Wer lernt heute noch Bass?

  • Ersteller blessthefall
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weiss ich. aber da war der markt noch nicht reif...
...was tatsächlich auch mit dem Ausbruch des Krieges zu tun hatte, wo die Leute plötzlich andere Sorgen hatten, wie ich u.a. auch hier in der Historie des Gibson EB-1 erwähnt habe...:)
 
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Der Bericht ist ja auch wieder total falsch Gibson hatte einen Violinbass nur 1938 und Leo hat nichts außer Massen taugliche Billigproduktion erfunden. :gruebel:
 
Weia - so viele Worte der Rechtfertigung hier, "Warum Bass?".
Also: Man nehme seinen Bass und einen guter Drummer und spiele ein wenig. Vier Takte später gibt es die Frage "Warum Bass?" nicht mehr. Für keinen im Raum.

Das kann ich bei jedem Soundcheck beobachten, eine der seltenen Gelegenheiten, wo Bass und Drums mal 30 Sekunden alleine Druck machen dürfen, wie es ihnen gefällt. Ist echt lustig, wenn den Kollegen Gitarrist, Keys und Vox die Klappe runterfällt. Die murmeln dann etwas von "Joa, geiler Sound...", aber in Wirklichkeit hat sie der pure Groove wie ein Blitz getroffen. Den merken sie nämlich meistens nicht, wenn sie ihn mit ihren eigenen Instrumenten/Stimmen verwässern...
 
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Bass und Gitarre ergänzen sich doch ganz gut. Ich finde man kann sehr gut gleichzeitig Bass und Gitarre spielen.
 
Da der Witz glaube ich auch hier im Thread schon gemacht wurde: Bei uns in der Band ist es übrigens tatsächlich gewissermaßen so, dass der schlechteste Bassist Gitarre spielt. :D Unser Klampfer und ich sind an der Gitarre uuungefähr auf einem Level und er spielt wohl auch hin und wieder Bass - ich seh mich allerdings primär als Bassisten und er sich eben als Gitarristen, weshalb ich am Bass die Nase vorn hab.
Gut, ganz streng genommen wäre unser Drummer der schlechteste Bassist (und Gitarrist) - aber dafür ist er eben von uns dreien definitiv der beste Drummer (und ja, wir spielen alle Schlagzeug :ugly:).

Ich komm ja auch von der Gitarre, hab mit 6 klassischen Unterricht angefangen und mir mit 11 oder so meine erste E-Gitarre gekauft. Mit 17 hab ich mir dann zum Geburtstag 'nen Bass gewünscht, einfach so für nebenher, weil ich gehofft hab, ich könnte bessere Basslinien schreiben, wenn ich auf 'nem richtigen Bass rumprobieren kann. Als ich ihn dann in der Hand hatte, hats einfach *klick* gemacht und ich hab erstmal wochenlang nur noch Bass gespielt. Dann kam kurze Zeit später die Musical-Band an der Schule und quasi parallel meine erste richtige Band und damit wars um mich geschehen. :rock:
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus würde ich also sagen: "Richtig" Bass lernt nur, für wen sich das Instrument auch einfach komplett richtig anfühlt. Außerdem gibts meiner Meinung nach - zumindest in der Metal-Szene - nach wie vor genügend "große Vorbilder". Ich hielt Marco Hietala auch schon für die coolste Sau bei Nightwish, als ich noch reiner Gitarrist war. :ugly:
 
Bass und Gitarre ergänzen sich doch ganz gut. Ich finde man kann sehr gut gleichzeitig Bass und Gitarre spielen.
Finde ich nicht. Gitarristen und Basser ticken einfach verschieden - zumindest die, die ich kenne. Entweder du bist versierter Gitarrist und leidlich guter Basser oder aber versierter Basser und leidlich guter Gitarrist. Jemand, von dem ich behaupten kann er spiele beides sehr gut ist mit persönlich noch nicht über den Weg gelaufen.
 
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Welche Bassline würdet ihr denn da empfehlen? Hab auch ab und zu mal ne Dame auf meiner Bassbox sitzen... :gruebel:

Wenn die Anlage stimmt reicht sogar Seven Nation Army...:ugly:

Allgemein sollte es nicht zu perkussiv sein.
 
Wenn die Anlage stimmt reicht sogar Seven Nation Army...:ugly:

Allgemein sollte es nicht zu perkussiv sein.
An sich müsste es ein Groove sein der richtig reinahut. Dank ausführlichem Studiums eines Orions Kataloges während einer Freistunde weiß ich zumindest das es Gerät gibt die nicht nur Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr machen, sondern BrBRBRBrBrBrBRBR, also unterschiedlich stark vibrieren... Da müsste man auch mit ner Bassbox schaffen. Denke da an tiefe Töne mit ab und zu hohen Tönen, so ab Bund 12... Ich freu mich auf den nächsten Gig...
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeblich war das eine Meldung in einem Satire Magazin.

Ja ja, angeblich... Und wenn nicht? ;)

Is ja schon beachtlich in Zeiten eines Flea oder Palladino wie das Selbstbild zu sein scheint. Wie muss des erst in den 50 Jahren gewesen sein als Bassisten ausschliesslich den groove gelegt haben ohne Slapsolo einlagen. War damals die Suicidrate bei Bassisten eigentlich hoeher als heute ? ;)

Das werden wir nie herausfinden, da die Bassisten in den "Statistiken" nicht auftauchen (weil eh uninteressant...)... ;)
 
Warum Bassisten und Gittenquäler nicht so richtig zusammenpassen?

Jedesmal im Proberaun das Gleiche wie beim letzten Mal, Diskussionen über Lautstärke, EQ- u. Pedalboard- Einstellungen, Drop- was weiß- ich- Tuning.
Iich stell mich mit dem Drummer in die Ecke, nehm mir ne Hopfenlimo und warte das die "Damen" mit der Probe beginnen können.
 
Schlimm wirds nur wenn die Gitarristen meinen zu wissen wie man als Basser was spielen sollte. Wobei ich hier zwischen gutem Vorschlag und "Basser macht Achtel BumBUm" durchaus unterscheiden kann. Auch steht ab und zu die Frage im Raum für was ein Basser Effekte braucht. Da ich bei den Proben ungern streite, ändere ich für eine Probe so wie es den Gitarriten gefällt. Bei der nächsten Probe wird es wieder anders gespielt und keiner merkt es.
 
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Nimm den hier und die Gittajeros schauen dich mit herunter geklappter Kauleiste an:

 
he-is-the-hero-every-band-deserves-meme.jpg
 
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hatten wir doch schon, sogar in diesem thread ;-)
 
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seit gestern Abend versteh ich viele Bassisten die keine Lust mehr haben weiter zu machen.
Wenn Gitarristen oder Sänger schon Bassisten als Band opfer betiteln oder anders runter machen und das nicht mal aus spaß.(zum Glück spiel ich nicht mit solchen Leuten)
 
Wieso gestern abend?
 
Irgendwer schrieb doch von modernen Musikrichtungen wie Metal und nicht hörbarem Bass und so weiter....

Ich mag die Basslinien von Ted Lundström - sehr solide ohne viel Firlefanz, sehr gut hörbar trotz Tunings bis runter zum B - und sehr geil - so wie es eben sein muss ;)
http://www.youtube.com/watch?v=M-43pOqheMY
 
einen gut hörbaren und in meinen Ohren absolut geilen Bass gibt es bei den alten Sachen von "Livin Blues" :rock:







... oder hier wunderbar gefühlvoll



ich tendiere immer mehr zum richtig Bass lernen, obwohl ich ursprünglich nur Gitarre lernen wollte ;)
 
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einen gut hörbaren und in meinen Ohren absolut geilen Bass gibt es bei den alten Sachen von "Livin Blues" :rock:







... oder hier wunderbar gefühlvoll



ich tendiere immer mehr zum richtig Bass lernen, obwohl ich ursprünglich nur Gitarre lernen wollte ;)


Danke für die Links.
Kannte die Band bisher nicht.
Klingt gut
 
Wenn wir schon dabei sind:

Im zarten Alter von ca. 12 war ich als Klavierschüler fasziniert von Ken Hensley, dem Keyboarder von Uriah Heep. Aber richtig genial und wichtig für den typischen Heep-Sound war der Bassist Gary Thain: Bis heute habe ich nur wenige Bassisten gehört, die so wunderbar melodisch und Band-dienlich spielen. Gary ist maßgeblich mit daran schuld, dass ich Bass als Hauptinstrument spiele - und immer noch gerne seine Lines kopiere!

Hier ist er mit Band:


Ich tue ein wenig schwer mit den Metall-Bassern. Da habe ich immer Probleme, die rauszuhören. Ja, das Alter ...


Ich kann nicht wiederstshen - hier noch ein Clip:


Ich mag ihn einfach, auch wenn er nun schon lange nicht mehr unter uns weilt ...
 
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