Welcher Hype entpuppte sich denn bei euch als Reinfall ?

Das ist ja die nächste Frage. Ist ja nicht so, dass die JEM neu auf dem Markt wäre, hahahaha
 
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Dann frage ich mich (bzw. dich ;)) aber, was für Modeller du da benutzt hast - ich habe mit einem Pod 2.0 angefangen und da sehr viel an der HSH-Powerstrat herumgeschaltet! :rolleyes:
ich hab mit 2 versionen probiert:
1. guitar rig
2. fender mustang 2

die klingen alle ganz nett, solange man keinen echten 300V glaskolben daneben hält. dann fallen die unterschiede krass aus.
speziell was dynamik angeht. dieser punch der röhre, da bekommen die ICs vermutlich ne krise.
 
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Also der Kemper klingt super, das Helix auch und auch mit meinem Apollo von UAD kann ich hervorragend arbeiten. Man muss halt mal etwas Geld in die Hand nehmen und nicht das billigste kaufen und sich dann wundern ;)
 
Also wenn man nicht spielen kann, bestimmt. Am Ende kommt der Ton immer noch aus den Fingern ;)
Beim Vai scheint es ja zu funktionieren.

Am Spielen hapert es bei mir nicht. Aber vielleicht kann ich besser HÖREN als DU. :cool:

Welche JEM denn? Eine von den billigen Juniors oder 555ern? Wann gab es um die JEM überhaupt mal einen Hype? Zuletzt Ende der 80er?

Eine JEM 10th Anniversary. Noch Fragen?
:D
 
Also der Kemper klingt super, das Helix auch und auch mit meinem Apollo von UAD kann ich hervorragend arbeiten. Man muss halt mal etwas Geld in die Hand nehmen und nicht das billigste kaufen und sich dann wundern ;)
gitar rig war bei irgendwas dabei gewesen und den mustang hab ich gekauft, weil ich einen übungsamp brauchte.
kemper kenne ich, ich habe einen virus TI2 hier stehen. die bauen tolle sachen.
aber weshalb für eine analoge gitarre, einen digitalen verstärker nutzen, wo es doch massenhaft röhrenverstärker gibt.
ich hab mir zum testen erst einen ganz kleinen 5W verstärker gekauft....der war war erst mal total viel lauter als der 50W mustang, beim gleichen lautsprecher (mein mustang ist etwas umgebaut und kann auch als kabinett genutzt werden).
jedenfalls hat mich der klang des röhrenzwergs sofort begeistert....uns seit einer woche hab ich hier nun einen 20W röhrenverstärker stehen, der nochmals eine klangsteigerung hat.
einschalten, gain einstellen, spielen.....nichts programmieren, nichts speichern, einfach anmachen 20s warten, bis warm, dann geht es los.
 
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Am Spielen hapert es bei mir nicht. Aber vielleicht kann ich besser HÖREN als DU. :cool:

Dann sollte es mit einer JEM funktionieren, gibt ja genug Musiker die herausragend klingen und das mit einem vermeindlich schlechten Instrument. Was das dann mit einem Besseren Hören zu tun hat, kann ich jedoch nicht zuordnen.
Laut meinem HNO habe ich einen leichten Abfall bei 5k, aber ansonsten sind meine Ohren gut sagt er, hahahah
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
gitar rig war bei irgendwas dabei gewesen und den mustang hab ich gekauft, weil ich einen übungsamp brauchte.
kemper kenne ich, ich habe einen virus TI2 hier stehen. die bauen tolle sachen.
aber weshalb für eine analoge gitarre, einen digitalen verstärker nutzen, wo es doch massenhaft röhrenverstärker gibt.
ich hab mir zum testen erst einen ganz kleinen 5W verstärker gekauft....der war war erst mal total viel lauter als der 50W mustang, beim gleichen lautsprecher (mein mustang ist etwas umgebaut und kann auch als kabinett genutzt werden).
jedenfalls hat mich der klang des röhrenzwergs sofort begeistert....uns seit einer woche hab ich hier nun einen 20W röhrenverstärker stehen, der nochmals eine klangsteigerung hat.
einschalten, gain einstellen, spielen.....nichts programmieren, nichts speichern, einfach anmachen 20s warten, bis warm, dann geht es los.

Das ist alles subjektiv, es kommt auf so viele Faktoren an bei so etwas. Einen Kemper kannst du auch einschalten und einfach spielen, nicht mehr und nicht weniger.
Was die Lautstärke angeht ist das mit Vorsicht zu genießen, war es lauter und du hast es gemessen oder nur so empfunden?
 
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Das ist alles subjektiv, es kommt auf so viele Faktoren an bei so etwas. Einen Kemper kannst du auch einschalten und einfach spielen, nicht mehr und nicht weniger.
Was die Lautstärke angeht ist das mit Vorsicht zu genießen, war es lauter und du hast es gemessen oder nur so empfunden?

ich sage nichts negatives über den kemper, ich bin begeistert von seinen leistungen.
trotzdem hat die digitale welt mühe, die analoge welt abzubilden.
beruflich habe ich das problem täglich, wenn digitale modelle natürliches nachbilden sollen....man kommt einfach nicht heran an das analoge.
würde einer von euch hier eine digitale gitarre spielen? ich denke nicht. ihr wollt saiten aus metall, magneten und spulen.

theoretisch könnte ich die lautstärke messen, aber das messgerät ist im truck bei meinem rennwagen....da müßte ich erst hinfahren und es holen.
ich hab hier einen gefühlten eindruck wieder gegeben. ich kann den röhrenverstärker nicht lange voll aufdrehen...mir ist das viel zu laut.
ganz zu schweigen vom neuen 20W verstärker.
 
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oh, das habe ich auch nicht als Kritik verstanden, immer ruhig bleiben ;)
Man muss halt viel vergleichen um sich einen Eindruck schaffen zu können. Ein Kemper kommt sehr nah ran an meinen Diezel, somit würde ich das live immer dem echten Amp vorziehen, abgenommen , hört dann eh keiner mehr einen Unterschied.
Schon zur POD-Zeit wurden einige Alben nur mit dem Line 6 Gerät aufgenommen und keinem ist es aufgefallen.
Was die Lautstärke angeht, ist das ja so eine Sache. du kannst z.b. einen röhrenamp aufdrehen und ins clipping fahren, einen Transistor verstärker solltest du jedoch nicht zum clippen bringen und das ist ja nur ein Faktor von vielen.
 
ich hab mit dem mustang coole gitarrenaufnahmen gemacht. es ist der direkte vergleich, der den unterschied zeigt.
 
Dann sollte es mit einer JEM funktionieren, gibt ja genug Musiker die herausragend klingen und das mit einem vermeindlich schlechten Instrument.

Und es soll Musiker geben, die klingen auch mit 'nem Instrument mit Seele und 'nem betörendem Ton top.
Whatever. Never mind!
Lady Darkness over.
 
Eine JEM 10th Anniversary. Noch Fragen?
:D

Ich kann durchaus verstehen, wenn man von einem teuren Instrument enttäuscht ist, oder aufgrund des Preises einfach deutlich mehr erwartet hätte. Ich hatte auch schon >2.000€ Gitarren, die ich relativ schnell wieder abgestoßen hatte, weil die meiner Meinung nach einfach ihr Geld nicht wert waren. Aber in dem Thread geht es ja um von Personengruppen hochgehyptes Equipment, welches aufgrund dessen anschließend nicht den eigenen hochgesteckten Erwartungen entsprach. Ich kann mich einfach nicht an einen extremen Hype der JEM-Gitarren erinnern, unabhängig davon, ob die was taugen oder nicht :gruebel:
 
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Doch, bestimmte Leute haben die JEMs und generell die ähnlichen Ibanez ne Zeit lang sehr gehyped.
Fand die auch immer totlangweilig, und der Hype kam auch eher von den Attributen wie Gewicht und Halsmaße etc. als vom Klang an sich.
 
hab gestern eine PRS für 3000€ angespielt.
tolle gitarre, aber den mehrpreis habe ich nicht so direkt beim spiel wahrgenommen.
das tremolo hat mir gefallen.
 
