Wenn ihr selbst Produkte designen könntet...

  • Ersteller Illidan
  • Erstellt am
In Hardware kommt der Kronos dem am Nächsten.
 
Den eingebauten Roland hatten sie damals auch schon.

* Wenn die Karte eingelegt ist, kann nur die D-50 Synthese verwendet werden. Die normalen V-Synth-Funktionen stehen erst nach Neustart ohne Karte wieder zur Verfügung.

Live eine super Sache!! :D
 
Ich bin mir nicht sicher, inwiefern wirklich Bedarf dafür bestünde ...

Aber mir spukt schon seit geraumer Zeit das Konzept für einen dezidierten, umfassenden Bass-Synthesizer im Kopf herum. Quasi eine Art Korg Prophecy der Gegenwart, vierfach multitimbral (auch für Lead-Sounds in höheren Lagen geeignet) und jeder Part monophon/ maximal duophon.
An Sounds stünde alles zur Verfügung, was man in erster Linie an Bässen gebrauchen kann - von akustischen Varianten inklusive Tuba, Bass-Klarinette und Co. über elektrische und digital synthetische (diverse FM-Bässe) bis hin zu fett analogen. Die Klangerzeugung würde teils auf aufwändigem Sampling (falls gewünscht auch mit Round Robin), teils auf echter FM-Synthese und Physical Modeling beruhen. Die VA-Abteilung würde je nach Modell mit bis zu drei Oszillatoren aufwarten, und zwei der insgesamt vier Parts könnten sogar echt analoge Filter haben (was dem Instrument dann auch einen Hauch von Roland JD-Xi verleihen würde).

Die Tastatur würde entsprechend des Einsatzgebiets nur maximal 49 normalgroße Tasten umfassen (dann aber auch mit Split-Möglichkeit). Falls es wirklich kompakt sein sollte, wären auch nur 32 Tasten denkbar - aber immer noch normal groß; mit dem ganzen Minitasten-Konzept vieler Synths kann ich nur wenig anfangen.
 
Eine Alesis Vortex Keytar, mit der Qualität von Clavia. Würde ich sofort kaufen. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Noch besser: Roland AX-50. Im Prinzip ein AX-1 mit gekürzter D-50-Tastatur. Will sagen, Aftertouch, Baby!

Noch viel besser: Keytar von Kurzweil. Tastatur wie K2000 (ähnlich D-50) mit Aftertouch, zusätzlich zu den üblichen Halscontrollern aber über der Tastatur der K2500-Riesenribbon.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal was, was kein Instrument ist: ein programmierbarer Digitalmixer mit Monokanälen, deren Nummern von 1 bis 25 gehen. Sind aber nur 24, weil ich absichtlich die 13 nicht belege.

Gutes Karma hat man oder hat man nicht. Und beim Haben muß man auch mal nachhelfen.


Martman
 
Dann in Zukunft bitte auch Workstations mit den Midi-Kanälen 1 bis 17 ausliefern :D
 
Kommt eigentlich die Reussenzehn vor oder nach der Neunzehn? :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mal was, was kein Instrument ist: ein programmierbarer Digitalmixer mit Monokanälen, deren Nummern von 1 bis 25 gehen. Sind aber nur 24, weil ich absichtlich die 13 nicht belege.

Gutes Karma hat man oder hat man nicht. Und beim Haben muß man auch mal nachhelfen.


Martman

Hat nicht Soundcraft ein Digitalpult mit 32 Kanälen aber nur 31 Fadern? Der 32. liegt dann auch der zweiten Page. Irgendwer hat mir das mal erzählt. :D
 
Man kann den 13. Kanal auch mit dem fiesesten, härtesten Synth-Bass bestücken, den man in seinem Fundus hat.
Oder wahlweise mit dem realistischsten Akkordeon ...
 
Dudelsack würde sich anbieten.
 
Egal, Hauptsache General MIDI. Es darf alles, aber nicht gut klingen.


Martman
 
Ich würde mich gerne mal an eine Neuauflage/ Redesign des Roland V-Synths machen.

Die dedizierten VA-Oszillatoren flögen gleich als erstes raus, zusammen mit den "Super Articulation Voices". Dafür würde ich die Variphrase-Technologie optimieren, so dass Elastic Audio wahlweise körnig und bröselig oder auch glatt und organisch klingen kann. Damit könnte man dann auch gesampelte Sägezähne so auf Touren bringen, als wäre ein echter VCO am Werkeln (weshalb die VA-Oszillatoren auch nicht mehr nötig wären). PWM und Sync ließen sich mit den erweiterten Variphrase-Oszillatoren auch erzeugen, dazu kämen noch Wavesequencing/ Wavetables und Vector-Synthese. Dafür wäre jeder der beiden Haupt-Oszillatoren teilbar in zwei "kleinere" Oszillatoren.
Für die klangliche Interaktion gäbe es wahlweise lineare und nichtlineare FM, ACB-modellierten Ringmodulator oder einfache XOR-Schaltung.

Die in den alten V-Synths mit "COSM" bezeichneten "Filter"-Module würde ich auch gründlich erweitern und umgestalten. Die Emulationen akustischer Resonanzkörper würde ich noch etwas authentischer gestalten, bei den Filtern hätte man die Wahl zwischen dediziert digitalen Modellen wie dem des D-50, aber auch ACB-modellierten Varianten wie einen Jupiter-8-Filterklon.
Oder vielleicht sogar noch ein oder zwei echte, paraphon arbeitende Analog-Filter dazu?

Bei all dem sollte die Prozessorleistung natürlich ausreichend sein, um auch bei Vollauslast noch mindestens acht Stimmen gleichzeiitg bei zweifacher Multitimbralität wiedergeben zu können (16 Stimmen bei vierfacher Multitimbralität wären Optimum, mehr würde zu Lasten der Audioqualität gehen).
 
