Welches Akkordeon spielt Ihr?

  • Ersteller Don_Tommi
  • Erstellt am
Hallo

ich spiele ein Hohner Tango III S

und ich kann nur sagen: Super Instrument

Ich spiele mit diesem Akkordeon sowohl Volksmusik als auch z.B. tangos, walzer, blues, ...


gruß

matthias
 
Hallo!!
Also ich spiele eine Morino IV S:great:. Das ist das tollste Instrument, das ich kenne. Hatte zuvor eine Atlantic. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Naja nicht nur der Klang, sondern auch das Geld. =)
 
Ich würd sagen bei Musik fallen Aufnahmen eher unter Allgemeinbildung als Werbung(!):)
Außerdem wurden hier schon so viele Sachen von Youtube verlinkt und wurden auch nicht gelöscht, also denk ich, das geht OK, schlimmstenfalls wirds wieder gelöscht.
Um noch mal kurz auf das Thema GEMA zurückzukommen (auch wenns nicht ganz hier rein passt)...
Ich hab gehört, youtube soll angeblich an die GEMA einen Grundpreis zahlen. Bei den ganzen offiziellen Musikvideos, die dort hochgeladen wurden, wär das auch kein Wunder. Wäre es da nicht eine Option, eigene Aufnahmen (die wohl weniger bzw. seltener unter die GEMA fallen würden als diese Videos) bei youtube hochzuladen und auch hier zu zeigen, ohne die Boradregeln zu verletzen?
 
Wäre es da nicht eine Option, eigene Aufnahmen (die wohl weniger bzw. seltener unter die GEMA fallen würden als diese Videos) bei youtube hochzuladen und auch hier zu zeigen, ohne die Boradregeln zu verletzen?

Ich bin mir da nicht so wirklich sicher, ob eigene Aufnahmen nicht unter die GEMA fallen. Wenn ich bei einer öffentlichen Veranstaltung irgendwelche Stücke vortrage, dann bin ich doch soweit ich weiß, verpflichtet, für den Vortrag GEMA-Gebühren zu zahlen. Gilt nicht das gleiche auch für Stücke, die ich bei youtube hochlade, auch wenn ich sie selbst spiele?

Gruss, Senseo
 
Nunja...ich bin mir ziemlich sicher, dass selbstgespielte Musik auch darunter fällt. Aber - das war mein Punkt - wenn schon die Originale inklusive Video auf youtube geduldet werden, sind dann nachgespielte Stücke nicht ein viel kleineres Problem/"Vergehen"?
Es muss doch einen Grund geben, dass zwar viele Videos bei yt gelöscht werden, Musikvideos allerdings von den aktuellen Charts zu Hauf dort zu finden sind. Ich hab nie genau darüber nachgedacht, aber jetzt wo ich von dieser Grundzahlung von yt an die GEMA(ich hab keine Ahnung, ob das wirklich stimmt) gehört habe, erscheint es logisch. Demnach könnte man dort auch eigene Aufnahmen hochladen (und wenn ich zurückdenke, wie viele Aufnahmen von (Hobby)Musikern ich auf yt schon gesehen/gehört habe, scheint das so in Ordnung zu sein...).
 
Demnach könnte man dort auch eigene Aufnahmen hochladen (und wenn ich zurückdenke, wie viele Aufnahmen von (Hobby)Musikern ich auf yt schon gesehen/gehört habe, scheint das so in Ordnung zu sein...).

Tja, ich möchte es ungerne auf eine Abmahnung ankommen lassen. Möglicherweise ist es einfach so, dass momentan auf youtube noch nicht wirklich intensiv nachgeforscht wird. Möglicherweise sehen es einige Künstler auch ganz gerne, wenn ihre aktuellen Hits bei youtube eingestellt sind, weil das die Popoularität fördert. Rechtlich ist die Sache aber mit Sicherheit so, dass es nicht erlaubt ist und man Dich im Zweifelsfall zur Kasse bitten kann. Von daher wäre ich sehr vorsichtig, was das Einstellen von selbst gespielten - aber nicht selbst komponierten Stücken - auf youtube angeht. Im Zweifelsfall ist nämlich der Kopf nachher ab...

Gruss, Senseo
 
genauso isses!! Zumal da noch länderübergreifende verschiedene Rechtslagen ins Spiel kommen - es ist definitiv nicht erlaubt, geschütztes Material öffentlich aufzuführen, anzubieten, bereitzustellen,..., ohne dafür Gebühren zu bezahlen.

Daß yt angeblich Zahlungen an die Verwertungsgesellschaften leistet, ist (noch) nicht bestätigt - ...und auch sehr unwahrscheinlich, die Verwerter ( bei uns z.B. die GEMA) würden sich ja ins eigene Fleisch schneiden, weil sie pro Stück weitaus mehr abkassieren können, als mit einer Pauschale.
 
