Westerngitarre bis 400, max. 500 Euro

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Hi

überprüfe mal die Luftfeuchte (ideal 40-50 %)
falls es zu trocken ist kann die Decke und damit der Steg etwas einfallen und die Saitenlage
wird zu niedrig.

*flo*
 
Hi,

wie überprüfe ich die denn?

Also sie schnarrt seit 2 Tagen auch nicht mehr.
 
Meine Gitarre hatte in der Decke einen riss. Habe sie dann zurückgesendet mit der bitte um Austausch.

Nun bekomme ich aber eine DR 500 ME +NS. Sie ist dunkler, und hat oben auf der Seite noch Regler für den Pickup, zusätzlich zwei Ausgänge. Und sie kam ohne Koffer dazu. Wie kann das sein? Hatte ich vorher nur ein DR 500 ME, diesmal ein + NS? Hat diese jetzt irgendwelche Vorteile? Ich hab nämlich das Gefühl, dass die Bässe nicht mehr so gut kommen. Oder bilde ich mir das nur ein? Denn schließlich ist es ja dasselbe 500 ME Modell. Soll ich die wieder umtauschen?

Am Pickup Regler steht zusätzlich "shadow nano mag"

Das ist aber nicht der Pickup wie er auf der Thomann Seite steht!
 
Ich sehe auf der Epiphone Seite, dass es wohl zwei Versionen gibt: Natural (NA) und Natural Satin (NS), NS ist die dunklere Version? Was ist denn genau der Unterschied? Und Laut Homepage ist die Gitarre mit dem eSonic Pickup ausgestattet, die ich nun auch habe. Aber bei Thomann ist wohl das LR Baggs System drin. Welches ist denn nun besser?
 
Falls hier noch jemand mitliest:

Die Masterbilt DR 500-ME musste ich bei thomann gleich zwei Mal wegen Rissen zurücksenden, und nun haben sie keine vorrätig mehr. Es gibt sie aber noch bei musik-service.

Da ich beim Spielen aber feststellen musste, dass sie zwar einen lauten, fetten und guten Sound hat, beim Picking aber nicht ganz so differenziert klingt, und da ich auch ziemlich viel Fingerstyle mache (ca 50% Strumming, 50% Picking) habe ich mir überlegt, die AJ-500 ME zu kaufen. Diese gibt es allerdings auch nirgends - aber die AJ-500 RE, für 585 Euro.

Die Frage ist nun wie hoch der qualitative Unterschied ist zwischen der AJ-500 ME und der RE. Ist er sehr deutlich? Lohnt sich der 150 Euro Unterschied?
 
"Qualitativ" dürfte es da keinen Unterschied geben, die ein hat einen Palisander-, die andere einen Mahagonikorpus. Palisander ist da halt etwas teurer, dass ist bei fast allen Gitarrenmarken so.

Der Unterschied liegt im Klang, wobei man Palisander nachsagt, etwas klarer, glockiger, härter oder so ähnlich zu klingen. Lässt sich eben mal wieder nicht gut mit Worten beschreiben. Ob sich der Mehrpreis für dich lohnt oder ob du sogar einen Mahagonikorpus bevorzugst, obwohl er billiger ist, kannst nur du selbst entscheiden.

Gruß
Toni
 
Schwierig. Im Prinzip komme ich also nicht drum rum, beide Modelle zu bestellen, zu Hause auszuprobieren und dann die beste zu behalten. Ich könnte nun allerdings nur die Dr-500 ME mit der AJ 500-RE vergleichen. Sinniger wäre es vielleicht, die AJ ME mit der AJ RE zu vergleichen, dass man direkt den Unterschied zwischen Mahagoni und Palisander hört - die AJ 500-ME ist leider erst Ende März verfügbar. Sind echt rar die Dinger.

Edit:

Manchmal denke ich mir: "Was würde Neil Young in diesem Fall bevorzugen?"
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Masterbilt DR-500 ME ist nun ÜBERALL vergriffen. Lieferungen können Wochen/Monate dauern. Ich weiß nun nicht mehr weiter.

Bin sogar bereit, von den ursprünglichen 500 auf ca. 600- 650 Euros hochzugehen.

Die AJ-500 RE könnte es evtl noch bei thomann geben, aber irgendwie kann ich mich mit der AJ Form nicht so ganz anfreunden.

Hat jemand noch weitere Tipps? Also klanglich im Stil der Masterbilt 500 M, ABER: etwas differenzierter könnten die Saiten schon klingen, denn ab und zu ist auch Fingerstyle angesagt, aber eher seltener (ca. 80/20). Griffbreite dieselbe vom Masterbilt, die war extrem gut spielbar.

