Welche Stimmlage habe ich?

Ich kann zwar zu Deiner obigen Fragestellung nichts beitragen, ich verstehe sie auch nicht ganz, denn wie soll es denn tiefer klingen, wenn Du jetzt Deine Töne triffst? Die kannst Du dann ja nicht einfach tiefer singen, dann würden sie ja nicht mehr zur Begleitung passen.
Und ich kann spät abends auch nicht mehr gut singen. Und deshalb mach ich das in der Regel auch nicht.
 
Hallo
@mjmueller - Ich hab so das Gefühl, du liegst komplett falsch, da ist kein Problem mit der Aufnahme.
Und ob! :tongue: ... Weil:
Aufnameposition des Zoom

Ich traue es mich kaum zu fragen, aber setzt Du @.hs Kompressoren ein? Könnte ein wenig Deine Unzufriedenheit mildern;)

finde aber, dass das nun sooo unterschiedlich zum unverstärkt singen auch wieder nicht
Einspruch Euer Ehren: Ist was völlig anderes!
Ebenso könntest Du auch behaupten eine Geige aus Papier oder Holz wäre kein Unterschied, oder ob mit Ukulele oder E-Gitarre spielen wäre kein großer Unterschied :D
Es macht -aus meiner Sicht- einen erheblichen Unterschied. Es macht sogar einen Unterschied, welches Mikrofon und mit welcher Richtcharakteristik verwendet wird. Wenn dem nicht so wäre, bräuchte es auch nicht zig verschiedene Mikrofone, oder?:eek:
Das Zoom hat -vermutlich- Kondensatormikrofone mit Kugelcharakteristik :)

Viele Grüße
Markus
PS: Die Vorgeschichte kenne ich nicht und die ist mir auch nicht wichtig. Allerdings, wenn es hier dann weitergehen soll ... :popcorn2:
 
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Ich kann zwar zu Deiner obigen Fragestellung nichts beitragen, ich verstehe sie auch nicht ganz, denn wie soll es denn tiefer klingen, wenn Du jetzt Deine Töne triffst?
Er möchte, so, wie ich das verstehe, in der Tiefe weniger dünn klingen. Also schon mit der richtigen Tonhöhe, aber mit mehr Volumen, Druck, Lautstärke - wie immer Du es nennen willst.
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Einspruch Euer Ehren: Ist was völlig anderes!
Ebenso könntest Du auch behaupten eine Geige aus Papier oder Holz wäre kein Unterschied, oder ob mit Ukulele oder E-Gitarre spielen wäre kein großer Unterschied
Ich habe beides gemacht und finde, wenn sich das, was man singt, anständig bzw "füllig" anhören soll, ist es erst einmal vollkommen egal, ob man mit oder ohne Mikro singt. Das beste Mikro kann nicht zaubern, es gilt immer noch shit in -> shit out. :nix: Natürlich kann man verstärkt Effekte und Pipapo einsetzen, aber fülliger wird die Stimme davon nicht wirklich, egal, was man rumbastelt.
Dein Vergleich hinkt - er hat ja eine Papiergeige bzw. Ukulele vor dem Mikro und hätte aber statt dessen gern eine aus Holz bwz. eine Gitarre ;)
 
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Oh, als erstes mal vielen Dank, dass doch noch so rege diskutiert wird. Freut mich wirklich. :)

Ich meine schon das, was ich höre und finde, da macht der Bandkontext keinen Unterschied; man hört genug raus. Abgesehen davon hast Du auf dem Vocaltreff ja ohne Band gesungen.

In der Tat, und war auch nicht gut drauf. Ich hatte die letzten Wochen (nein Monate) nicht nur beruflich Stress. Dies hat sich in anderen Stress gewandelt, inzwischen feiere ich einiger meine Alturlaubtage von dem Annodunnemalkonto ab, bevor die in der Restemasse verschwinden. :rolleyes:

Man(n) vielleicht schon; ich singe im Chor dort, wo ich gebraucht werde. Ok, beim Tenor wird es manchmal dünn ganz unten, das ist aber eben das Ende meiner Range. Und nein, ich finde jeden beliebigen Rocksong vom Stimmumfang her geringer als das, was ich (allerdings über mehrere Songs gesehen) in der Summe im Chor brauche.

Wenn Du auch den (hohen) Tenor mit abdeckst ist dies natürlich was anderes, dies aber nicht deine angestammte Lage. Und auch nicht der Normalfall.

Bzgl. Rocksongs bin ich nicht ganz bei dir. Natürlich gibt es Rocksongs die einfach zu singen sind, aber es kann auch sehr schwierig werden. Ich kenne Versionen von Queen Songs von Chören, die auf mehrere Stimmen verteilt wurden.

Wenn der/die SolistIn in der Masse untergeht, läuft etwas verkehrt.

Klar der Solist muss klar hörbar sein, diese waren im Chor auch immer verstärkt. Die meisten Solisten damals waren professionelle Gastsängerinnen. U.a. auch die zwei Gesangslehrererinnen, die den Chor begleitet haben (Warmsingen und auch GU).

Ich war (als Tenor) auch zweimal sololistisch tätig, einmal in einem Quartett (irgendwas alt-italienisches, habe den Namen vergessen), einmal in einem Duo mit einem Bassisten (da kann ich mich noch an den Titel erinnern: broom of the cowdenknowes).

Jede/r beliebige andere ChorsängerIn sollte eh nicht herausstechen.

Typisch Chorfrau. *ggg*

Im Ernst, damals waren im Tenor 4-5 Sänger wovon ich im nachherein zwei als stark bezeichnen würde. Wenn beide einen Aussetzer hatte war die Stimme weg. Die anderen haben sich nur im Gutfall eingeklingt. Ich gebe zu dies war manchmal schwieriger als Leadgesang, da die Zwischenstimme oft deutlich weniger einprägsam ist.

Dieses "tricksen" geht zu einem guten Anteil mit gesunder, solider Gesangstechnik. Ich jedenfalls habe keinesfalls den Eindruck, dass ich im Chor, egal ob Alt oder Sopran, groß untergehe, ohne Mikro. Nicht mal dann, wenn ich nach 15 Stunden auf den Beinen doch dazu neige, zu drücken :redface:

Ich meine mit diesem "tricksen" eher die Sachen, die sonst gar nicht rüber kommen, also unverstärkt nicht laut genung sind.

Da kommt mir doch der Witz vom Geisterfahrer in den Sinn :rolleyes:

Das lasse ich mal stehen. :)

Allerdings wäre es schade wenn die "Fahrtrichtung bei Gesang" eingleisig wäre. Und Blech- oder gar schlimmere Schäden sind ja auch nicht zu erwarten. ;)

Das Gegenhalten erzeugt sicher unnötigen Druck, geht mir im Chor genauso, wenn ich unkonzentriert (15 Std und so) bin.

Natürlich, sollte aber nicht als Erklärung da stehen. Ist halt so.
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Ich kann zwar zu Deiner obigen Fragestellung nichts beitragen, ich verstehe sie auch nicht ganz, denn wie soll es denn tiefer klingen, wenn Du jetzt Deine Töne triffst?

Es geht da um den Brustanteil in der Mischstimme. Dieser ist bei mir naturgemäß "weniger ausgeprägt" und geht im Mix gerne unter. Eben dies habe ich nicht geschnackelt, wie ich dies im Proberaum-Context am besten ausgleichen kann.

Natürlich ist auch denkbar, dass ich mir im Proberaum-Context auch eine falsche Technik angeeignet habe, aber den Proberaum-Context würde ich halt gerne mit einbeziehen.
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Ich traue es mich kaum zu fragen, aber setzt Du @.hs Kompressoren ein? Könnte ein wenig Deine Unzufriedenheit mildern;)

Ja aber zur Zeit nicht. Wir sind erst wieder "back to the roots" gegangen (nur Verstärker, PA, Mischpult, etwas Hall). Im größeren Proberaum ist das Klangbild auch anders als im kleinen. Weniger schlimm.

Allerdings, wenn es hier dann weitergehen soll ...