Servus, also ich spiele zur Zeit auf einer Hohner Tango IIIM und einem Beltuna Harmonikordeon, eventuell wird die Beltuna kommende Woche gegen eine Kärntnerland Harmonika getauscht. Nicht weil sie schlecht wäre, im Gegenteil, aber die Vergangenheit hat gezeigt, mein Hohner reicht mir in Sachen Akkordeon voll und ganz.
 
ich spiel hauptsächlich ne Hohner Morino C445 Deluxe. ansonsten hab ich noch ne ältere Morino, die ich zum unterrichten verwende.
 
Bald spiele ich wieder ich auf meinem Hohner Tango II M, das ich soeben etwas gereinigt habe, da es lange im Keller stand. Aber demnächst kommt ein "Cantulia Seniora" aus den 50er Jahren hinzu.

Gruss

Enthusiast
 
PULL!
monsters-of-accordion-2007.jpg
 
Hallo!

Ich spiele ebenfalls eine Morino V M, die ich mir 1995 zugelegt habe.
Ich habe mehrere Gründe dafür:
- gefühlsmäßig: mein verstorbener Vater spielte seit seiner Kindeheit das gleiche Instrument, sogar recht professionell
- Klang: Auch wenn es für M3- Musik per definitione wirklich bessere Stimmungen und Gesamtklänge gibt, halte ich den Klang dieses Instruments gerade für M2 - Musik unter dem Stich für ein "Muss" Im Gegensatz zu einigen, halte ich das dreichörige Tremolo für bestimmte Spielpassagen für wunderschön. Außerdem hat diese Stimmung vor allem eins: Einen ganz typischen Charakter:) Und eins wird offenbar vergessen: Der Bassklang insbesondere dieses Modelles !?
- Qualität: Ja, es ist ein altes Instrument, und es müsste stimmungsmäßig auch ein wenig überholt werden, aber so viel tolles Materialien und so eine liebevolle Verarbeitung kann man bei Serienmodellen lange suchen.
- Spielgefühl: Die Tastatur hat einen etwas größeren Hub als moderne Akkordeons. Dafür ist sie aber extrem leichgängig und macht ein genaues SPielen IMHO einerseits erforderlich als auch erst richtig möglich, da man die Tasten weniger stark bei schnellem Spiel verfehlt (Hatte vorher ein Flachhubinstrument) Man muss sich allerdings an die Spielweise gewöhnen. Ich kann nicht sagen, ob es auch an dem Material (Elfenbein) zusätzlich liegt: Es ist ein insgesamt sehr weiches Spielen, fast schon Gleiten über die Tasten, falls man das so nennen kann. Andere Instrumente fühlen sich für mich trotz(oder wegen) geringerem Hub deutlich härter an im Diskant.
Allerdings habe ich speziell im Bassbereich das Gefühl, dass da die Knöpfe eine Spur leichter und geräuschärmer gehen sollten. Da habe ich bei neureren Instrumenten schon wesentlich leihtgängigeres erlebt.

Naja, ich werde sicherlich in meinem Leben noch mal M3 beginnen zu lernen. Dann wird es wohl zusätzlich was italienisches mit Konverter geben, so als Kontrast. Aber meine V M verlässt das Haus zu Lebzeiten wohl nicht mehr.

Grüße, Malineck
 
Hallo Thomas,

durch Umstieg von Piano auf Knopf und da ich mich von keinem meiner Schätzchen trennen kann haben sich bei mir über die Jahre mehrere Akkordeons angesammelt.

Piano: Hohner Golina I (Bj. 1970), Hohner Morino (Bj. 40er Jahre)
Knopf: Hohner Gola (Bj. 56/57), Borsini Bayanina (Bj. 1994), Hohner Morino Artiste (Bj. 40er Jahre)

Viele Grüße... Peter :)

Hallo zusammen,
weiss bitte jemand wie man eine Golina von einer Gola unterscheiden kann? Sind das 1:1-nachbauten oder kann man das leicht erkennen?

über Golinas kann ich im Netz keine Infos oder Bilder finden

mfg Balgseele
 
Hallo Balgseele,

weiss bitte jemand wie man eine Golina von einer Gola unterscheiden kann? Sind das 1:1-nachbauten oder kann man das leicht erkennen?

ich zitiere mal aus "Hohner's Akkordeon-Bibel" (Seite 57):

... Der kleine Ableger (der Gola), die Hohner-Goletta, war äußerlich der Gola sehr ähnlich, allerdings von geringerer Qualität und deutlich preiswerter. Sie wurde für Hohner in Italien gebaut und nach kurzer Zeit in Golina umgetauft, denn Goletta war ein in Italien geschützter Name. Der erhoffte Verkaufserfolg blieb jedoch aus, und die Produktion wurde bald eingestellt. ...

Technische Daten siehe Modellübersicht: http://www.hohner.eu/upload/links/l_00000061_Hohner Akkordeon Modelle 06_2006.pdf.
Mit einem Foto kann ich aber auch leider nicht dienen...

Gruß,
Wil Riker
 
Nach so vielen Hohneranern hoffe ich mal, nicht nach meinem "Outing" hochkannt herausgeschmissen zu werden :D

Nach vielen Jahren des Überlegens schaute ich mir in einem großen Internetauktionshaus die Akkordeonangebote an. Irgendwann stach mir eines besonders ins Auge, das für den Preis von 250 Euro aber keiner haben wollte... So schrieb ich den betreffenden an und bekam sie für 220 Euro.
Dabei handelt es sich um die alte Barcarole Prominenz (Klingenthal), 50er Jahre, 4/5 Chöre, der Korpus komplett aus Holz - mit schwarzem Bakelit überzogen und einem Messinggrill. Die Tasten sind auch noch aus Holz und mit Kunststoff überklebt.
Die Arbeit war sehr sauber und das Innenleben sieht aus, als ob es erst vor kurzem eingebaut worden wäre. Die Stimmplatten sind aus Klingenthal und ich bin gespannt, was der Meister mir noch alles zu dem guten alten Stück erzählen kann. Klanglich weiß ich nicht, wo man es ansiedeln soll... aber das Akkordeon liebt mich, da es wunderbar in meiner Hand liegt. Hatte mal ein Weltmeister (96 Baß) ausprobiert - und es waren in der Handhabung riesige Unterschiede.
Die Ansprache der hohen Töne und mancher Tiefbaßtöne ist nicht so prickelnd - mag vielleicht daran liegen, daß das Akkordeon wenig genutzt und viel gestanden haben soll. Dem Innenleben nach wenigstens gut verpackt im Koffer und nicht zu kalt oder warm...

Wozu brauche ich es? Um einfache Volkslieder sowie studentische Gesänge zu begleiten, oder sei es einfach, um Musik zu machen. Ich bin jetzt kein Virtuose (und dazu autodidakt), spiele aber auf dem Stradellabaß mehr Baßlinien und Läufe als daß ich die Harmonien nutze.

Wer in meiner Ecke wohnt (Bamberg), kann gerne mal vorbeikommen und es ausprobieren: Jedoch unter einer Bedingung: Daß er sein eigenes mitbringt, damit ich das ausprobieren kann.
 
Hallo,

spiele wie mein Name vermuten läßt auf einer Morino VS de Luxe (rotgoldenes Verdeck), die man sich zu DM Preisen noch leisten konnte und bin damit sehr zufrieden.

Dazu auf einer Tango IV T (gebraucht gekauft) und habe mir wieder eine kleine weisse Concerto III S zugelegt (Kindheitserinnerungen kommen hoch) - auf ebay ersteigert für 400 €, das Instrument hat 10 Jahre nur rumgestanden und war wie neu :)

Die Tango möchte ich jetzt verkaufen, da laufend die Midi-Kontakte verschleißen (Vielspielerin) und dafür liebäugele ich jetzt mit einer Beltuna IV 96 Studio oder Alpstar. Bei Hohner stimmt das P-L Verhältnis leider nicht mehr.

viele Grüße
Simone
 
Hallo ich spiele leidenschaftlich gerne auf meiner Excelsior 304 BC, sehr gerne auch mit meiner Marinucci IV-chörig 96 Bass, sowie Brandoni IV-chörig 96 Bass mit Saxklappen.

Bin ein absoluter Fan von italienischen Akkordeonen. Die deutschen, die ich bisher in der Hand hatte, ob Hohner (Favorit IV, Tango IIM, Verdi IIN) oder Weltmeister (Diana, Caprice) konnten leider weder klanglich noch vom Handling her (Ansprache) mithalten. Jedoch muss ich natürlich zugestehen, dass ich bisher noch keines der wirklich hochpreisigen Instrumente mit Cassotto und tipo a mano Stimmzungen, wie eine Morino oder ein adäquates Modell von Weltmeister in der Hand hatte.

Grüsse
 
Ich hab jetzt mein großes Akkordeon bekommen : ein Victoria A250V

Ich finde die Italienischen klingen am besten ^^
 
Malineck,

Elfenbein? :eek: Neuinstrumente dürfen seit Jahrzehnten keine Elfenbeintasten mehr bekommen. Das wäre also eine Rarität, sollte die das tatsächlich haben - was ich mir aber nicht vorstellen kann. Heute wird gerne Knochen und anderes (im Klavierbau) verwendet.
 
Heute wird gerne Knochen und anderes (im Klavierbau) verwendet.

Knochen? :confused:

Also ich hatte mal eine Lehre als Klavier- und Cembalobauer begonnen, doch Knochen kamen mir da nicht unter. Die Tasten waren alle entweder bei ganz alten Instrumenten aus Elfenbein oder bei den neueren Holz mit Kunststoffschicht überklebt / verleimt. Die schwarzen Tasten bei edlen Instrumenten natürlich aus Ebenholz.

Selbst bei diversen Werksbesichtigungen von großen Pianofabriken wurde nirgendwo Knochen verwendet!
 

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