Wenn ihr selbst Produkte designen könntet...

  • Ersteller Illidan
  • Erstellt am
Alternativ könnte man die Technologie aller Refaces in etwas besserer Qualität in ein großes Gesamt-Keyboard stecken


Ein neumodischer Yamaha EX? ...klingt gut...


- AN (SynthBook / Retrologue)
- VL (Reface VL / VL70m)
- Hammond Emulation (Model C)
- Transistor Emulation (ReYC)
- Mellotron Emulation (HALiotron)
- Streicher / Orchester (HALion Symphonic)
- E-Pianos (ReCP / The Grand)
- FM Synthese (Montage)
- Granular Synthese (Auron)
- Exotisches (World Instruments, World Percussion)
- AWM
- Vektor Synthese (TG-33, SY-35)
- Formant Synthese (Vocaloid / FS-1R)
- Drums (Acoustic Agent / Percussion Agent / DTX)
- User Flash RAM
- HALion Engine
- Arpeggiator, Motifs & User-Phrasen (FlexPhraser)
- Step Sequenzer (B-Box)
- Linearer Sequenzer (Yamaha Mobile Music)
- Loop Slicer (LoopMash HD)
- MPC (Beat Agent)
- Remix Tool (Sonote)
- Faltungshall (REVerence)
- Kompressoren & EQ's (Vintage Channel Strip)
- Phaser/Flanger/Wah (Vintage Stomp Pack)
- Bandsättigungs-Effekte (Vintage Open Deck)
- Rupert Neve Dynamikeffekte (RND Portico)
- Vocoder (Pitch Fix)
- Diverse Amp Simulationen (THR / Line6)
- LED-Kränze (Montage)
- Touchstrips (Steinberg CMC FD)
- Drei Handräder (Yamaha EX)
- Langer Ribbon, vielleicht...





Duotimbral wäre mir ein bisschen zuwenig, angesichts der geballten Klangerzeugungs-Power aus Yamaha-Synthesen und -Sampling. Ich würde sagen: Acht Parts minimum, besser 16...

Die Oszi-Sektion des CS ist viel zu limitiert... das kann Retrologue 2 zum Beispiel besser!



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Grund: Einfügung der Links
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Oszillator-Sektion des Reface CS trotz ihrer Einschränkungen überaus gelungen (ein ähnliches Konzept wie beim Nordlead A1); man könnte vielleicht noch ein paar zusätzliche Presets anbieten, wie eine zweite Ringmodulator-Sektion und ein, zwei FM-Stränge nach DX-7-Vorbild, die man über die "Texture"- und "Mod"-Regler drastisch verändern kann, ohne gleich in die Tiefen eines Menüs einzusteigen. Die eine oder andere Wavetable oder was Vektor-Artiges wäre ebenfalls noch vorstellbar.

Die Polyphonie würde ich auf 16 Stimmen verdoppeln und den Multimodus dann auf acht Parts erweitern; vielleicht noch mit der Option, beides durch Einbau einer weiteren Voice-Card zu verdoppeln.

Für die Klangtüftler ließe sich zudem noch ein Tiefen-Edit-Modus integrieren, in dem man menügesteuert eigene Oszillator-Modelle zusammenstellen kann.
Die fertigen Klänge würde man weiterhin über die Regler auf der Bedienoberfläche zusammenstellen. Wobei ich auf dieser dann zwei getrennte Hüllkurven für Filter und Verstärker anbieten würde sowie ebenfalls zwei LFOs mit frei wählbaren Wellenformen (darunter auch Noise und Random).
 
Es gibt pro Kit 16 Drumsounds.
ein kleiner Flash-Speicher für Drumsamples
Das wirklich Geile an der Drumnova wird aber die Sequencer-Programmierung sein. Die kriegt nämlich zwei Pad-Sätze vom Launchpad, also 16 in der Höhe und 32 in der Breite. Das ist Matrix-Lauflichtprogrammierung im Stil der 70er Jahre
Für längere Patterns muß man scrollen (...) Bunt leuchten muß das Ding allein wegen der Übersichtlichkeit schon können.
Daß auch verschiedene triolische Auflösungen und Patternlängen, die nicht durch vier teilbar sind, möglich sind, versteht sich von selbst.