Integrierter Pickup wäre auch ganz gut.
 
Hat jemand noch weitere Tipps? Also klanglich im Stil der Masterbilt 500 M, ABER: etwas differenzierter könnten die Saiten schon klingen, denn ab und zu ist auch Fingerstyle angesagt, aber eher seltener (ca. 80/20). Griffbreite dieselbe vom Masterbilt, die war extrem gut spielbar.

Integrierter Pickup wäre auch ganz gut.

Hi

ganz klarer Tip

Tanglewood TW 15 NS
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=26463178

klanglich noch besser, Griffbrett, Hals und Bespielbarkeit dürften fast identisch sein

*flo*
 
Sogar besser als die Epiphone AJ? Ich schätze mal, dass das diese hier ist? http://www.leihinstrumente.de/index.php?artikel_ID=410 Evtl bestelle ich mir parallel dazu die AJ-500 RE, um den direkten Vergleich zu haben.


Hi

die TW 15 gibts auch mit PU OHNE Cut
http://www.tanglewoodguitars.co.uk/products/default.asp?cID=26463178&sID=26465106

welche besser klingt ??

auf jeden Fall unterschiedlich, aufgrund der versch. Korpushölzer u- Form.

Sind aber beides Top-Gitaren in Ihrem Preisbereich

Laß uns dann mal das Ergebnis erfahren.

*flo*
 
sorry, gestatte mir mal ne Zwischenfrage:

spätestens nach der zweiten Gitarre, die einen Defekt hat - Du sprichst von einem Riss - wäre bei mir der Ofen mit Direktbestellung aus

ich denke, "vor Ort" kannst Du DEINE neue Gitarre vorab in Ruhe testen, Prüfen gf. noch auf Deine Bedürfnisse (Saitenstärke) einstellen lassen und - mitnehmen

vielleicht lohnt sich dafür auch mal ein etwas weiterer Weg bis zum nächsten Musikladen?

son Kauferlebnis hat ja auch eine gewisse emotionale Komponente .... und macht auch Spass, mal so ein paar Teile anzuspielen

vielleicht findest Du ja auch eine super gebrauchte oder eine passt perfekt zu Dir, Deinem Budget UND dem Neil Young Sound ...

(PS: soweit ich mich erinnere, hat Neil Young früher oft auch mal die Western insgesamt etwas runter gestimmt ... wenn Du so was "naturgetreu" nachspielen willst, geht das auch nicht mit jedem Teil ...)

just my2cents

Schöne Grüsse

Reinhard
 
keine ahnung warum die 210 grad so billig ist, aber ich hatte eine 210CE und eine Masterbilt DR500 bestellt und die entscheidung war sowas von klar dass es die Taylor wird...

guggst du:
https://www.thomann.de/at/taylor_210.htm

Edith meint dass der günstige Preis möglicherweise eh normal ist, weil meine noch Pickup und Cutaway hat, was dann insgesamt 955€ kostet.
 
keine ahnung warum die 210 grad so billig ist, aber ich hatte eine 210CE und eine Masterbilt DR500 bestellt und die entscheidung war sowas von klar dass es die Taylor wird...

guggst du:
https://www.thomann.de/at/taylor_210.htm

Edith meint dass der günstige Preis möglicherweise eh normal ist, weil meine noch Pickup und Cutaway hat, was dann insgesamt 955€ kostet.


Hi

man darf auch Äpfel nicht mi Birnen vergleichen.
Die Taylor ist doppelt so teuer wie die Epi.
Bei einem Vergleich zwischen einer 700€ Taylor und ner 1400€ Lakewood wäre die Entscheidung wohl auch klar.

Selbst bei einem Vergleich zwischen einer 700€ Taylor und einer 500€ Tanglewood könnte
das Ergebnis verblüffend sein.

*flo*
 
keine ahnung warum die 210 grad so billig ist, aber ich hatte eine 210CE und eine Masterbilt DR500 bestellt und die entscheidung war sowas von klar dass es die Taylor wird...

Und darf man einmal fragen warum das so klar war? Objektiv besser ist die Taylor sicher nicht, ganz im Gegenteil... .
 
Und darf man einmal fragen warum das so klar war? Objektiv besser ist die Taylor sicher nicht, ganz im Gegenteil... .

schön zu hören, daß ich und meine Ohren nich alleine da stehen.

*flo*
 
taylor war knackig, brilliant
epi war modell "schuhschachtel"

blindvertestung durch einen kollegen. insgesamt waren sich 3 leute einig darüber welche man retour senden sollte.
optisch hätte mir die epi besser gefallen, aber bespielbarkeit und sound haben für die taylor gesprochen.

Die Epi DR500 hat 444€ gekostet, die taylor 210 kostet 660€. In meinem Fall mit Cutaway und Tonabnehmer eben 955€.
Ein Preisunterschied, selbst oft ein deutlicher, ist jedenfalls nicht zwingend ein Argument für ein "besseres" Instrument.

Ich hatte große Hoffnung dass die günstige, massive und obendrein hübsche Epi zumindest gleichwertig ist, aber leider war das für meine Ohren nicht der Fall.
Ich möchte aber nicht ausschließen dass das Epi Modell zufällig eines der Schlechteren war und die normalerweise viel voller klingen. Diese klang einfach total dumpf.

Ob die Taylor objektiv schlechter ist kann ich nicht bestätigen, subjektiv war sie für uns 3 jedenfalls "besser". Sprich, alle drei fanden den Klang und die Bespielbarkeit der Taylor angenehmer.
Gut oder schlecht ist immer so eine Sache.... Ist bei Instrumenten halt schwierig zu sagen, find ich.

Edit:
Wegen Äpfel und Birnen Vergleich aufgrund des Preises:
Die Eine kostet 444, die Andere 660. Ich hab sie nur Vorgeschlagen weil schon diese Preisklasse in Erwägung gezogen wurde und ich sehr zufrieden bin mit einem sehr ähnlichen Modell.

edit2:
mah, finde die beim großen T grad nicht, aber ist gut möglich dass es sich um dieses Teil hier handelt:
https://www.thomann.de/at/epiphone_dr_500_me_b_stock_2.htm
Vielleicht auch deswegen nun der B-Stock status. Falls die leichten gebrauchsspuren von meinem Anspielen stammen, dann kann ich behaupten dass es bestimmt nicht mehr wie 10 minuten waren!
 
Zuletzt bearbeitet:
taylor war knackig, brilliant
epi war modell "schuhschachtel"

blindvertestung durch einen kollegen. insgesamt waren sich 3 leute einig darüber welche man retour senden sollte.
optisch hätte mir die epi besser gefallen, aber bespielbarkeit und sound haben für die taylor gesprochen.

Die Epi DR500 hat 444€ gekostet, die taylor 210 kostet 660€. In meinem Fall mit Cutaway und Tonabnehmer eben 955€.
Ein Preisunterschied, selbst oft ein deutlicher, ist jedenfalls nicht zwingend ein Argument für ein "besseres" Instrument.

Ich hatte große Hoffnung dass die günstige, massive und obendrein hübsche Epi zumindest gleichwertig ist, aber leider war das für meine Ohren nicht der Fall.
Ich möchte aber nicht ausschließen dass das Epi Modell zufällig eines der Schlechteren war und die normalerweise viel voller klingen. Diese klang einfach total dumpf.

Ob die Taylor objektiv schlechter ist kann ich nicht bestätigen, subjektiv war sie für uns 3 jedenfalls besser.

Ja gut, verstehe. Man hat dir aber schon gesagt, dass eine vollmassive anfangs immer ´dumpf´ und recht unerfreulich klingt, oder? Da sind auch nagelneue 3000+ Gitarren die ersten Wochen nicht unbedingt die ganz große Freude... .
Aber wie auch immer, hauptsache dir (euch) gefällst und sie verleitet dich zum spielen. Das ist ja schließlich das wichtigste.. .
 
nein, wurde mir nicht mitgeteilt. :eek:
Aber da gings auch nicht um Nuancen, sondern um Klassen.
Kenne allerdings auch Vollmassive Gitarren die schon im Laden gut geklungen haben.
 
Aber da gings auch nicht um Nuancen, sondern um Klassen.
Kenne allerdings auch Vollmassive Gitarren die schon im Laden gut geklungen haben.

fragt sich nur in welchem Preiisbereich

Es geht hier aber um einen objektiven Vergleich für den Threadsteller.
Und ein Vergleich zwischen einer Taylor die fast 700€ kostet und einer Epi für 375€
https://www.thomann.de/de/epiphone_dr500_m.htm
ist nunmal nicht objektiv.
Dann müßte man gleichteure Konkurenz aus Fernost oder Kanada heranziehen
und dann wird die Luft für die Taylor m.M.n. sehr dünn
Das muß der Threadsteller aber dann selbst entscheiden.

*flo*
 

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