Meine neueste Idee lasse ich von anderen entwickeln, nämlich von Tom Oberheim und den Midas-Leuten.

Die Zeit ist reif für ein Hardware-Revival des Oberheim Matrix-12. Noch dazu ist das jetzt einfacher denn je.


Martman
 
Meine neueste Instrumentenerfindung:

DER YAMAHA ACCORDI-ON! Beidseitig beknopft aus Gründen.

(Wahrscheinlich hatte schon mal jemand vor mir die Idee.)


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Der Geistesblitz des Abends:

Korg PS-2600. Nicht nur gibt's dann endlich den langersehnten KARP 2600™, sondern obendrein mit der Speicherbarkeit der Korg PS-3x00 (man beachte die Ähnlichkeit in der Formgebung). Weil nur eine Stimme (und eine halbe) gespeichert werden muß und nicht über hundert, hält sich der Aufwand in Grenzen. Und einen ARP 2600 mit Speicher wird uns auch Uli nicht auftischen.

Gimmick Nr. 1: Das Filter ist umschaltbar zwischen 4012 (Moog-Klon), 4072 (ARP-Eigengezücht) und MS20 (weil darum).

Gimmick Nr. 2: Den PS-2600 wird es in noch mehr Looks geben als den Korgyssey™.
  • Blue Marvin im 2600C-Holz-Alu-Gehäuse (limitiert)
  • Gray Meanie im 2600C-Holz-Alu-Gehäuse (limitiert)
  • Black & Gray im 2600P-Roadcase
  • Halloween im 2600P-Roadcase
  • Whiteface im im 2600C-Holz-Alu-Gehäuse (limitiert, nicht historisch, sieht aber cool aus)
  • Black & Gray im Echtholzcase à la Korg PS (limitiert)

Gimmick Nr. 3: Es wird Special Editions mit LEDs in den Faderkappen à la TTSH geben, weil darum.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Schon zigmal gewünscht, aber jetzt kommt Montage Gone Horribly Right: Yamaha FS2.

Sucht mal schön das R, gibt keins, wird 'n Keyboard. 76 Tasten mit Poly Pressure. (Wenn den einer bei einem DX1 nachgerüstet hat, dann wird der da wohl auch schon schmerzlich fehlen und eigentlich reingehören, oder? Außerdem kann Phasenmodulationssynthese gar nicht zuviele Controller haben, Formant Shaping erst recht nicht.) Vor allem brauch ich den Platz.

Den brauch ich fürs Bedienkonzept, das das eigentlich Geile an der Kiste wird. OKOF ist ja bekanntlich schon bei 6OP nicht praktikabel (Jellinghaus, DT7, I'm looking at you). Ich mach das anders mit einer Mischung aus Solaris/Ultranova, DX1 und Eigeninitiative.

Das Teil kriegt links und rechts des zentralen Display vier Bedienmatrizen, die wie folgt aussehen: Die Reglerreihe ist ganz unten, Stücker acht nebeneinander. Wenn mir jemand robuste Endlosencoder empfehlen kann, nehm ich die, wenn nicht, zurück zu den guten alten Potis. Darüber liegen acht Reihen à acht roten 7-Segment-LED-Anzeigen (man könnte meinen, 16 Reihen wären praktischer bei FS, aber da wird's dann doch unübersichtlich, und die Gehäusetiefe eines CS80 will ich auch nicht haben) quasi als Reminiszenz an den DX1, in jeder Reihe eine pro Regler. Die zeigen für jeden Operator (umschaltbar für die ganze Oberfläche zwischen normalen und Noise-Operatoren) und die jeweils gewählte Funktionsgruppe (z. B. Lautstärkenhüllkurven) die Werte an, so daß man zumindest die alle auf einen Blick hat (in der Theorie kann man das auch beim Jellinghaus, in der Praxis kriegt man davon Bindehautentzündung und/oder die Krise). Ganz oben wiederum ist ein zweizeiliges Matrixdisplay, das leicht schräg steht, der besseren Sichtbarkeit halber. Das zeigt an, was jeweils für die Reglergruppe für ein Funktionssatz aufgerufen ist und welcher Regler jetzt was regelt.

Die jeweils gewählte und zu regelnde Reihe wird nicht etwa mit Up/Down-Tasten durchgesteppt. Wir wollen ja auch ein bißchen Luxus im Bedienkomfort. So gibt's in jeder Bedienmatrix pro Reihe einen hintergrundbeleuchteten Taster, bei den Matrizen auf der linken Seite links von der Matrix, bei denen auf der rechten Seite rechts von der Matrix. Der kann zwei Farben. Für die jeweils angewählte Reihe ist er blau. Ansonsten ist er rot, wenn der Operator aktiviert ist, und aus (wie auch die 7-Segment-Anzeigen), wenn der Operator deaktiviert ist – ist übersichtlicher so. Natürlich gibt's auch acht Taster zum Aktivieren und Deaktivieren von Ops, daß man die beim Klangbauen mal kurz an- und ausknipsen kann. Übrigens erlöschen auch LED-Anzeigen, wenn ihnen keine regelbare Funktion zugeordnet ist.

Wahrscheinlich wird der Las-Vegas-Faktor die Helligkeit der LED-Anzeigen dimmbar ausgeführt werden müssen, es sind ja nicht wenige.

Ach ja, Klangerzeugung dürfte klar sein, Formant Shaping mit 2×8OP. Polyphonie spielt keine Rolle mehr bei den heutigen Rechenleistungen. Multimode gibt's sowieso für die Prise 816 zwischendurch.


Martman
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben