Wer/was hat euch zum Gitarrenspiel gebracht?

  • Ersteller Jag-Stang
  • Erstellt am
Bei mir wars Bob Dylan. Also ich hab schon immer so ein bischen rumgeklampft. Aber als ich den das erste mal so richtig gehört hab da fing das an mit Musik, diese wahnsinnig authentische Stimme und diese Texte.
Und dann dieser Typ, lässt sich von nichts und niemanden irgendetwas vorschreiben. Scheißt auf die Kritik, Fans, Erfolg. Macht einfach sein Ding und bekommt garnicht mit wie die Welt über ihn und seine Mucke denkt. Jim Morrison hat sich das bei ihm abgeschaut, mit dem Unterschied das es bei Dylan um seine Kunst geht und bei Morrison um Narzissmus und Selbstsucht.
Bis heute sehe ich ihn als einen der ganz ganz wenigen Großen die im herkömmlichen Sinn Künstler sind. Immer wider macht er ganz neues egal was von ihm erwartet wird. Er ist kein Genre-Papagei.
Er erfindet sich immer neu. Wenn ich die Stones oder Clapton oder sogar schon ACDC oder, oder... sehe wird mir schlecht. Diese Bands sind alle längst tot. Karikaturen ihrer selbst. Überzeichnet und peinlich. Sie spielen schlechte Cover ihrer Oldies. Und im nachhinein kann ich Kurt Cobain gut verstehen, der das alles vor sich hatte.
Dylan erfindet nicht nur immer neue Sounds und Songs, er kann seine alten auch neu erfinden. Ich hab ihn öfters life gesehen und er konnte 40 Jahre alte Songs spielen ohne sich schämen zu müssen.

MfG
 
Bei mir war es Bruder eines Kumpels. Als ich bei meinem Kumpel zu Besuch war hat dessen Bruder Guns n Roses gehört.
Das hab ich mir dann daheim angehört und bin durch Guns n Roses auf Rockmusik gekommen.
Eines Nachts lag ich im Bett und hab Sweet Child O Mine gehört und beim Intro wusst ich: Das will ich auch :D
 
Francis Rossi und Rick Parfitt

und hört sich jetz nach Southpark an aber mein Kochlehrer damals in der schule war hobby musiker und nahm mich mit in den Proberaum weil er an mir das gewisse "etwas" sah (was das weis ich auch nicht) und wollte mich einfach im gitarre spielen fördern :D
 
Meine Musiktherapeutin.

… nichts
 
Ein ehemaliger Freund, der Hatte ne Konzert und 2 Elektrische Gitarren und hat selbst nicht gespielt, standen halt rum und ich hab die aus langerweile mal aufm Schoss gehabt, naja nen Monat später musste ich mir meine erste Klampfe kaufen =)
 
Slash und Kirk Hammet:rock:
 
bei mir wars green day :great:
 
Ich schätze mal, dass jeder E-Gitarren "cool" bzw zu einem Zeitpunkt seines Lebens mal richtig "cool" fand. ( Meistens, als man noch ganz klein war ^^ ) Da hab ich dann angefangen und schnell wieder aufgehört. Irgendwann, viele Jahre später, als ich mal 'ne Woche krank war und Langeweile hatte, hab ich wieder angefangen und ich würde sagen Wes Borland ( bzw. Limp Bizkit ) hat mich am Ball bleiben lassen.
 
Im Prinzip war es zuerst mein Vater, der mir mit 3 Jahren so eine richtig kleine gekauft hat, wollte mir was beibringen, aber ich war wohl zu doof dafür ^^ Dann mit 12 fing das mit dem Rock bei mir an, wo ich total von Sum 41 fasziniert war und mit 13 wollte ich anfangen zu spielen, habs mir teilweise sogar selbst beigebracht weil ich nicht warten konnte, dann mir ende 13 der Klassische unterschied und vor ein paar Monaten dann mit E-Gitarre. :D
 
Mhhhm mein Vater kaufte mir mit 7 meine erste Gitarre und hat mir dann unterricht gegeben. Zur E-Gitarre kam ich dann , nachdem ich Ain´t talking bout love von Van Halen gehört hatte. Nachdem ich dann anfing zu Rocken entdeckte ich bei meinem Vater irgendwann die Clapton Alben!!!!! Und seit dem ist der Blues mein neuer ansporn!
Aber alles in allem DANKE PAPA das du mich zur Gitarre gebracht hast!! :great: (auch wenn er leider nicht mehr spielt.)
 
