welchen Stimmumfang habt ihr?

  • Ersteller Houellebecq!
  • Erstellt am
ich habs auch so verstanden und bin mir halbwegs sicher das ichs geschnallt habe also wird schon passen :cool:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hm also ich denke so ist es richtig:

c1=C
c2=c
c3=c'
c4=c''
c5=c'''
c6=c''''
 
Ok dann ist es auf meinem Keyboard wohl anders, weil da is das c3 z.B. c', da bin ich mir ganz sicher. Bin jetz vom Keyboard ausgegangen nicht vom Klavier...
 
Muss ein Super-Freaky-Special-Keyboard sein. :D
 
Ok dann ist es auf meinem Keyboard wohl anders, weil da is das c3 z.B. c', da bin ich mir ganz sicher. Bin jetz vom Keyboard ausgegangen nicht vom Klavier...

Nicht das Instrument entscheidet, wie der Ton benannt wird, sondern die Frequenz. ;)
Ein C3/c hat 130,8xx Hz - auch bei Harfen, Gitarre, Geigen und alle anderen Instrumenten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber er wird schon seinen Grund haben; nicht umsonst ging ich auch ne Zeit lang von falschen Tatsachen aus ;)
Ich habs nämlich auch genau SO (also falsch) irgendwo mal gelesen... da will uns irgendjemand kompromittieren!! :D
Kann sein, dass das bei Mini-Midi-Keyboards, die die VSTi's in Sequenzern steuern, den falschen Anschein erweckt... hast du denn so eins?

UPDATE: Tatsache! Habe gesucht und bin fündig geworden. Es werden immer wieder Midi-Noten für Keyboards angegeben, bei denen (warum auch immer) das c3 identisch mit dem c' ist; vielleicht kann dem Ganzen mal ein Keyboard-Profi auf den Grund gehen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein Keyboard is ein Yamaha PSR-640. Also schon was vernüftiges. ;) Aber ich habe es gebraucht gekauft und kenn mich damit nicht so wirklich aus bzw kann auch nicht so wirklich Keyboard spielen, benutz das nur fürn Chor wenn wir n neues Lied haben dann spiel ich dann meine Gesangslinie aufm Keyborad mit wenn was an manchen Stellen noch unklar ist. Und ich würde behaupten dass ich sehrwohl ein c' von einem c'' oder c unterschieden kann, auch wenn ich mich mit dieser Frequenzsache nicht auskenne. ;) Und wenn ich da die Taste c3 drücke kommt definitiv ein c' dabei raus. :D Vielleicht hat der Vorbesitzer da irgendwas verstellt? Hab leider auch keine Gebrauchsanweisung von dem Ding. Aber das c3 ist definitv das c'.

Edit: Hab mal just for fun, den ominösen Ton der da rauskommt wenn ich auf c3 drücke aufgenommen. :D Hoffe das klappt mit dem Link.... Aber wenn ich keine Petersilie in den Ohren hab dann ist das doch ein c' oder nicht? :D

http://www.box.com/s/bx7houvdz0qtiqo3287m
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn ich da die Taste c3 drücke kommt definitiv ein c' dabei raus. :D Vielleicht hat der Vorbesitzer da irgendwas verstellt? Hab leider auch keine Gebrauchsanweisung von dem Ding. Aber das c3 ist definitv das c'.

Bei unserer Billig-Kiste kann man afaik das ganze Board eine Oktave höher und eine niedriger stellen, um den Tonumfang zu erweitern. Vielleicht geht das bei Dir auch?

Gebrauchsanleitungen gibt es oft auf den Websites von Herstellern im Support/Servicebereich als pdf.
 
Da scheint moniaqua auf dem richtigen Weg zu sein. Dein Keyboard ist ein 61-Taster.. also ein paar weniger als ein voller 88-taster... bestimmt kann man an den Oktaven drehen...
Aber mal was anderes, an alle die das "Voicecoaching" von der Ploog daheim haben: Die kennzeichnet das c3 irgendwo auf den ersten Seiten auch als c'. Ruhig mal nachblättern :)
 
Aber mal was anderes, an alle die das "Voicecoaching" von der Ploog daheim haben: Die kennzeichnet das c3 irgendwo auf den ersten Seiten auch als c'. Ruhig mal nachblättern :)

... vielleicht hat sie dasselbe Keyboard und ist versehentlich an den Oktavierknopf gekommen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich meine, es sind 4 Oktaven. Töne such ich später raus.
 