Hätte nix dagegen, einige gute Hinweise waren dabei. :)
 
Ich denke schon, dass man mit dem richtigen Mikro, eventuell mit Mischboard oder auch der richtigen Software besonders die unteren Bereiche der Stimme verstärken kann. Viele machen das doch wohl ständig, bestimmte Bereiche verstärken, oder?
Wenn man ein Mikro kauft, steht ja auch meist dabei, ob es die Bässe oder die Höhen stärker betont.
 
Das beste Mikro kann nicht zaubern, es gilt immer noch shit in -> shit out. :nix: Natürlich kann man verstärkt Effekte und Pipapo einsetzen, aber fülliger wird die Stimme davon nicht wirklich, egal, was man rumbastelt.

Genau deswegen sind wir auch wieder "back to the roots" gegangen. Mit jedem Effekt lässt sich die Stimme weniger variabel einsetzen, da der Effekt immer mitmischt.
 
Es geht da um den Brustanteil in der Mischstimme. Dieser ist bei mir naturgemäß "weniger ausgeprägt" und geht im Mix gerne unter.
Dann mußt Du wohl mehr bruststimmig singen :D
Zumindest bei mir gibt es einen Bereich, wo ich bruststimmig oder kopfstimmig singen kann. Aber ich hab ne Frauenstimme.
Es gibt ja auch einige, die behaupten, dass es bei Männern überhaupt keinen Registerwechsel gäbe :eek: - dann wäre da wohl nicht viel zu machen ... außer durch Technik.
 
Ich habe die ganz starke Vermutung, dass du mit zu hohem Druck und zu wenig Stütze singst.

Mich strengt es nicht (mehr) sonderlich an, aber die "Psychologie" spielt wahrscheinlich eine unterschwellige Rolle. Das Gegenhalten zur Band erzeugt sicher unterbewußt auch unnötigen Druck. Ich werde mich mal bewusst auf diese "Reduktion" konzentrieren, antipasti hat in einem anderen Zusammenhang auch mal einen Satz gesagt, der bei mir hängen geblieben ist: "bei zu lauter Band hilft ganz leise singen". Das geht ja in die selbe Richtung.

Ich hab dich auch live und ohne Band gehört und schließe mich 6thfoot an. Ganz ungeschönt und nur aufgrund des damaligen Höreindrucks würde ich sagen, du brüllst zumindest in den höheren Lagen fast permanent. Und nein, das muss nicht anstrengend sein - ich hatte mich auch festgebrüllt und die Kraft aus den falschen Stellen geholt und dachte mir "versteh ich nicht, was mein Problem ist, ist ja weder anstrengend noch tut es weh?!" Man kann sich sowas super angewöhnen und es dann nicht mal mehr merken - erst, wenn man weiß, wie es sich richtig anfühlt, merkt man massiv den Unterschied. Und egal, ob Höhen oder Tiefen - wenn du dir selbst den Ton regelrecht abwürgst (durch Pressen und eng machen), dann ists mit Volumen eher schwierig.
 
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Habe aber auch ein altes AKG bei einem Freund, ich kann auch nochmals rotieren.
es geht nicht um irgendein AKG Mikro, sondern um eine ganz bestimmte Bauform
das Mikro wurde auch für andere Hersteller gebaut bzw es gibt ein paar Varianten...
so lässt sich ggf etwas Geld sparen, weil ein gut erhaltenes Original gerne mal 300-500€ kostet

was den out of phase Ton betrifft - das ist einfach der Höreindruck... der Sound ist in gewisser Weise distanziert, nicht klar definiert, schwer zu orten - obwohl er durchaus 'sauber' ist
in normalen Räumen ist die 'Aufgabe' für so einen Rekorder fast die Quadratur des Kreises
eine Akustik-Truppe im Halbkreis vor dem Gerät geht problemlos, aber sobald abgenommene Instrumente und PA dazukommen ist das nicht mehr wirklich kontrollierbar

cheers, Tom
 
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Hallo,
Nö. Er klingt wirklich so.
Nee, das würde ja bedeuten weder das verwendete Mikrofon, noch der Raum, noch der Mixer, noch der EQ, noch die PA-Endstufe, noch die Boxen, noch das Aufnahmegerät und die Position desselben, noch die Datenreduktion hätten irgendeinen Einfluss auf das Gehörte - sorry, da will ich Dir aber dezent widersprechen :D Ich vermute, Du sitzt hier einem Effekt auf, den man auch als Pygmalion Effekt bezeichnet: Du hörst, was Du erwartest zu hören.
Die Aufnahme ist für eine Probeaufnahme total okay, um schnell mal festzuhalten, was gespielt wurde. Ich wage aber zu bezweifeln, dass sie 1:1 abbildet, wie es sich im Raum angehört hat. Und dann ist ja auch die Position im Raum auch ganz wesentlich.

Das beste Mikro kann nicht zaubern, es gilt immer noch shit in -> shit out
Da gebe ich Dir natürlich recht. Mir ging es lediglich darum etwas verdreht vielleicht - meine Ansicht zu formulieren, dass für mich ein Mikrofon auch ein Instrumente ist, welches durchaus Tücken in der Handhabung hat und der Umgang eben auch erlernt werden sollte - wie im Grunde bei jedem anderen Instrument auch.:cool:

Wir sind erst wieder "back to the roots" gegangen
:great: That's the way it goes at these Rock'n Roll Shows!
Aber: Im Grunde ist ein Gitarrenamp auch sowas wie ein Kompressor:) Also warum nicht auch für die Stimme? ;)

Und wenn .hs nicht gerade unter einer Mutationsstörung leidet (was ich nicht bemerkt habe), ist doch alles gar nicht so das üble Ding.:nix:

Viele Grüße
Markus
 
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Hallo,

Beim Chorgesang ist zum Beispiel der Stimmumfang im Vergleich zum Rockgesang deutlich eingeschränkt. Man singt in einer Lage, wo man bequem laut werden kann (sonst geht man auch in der Masse unter). Bei mir war es damals Tenor (wobei im Chor Tenor nicht wirklich hoch ist).

...Einspruch, Euer Ehren. Das ist in dieser absoluten Form nicht zutreffend. Es hängt wie immer vom Material ab, das gesungen wird. Vor allem in der moderneren Literatur werden oft ganz schöne Anforderungen gestellt, kann mich jetzt so auf Anhieb an einen Pärt erinnern, der für den Baß mal eben über zweieinhalb Oktaven ging, ein Whitacre ist mir da auch noch erinnerlich.
Und im Chor ist Tenor nicht wirlich hoch? Na, da muß ich doch mal unsere Tenöre befragen... ;)
Wie gesagt, alles hängt vom Material ab.... außerdem ist ein Chor nicht dazu da, um in einer bequemen Lage möglichst laut zu singen (es gibt da so bestimmte, kleine Zeichen wie p, pp, oder ppp ;) , selbstverständlich auch das andere Extrem, z. B. bei Mahler ffff...)

Viele Grüße
Klaus
 
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Seufz. @mjmueller - hast du ihn schon gehört? Live?

Ich möchte nur ein einfaches Ja oder Nein. Keine langen Ausführungen, warum dieses oder jenes so oder anders klingen müsse.
 
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Ganz ungeschönt und nur aufgrund des damaligen Höreindrucks würde ich sagen, du brüllst zumindest in den höheren Lagen fast permanent.

Ich habe kein Problem mit "ungeschönter Kritik", im Gegenteil. :)

Das "permanent" stimmt glaube ich aber nicht so ganz, ich kann auch sehr sauber (und auch schmalzig sauber singen: z.B. bei "Wonderful tonight"). Gefällt mir persönlich eigentlich weniger (während mir Stormy Monday Spaß macht ;)).

Aber na klar, ich versuche somit schon meine Stimme auszufahren. Und arbeite auch permanent daran "Gas wegzunehmen". Ich glaube allerdings auch, dass ich weniger ruppiger bin als vor einem Jahr, wohlgemerkt immer auf die Höhen bezogen.

Nichts desto trotz, mir ging es bei der Frage mehr um die "Durchsetzungsfähigkeit bei den tieferen Lagen". Im Band Context. Und ich habe einige hilfreiche Antworten erhalten, die ich reflektieren und vielleicht auch umsetzen werde. ;)

Danke :)
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Hi Klaus,

...Einspruch, Euer Ehren. Das ist in dieser absoluten Form nicht zutreffend.

