz sollte sich kein rhtymus Gitarrist davon abhalten lassen die solos/oder auch die leadgitarre der gespielten Songs zu üben.
Bringt einen doch nur nach vorne ;). Schaden kanns nicht.
 
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Das wird kommen, aber da ich ja bei diversen Songs eh auch ohne Soli die Haupt Gitarre spiele, hab ich damit schon genug zu tun (Rollin in the Deep, Basket Case, Maria etc )
 
Jeder, der einen Gitarrenhals von einer Bierflasche unterscheiden kann, neigt nun mal dazu, dem Solo viel mehr Bedeutung beizumessen als das Publikum (ich nehme mich da nicht aus). Beim "normalen" Hören ist ein gelungenes trifft, das einen Song drei Minuten "trägt", wichtiger als alles, was Mr(s). Flitzefinger oft im Rucksack hat.

Aber wenn da tolle Riffs drin sind, hat niemand was dagegen, dass er/sie auch mal was Anderes rausholt...

Im Übrigen scheint diese Diskussion aufs Gitarrenspielen beschränkt zu sein. Habe jedenfalls noch nie gehört, dass es Rhythmus- und Solosax gibt :ugly:
 
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