Chaos Keeper
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Moin,
Kurze Einleitung: Es gibt heutzutage einige Instant-Messaging-Protokolle wie Oscar (benutzt von ICQ und AIM), Yahoo!-Messenger, MSNP (benutzt von MSN-Messenger), Gadu Gadu uvm.
Bis auf IRC sind jedoch alle bekannteren proprietär. Das hat zur Folge, dass man einige unschöne AGBs akzeptieren muss, wenn man sich registriert. Bei ICQ zum Beispiel bestätigt man, dass man sämtliche Rechte des gesendeten Materials (geschrieben und per Datei-Transfer verschickt) an den Betreiber (also AOL) abtritt. Was das unter anderem bedeutet, kann hier nachgelesen werden. Die anderen Messenger haben auch nicht viel bessere Nutzungsbedingen. So macht man sich z.B. als MSN-Nutzer strafbar, wenn man zum Chatten über das MSN-Netz einen anderen Client als den Original-MSN-Messenger benutzt. Ganz schön unfair, vor allem Linux- und MacOS-Nutzern gegenüber, aber so ist Microsoft halt. Aber auch die Windows-Nutzer haben dadurch einen Nachteil: Wer eben noch mit seinen MSN-Buddies per Miranda/Trillian oder ähnliches gechattet hat, darf dies prompt nicht mehr, da er sich strafbar macht!
Na toll. Und was soll man stattdessen machen?
Eine Info noch, bevor es weitergeht: Ich rede hier über die Messenger-Protokolle (das MSN-Netz, das Gadu Gadu-Netz, das ICQ-Netz usw.), nicht über die Clients (Miranda, Kopete, Trillian, GAIM, der ICQ-Client usw.). Soll heißen: Selbst wenn ihr über Miranda mit ICQ-Leuten chattet, so befindet ihr euch immer noch im ICQ-Netz und akzeptiert die AGB von diesem!
Alternativen gibt es natürlich auch. Genauer gesagt: Es gibt eine große, gute Alternative, die sogar noch einige Vorteile ineinander vereint. Zwar kann man kein ICQ-Xtraz-Center benutzen (wie schade... Können die MacOSler und wir Linuxer sowieso nicht), aber dafür kann man einige andere Sachen machen.
Die Lösung heißt XMMP (Extensible Messaging and Presence Protocol)! Das ist ein OpenSource-Instant-Messaging-Protokoll, also quasi das Linux/OpenOffice unter den Instant-Messaging-Protokollen. Vorteil: Man braucht keiner AGB zuzustimmen. Der bekannteste Dienst, der XMMP benutzt, ist Jabber. Ein weiterer (sehr großer) Vorteil (neben dem, dass man keinen dummen AGBs zustimmen braucht) von Jabber ist der, dass man mit seinen Freunden chatten kann, selbst wenn diese ein anderes Protokoll als Jabber benutzen. Dies geschieht über sog. Transports/Tunnels. Soll heißen: Man registriert sich einen Jabber-Account, richtet diesen fertig ein, durchsucht die Dienste seines Jabber-Servers, sucht sich den gewünschten Transport raus, registriert sich bei diesem (gibt einfach Username/Screenname/ICQ-Nr. + Passwort ein) und schon verbindet der Transport mit dem Account (vorrausgesetzt, man hat auch einen ICQ/AIM/MSN- usw. Account). Jetzt muss man nur noch die ganzen Kontakte wieder authorisieren (braucht man nur beim ersten Einrichten zu tun), den korrekten Namen einzugeben und schon kann man mit den anderen Leuten reden, obwohl sie in einem gaaaanz anderen Netz sind. Zwar gelten dann wieder die AGBs des anderen Netz, wenn man an diese Leute etwas schickt, aber die kann man ja auch nach und nach von Jabber überzeugen.
Noch ein Vorteil von Jabber: Es gibt nicht einen zentralen Server, über den alles läuft, sondern es gibt viele Server. Das heißt: Es fällt nicht immer gleich das gesamte Netz aus, wenn mal etwas aufällt. Außerdem kann man noch selber einen Server erstellen, z.B. zu Hause (wenn man eine Flatrate hat und der PC nonstop läuft), bei dem man sich selbst und seine Freunde anmelden kann. Aber am einfachsten ist und bleibt, sich einfach bei einem der öffentlichen Server zu registrieren.
So, genug gelabert. Jetzt die interessanteren Fragen:
Welcher Client ist zu empfehlen?
- Es gibt einige gute Clients, die Jabber unterstützen: Kopete, GAIM, SIM, Miranda, Trillian uvm., doch all diese sind auf möglichst viele Protokolle ausgelegt. Ein sehr guter Client, der sich nur auf Jabber spezialisiert hat, ist PSI (klick hier für die offizelle Website).
Und welcher Server ist gut?
- Es gibt sehr viele Server, die sehr unterschiedliche Sachen machen können. Einer der variabelsten von den Diensten her ist jabber.cz. Allerdings habe ich mit diesem weniger gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal eine richtig schöne Liste, aber die ist leider verschwunden. Deswegen empfehle ich einfach mal den Server von Chaos Computer Club, der zu den stabilsten (wenigste Ausfälle) zählt: jabber.ccc.de. Was der alles kann, kann man sich hier angucken. Einige werden jetzt evtl. schreien: "HEY! Der kann ja gar nicht zu MSN verbinden!" Denkt dran: Die würden sich damit strafbar machen, wenn die das unterstützen würden! Die einzige Möglichkeit legal mit MSN zu kommunizieren, ist die, in Windows über den originalen MSN-Messenger-Client. Alleine deswegen sollte einem das egal sein, weil 1.) Linux- und MacOS-Nutzer dadurch ganz schön unfair behandelt werden und 2.) man kein Unternehmen unterstützen sollte, was einem indirekt verbietet, ein anderes als das Betriebssystem dieses Unternehmens zu benutzen.
Muss ich mir dann auch so eine umständliche Nummer wie bei ICQ merken oder eine einfache Adresse wie bei MSN?
- letzteres. Die sog. JID (Jabber-ID) besteht aus zwei Teilen, getrennt durch ein @: Vor dem @ steht der Benutzername und nach dem @ der Server. Also: Nutzer@Server.de
Wer sich also gerne mit dem Nickname Max bei dem Server Mustermann.com registrieren möchte, braucht sich nur Max@Mustermann.com zu merken.
Was ist, wenn mein Benutzername schon vergeben ist und ich ihn aber unbedingt haben möchte?
- selbst schuld! Nur'n Scherz. Wie ich schon schrieb, gibt es verschiedene Server. Wenn also UserX@y.de nicht geht, probiert man einfach mal UserX@z.com. So einfach.
Ich benutze schon Miranda/Trillian/irgendein anderer Multiprotokoll-Client. Warum sollte ich dann noch umsteigen? Ich kann doch auch so mit anderen Netzen chatten und benutze auch nicht ICQ/MSN/Yahoo!.
- Wie ich schon sagte, handelt es sich bei Jabber NICHT um einen Client sondern um ein Protokoll. Was der Unterschied ist, versuchte ich schon zu erklären, kann aber evtl. jemand anders besser erklären.
Ich habe jetzt PSI heruntergeladen und alles ist auf Englisch. Wie bekomme ich es hin, dass PSI eine deutsche Oberfläche bekommt?
- Die deutschen Sprachdateien gibt es (noch) nicht auf der offizielle Website. Aber im offiziellen Forum gibt es einen Thread zu der Übersetzung. Hier kann auch immer der aktuellste Stand der Übersetzung heruntergeladen werden. Ich kann so viel sagen: Obwohl meine Version der Sprachdateien schon ein paar Monate alt ist, habe ich trotzdem keine schlimmen Fehler gefunden. Also: Einfach mal hier reingucken. Auf einer der letzten Seite müsste eigentlich die aktuellste Datei zu finden sein. Um das Sprachpaket zu installieren:
Unter Windows: jisp-Datei entpacken (falls es Probleme gibt: Einfach mal zu einer .zip-Datei umbenennen ) und die beiden enthaltenen Dateien in den Psi-Programm-Order kopieren (Normalerweise C:\Programme\Psi) und fertig.
Unter Linux: Auch entpacken (siehe oben), allerdings die Dateien in folgenden Ordner kopieren: Einfach in den Ordner rein, in den PSI installiert wurde. Bei mir ist es /usr/share/psi/.
Unter MacOS: Keine Ahnung, wäre nett, wenn das jemand herausfinden und hier posten könnte.
Wo finde ich denn Smileys/Statussicons für PSI zum Download, wie richte ich sie ein?
- Zum Beispiel hier oder hier. Vor allem letztere Seite kann ich sehr empfehlen, da sie auch viele Iconsets/Emoticonsets enthält, die den Original-Smileys der anderen Protokolle gleichen. Um sie einzurichten:
Unter Windows: Im PSI-Programmordner findet man den Unterordner "iconsets". Diese hat wieder zwei Unterordner. Bei den Emoticons kommt die *.jisp-Datei komplett (nicht entpackt!) in den Ordner "emoticons", Die Statusicons kommen auch unentpackt in den Ordner "roster".
Unter Linux: Hier ist es etwas schwieriger. Die Statusicons (roster-icons) werden in den Ordner "/usr/share/psi/iconsets/" entpackt. Dort müsste jetzt ein Unterordner sein, in dem die ganzen Statusicons sind. Die Emotivons hingegen müssen für jeden User einzeln entpackt werden. Und zwar in den Ordner .psi/iconsets/emoticons im privaten Ordner (also z.B. /home/userXY/.psi/iconsets/emoticons oder /root/.psi/iconsets/emoticons). In dem Ordner Emoticons müsste jetzt ein Unterordner sein, in dem sich die ganzen Emoticons befinden.
Unter MacOS: siehe deutsche Oberfläche
So, jetzt haben wir die Icons zwar da, wo wir sie haben wollen. Aber sehen tun wir sie immer noch nicht. Also gehen wir in das Optionen-Menü und dort auf den Unterordner "Aussehen". Beim Karteireiter "Emoticons" setzen wir einen Haken bei "Emoticons verwenden" und wählen einfach die gewünschen Emoticons aus. Es können auch mehrere Emoticonsets gleichzeitig ausgewählt werden. Beim Karteireiter "Roster" können wir dann die Statusicons auswählen.
Falls ihr noch fragen habt: Stellt sie am besten hier im Thread.
P.S.: ok, zugegeben: der Threadtitel hört sich nach einer Umfrage an, aber mir fiel kein besserer ein.
Kurze Einleitung: Es gibt heutzutage einige Instant-Messaging-Protokolle wie Oscar (benutzt von ICQ und AIM), Yahoo!-Messenger, MSNP (benutzt von MSN-Messenger), Gadu Gadu uvm.
Bis auf IRC sind jedoch alle bekannteren proprietär. Das hat zur Folge, dass man einige unschöne AGBs akzeptieren muss, wenn man sich registriert. Bei ICQ zum Beispiel bestätigt man, dass man sämtliche Rechte des gesendeten Materials (geschrieben und per Datei-Transfer verschickt) an den Betreiber (also AOL) abtritt. Was das unter anderem bedeutet, kann hier nachgelesen werden. Die anderen Messenger haben auch nicht viel bessere Nutzungsbedingen. So macht man sich z.B. als MSN-Nutzer strafbar, wenn man zum Chatten über das MSN-Netz einen anderen Client als den Original-MSN-Messenger benutzt. Ganz schön unfair, vor allem Linux- und MacOS-Nutzern gegenüber, aber so ist Microsoft halt. Aber auch die Windows-Nutzer haben dadurch einen Nachteil: Wer eben noch mit seinen MSN-Buddies per Miranda/Trillian oder ähnliches gechattet hat, darf dies prompt nicht mehr, da er sich strafbar macht!
Na toll. Und was soll man stattdessen machen?
Eine Info noch, bevor es weitergeht: Ich rede hier über die Messenger-Protokolle (das MSN-Netz, das Gadu Gadu-Netz, das ICQ-Netz usw.), nicht über die Clients (Miranda, Kopete, Trillian, GAIM, der ICQ-Client usw.). Soll heißen: Selbst wenn ihr über Miranda mit ICQ-Leuten chattet, so befindet ihr euch immer noch im ICQ-Netz und akzeptiert die AGB von diesem!
Alternativen gibt es natürlich auch. Genauer gesagt: Es gibt eine große, gute Alternative, die sogar noch einige Vorteile ineinander vereint. Zwar kann man kein ICQ-Xtraz-Center benutzen (wie schade... Können die MacOSler und wir Linuxer sowieso nicht), aber dafür kann man einige andere Sachen machen.
Die Lösung heißt XMMP (Extensible Messaging and Presence Protocol)! Das ist ein OpenSource-Instant-Messaging-Protokoll, also quasi das Linux/OpenOffice unter den Instant-Messaging-Protokollen. Vorteil: Man braucht keiner AGB zuzustimmen. Der bekannteste Dienst, der XMMP benutzt, ist Jabber. Ein weiterer (sehr großer) Vorteil (neben dem, dass man keinen dummen AGBs zustimmen braucht) von Jabber ist der, dass man mit seinen Freunden chatten kann, selbst wenn diese ein anderes Protokoll als Jabber benutzen. Dies geschieht über sog. Transports/Tunnels. Soll heißen: Man registriert sich einen Jabber-Account, richtet diesen fertig ein, durchsucht die Dienste seines Jabber-Servers, sucht sich den gewünschten Transport raus, registriert sich bei diesem (gibt einfach Username/Screenname/ICQ-Nr. + Passwort ein) und schon verbindet der Transport mit dem Account (vorrausgesetzt, man hat auch einen ICQ/AIM/MSN- usw. Account). Jetzt muss man nur noch die ganzen Kontakte wieder authorisieren (braucht man nur beim ersten Einrichten zu tun), den korrekten Namen einzugeben und schon kann man mit den anderen Leuten reden, obwohl sie in einem gaaaanz anderen Netz sind. Zwar gelten dann wieder die AGBs des anderen Netz, wenn man an diese Leute etwas schickt, aber die kann man ja auch nach und nach von Jabber überzeugen.
Noch ein Vorteil von Jabber: Es gibt nicht einen zentralen Server, über den alles läuft, sondern es gibt viele Server. Das heißt: Es fällt nicht immer gleich das gesamte Netz aus, wenn mal etwas aufällt. Außerdem kann man noch selber einen Server erstellen, z.B. zu Hause (wenn man eine Flatrate hat und der PC nonstop läuft), bei dem man sich selbst und seine Freunde anmelden kann. Aber am einfachsten ist und bleibt, sich einfach bei einem der öffentlichen Server zu registrieren.
So, genug gelabert. Jetzt die interessanteren Fragen:
Welcher Client ist zu empfehlen?
- Es gibt einige gute Clients, die Jabber unterstützen: Kopete, GAIM, SIM, Miranda, Trillian uvm., doch all diese sind auf möglichst viele Protokolle ausgelegt. Ein sehr guter Client, der sich nur auf Jabber spezialisiert hat, ist PSI (klick hier für die offizelle Website).
Und welcher Server ist gut?
- Es gibt sehr viele Server, die sehr unterschiedliche Sachen machen können. Einer der variabelsten von den Diensten her ist jabber.cz. Allerdings habe ich mit diesem weniger gute Erfahrungen gemacht. Ich hatte mal eine richtig schöne Liste, aber die ist leider verschwunden. Deswegen empfehle ich einfach mal den Server von Chaos Computer Club, der zu den stabilsten (wenigste Ausfälle) zählt: jabber.ccc.de. Was der alles kann, kann man sich hier angucken. Einige werden jetzt evtl. schreien: "HEY! Der kann ja gar nicht zu MSN verbinden!" Denkt dran: Die würden sich damit strafbar machen, wenn die das unterstützen würden! Die einzige Möglichkeit legal mit MSN zu kommunizieren, ist die, in Windows über den originalen MSN-Messenger-Client. Alleine deswegen sollte einem das egal sein, weil 1.) Linux- und MacOS-Nutzer dadurch ganz schön unfair behandelt werden und 2.) man kein Unternehmen unterstützen sollte, was einem indirekt verbietet, ein anderes als das Betriebssystem dieses Unternehmens zu benutzen.
Muss ich mir dann auch so eine umständliche Nummer wie bei ICQ merken oder eine einfache Adresse wie bei MSN?
- letzteres. Die sog. JID (Jabber-ID) besteht aus zwei Teilen, getrennt durch ein @: Vor dem @ steht der Benutzername und nach dem @ der Server. Also: Nutzer@Server.de
Wer sich also gerne mit dem Nickname Max bei dem Server Mustermann.com registrieren möchte, braucht sich nur Max@Mustermann.com zu merken.
Was ist, wenn mein Benutzername schon vergeben ist und ich ihn aber unbedingt haben möchte?
- selbst schuld! Nur'n Scherz. Wie ich schon schrieb, gibt es verschiedene Server. Wenn also UserX@y.de nicht geht, probiert man einfach mal UserX@z.com. So einfach.
Ich benutze schon Miranda/Trillian/irgendein anderer Multiprotokoll-Client. Warum sollte ich dann noch umsteigen? Ich kann doch auch so mit anderen Netzen chatten und benutze auch nicht ICQ/MSN/Yahoo!.
- Wie ich schon sagte, handelt es sich bei Jabber NICHT um einen Client sondern um ein Protokoll. Was der Unterschied ist, versuchte ich schon zu erklären, kann aber evtl. jemand anders besser erklären.
Ich habe jetzt PSI heruntergeladen und alles ist auf Englisch. Wie bekomme ich es hin, dass PSI eine deutsche Oberfläche bekommt?
- Die deutschen Sprachdateien gibt es (noch) nicht auf der offizielle Website. Aber im offiziellen Forum gibt es einen Thread zu der Übersetzung. Hier kann auch immer der aktuellste Stand der Übersetzung heruntergeladen werden. Ich kann so viel sagen: Obwohl meine Version der Sprachdateien schon ein paar Monate alt ist, habe ich trotzdem keine schlimmen Fehler gefunden. Also: Einfach mal hier reingucken. Auf einer der letzten Seite müsste eigentlich die aktuellste Datei zu finden sein. Um das Sprachpaket zu installieren:
Unter Windows: jisp-Datei entpacken (falls es Probleme gibt: Einfach mal zu einer .zip-Datei umbenennen ) und die beiden enthaltenen Dateien in den Psi-Programm-Order kopieren (Normalerweise C:\Programme\Psi) und fertig.
Unter Linux: Auch entpacken (siehe oben), allerdings die Dateien in folgenden Ordner kopieren: Einfach in den Ordner rein, in den PSI installiert wurde. Bei mir ist es /usr/share/psi/.
Unter MacOS: Keine Ahnung, wäre nett, wenn das jemand herausfinden und hier posten könnte.
Wo finde ich denn Smileys/Statussicons für PSI zum Download, wie richte ich sie ein?
- Zum Beispiel hier oder hier. Vor allem letztere Seite kann ich sehr empfehlen, da sie auch viele Iconsets/Emoticonsets enthält, die den Original-Smileys der anderen Protokolle gleichen. Um sie einzurichten:
Unter Windows: Im PSI-Programmordner findet man den Unterordner "iconsets". Diese hat wieder zwei Unterordner. Bei den Emoticons kommt die *.jisp-Datei komplett (nicht entpackt!) in den Ordner "emoticons", Die Statusicons kommen auch unentpackt in den Ordner "roster".
Unter Linux: Hier ist es etwas schwieriger. Die Statusicons (roster-icons) werden in den Ordner "/usr/share/psi/iconsets/" entpackt. Dort müsste jetzt ein Unterordner sein, in dem die ganzen Statusicons sind. Die Emotivons hingegen müssen für jeden User einzeln entpackt werden. Und zwar in den Ordner .psi/iconsets/emoticons im privaten Ordner (also z.B. /home/userXY/.psi/iconsets/emoticons oder /root/.psi/iconsets/emoticons). In dem Ordner Emoticons müsste jetzt ein Unterordner sein, in dem sich die ganzen Emoticons befinden.
Unter MacOS: siehe deutsche Oberfläche
So, jetzt haben wir die Icons zwar da, wo wir sie haben wollen. Aber sehen tun wir sie immer noch nicht. Also gehen wir in das Optionen-Menü und dort auf den Unterordner "Aussehen". Beim Karteireiter "Emoticons" setzen wir einen Haken bei "Emoticons verwenden" und wählen einfach die gewünschen Emoticons aus. Es können auch mehrere Emoticonsets gleichzeitig ausgewählt werden. Beim Karteireiter "Roster" können wir dann die Statusicons auswählen.
Falls ihr noch fragen habt: Stellt sie am besten hier im Thread.
P.S.: ok, zugegeben: der Threadtitel hört sich nach einer Umfrage an, aber mir fiel kein besserer ein.
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