Die Abiband. Fand ich einfach cool zu dem Zeitpunkt und war total neidisch, dass ich nicht mitgespielt hab, also quasi gleich am nächsten Tag eine Gitarre gekauft :)
 
Haha, das ist keine Geschichte, die man unbedingt erzählt... :D
Ich war damals in der vierten Klasse auf Klassenfahrt (leider hab ich längst wieder vergessen, wo wir waren) und an einem Abend saßen wir mit unseren Betreuern draußen um ein Lagerfeuer und haben Stockbrot "gegrillt". Eine der Betreuerinnen hatte eine Konzertgitarre dabei und jeder von uns bekam ein kleines Songbooklet um zu ihrem Gitarrenspiel mitzusingen. Aus heutiger Sicht war es keine großartige musikalische Leistung, da sie nur die Akkorde "runtergeschremmelt" hat, aber damals als 10-Jährige klangen Songs wie Country Roads soo unheimlich eindringlich und schön, dass ich für mich entschlossen habe mir zu Weihnachten eine Gitarre zu wünschen und natürlich den Unterricht dazu. So können "Kleinigkeiten" einen extrem begeistern und einen dazu bewegen ein so unglaublich schönes Hobby anzufangen.
Ich bin dieser Frau, an dessen Namen ich mich leider nicht erinnern kann - die aber sehr lockige, rote Haare besaß (mehr weiß ich auch wieder nicht :D) unendlich dankbar, dass sie damals ihre Gitarre mitgenommen hat. Anderenfalls würde ich heute wahrscheinlich nicht diesen Post hier schreiben ;)
 
Ich hab mich entschlossen Gitarre zu spielen als ich angefangen habe Metal und Alternative zu hören. Ich war so begeistert davon dass ich das unbedingt selbst können wollte. Am meisten hats mir glaube ich Nirvanas Musik angetan. Aber der, der mich erst richtig zum Gitarrenspiel gebracht hat, war mein Onkel. Er hat damals in einer Metalband gespielt und hat mir auch seine E-Gitarre geschenkt.
 
Mich hat mein Dad zum Bass Spielen gebracht, er hat mir vor 3 Jahren einen Bass Geschenkt :)
Als mir der Bass zu langweilig wurde bin ich zur e-Gitarre umgestiegen :D

Bass spielen macht aber immer noch Spaß und ein bisschen abwechslung schadet nie :)
 
Als Kind 1970er habe ich als heranwachsender "Teenager" schnell meine Liebe für die härteren Töne in den 1980ern entdeckt. Meine erste "echte harte" Platte war 1987 von Whitesnake, danach kam dann schon recht schnell Helloween mit Keeper of the Seven Keys.

Den ersten Anstoss in Richtung Gitarre verorte ich allerdings woanders, seinerzeit war Gary Moore mit "Wild Frontier" und Co. ziemlich bekannt. Das fand ich damals unglaublich geil und in der Folge habe ich mich über Fachblatt und Co zur E-Gitarre durchgerungen.

Leider "musste" ich mit der akustischen und einem grottigen Lehrer anfangen. Damit war der Spirit dann irgendwann eher schnell als langsam tot.

Der nächste Schub begann dann in den frühen 1990ern im Spannungsfeld von The Gathering und Axel Rudi Pell. Auch der dauerte leider nicht besonders lang. Leider waren damals die Möglichkeiten für das Selbstlernen neben dem Beruf noch nicht so ausgeprägt wie heute.

Ein "paar Jahre" und kurze Etappen in der Zwischenzeit später, ist es plötzlich 2012 und ich habe einfach Bock Gitarre zu spielen. Nicht um ein Vorbild zu imitieren, nicht um "der Größte" zu werden... ich will einfach entspannen. Letztendlich treibe ich mich nun selbst an und fernab von Perfektion werde ich Schritt um Schritt besser. Inzwischen treiben mich auch keine bekannten Vorbilder mehr, ich mache einfach mein Ding.
 
Red Hot Chili Peppers! Wegen Snow hab ich damals angefangen Gitarre zu spielen und das war auch das erste richtige Lied was ich mir beigebracht habe.
 
Ich mich selber und die Langeweile in den Großen Sommerferien :)
Hab mit so einer Lern-Schallplatte (ja damals gabs noch richtige Schallplatten) angefangen mit den Gundelegenden Griffbildern auf der Plattenhülle.
Das waren noch Zeiten!!! ;-)
 
Mein Vater. Hat mir und meinen Geschwistern Abends immer was auf der Gitarre gespielt.
 
Eine Jugendfreizeit vom Deutschen Roten Kreuz. Wochenendkurz
 
Slash .. und Metallica ... :)
 

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