Nicht Drumnova... und nicht Novation... Aber keine drei Stunden alt ...und irgendwie geil!






Synthstorm Audible "Deluge"


:hat:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Deluge erinnert mich enorm an den genoQs Octopus in einem ansprechenderen Äußeren.
 
Stimmt, das hat was.
 
Das könnte glatt der MPC-Ersatz für die sein, die das MPC quasi nur als Drummachine und vielleicht noch zum Einfliegen kurzer Samples nutzen und auf dem Ding keine ganzen Produktionen fahren.


Martman
 
Das mit der internen Klangerzeugung ist irgendwie unübersichtlich gelöst... da könnte man noch nachbessern!
 
Jellinghaus FS-Programmer

Genau das, wonach es sich anhört. Der blaue Riese noch größer, jetzt mit jedem Parameter des FS1R als jeweils eigenem Regler. Auf der Gehäuserückseite sind Ösen, um ihn an die Wand hängen zu können, weil er sonst zuviel Platz wegnimmt.

Daß der FS1R damit in der Bedienung ergonomisch wird, behaupte ich ja nicht. Auch nicht, daß die riesige Reglermatrix übersichtlich ist.

Wobei, ich könnte eine Deluxe-Version machen: In der Matrix ist jeder Regler beschriftet und nicht nur jede Spalte.


Martman
 
Jellinghaus FS-Programmer


Alter, du machst mich fertig.... :stars:


Wo soll man sich diese - knapp 700 Regler umfassende - FM-Tischtennisplatte™ denn hinhängen?

Gibt's da auch 'ne grosse Leiter dazu?
Personen-Hubwagen?



[:rofl:]
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht erst mal den großen Modular-Synth rauswerfen? :D

Oder besser noch: Einen variablen, ebenfalls modularen Controller entwerfen, der pro Moduleinheit eine bestimmte Anzahl an Reglern bietet und via Midi oder CV-Adapter sowohl digitale als auch analoge Klangerzeuger steuern kann. Für den FS1R kann man dann die maximale Anzahl zusammenstöpseln und, falls es gar nicht anders geht, auf zwei angrenzende Wände verteilen (deshalb auch das modulare Konzept).

Ziemlich knifflig wird es aber, wenn jeder einzelne Regler mit einem Mini-Display ausgestattet wird (ja geradezu werden muss), der den Namen des jeweils angesteuerten Parameters anzeigt.
 
Nur um das nochmal in Relation zu setzen:


Die "moderne" Interpretation des Jellinghaus-Programmers namens DT7 von DTronics bietet 147 Potis. Um nun parametermässig annähernd an den FS1R heranzukommen, bräuchte man knapp fünf Stück davon...

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Zum Vergleich:

Lässt man die Umschaltbarkeit der oberen Reihe bei einem ollen Behringer BCR-Controller mal ausser acht, kommt man auf 32 LED-Encoder pro Controller. Um damit auf FS1R-Niveau zu kommen - ohne Umschalten! - müsstest du dir mal eben rund zweiundzwanzig(!) Behringer BCR's hinstellen.

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Zahlenspiele...
icon_wink.gif
 
Zuletzt bearbeitet:
Alter, du machst mich fertig.... :stars:


Wo soll man sich diese - knapp 700 Regler umfassende - FM-Tischtennisplatte™ denn hinhängen?

Gibt's da auch 'ne grosse Leiter dazu?
Personen-Hubwagen?



[:rofl:]
Läuft auf die Beknopfungsdichte eines MFB-Synth hinaus. Auch wenn dann die Altprogrocker mit den Wurstfingern, die nichts kleineres als Moog-Potiknöpfe bedienen können, darüber mosern sollten.


Martman
 
Harr Harr :-D
 
Als mögliches weiteres Produkt aus dem Hause Behringer: Den "Deep Track 6".

Der hätte, wie der Name schon andeutet zwar nur sechs Stimmen, dafür aber mit jeweils zwei vollwertigen Oszillatoren, Sub-Oszillator und Rauschgenerator. Ein Ringmodulator pro Stimme ist ebenfalls mit dabei.
Der Clou aber wäre der integrierte zweispurige Audiorekorder/ Looper, mit dem sich eine minimalistische Begleitung, etwa bestehend aus Bass und Arpeggio, aufzeichnen und dazu dann wieder mit einem anderen Sound in voller Polyphonie live spielen lässt. Ein möglicher, Sampling-basierter Drum-Track würde das Konzept noch abrunden, zu einem Gesamtpreis, der den des jetzigen Behringer bestenfalls nur minimal übersteigt.
 
Hi, habe diesen interessanten thread eben erst entdeckt.
Ich weiß nicht, ob eine ähnliche Idee hier schonmal aufgetaucht ist, aber mein Traum wäre:


Ein modulares System!

1) Ein Host Keyboard, bei dem man zwischen verschiedenen Oberflächenvarianten wählen kann,
z.B. mit oder ohne drawbars, mit 1, 2 oder sogar 3 Tastaturen (in einem Gehäuse). Wahlweise mit verschiedenen Bedienoberflächen, die z.B. eine direkte Steuerung eines Analogen Synths ermöglichen, oder eine komfortable Editierung eines Samplers oder Romplers ermöglichen u.s.w.
Was man für wichtig erachtet, ist dabei, was nicht, lässt man weg. Wer wil,l hat nur schlichtes Pianodesign und programmiert über ein Tablet oder Laptop.
Innendrin wären dann zahlreiche Slots in die man dann die Soundbausteine einstecken kann:


2) Alle erdenklichen Klangerzeugungssysteme in handlichen Modulen, welche man in das Host-Keyboard (oder vielleicht auch in ein Host-Rack) stecken kann.

Von allem natürlich nur das Feinste

Hammond Orgel in einem Modul
Klavier in einem Modul
Rhodes, Wurli, Clavinet genauso und immer so weiter jeweils in einem Modul:
Melotron
Analoger Synthie
FM-Synthie
Strings, die geilste Sammlung der Welt
Brass, ebenso
Gitarren, ebenso
Div. Romplersounds
einen erstklassigen Sampler
eine fantastische Kirchenorgel
Ochestersounds

ein ultimativer Hall- und Delayprozessor
ein Multi-efx Prozessor
Eine Master-Sektion mit amtlicher Röhrenkompression


Jeder könnte sich so sein perfektes Keyboard zusammenstellen und hätte genau das dabei, was er braucht. Er könnte alles in ein 3 Tastaturen-Monster stecken oder es aufteilen auf 2 Keyboards und ein kleines Rack oder was auch immer.

Vermutlich gäbe es jedes Modul von verschiedenen Herstellern, die sich auf ein gemeinsames Format geeinigt haben.
Kommt ein neuer Hersteller mit einer wesentlich besseren Version z.B. der Hammondorgel auf den Markt, muss man einfach nur das alte Hammondmodul gegen das neue austauschen.
Die Konkurrenz unter den Herstellern hinge also nur noch von der Qualität der Sounds ab. (und nicht mehr von bunten Keyboards)

Was haltet ihr davon?
 
So ähnlich gibt es das schon, zumindest bei den Klangerzeugern. Der gemeinsame Nenner der Hersteller heißt hier VST(i) ;)
Der Modulrahmen (Laptop) ist halt nicht so schick...
 
Von allem natürlich nur das Feinste
Wenn du
Hammond Orgel in einem Modul
Klavier in einem Modul
Rhodes, Wurli, Clavinet genauso und immer so weiter jeweils in einem Modul:
jeweils mit einer eigenen Karte bedenkst (eine Karte Hammond B-3, eine Karte Rhodes Mk II, eine Karte Rhodes Suitcase, eine Karte Wurlitzer 200A, eine Karte Hohner Clavinet D6 usw.), dann mußt du das konsequenterweise auch hier machen:
Du müßtest zur Emulation jedes irgendwie interessanten Synthesizers der Vergangenheit eine eigene Karte haben. Wenn du so perfekt replizieren willst, daß Rhodes Mk II und Wurlitzer 200A jeweils eine eigene Karte bekommen müssen, kannst du mit Sicherheit keine einzelne Karte haben, die alle Analogsynthesizer zusammen auf demselben Niveau der Perfektion repliziert. Selbst wenn das im Prinzip nur eine "simple" DSP-Karte sein sollte, muß die ja irgendwo ihre Grenzen haben, sonst könnte man alle Rhodes, alle Wurlitzers und vielleicht auch noch das Hohner Pianet zusammen auf eine Karte packen.

Folglich hast du am Ende weit über 100 verschiedene Karten, die Analogsynthesizer emulieren, und mehrere Dutzend, die versuchen, dasselbe mit virtuell-analogen zu machen, die in den letzten 20 Jahren sicherlich in der einen oder anderen Pop-Produktion zum Einsatz gekommen sind. (Um aktuelle Popsachen auf dem von dir angepeilten Niveau spielen zu können, müßtest du hunderte VSTis in Karten gießen.)

Und alles mit wenigen Karten von wenigen Synths erschlagen zu wollen, geht am Ziel dieses Systems vorbei. Wenn du dir eine superultrarealistische Minimoog-Karte kaufst, wirst du damit nicht alle möglichen Synthsounds nachbauen. Wenn dir eine superultrarealistische Minimoog-Karte auch gut gut genug ist für Sounds vom ARP Odyssey, ARP 2600, Oberheim SEM und Sequential Circuits Pro-One, dann brauchst du auch keine superultrarealistische Minimoog-Karte, weil du gar nichts superultrarealistisch brauchst. Erzähl mir nicht, daß beim Minimoog 100% Authentizität wichtig ist, und beim SEM reicht "so ungefähr". Wenn, dann brauchst du von jedem Synth, den du replizieren mußt, jeweils eine eigene Karte, um alles, nicht nur die Minimoog-Sounds, auf demselben Realismusniveau fahren zu können.

Ach ja: Richtig analog kannst du das vergessen. Du wirst niemals einen Moog IIIc, einen Yamaha CS80, einen Korg PS-3300, einen Oberheim Eight-Voice oder einen Alesis Andromeda A6 in echtanalog auf einer einzigen Steckkarte unterbringen.
Auch hier wieder: Du bräuchtest auf jeden Fall eine separate Karte, die einen Yamaha DX7 (oder meinetwegen zwei gleichzeitig alias DX5) von den Operatoren bis zu den Klinkenbuchsen (also bis hinter die D/A-Wandler) repliziert. Dann bräuchtest du für die Authentizitätsfreaks eine, die dasselbe mit einem DX7II macht. (Ja, der klingt anders.) Dann bräuchtest du für die JPop-Fraktion eine, die dasselbe mit einem TX81Z macht. Dann bräuchtest du für die Nerds eine, die dasselbe mit einem FS1R macht. Dann könnte es ja sein, daß jemand eine Replika braucht vom AFM-Teil der SY77 oder SY99 oder von einem Korg DS-8 oder 707.
Div. Romplersounds
Eine Roland-D-70-Karte für "Narcotic" von Liquido, eine Yamaha-Motif-Classic-Karte für "Yeah" von Usher, eine Roland-JD-990-Karte für "Insomnia" von Faithless, eine Korg-M1-Karte für die ganze Ende-80er-Anfang-90er-House-Schiene, eine Kurzweil-K2000-Karte für Robert Miles... Alleine an die Rechte für die ganzen Samples zu kommen, wird schwierig. Roland hat z. B. keine Chance, den D-50 irgendwie zu reissuen, weil die Attacksamples nicht ihnen gehören, sondern Spectrasonics.
einen erstklassigen Sampler
Da müssen dann auch wieder klassische Sampler emuliert werden können. Fairlight CMI bis zum IIx, NED Synclavier (die samplelosen Klangerzeugungen von beiden bräuchte es dann auch noch als Karten), die diversen E-mu-Emulator-Generationen, Ensoniq Mirage, Sequential Circuits Prophet-2000/2002/3000, Akai S612, E-mu SP-1200, Akai S1000, jeweils mit voller Datenkompatibilität zum Original oder gar vollumfänglich beiliegenden Original-Libraries, z. B. OMI Universe of Sound für den Emulator II... Und dann kommt natürlich mindestens ein moderner Highend-Sampleplayer obendrauf.

Wieviele Slots hätte denn der Kartenrahmen? Und jetzt sag nicht acht oder 16. Das wird nicht reichen. Selbst mit 64 Karten wirst du als ernsthafter, semi- oder vollprofessioneller Coverkeyboarder nicht auskommen, wenn du auf diesem Niveau arbeitest. Wenn du in einer Top40-Band mit einem Repertoire von 500 Songs spielst, wirst du sehr schnell 300-400 Karten brauchen.

