Wie bekommt man "den" Metall-Sound hin? (Anfänger :D)

Ich schließe mich einigen meiner Vorredner an.

Hol dir einen Boss MT2
am besten gebraucht, sind unkaputtbar
gibts ab ca 50,- gebraucht
Kannst du auch für ca. 50,- wieder wieder verkaufen.lerne den Metallsound kennen, experimentiere damit.
Sind relativ Werkstabil,steigen eher dass sie fallen.
Verstärker holst du dir irgendwann vermutlich eh einen neuen und dann kennst du schon mehr deinen Stil und kannst entsprechend einkaufen.
Jetzt ne brutale Metalkiste holen halte ich für sinnlos wenn das der MT2 auch kann.
Ist ein Klassiker nicht ohne Grund
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...buttons&utm_medium=social&utm_content=app_ios
 
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Hol dir einen Boss MT2

Hatte ich auch mal. Metal ist bis zur Ekstase gut damit möglich, allerdings sollte man es als Preamp benutzen und damit direkt in die Endstufe (bzw. FX Return) gehen. Sonst kommt ganz schnell mal Kreissäge dabei raus :redface:
 
Ich weise kurz nocheinmal darauf hin, dass der Marshall MG15GR ein 15-Watt-Transistor-Anfängerset-Amp ist, der einen 8"-Speaker und natürlich keinen FX-Weg hat.
Mit diesem Amp wird der TE nicht den Sound erreichen, den er haben will, da sollte statt unsinnig Geld in ein Verzerrerpedal zu stecken, entweder ein besserer Einsteigeramp oder ein günstiger Floor-Modeler angeschafft werden.

Wer von euch würde auf die Idee kommen, einem 8-Zöller ernsthaft was vernünftiges zu entlocken?
 
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einem 8-Zöller ernsthaft was vernünftiges zu entlocken?

Einerseits muss ich dir Recht geben, man sollte besonders am Amp nicht sparen. Vor allem gibt es bei eBay Kleinanzeigen bereits z.B. Laney Vollröhren Combos im Bereich 150-200€, die wohl selbst für Anfänger nicht die größte Hürde darstellen sollten (Für Metal dann natürlich in Kombi mit Metal Treter oder TS zum anblasen).

Andererseits hatte ich mal 2 Wochen einen DSL 1 Combo mit 8" Speaker hier stehen und der konnte nicht nur mächtig laut, sondern für seine Größe auch mächtig druckvoll. Für daheim absolut ausreichend, vor allem die Gainreserven...Hola die Waldfee.. :engel:
 
@0ld_Snake

Verkauf Dein Amp, bestelle Dir den und ich bin überzeugt Du findest damit einen sehr brauchbaren Metalsound von Slayer bis Machine Head und Slipknot .....

Zumindest klappt das bei mir ;)


 
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Vielleicht sagt der TE nochmal was dazu. Ob er jetzt überhaupt das Geld für einen neuen Amp hat. Wie laut er überhaupt spielen kann. Ob er überhaupt Bock hat auf so einen Amp oder evtl. doch lieber was einfacheres sucht.
Denn man muss schonmal zugeben das man einen neuen Amp evtl. auch mal vorher testen sollte, was ja z.Z. auch etwas schwierig ist.
Das der MG15 natürlich ein kleiner Einsteigerbrüllwürfel ist kann man schlecht abstreiten. Aber bisher hat er ja scheinbar auch gereicht. Und für erste Versuche reicht der auch bei Zimmerlautstärke.
Warum man da jetzt auf biegen und brechen für relativ viel Geld aufs Blaue einen anderen Amp kaufen soll ohne so richtig zu wissen wo die Reise mal hingehen wird erschließt sich mir nicht.
Klar kann man den MG15 verkaufen, wer soll den kaufen? Was bekommt man dafür? Ne Tüte Gummibärchen und ein Schuhlöffel. Wenn der neue Amp (welcher auch immer) dann doch nicht das ist was man möchte, wie oft schickt man das Produkte hin und her?
So ein gebrauchtes MT 2 bekommt man für 40-50€, da kann man sich doch erstmal herantasten was einem überhaupt so wirklich gefällt. Hat bis der ganze Lockdown vorbei ist etwas Spass und schaut dann mit neuen Erkenntnissen nach dem passenden Amp den mal auch mal im
Laden testen kann. Wie gesagt, de EQ ist wirklich brauchbar und wenn man Gain nichtüber 12 Uhr stellt matscht oder sägt da auch nichts...später verkauft man das Teil wieder und hat schlimmsten Falles ein paar wenige Euro Verlust gemacht.
Den Sound die die Bands von Platte liefern wird man eh nicht so ohne weiteres 1:1 nachbauen können. Weiß der Geier wie oft da was gedoppelt wurde damit es fetter klingt.
Zumindest klappt das bei mir ;)
Naja, ja....wie lange spielst du jetzt Gitarre?
Ich zumindest habe bei MIR die Erfahrungen machen müssen das es eben auch wichtig ist WIE man was spielt damit es so klingt.
 
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Evtl. auch wieder einer dieser unzähligen Threads:
Neuanmeldung -> Frage in den Raum schmeissen -> gesetzte Boardmember arbeiten sich seitenweise ab -> TE ist in einem schwarzen Loch für immer verschwunden!

Naja, ist ja auch kurz vor Weihnachten, da gibts auch noch andere Sachen zu tun... will ja nix unterstellen ;)!
 
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Nun mal ruhig, der TE ist seit gestern angemeldet. Nicht jeder ist 22h online, warten wir erstmal ab ob und was er noch für Infos liefert.
 
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Deswegen mein letzter Satz im Post!
 
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Das ist allerdings auch wieder wahr... :D!
 
Da gibt es auch die etwas kleineren Engl Amps , zB Metal Master, den GigMaster, oder
wenn du tiefer in die Tasche griefen willst der Fireball 25 läßt sich ebenfalls mit
Powersoak auf WohnzimmerLautstärke von einem Watt herunter regeln . Den habe ich
selbst bei mir im Wohnzimmerstehen, geh mal auf den Fireball User Thread ,da kannst du ihn
sehen.
 
Was kann wichtiger sein, als an den Weihnachtsfeiertagen das richtige Equipment zu haben :D:D:D
Was wichtiger sein kann, erstmal muss man die Verwandtschaft wieder aus'm Haus bekommen :evil:
Das geht natürlich nicht mit nem Amp der nur einen 8" Lautsprecher hat.
Da bleibt einem nur zu behaupten das es nichts zu essen gibt weil man nicht mehr zum einkaufen gekommen ist. Geschenke gibt es wegen Corona-Ausgangssperre und geschlossenen Läden auch nicht.
Bleiben dann nur noch Frau und Kind(er).
Ne Spass bei Seite, es gibt viele Möglichkeiten. Von sinnvollen Übergangslösungen bis zu mittel oder langfristigen Ansätzen. Aber ich denke ohne mehr Informationen des Themenstarters ist es kaum zielführend.
Neuer Amp oder erstmal ein Pedal, evtl. auch Softwarelösungen als Zwischenschritt. Budget,Vorlieben? Jetzt ist erstmal der TE gefragt.
 
Bin ich der einzige, der sich fragt, was "der" Metall ( :-D ) Sound überhaupt sein soll?

Bei gefühlt 1000 Variationen von "Metal"?
Leider hat der TE noch nicht dargestellt, wohin sein "Metall" Sound gehen soll, also ist es aus meiner Sicht mit zielführenden Tipps nicht so ganz einfach.

Okay, der Amp ist wohl wirklich nicht das Gelbe vom Ei.
Aber wohin soll es denn gehen, @0ld_Snake ? Was ist für Dich der "Metall" Sound?
  • Klassischer Metal der 80er?
  • NuMetal der 90er / 2000er Jahre?
  • Moderner HiGain / Extended Range Metal?
Wäre hilfreich, wenn Du eingrenzt, dann können die Tipps auch konkreter werden. ;-)
 
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Hi!

Ich glaube auch, dass es momentan hauptsächlich am Amp liegen sollte. Aber ein anderer Amp eröffnet nochmal ein ganz neues Feld. Es gibt tatsächlich Ansatzpunkte wie Du Deinen Sound verbessern kannst ohne Geld auszugeben. Da ist zum einen das Setting Deines Amps aber vor allem die Spieltechnik.
Vor einiger Zeit hatte ich einen guten Freund zu Besuch um seine neue Gitarre zu testen. Das war ein volles Metal-Brett mit 7-Saiten und EMG-PUs. Ich hat sich an mein Equipment angeschlossen und der Sound war für mich überraschend schlecht und ging eher in Richtung Chrunch/Rock. Dabei nutze ich die selben Settings für Metal und Progressive und bin höchst zufrieden. Das Grund war der Anschlag war zu schwach und nicht tight genug. Das liegt an der Technik und am Plek. Mein Freund benutzt eher weiche Pleks(0,75mm) und ich die extra dicken kleinen Jazz III mit 2,5mm. Vielleicht sollte ich für klassische seichtere Töne auch mal ein weicheres Plek benutzten aber das ist ein anderes Thema. Ich habe mich dann auch wieder an Statements von John Browne und auch Misha Mansoor erinnert. Bei beiden geht es um die Härte des Anschlags. Ich finde das auch einleuchtend. Eigentlich geht es ja um die Energie die man in die Saite bringt. Mit genug Kontrolle erzeugt das eben einen bestimmten Sound. Ohne Anspruch auf Richtigkeit stelle ich mir vor, dass jeder PU seinen Headroom hat und wenn die Energie zu groß wird kommt es zu Kompression und allen möglichen Effekten. Am Amp regelt das Gain ja oft die Eingangsempfindlichkeit und wenn man ein energiereicheres Signal reingibt, bebkommt man dadurch schon mehr Gain im Rahman der Settungs und Schaltung natürlich. Umgekehrt heißt das, dass man seinen HighGainTone mit weniger Gain am Amp bekommt wenn man stark und tight genug anschlägt. Auf diese weise braucht man weniger Verstärkung und Gain vom Equipment und vom Gainregler. Das würde zu einem klareren(besseren) Sound führen. Gerade die moderen Djent-Sound sind oft das Resultat von sehr guter Anschlagtechnik mit hoher Präzision. Aber das nur als Hinweis. Manchmal ist neues Equipment allein nicht die ganze Lösung des Problems. Aber das ist die wunderschöne lange Reise die wir in unserem Hobby machen können ohne jemals anzukommen. Mit anderen Worten es wird niemals langweilig!

Liebe Grüße und schöne Feiertage, J
 
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Was man für Metal braucht? Haarspray!
Am besten in den MG15 :p

Hatte das Ding auch mal hier .. hat mein Drummer noch aus seinen Anfangszeit an der Klampfe .. ich fand das Ding grauenhaft, aber ok .. wenn es dir für Rock reicht, kannst du das Ding sicherlich auch mit 'nem Pedal für die ersten Gehversuche mit Metal gehen ;)

Ich selber hatte mal das Boss ML2 und hab es vor einem bereits zerrenden Amp geschnallt und ganz gute Ergebnisse erhalten .. und vorallem kriegst das Ding in der Bucht für 30-40 € .. Neupreis lag damals bei um die ~100, aber auf dem Gebrauchtmarkt waren die an sich immer sau billig zu haben o_O Hatte meins auch gebraucht gekauft und später dann verkauft ;)
 
Das Grund war der Anschlag war zu schwach und nicht tight genug. Das liegt an der Technik und am Plek. Mein Freund benutzt eher weiche Pleks(0,75mm) und ich die extra dicken kleinen Jazz III mit 2,5mm. Vielleicht sollte ich für klassische seichtere Töne auch mal ein weicheres Plek benutzten aber das ist ein anderes Thema. Ich habe mich dann auch wieder an Statements von John Browne und auch Misha Mansoor erinnert. Bei beiden geht es um die Härte des Anschlags. Ich finde das auch einleuchtend. Eigentlich geht es ja um die Energie die man in die Saite bringt. Mit genug Kontrolle erzeugt das eben einen bestimmten Sound.

.....van Halen hat mit weichen Plektren gespielt und ohne harten Anschlag - Seine Aussage in einem Interview ......

Ich spiele auch nur 1mm und spiele härtesten Metal mit Dampf :D;) und es kracht dabei ;)

in erster Linie muss es der Amp können .........
 
Ich habe es mehrmals versucht...dicker als 1mm geht bei mir nicht. Ich nehme sogar meist Jazz III 0.88 Und ich denke die Anschlagstärke (im Sinne von zu lasch) ist das einzige worüber ich mir keine Sorgen machen muss.
Mir ist immer wieder schleierhaft wie es manche hinbekommen mit so dicken Pleks zu spielen.
Aber egal, evtl. nützt es dem TE ja auch da mal ein wenig zu experimentieren.
 
.....van Halen hat mit weichen Plektren gespielt und ohne harten Anschlag - Seine Aussage in einem Interview ......

Guter Punkt! Nachdem ich etwas nachgedacht habe, bin ich aber zu dem Schluss gekommen, dass ich EVH zwar ultrageil finde aber sein Sound eigentlich nicht das ist was ich als Metal empfinde. Ich finde, dass es ganz guter Chrunch ist. Durch seine besondere Art hat das schon auch seine fundamentale Tiefe und sein destruktives Potential. Aber der moderne Metaltone mit seiner Härte und Tightness ist was anderes oder? EVH ist einfach etwas eigenes aber ganz anderes. Interessanterweise ist der moderne Metalsound wiederum geürägt und EVHs 5150 Peavey Amp mit einem TS. Das wiederum klingt aber garnicht mehr nach EVH. Wie dem auch sei.....wie hier aber auch schon gesagt wurde, ist Metal heute zu tage gar nicht so leicht zu definieren. Für manche ist ACDC Metal, für mich ist das fast noch ein cleaner leicht angezerrter Gitarrensound.
Darf ich fragen, was sich der Threadsteller genau als Metalsound vorstellt? Gibts da ne Band? Liebe Grüße und schöne Feiertage an Alle!

Beste Grüße J
 

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