4 Oktaven würde mich wundern :)
 
4 Oktaven würde mich wundern :)

mich ehrlich gesagt nicht! :)
Es geht ja um die, die man noch grad so rauskricht und nicht die, die man auch wirklich singt, oder? ;)

Aber... ist das denn alles so wichtig?
Wie genau bestimmt Ihr denn Eure Ranges? Einfach mit dem Keyboard?
Weil dann würd ich das auch mal machen. Intressiert mich durchaus :)
 
Ja, mit dem Keyboard bzw. mit dem Klavier

sofern die Intonation korrekt war, kam ich vorhin vom E bis zum f '''
Ein D liesse sich vllt auch noch rausquetschen, aber das kann man irgendwie dann nicht mehr als "Ton" erkennen/werten, glaube ich.

Ich sing aber sonst nie so tief.
 
mich ehrlich gesagt nicht! :)
Es geht ja um die, die man noch grad so rauskricht und nicht die, die man auch wirklich singt, oder? ;)

Schon. Aber auch nur Töne produzieren, da muss man schon an sein Pfeifregister kommen, dann ist es vielleicht möglich. Die meisten mit großem Umfang hier produzieren so irgendetwas um die 3.5 Oktaven, das ist aber wirklich schon viel. Ich glaube ja wegen meiner, das eine Frau vier C auf die Reihe kriegt (c bis c''' oder c' bis c''''), das wären dann aber drei Oktaven ;)

Aber... ist das denn alles so wichtig?

Nö. Zwei gut gesungene Oktaven sind mehr wert als fünf gequäkte oder gejodelte :)

Wie genau bestimmt Ihr denn Eure Ranges? Einfach mit dem Keyboard?
Weil dann würd ich das auch mal machen. Intressiert mich durchaus :)

Keyboard, Flöte, Stimmgerät, ... Einfach zuhören und nachsingen.
 
Vielleicht zählt es auch nicht mehr unter singen, sondern unter "rausquetschen", ich weiß es nicht. Ich hab halt probiert, wie weit ich gerade so komme und das kam dabei heraus. :nix:
 
Schon. Aber auch nur Töne produzieren, da muss man schon an sein Pfeifregister kommen, dann ist es vielleicht möglich.
Keyboard, Flöte, Stimmgerät, ... Einfach zuhören und nachsingen.

Jipp. Glaube auch, dass das Pfeifregister der Schlüssel zur 4ten Oktave sein kann.... aber da komm ich nich dran... und habs auch überhaupt nicht vor. Was soll ich damit? Vermeiden, dass mir die Mader Kabel am Auto anknabbern? :gruebel:
Okay, cool, ich probiers dann am WE ma mit meinem Keyboard uuund mit meinem Gitarrenstimmgerät.
Ich bin gespannt!! :great:
 
Jipp. Glaube auch, dass das Pfeifregister der Schlüssel zur 4ten Oktave sein kann.... aber da komm ich nich dran... und habs auch überhaupt nicht vor. Was soll ich damit? Vermeiden, dass mir die Mader Kabel am Auto anknabbern? :gruebel:
Okay, cool, ich probiers dann am WE ma mit meinem Keyboard uuund mit meinem Gitarrenstimmgerät.
Ich bin gespannt!! :great:

Je nach Stimmlage sind das Pfeifregister (eher bei Frauen) und oder der Strohbass (eher bei Männern) der Schlüssel zur 4. Oktave. Der Schlüssel zur 5. Oktave und mehr ist das Singen mit den Taschenfalten. Dabei muss man natürlich immer auch sagen, dass sich je höher oder tiefer man geht folgende Qualitäten ändern:

- Es gibt keine Vokaldifferenzierung mehr, in den Höhen hört sich alles nach "i" und "a" an, in den Tiefen nach "u" und "o".
- Es sind nicht mehr alle Lautstärken möglich. In der Tiefe kann man nicht mehr belten und in der absoluten Höhe kann man nur noch belten.

Bei mir sieht das in etwa so aus, ich mache das mit meinem Keyboard, das hat 5 Oktaven von C1 bis C6, oder C' bis c'''. Ich kriege alle Töne auf dem Keyboard IRGENDWIE raus, viel mehr geht dann aber auch nicht mehr, das teilt sich etwa so auf

C1-F1: Hier bin ich komplett im Strohbass und so leise, dass es sich kaum zum Singen eignet, Vokale kann ich nur "o" und "u"
G1-D2: In dem Bereich kann ich gerade so singen, dass es verständlich ist und sagen wir mal für die Lautstärke in der Strophe ausreicht, aber immer noch mit starkem Strohbass im Ton
E2-B3: Das ist mein Brustregister und er untere Teil des Modalregisters, somit im Prinzip mein Sprechbereich in dem ich alles produzieren kann, laute und leise Töne und alle Vokale
C4-F4: Das ist der obere Teil des Modalregisters (was man als Mann schon als Kopfstimme empfindet). Hier kriege ich auch noch alle Lautstärken und Vokale hin, ist aber deutlich schwieriger zu singen.
G4-A4: Das ist der oberste Teil des Modalregisters, hier kann ich nicht mehr richtig belten, laut nur noch mit Twang singen, was die Klangfarbe verändert, ansonsten aber alle Lautstärken und Vokale
B4-C5: Das ist der untere Teil meines Falsett-Registers. Die Töne hier kriege ich gerade so noch in verschiedenen Lautstärken (leise halt nur im hauchigen Falsett, nicht mehr gedeckt) und mit allen Vokalen hin
D5-F5: Das ist der obere Teil meines Falsett-Registers. Diese Töne kann ich nur noch laut singen und auch nur noch auf den Vokalen "i", "a" und vielleicht gerade noch "e"
G5-C6: Diese Töne kann ich nur mit den Taschenfalten singen (die manchmal auch mit dem Pfeifregister verwechselt werden). Hier gibt es keine unterschiedlichen Vokale mehr, weil es halt auch wie Pfeifen ist, es gibt verschiedene Lautstärken, aber nicht vergleichbar mit der Lautstärke bspw. eines Belts, die Töne sind eher dünn und leise bis mittellaut. Ich bin auch nicht sehr geübt in dieser Art des Singens

Man kann zwar eine recht große Reichweite erreichen. Die Frage ist aber immer, ob man das überhaupt will, denn wie Moni schon schrieb, 2 gut gesungene Oktaven sind in der Regel besser als 5 gekreischte. Man muss sich halt auch im klaren sein, dass sich in bestimmten Bereichen die Klangfarbe ändert (z.B. der Bereich in dem ich twangen muss, wenn ich laut sein will), bestimmte Effekte hinzukommen (der Strohbass in der Tiefe), oder halt Dynamik und Vokale eingeschränkt sind. Deshalb ist es auch sehr schwer zu sagen, der und der hat soundoseine Range.

In der Klassik beschränkt man sich genau aus diesen Gründen meistens auf den Bereich der Stimme, der so ausgeglichen wie möglich ist, d.h. die Klangfarbe ändert sich ganz gleichmäßig der Tonhöhe entsprechend, es sind alle Lautstärken und Vokale möglich und es gibt keine "Effekte" wie näseln beim Twang, Strohbass in der Tiefe usw. Das sind bei den allermeisten Sängern 2 bis 2,5 Oktaven, mehr geht aus rein physiologischen Gründen in der Regel nicht. Meine "klassische Range" wäre also etwa D2-F4, also könnte ich Bass oder Bassbariton vom Stimmfach her singen.

Die tatsächliche und regelmäßig benutztbare Range im Pop-/Rock-Bereich liegt in der Regel bei 3 bis 3,5 Oktaven, alles andere ist eher Effekthascherei die meist nur im Studio funktioniert. Beim tatsächlichen Singen benutze ich maximal den Bereich von A1 bis E5, also etwa 3,5 Oktaven.

Die Qualität eines guten (männlichen) Sängers machen in der Regel vor allem seine Fähigkeiten im oberen Modalregister (bei mir C4 bis F4, bei einem Tenor etwa G4 bis C5) aus. Das sind die von Brett Manning immer so bezeichneten "Money Notes" (auch in der Klassik), die einem gut gesungen direkt Gänsehaut verpassen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben