McCoy
HCA Jazz & Piano
Ich habe mein Klavier 2x selber gestimmt und jedes Mal drei Tage gebraucht. Nach ca. zwei Stunden stimmen habe ich zwar tausend Obertöne gehört und wie sie im Verhältnis zueinander stehen, aber das Urteilsvermögen, ob es gut klingt, war mir völlig abhanden gekommen. Zudem hielt meine Stimmung nicht sehr lange. Seitdem kommt bei mir wieder der Klavierstimmer.
Für jede meiner Gitarren habe ich eine andere Stimmethode. Nicht jede Methode passt für jede Gitarre. Grundsätzlich gilt: Der erste Ton wird nach Stimmgerät gestimmt, der Rest nach Obertönen und Gehör. Erst am Ende kontrolliere ich mit dem Stimmgerät, wie nah ich ans Ideal rangekommen bin. Es gibt aber Gitarren, bei denen die mathematisch korrekte Stimmung per Stimmgerät nicht passt. Dann stimmen nicht alle Akkordgriffe und man muss Kompromisse stimmen.
Beim Saxophon geht es um Intonation. Das stimme ich so, dass ich in allen Lagen per Intonation die zum Begleitinstrument passenden Tonhöhen durch Hochbiegen oder Lockerlassen erreiche. Da hilft ein Stimmgerät nur bedingt.
Viele Grüße,
McCoy
Für jede meiner Gitarren habe ich eine andere Stimmethode. Nicht jede Methode passt für jede Gitarre. Grundsätzlich gilt: Der erste Ton wird nach Stimmgerät gestimmt, der Rest nach Obertönen und Gehör. Erst am Ende kontrolliere ich mit dem Stimmgerät, wie nah ich ans Ideal rangekommen bin. Es gibt aber Gitarren, bei denen die mathematisch korrekte Stimmung per Stimmgerät nicht passt. Dann stimmen nicht alle Akkordgriffe und man muss Kompromisse stimmen.
Beim Saxophon geht es um Intonation. Das stimme ich so, dass ich in allen Lagen per Intonation die zum Begleitinstrument passenden Tonhöhen durch Hochbiegen oder Lockerlassen erreiche. Da hilft ein Stimmgerät nur bedingt.
Viele Grüße,
McCoy