Wer macht die besten Singlecoils?

  • Ersteller Don Joe
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Darum geht es hier aber nicht, wir wollen doch das beste vom besten ;) :D
 
mir fällt immer öfter auf das mit dem übernahmen Vintage viel viel geld heute gemacht wird Ich liebe Single Coils aber ich suche keinen Vintage sound

ich Stehe auf böhse Power Single Coils mit AlNico V (Nico is mein name^^) Magneten so wies aussieht macht ***** echt geile PU`s für mich ich rede hier klar von "Scheiss auf Vintage" ich will Sound!!!

Meine Favoriten sind Die verbotenen
und Lace sensors
 
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Kurze Info zwischendurch: Bitte hinsichtlich PU den Thread hier nicht vergessen. Auch wenn man den Namen verfremdet, ist es oftmals ein wenig problematisch. Danke.


Was die PUs angeht: Ich finde die serienmäßigen SCs in meiner Strat gut. Sie passen hinsichtlich Abstimmung in den einzelnen Positionen gut zusammen, alle Saiten sind ausreichend gleich laut, sie haben ziemlich viel Output und man hat das Gefühl, dass sie auch übertragen was da ist.....(oder wie auch immer)

Die Original-PUs meiner Squier fand ich damals schlecht; sie waren schrill und haben gepfiffen. Im Wachsbad hab ich sie dann versehentlich eingeschmolzen (das Wachs hatte ja auch schon geblubbert):D Die Texas-Spezial haben sich dann in der gleichen Gitarre ganz vorzüglich angehört, für mich ein recht beträchtlicher Unterschied....
 
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Ja, Vintage muss nicht immer taugen...
ie serienmäßigen SCs
Die in meiner Mexico haben mir nicht wirklich gefallen, klangen nicht unbedingt schlecht, aber recht schrill und charakterlos. Jetzt sind da Antiquitys drin, die ich vor einer Zeit mal gebraucht gekauft hab (und ein anderer Tremblock), und ich kann sie kaum noch weglegen
 
Ein Zitat von Bill Lawrence (OBL Pickups)
Ein Tonabnehmer soll ehrlich sein und nur den Ton wiedergeben.

Dabei spielt das verwendete Tonholz der jeweiligen Gitarre eine große Rolle.
Wenn die Gitarre im "trocken" angespieltem Zustand schon sch...klingt,
kommt auch mit dem "besten" Tonabnehmer sch....raus, wird also verstärkt.

Meine Meinung: Das elektrische Signal wird eh schon genug "verfälscht".
Spielt mal die Gitarre "trocken" an und geht mal dicht mit den Ohren dran.
Aus dem Verstärker kommt ein ganz anderer Sound, der auch noch in Verbindung
von Effektgeräten weiter verfälscht wird, egal ob man teure, oder nicht so teure
Pickups verbaut. Wer denoch unterschiede heraushören kann, hört auch das Gras wachsen.

Warte auf Gegenkritik :rolleyes:

Franky
 
Grund: Schreibfehler
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Für mich sind ideale Pickups
1) mit verstellbaren Pole-Pieces
2) mit breitbandigem, neutralem Frequenzgang (weil den zu ändern, vor allem Frequenzen gezielt zu dämpfen, ist ein Leichtes)
3) möglichst laut (leiser machen geht immer, ausserdem liebe ich genug string-pull für ganz leichte Schwebungen)
4) elektrostatisch wie elektromagnetisch nebengeräuschfrei.

Bei SCs erfüllen die G&L S500 Pickups (Keramik-Magnete) alle Punkte bis auf 4 perfekt.
 
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Ein Zitat von Bill Lawrence (OBL Pickups)
Ein Tonabnehmer soll ehrlich sein und nur den Ton wiedergeben.

Dabei spielt das verwendete Tonholz der jeweiligen Gitarre eine große Rolle.
Wenn die Gitarre im "trocken" angespieltem Zustand schon sch...klingt,
kommt auch mit dem "besten" Tonabnehmer sch....raus, wird also verstärkt.

Meine Meinung: Das elektrische Signal wird eh schon genug "verfälscht".
Spielt mal die Gitarre "trocken" an und geht mal dicht mit den Ohren dran.
Aus dem Verstärker kommt ein ganz anderer Sound, der auch noch in Verbindung
von Effektgeräten weiter verfälscht wird, egal ob man teure, oder nicht so teure
Pickups verbaut. Wer denoch unterschiede heraushören kann, hört auch das Gras wachsen.

Warte auf Gegenkritik :rolleyes:

Franky
Da brauch man keine Kritik geben Franky,
du solltest dir ne gute a-gitarre besorgen!!!! ;P

Unterschiedliche pickups machen schon einen selbst für laien hörbaren unterschied das muss niemand das gras wachsen hören, das da am ende was ganz anderes rauskommt als du ''trocken'' hörst ist dabei ja klar - die frage ist nur WAS da rauskommt.

Lg
 
Den besten gibt es nicht. Da könnte ich auch fragen wer macht die beste Pizza der Welt. Man wird bei solchen Fragen nie auf einen Konsens kommen.

Wenn es dir darum geht einfach neue Modelle kennen zu lernen werfe ich mal Wolfetone Flashback in die Runde.
 
Für mich sind ideale Pickups
1) mit verstellbaren Pole-Pieces
2) mit breitbandigem, neutralem Frequenzgang (weil den zu ändern, vor allem Frequenzen gezielt zu dämpfen, ist ein Leichtes)
3) möglichst laut (leiser machen geht immer, ausserdem liebe ich genug string-pull für ganz leichte Schwebungen)
4) elektrostatisch wie elektromagnetisch nebengeräuschfrei.

Bei SCs erfüllen die G&L S500 Pickups (Keramik-Magnete) alle Punkte bis auf 4 perfekt.

Zu 2) Steht im Widerspruch mit PU und starker Resonanz-Erhöhung. Durch die Resonanz-Erhöung, indbesondere der Frequenz-Bereich der stärker betont wird, macht die Unterschiede aus, bei den angebotenen Modellen.
Ideal bei breitbandig könnnte eine Weiche sein: Die tiefen Frequenzen gehen durch eine Coil, die eine höhere Windungszahl verträgt, die hohen Frequenzen durch eine Coil mit weniger Windungen. Das habe ich einmal regelbar gestaltet. Von der einfachen Coil mit Resonanz-Überhöhung geht es in den flachen breitbandigen Bereich zu regeln. Wenn dann an Bridge und Neck der Ton abgenommen wird, ist man erstaunt, welches Frequenz-Spektrum in einer E-Gitarre steckt! So gesehen gibt es keinen SC der am Besten ist, sondern nur einen, der
den eigenen speziellen Anforderungen gerecht wird.
Parameter sind Form und Materialien der E-Gitarre, Saiten, und ausgerichtet nach persönlichen Vorlieben, das was die Elektrik aus ihr rausholen soll, begrenzt dadurch, was rausholbar ist. Also, "eigende Identität" suchen und die bestmögliche Umsetzung anstreben. Das was die Hersteller an ihren Pickups auf der Fahne stehen
haben, ist ohne die Gitarre erst die halbe Wahrheit. Ansonsten sind diese Parameter von George recht hilfreich.;)
 
Zu 2) Steht im Widerspruch mit PU und starker Resonanz-Erhöhung. Durch die Resonanz-Erhöung, indbesondere der Frequenz-Bereich der stärker betont wird, macht die Unterschiede aus, bei den angebotenen Modellen.
Ideal bei breitbandig könnnte eine Weiche sein: Die tiefen Frequenzen gehen durch eine Coil, die eine höhere Windungszahl verträgt, die hohen Frequenzen durch eine Coil mit weniger Windungen. Das habe ich einmal regelbar gestaltet. Von der einfachen Coil mit Resonanz-Überhöhung geht es in den flachen breitbandigen Bereich zu regeln.
Formuliere ich es anders :
Einen PU mit (frequenzmäßig) möglichst hoher und kaum bedämpfter Eigenresonanz. Weil tiefer legen (durch Parallel-C) oder dämpfen des Peaks (durch Parallel-R) kann man immer extern.
Mit 'neutral' meinte ich eher dieses, nicht einen möglichst flachen FG, das war in der Tat unglücklich formuliert.

Hoher Output muss nicht unbedingt hohe Wicklungszahl bedeuten (das ist eher kontraproduktiv), wenn man a) starke Magnete verwendet mit wenig Wirbelströmen, und mit einer konischen Wicklung (dickes Ende oben, wo die Saiten sind -- weil da ist auch das höherfrequente Wechselfeld am stärksten). Das macht ausser G&L bei den großen MFDs m.W. niemand.
Die Idee mit der Weiche hat was, mache ich auch selbst oft bei seriell verschalteten Humbuckern, wo eine Spule mit einem C, oder C+R, bedämpft ist. Den R in Form eines Stücks des Tone-Poti, damit einstellbar, ist R=0 ergibt sich ausserdem eine Nase plus folgendem Dip im FG.
Dazu passend zB die Schaltung die ich aktuell in meiner FGN LC-10 verwende (C_SC2 ist der ensprechende Kandidat):
LesPaul_Modified_Tone.gif

Ist aber relativ Off-Topic hier....
 
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Ist zwar Off-Topic für diejenigen, die sich nur soviel zutrauen, den Traum-Pickup in ihre Gitte zu pflanzen, um ihn möglichst ungeschoren so klingen zu lassen, wie es die Aushänge-Schilder versprechen.
Wer jedoch etwas davon versteht, wie sich Sounds regeln lassen, (oft für Cent-Beträge), ohne gleich den PU wechseln zu müssen, stellt andere Anforderungen an dem Ausgang-Objekt des SC. Der persönliche Favorit, @GeorgeB, hat dann ebenso seine Berechtigung, weil ohnehin nur subjektiv wählbar, als wie die übrigen genannten Favoriten.
Einen SC ohne diese vielseitigen Regel-Möglichkeiten einzubauen, ist dann so, als wie von der Neuen nur drei Bünde des Gitarren-Halses vom Verpackung-Material zu befreien, obwohl eigentlich alle Bundstäbchen bezahlt wurden. :ugly:
 
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Lass doch bitte mal die Nebensätze weg und sag in zwei-, drei knackigen Hauptsätzen, was Du meinst. Ich habs beim zweiten Mal lesen immer noch nicht so ganz verstanden. :D
 
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Ganz kurz und knackig: Die höhere Kunst einen Pickup besser klingen zu lassen, ist nicht das Wickeln, sondern das Regeln.
Kurz genug? Ich übe noch. Ich üb. Üb. Üb. :tongue:
 
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:D Danke - geht doch
 
Wie gesagt, ich bin nur an verschiedenen Meinungen interessiert :D
Es gibt auch diese Pickups von dem Texas Blues Alley typ, Zexcoil: http://texasbluesalley.com/oldtonezone/gear-index/tag/Pickups
Kennt die einer?

Ich habe Zexcoils in meiner Custom Strat. Das Set besteht aus 5/2/5+. Ich hatte ursprünglich das Texas Blues Set (5+/2/5O) aber der Output war to much bei meinem Anschlag. Der Umtausch war dementsprechend schwierig bei einem US Import.
Die Dinger sind wirklich so gut wie alle sagen... kein noiseless muff wie man ihn sonst kennt und die Zwischenpositionen sind grandios.

Sind sie besser als die Kloppmänner die ich vorher drin hatte? Ja! Sonst hätte ich nicht gewechselt. Klingen sie besser... hmm... nein... Sie kommen sehr, sehr, sehr nahe dran... wir sprechen hier von Nuancen. Was sie besser macht ist der wahlweise höhere Output (kann die Dinger sehr nahe an die Saiten bringen), die Zwischenpositionen und die Brummfreiheit (Woooohltat!).
Ich würde ja jedem empfehlen die Dinger mal auszuprobieren. Aber der Import macht es leider sehr schwer.

Die Kloppmänner waren im übrigen nicht von der Stange, sondern vom Fachmann direkt auf meine Strat designed. Für 400 Öcken würde ich nicht weniger verlangen. So bekommt man auf jeden Fall Pickups die zur Gitarre passen und den Soundvorstellungen entspricht.
 
Die Kloppmänner waren im übrigen nicht von der Stange, sondern vom Fachmann direkt auf meine Strat designed. Für 400 Öcken würde ich nicht weniger verlangen. So bekommt man auf jeden Fall Pickups die zur Gitarre passen und den Soundvorstellungen entspricht.
Ahh interessant, macht der das ohne Aufpreis?

Zu den Zexcoils: Mist, bin bald ziemlich sicher in den USA... will aber auch nen Amp... hm mal sehen :D
 
Ahh interessant, macht der das ohne Aufpreis?

Zu den Zexcoils: Mist, bin bald ziemlich sicher in den USA... will aber auch nen Amp... hm mal sehen :D

Schon mit Aufpreis... für Einbau, Elektronik und Versandt. Aber die Pickups waren auf der Rechnung nicht teurer.

Zexcoils kann ich echt empfehlen. Vielleicht ein 5+ oder 5O nur für die Brücke? Kostet unter 100€. Je nach Stilrichtung (wenn es weniger vintätsch sein soll) gibt es auch richtig lautstarke und fette Singlecoils. Da kommt PAF Feeling am Steg auf.

Kannst dir auch das 5/2/5+ Set bestellen und wenn es dir nicht gefällt, kauf ich es dir als gebraucht ab :D
 

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