Doch, bestimmte Leute haben die JEMs und generell die ähnlichen Ibanez ne Zeit lang sehr gehyped.
... und der Hype kam auch eher von den Attributen wie Gewicht und Halsmaße etc. als vom Klang an sich.

So sehr ich Deine Beiträge sonst auch schätze, das ist (aus meiner ebenfalls subjektiven Sicht) falsch. Oder jedenfalls viel zu pauschal. Die JEM-Reihe ist nach der Les Paul die weltweit zweit-meistverkaufte Endorser-Gitarre. Das hätte wohl kaum geklappt, wenn die nicht klingen würden. Ich will nicht ausschließen, dass da auch einmal Ausreißer existieren, insbesondere bei den Billig-Reihen (zu Zeit werden ja 3 Modelle neu um 500 € angeboten, da kann nicht jede Top sein). Aber solltest Du mal von HH aus die A7 ein paar hundert KM südlich fahren, dann kannst Du gern mal bei mir klingeln und 2 fantastisch klingende JEMs ausprobieren.

Die Preispolitik der diversen Anniversary-Modelle war mir allerdings auch stets ein Rätsel.
 
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Das hätte wohl kaum geklappt, wenn die nicht klingen würden
Klingen und klingen, ne.
Die meisten JEM Spieler sind eher nicht pur mit der Gitarre direkt in den Plexi rein unterwegs, sondern eher in verschiedenen verzerrten und modulierten Ebenen unterwegs.
Die JEMs bieten einem da einen sehr kontrollierbaren und formbaren Klang, den man halt auch als etwas leblos ansehen kann, der dafür aber halt deutlich vielseitiger einsetzbar ist als ne zickige P90 Paula.

Mir gehts in der Aussage auch definitiv nicht drum, die JEMs als schlechtklingend zu bezeichnen, sondern nur drum, dass man sich in meinem Umfeld damals die Gitarren dieser und ähnlicher Bauweisen tatsächlich wegen der anderen Attribute gekauft hat.
Ich mein, die Highgainamps interessieren sich halt auch deutlich weniger für den spezifischen Klang der Gitarre, als die oldschooligeren Kisten. Da sei es verziehen dass der Klang gemessen mit den alten Klampfen an den alten Amps etwas sekundär gewertet wird ;)

Übrigens beziehe ich meine Erfahrung aus Mitte der 00er, keine Ahnung wie es da vorher war.
 
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Wo Licht da auch Schatten.
Gerade die RG Serie, die ja aus der JEM entsprungen ist, ist sehr vielseitig. Das resultiert zum Teil aus dem recht neutralen Sound, den eine JEM bieten kann. Das heißt aber trotzdem nur, dass es dem Spieler obliegt, den Ton zu formen und das Instrument singen zu lassen. Das Werkzeug kann es, es muss aber auch in fähigen Händen liegen. Wie schon gesagt, beim Vai z.b. scheint es zu funktionieren.
 
Mal mein kurzes OT Statement zum Vergleich JEM zur Les Paul.
Moderne Gitarren wie die JEM, Music Man oder Jackson klingen gut mit jeglicher Art von Effekten und hoher Verzerrung. Klassische wie Paula, Strat und Tele klingen gut mit wenig Gain und wenig Effekt.
Jedenfalls am Röhrenamp.
 
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Dann haben wir beide evtl. eine differenzierte Vorstellung was „gut klingen“ bedeutet

Ganz bestimmt, aber In Flames z.b. klingen gut, spielen LP. Rammstein muss man nicht mögen, aber der Sound ist ein Brett, Landers spielt oft und meistens LP usw usw ;)
Man muss nicht mögen was die Musiker fabrizieren, aber z.b. zu sagen, dass In Flames einen schlechten Sound hätten, halte ich persönlich, z.b. auch nicht für richtig.
 
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