Wie beurteilt ihr die Qualität einer Gitarre

  • Ersteller harrymudd
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Box und Speaker sind neben dem A.M.P. auch wichtig für den Sound (und somit fürs Wohlbefinden beim Spielen). :D
 
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....und für eine Vintage Strat oder Jazzmaster geht natürlich nur ein Spiralkabel! :opa:
 
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Aber das nützt alles nix, wenn die Gitarre pappig, flach, dünn, matschig, spitz, undynamisch und unausgewogen klingt. Solche Gitarren werden sofort aussortiert
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...liest sich, als gäbe es die nicht? Gehst du davon aus?
Da sind wir wieder ganz nah bei "Der Tone kommt aus den Fingern" und "Clapton klingt mit jeder Gitarre gut".:stars:
 
wenn die Gitarre pappig, flach, dünn, matschig, spitz, undynamisch und unausgewogen klingt
... kann eine Egitarre das eigentlich wirklich? (mal ab von "undynamisch", das scheint mir eher eine Spielereigenschaft zu sein ... ;) ) ...meine bescheidene Erfahrung: außer Mikrophonie (die sich auch nutzen lässt ... ja, auch die fiese hochfrequentige) gibt es eigentlich keinen klanglichen Umstand, der sich nicht in der nachfolgenden Kette korrigieren lässt. Ist das nicht eh genau das Prinzip, nach dem die Dinger funktionieren??
 
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Nö, meine Erfahrungen sind da anders. Klar kann man mit Amp und Speaker noch etwas korrigieren, aber auch nur in einem bestimmten Rahmen
andererseits kann man natürlich auch alles zum Stilelement machen. aber darum geht es hier ja nicht.
 
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ganz nah bei "Der Tone kommt aus den Fingern"
...mh, ich hatte ja eher "der Ton kommt aus der Grube ..." ähnein, "... aus der Kette" im Sinn. Aber: meine Frage ging schon direkt an @NU1X , weil mir nicht ganz klar war (nach mehrfachem Lesen seines Beitrags), was er denn nun glaubt bezüglich vorhandener oder eben nicht vorhandener Unterschiede ... ich muss gestehen, ich bin da selbst nicht so ganz eindeutig festgelegt. Es scheint schon Instrumente zu geben, bei denen mit der Position im Preisgefüge gewisse handwerkliche Vorteile einhergehen, die Regel scheint das aber nicht zu sein. Und da ich zu der Sekte gehöre, die eh davon ausgeht, "guter Egitarrensound" ist nichts weiter als eine kulturelle und mit enormen Werbeaufwand gesponserte Blase, blieben da etliche Fragen offen ... von denen sich sicher die meisten eh nicht ontopic hier klären lassen, wenn überhaupt irgendwo :D
 
Meine Kriterien:
1. Klang
2. Bespielbarkeit
3. Verarbeitung
4. Optik
5. Preis
6. Besitzen müssen

Ad:
1.1:Für mich muß die Gitarre schon akustisch klingen und mein Interesse wecken.
(Ich spiele meine Gitarren immer erst ohne Verstärkung an, bevor ich sie am Amp anschliesse. Daher wohl diese Favorisierung.)
1.2: Wenn dann der Sound über verschiedene Amps meine Erwartungen trifft.
2.1: Wenn der Gitarrenhals für mich auch länger leicht bespielbar ist.
2.2: Wenn ich das Gewicht und die Ausbalanciertheit der Gitarre für die Zeit des Spielens als angenehm empfinde.
3. Wenn obige Aspekte durch die Verarbeitung nicht beeinträchtigt werden.
4. Jau, wenn die Optik und alle vorgenannten Kriterien stimmen, dann ist die Gitarre perfekt für mich.
5. Bei Erfüllung aller vorausgegangenen Kriterien steigt dann auch meine Preisbereitschaft.
6. Spricht für sich.

Um ehrlich zu sein:
Nicht alle meine Gitarren erreichen bei (meiner subjektiven) Bewertung anhand der Kriterienfilterreihenfolge das 6. Kriterium.
Und sind trotzdem (noch) im Bestand. :ugly:
(Drei durften aber nach den letzten Neuzugängen gehen.)
Ich beobachte an mir, dass sich die Bewertung durch sich ändernde bzw. steigende Ansprüche auch ändert.
(Die Kriterienreihenfolge ist dabei aber weiterhin konstant.)
Meine persönlichen E-Favoriten sind derzeit 2 Haar S-Style Customs und 2 Paulas.

Cheers

FunkyDuke
 
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was er denn nun glaubt bezüglich vorhandener oder eben nicht vorhandener Unterschiede
...liest sich, als gäbe es die nicht? Gehst du davon aus?
Wenn jemand wirklich gut spielen kann, und das habe ich schon mehrmals erlebt, dann höre ich den Unterschied zw. einer 150€ und einer 2500€ Gitarre nicht raus! Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, dass das auf die meisten zutrifft! Habe schon mehrere Aussagen von Profis gehört und gar diese tun sich schwer, diese Nuancen zu beschreiben, da ist mehr die Rede von Gesamteindruck, Fühlen in den Fingern. Am Ende ist die Einstellung der Gitarre und die Elektronik (AMP, Effekt) ausschlaggebend!

Das Streitthema wäre die Tonabnehmer, da habe ich einiges dazu gehört und das geht mehr in Richtung persönliche Vorliebe, da teils günstigen deutlich besser arbeiten, als die teueren Modelle. Das Selbe gilt für die Verarbeitung, ein Bekannter hat mal beim Thomann eine wirklich günstige Gitarre für 100€ Neu gekauft und da waren die Bundstäbchen überlackiert!

Ansonsten bin ich überzeugt, dass eine anständig gefertigte E-Gitarre im Bereich von 150-300€ fähig ist! Das Können, bis einem so eine Gitarre qualitativ nicht mehr genügt, das erreichen doch nur wenige!

Nichts für ungut, ich will hier niemand ans Bein pissen, jeder soll die Gitarre kaufen können, die er will, auch die Mindestanzahl der Gitarren soll nach oben offen bleiben. Technisch gesehen ist es aber mehr für die Seele und das Auge.
 
dann höre ich den Unterschied zw. einer 150€ und einer 2500€ Gitarre nicht raus! Ich lehne mich aus dem Fenster und sage, dass das auf die meisten zutrifft!
man hört ja auch nicht nur die Gitarre, sondern alles mögliche, was beim sound so reinspielt. Von daher eine unsinnige Aussage.
Spielt man eine Gitarre selbst, ist es was anderes:rolleyes:.
E-Gitarre im Bereich von 150-300€ fähig ist! Das Können, bis einem so eine Gitarre qualitativ nicht mehr genügt, das erreichen doch nur wenige!
Was hat das Können, "das nur wenige erreichen", denn damit zu tun? Auch mässige Gitarristen sind in der Lage, abschätzen zu können,
daß möglicherweise eine Gitarre für 1000€ für sie sinnvoller ist, als eine für 150€:engel:.
 
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Ist doch schön, wenn du den Unterschied nicht hörst. Kannst du Geld sparen
 
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Ah! Darum bin ich also immer pleite
 
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Ist doch schön, wenn du den Unterschied nicht hörst. Kannst du Geld sparen
Naja... Hängt davon ab, welche du dann am Ende nimmst... :whistle:

(Musst ja nicht unbedingt die günstigere nehmen... wenn beide gleich gut klingen... :evil:)
 

Wie beurteilt ihr die Qualität einer Gitarre​

Da die Frage im Gefecht unterging, will ich diese nachholen, eventuell glättet es so manche Wogen.
Grundsätlich sind für mich die Punkte wichtig, die Grundeinstellung wenn man will:
  • Bund, - oder Oktavenreinheit​
  • Seitenlage (Abstand Seite zum Deck)​
  • Optional (Frische Seiten, top gefeilte Bünde, wird technisch(sprengt den Rahmenf))​
Wenn die Faktoren astrein eingestellt sind, dann will ich von der Gitarre entsprechende Rückmeldung, das Singen wenn man so will und bem besten Willen, ich kann es nicht besser erklären, man spürt einfach dieses "THX-Broadway Classic".

Wenn das gegeben ist, und ja, auch bei einer 150€-Klampfe, dann ist die Halbe Miete schon drin. Ab jetzt wird es persönlich und vieles durch die Elektronik steuerbar, Effekte usw. Das aber fällt nicht in die Grundeinstellung!

Ab jetzt zählt das Können! Und hier ist der Knackpunkt, denn ist mir die Eigenheit, das Nichtkönnen durch bessere Hardware absorbieren zu wollen, bestens bekannt! Zieht sich durch alles im Leben durch, Beispiele ohne Ende.

Was ich letztendlich sagen will, mir ist es Wurst, ob jemand sich eine mit Schlumpfenhodensackleder überzogene Gitarre wünscht, mit Gold- und Diamantelementen, denn das dient rein dem Optischen! Das Technische begnügt sich mit deutlich günstigen Materiallien um das Selbe zu erreichen. Und wie ich bereits erwähnt habe, bitte gönnt es euch!, versteift euch aber nicht darauf, dass nur feingeriebene Fussnägel der Elfen für den entsprechenden Sound sorgen können, das ist alles.

Grüße
 
.... puhhh, bei uns im Büro war heute verdammt heiß 🥵🥵, weshalb ich nicht mehr zu 100% Herr meiner geistigen Kräfte bin .... 🥴🥴

... aber ich versuche es mal so zusammenzufassen, wir es mir gerade in den überhitzen Kopf kommt:

"Die teuersten Frauen sind nicht immer die Besten und die günstigsten Frauen nicht immer die Schlechtesten"

Ob man das jetzt ins Verhältnis setzen kann? KEINE AHNUNG - Aber ich machs halt mal :cool:o_O😂
 
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