Und wenn die Steckkarten eh digital sind, könnte man, statt bei Veraltung die ganze Karte wegzuschmeißen und auszutauschen, viel eher die Firmware aktualisieren – außer die Hardware ist dann nicht mehr leistungsfähig genug, und in dem Fall müßte man sie auf eine andere Funktion umwidmen können.


Martman
 
Alter Schwede. Erstmal danke für die detaillierte Antwort.
Aber das wäre dann wohl doch etwas übertrieben....

So hatte ich es auch nicht gemeint. Ich bin kein Detaill-Fetischist wenn es um das Nachspielen von Songs geht (komme da eher vom Jazz)

Irgendwie hast du natürlich Recht, theoretisch müsste es all diese Karten geben, aber nicht für mich (und es ging ja um die Frage eines wahrgewordenen Keyboarder-Traumes - bei dir hört sich das ein bisschen mehr nach Alp-Traum an ;-) )



Es wäre wohl nicht unmöglich mehrere Geräte zusammenzufassen, oder?
Z.B. die Vintage Keys Abteilung (div Rhodes, Wurli, Clavi) oder die DX-Variationen. Mir würde auch ein Universaler Vintage-Synthie, so aller Nord Lead 2 reichen.
Mit Sampler meinte ich eher einen allgemeinen Sampler, denn ich selbst bestücken kann.


Ich glaube für die meisten Livemusiker ist es unsinnig, zu tief ins Detail zu gehen.
Stell dir einen Gitarristen in einer Top40 Band vor, der mit 10 Gitarren, 4 Amps und 50 Bodentretern aufschlagen würde.
Habe ich noch keinen gesehen. (Schlagzeuger bringen im allgemeinen auch nur ein Set mit. Von den Sängern wollen wir hier gar nicht reden.)
Nein, ein Gitarrist wird sich eher im Laufe seine Karriere als Berufsmusiker die wichtigsten, elementarsten Gitarrensounds erarbeiten, und Wege suchen, wie er das realistisch mit 2 Gitarren, einem Amp und 10 Bodentretern realisieren kann.
Und das reicht dann auch, so wie ich es kennengelernt habe.

Und genauso halte ich es als Keyboarder. Lieber 10 geile Sounds als 100 mittelmäßige oder sogar schlechte.
Wer will, könnte ja 100 Karten mitschleppen (in diversen Racks).
Ich würde für mich eher an 10 oder 12 Karten denken, die ich noch überschauen kann, und wo ich weiß, wie ich wo eingreifen muss, um einen ähnlichen Sound, wie..... hinzubekommen.

(als Einziger in einer Band authentisch klingen zu wollen bringt für den Gesamtsound wahrscheinlich auch nicht die Lösung, anders sieht es natürlich in einer professionellen Genesis-Cover-Band aus, das würde ich dir vollkommen recht geben)


das mit der Firmwareaktulisierung ist natürlich richtig.


Der große Vorteil einer kartenbasierten Variante wäre die Autonomie der einzelnen Karten. Ich kann immer 100%ig sicher sein, dass ich das System niemal überlaste. (wie das z.B. bei einem PC-basierten System sein kann).
Eine Hallkarte ist natürlich so ausgelegt, dass sie bei längstem Hall niemals an ihre Grenzen stößt.
Die Orgelkarte geht auch nicht in die Knie, wenn ich beide Unterarme auf die Tastaturen lege und 50 Töne gleichzeitig emuliert werden müssen. Oder Klavier: slide über die gesamte Tastatur bei getretenem Hold-Pedal. (mit 10sec Hall)
 
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So ähnlich gibt es das schon, zumindest bei den Klangerzeugern. Der gemeinsame Nenner der Hersteller heißt hier VST(i) ;)
Der Modulrahmen (Laptop) ist halt nicht so schick...

Nich so schick und auch nicht für Bühnen gebaut. Ich sage nur Subwoofer unter der Bühne, direkte Sonneneinstrahlung im Sommer auf dem Festival u.s.w.

Nix für mich. Bin ein Hardcore-Hardware-Fan (vor allem, wenns um live geht)
 

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