Stattgegeben. :)

Absolut ist nie zutreffend, und sollte in "Internetforen" auch nie so aufgefasst werden. Ich habe die Erfahrung mit (m)einen Chor beschrieben, das ehemalige Folklore Ensemble KA, welches Lieder aus sehr unterschiedlichen Bereichen im Programm hatte:
- Folklore (Frankreich, Deutschland, Schweden, Ungarn, Israel, ...)
- Gospel
- Musical
- African
- Kunstlied
- Weihnachtslieder
- sogar Rocksongs

Kurzum eine bunte Mischung und ganz sicher nicht mit dem Anspruch größtmöglicher Virtuosität zu performen. Das Programm war ein Potpourri aus bekannten und auch überraschenden Melodien. Manche waren mir zu bekannt (d.h. ausgelatscht), z.B. The lion sleeps tonight, andere fande ich total faszinierend, z.B. Dire-Gelt.



VG Helmut
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Seufz. @mjmueller - hast du ihn schon gehört? Live?

Ich möchte nur ein einfaches Ja oder Nein. Keine langen Ausführungen, warum dieses oder jenes so oder anders klingen müsse.

Und hier ist die Frage, was bringt dir diese Antwort bzw. warum wird diese geliked. ;)
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Hi Markus,

danke für deinen Zuspruch. :)

Und wenn .hs nicht gerade unter einer Mutationsstörung leidet (was ich nicht bemerkt habe), ist doch alles gar nicht so das üble Ding.:nix:

Ich sehe mich selber wahrscheinlich kritischer als Du, und freue mich dass es dir nicht so schlimm vorkommt. :)

Den Rest lass ich erneut unkommentiert, da ich ja eigentlich nur harmlos fragen wollte. ;)

VG Helmut
 
Ich fand die Performance auch so übel nicht. @.hs hat ja durchaus Stimme. Nur eben ohne den von ihm selbst erwarteten Anteil Tiefe. Oder wie auch immer das gesangstheoretisch, CVThetisch zu bezeichnen wäre. Da nützt aber m.E. echt nur, ein paar Stunden GU zu nehmen.

Das arme Zoom kann da gar nichts für. Geliked wurde der Post von einem, der wohl weiß, dass ich damit Recht hab. :D
 
Und wenn .hs nicht gerade unter einer Mutationsstörung leidet (was ich nicht bemerkt habe), ist doch alles gar nicht so das üble Ding.
Hat doch auch niemand behauptet, dass es das wäre.

Er hat eine Frage gestellt, die beantwortet wurde. Wir sehen das Problem anders als er oder anscheinend auch Du, was auch mit daran liegt, dass wir ihn live eben schon gehört haben.

Dass ich hier entgegen meiner Gewohnheit kein Sandwich packe sondern nur auf die Frage antworte liegt auch mit an der angesprochenen Vorgeschichte.

Die Aussagen zum Chor wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen, weil das schlicht so nicht stimmt, hat Basselch ja auch bestätigt.

Den Rest lass ich erneut unkommentiert, da ich ja eigentlich nur harmlos fragen wollte.

Achso, Du wolltest gar keinen Rat? Dann bin ich hier raus.
 
Ich fand die Performance auch so übel nicht. @.hs hat ja durchaus Stimme. Nur eben ohne den von ihm selbst erwarteten Anteil Tiefe.

Ich erwarte den nicht wirklich. Den Anteil an Tiefe. Du kannst mir glauben ich habe dies bzgl. auch einiges ausprobiert.

Mein erster Gesangslehrer hatte Tiefe (damals Bassist im Staatstheater KA). Soviel tiefen Wumms habe ich *unverstärkt* nie wieder gehört, das Piano schwang mit wenn Ian sang.

Wenn ich heute nochmals die Chance hätte ihn zu treffen ich wäre sofort bei ihm. Allerdings glaube ich weiter kaum dass er mir wesentlich helfen könnte, da wir viel zu unterschiedlich waren. Und auch trotz der Tatsache, das wir eine ähnliche Gewichtsklasse inne hatte. Er war eher bullig, ich dafür lang. Wir waren total unterschiedlich vom Gesang. Ian brachte mir die wesentlichen Grundlagen bei, ich gehe davon aus dass ich nicht der Musterschüler war, er hat mir trotzdem sehr geholfen. :)

Das arme Zoom kann da gar nichts für. Geliked wurde der Post von einem, der wohl weiß, dass ich damit Recht hab. :D

Freut mich dass ihr Recht habt. :)
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Hi Monika,

ich bin dir weiterhin sehr dankbar für deine Meinung, auch wenn die den Kontext zum Proberaum nur beschränkt beinhaltet hat.

Die Aussagen zum Chor wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen, weil das schlicht so nicht stimmt, hat Basselch ja auch bestätigt.

Ich glaube mein Antwort auf Basselch ist nicht so erschütternd, dass man diese nicht reflektieren könnte. ;)

Achso, Du wolltest gar keinen Rat? Dann bin ich hier raus.

Diesen Abgang verstehe ich gar nicht, oder doch, ich verstehe den irgendwie schon. ;) :)

@all
Back to Topic, ich versuche aus all den Beiträgen was draus zu machen. :)

Wenn ich Fortschritte sehen würde, würde mich eventuell sogar melden, wenn "Huhu, ich bin's doch noch mal" OK ist. :confused:

Ansonsten, halt nicht. Ich will wirklich nicht nerven aber der "Gesang im Band Context" kommt hier im Forum IMO zu kurz. :gruebel:

VG Helmut
 
Auch wenn immer noch nicht ganz klar ist, was .hs jetzt eigentlich fragen wollte, bin ich mir sicher, dass es NICHT um die Aufnahme geht, sondern dass generell den Wumms in der Stimme fehlt. Da schon viele ihn live unplugged gehört haben und bereits da .hs Stimme relativ hell und ich nenns mal spitz und eben nicht wuchtig klang, ist es klar, dass primär die Antworten hier auf Gesangstechnik abzielt. Anscheinend wird die Ansicht von den meisten die ihn live kennen geteilt und nein, es gibt keinen verschworenen Gesangslehrerlovergeheimbund zwischen den Vocalstreffteilnehmern, auch wenn das welche womöglich gerne so hätten. Es ist ja noch nicht mal böse gemeint, es ist sogar sehr sehr sinnvoll an der Stimme/am Können zuerst zu arbeiten und DANN an der Signalkette! Das gilt sogar für Instrumente! Es sagt ja keiner, dass der Gesang total schlecht ist. Ich find, dass sein Gesang für das was er macht schon passt und (von wegen an Aufnahme erkennen) tatsächlich auch was eigenes spezielles hat - jetzt mal wirklich ganz neutral, weder in Schutz nehmend noch böse gemeint.

Zum Doppelaccounttheater ist schon genug gesagt worden. Man kann sich seine Probleme auch selbst schaffen :rolleyes:

So, wie ich das verstanden habe, bist du .hs aber nicht daran interessiert am Gesang selbst zu feilen, weil bereits ausreichend rumprobiert, ist das richtig? Dann schreib doch gleich von Anfang an, dass dich nur der Bandkontext interessiert. Nein, von solchen Themen gibt es auch nicht zu wenig. Ich habe jedenfalls schon in vielen Themen über Gesang und Band Rede und Antwort gestellt, ich kann gerne meine Erfahrung mit Gesangsproblemen in der Band mitteilen. Aber ich und wahrscheinlich auch viele andere erfahrene Bandsänger machen das nicht so ins Blaue ohne Ziel, also nur des Mitteilens willen. Deswegen Klartext bitte "Wie macht ihr dies jenes in der Band" oder so. Es bringt nichts sich hinzustellen und zu sagen "Ich will mehr Diskussionen über XYZ! So... macht mal!". Wie auch in einem Parallelthread bereits gesagt: Eigeninitiative zeigen!

Du willst also wissen wie man den Gesang trotz Rockband durchsetzungsfähiger und fetter machen kann? Ja, da kann ich einiges erzählen. Trotzdem muss ich dich damit nerven, dass der Aspekt Gesangstechnik schätzen wir mal mindestens 80% des Wumms im Bandkontext ausmacht. Das auszublenden finde ich ziemlich kurzsichtig, zumal obwohl dein Gesang schon okay ist bei dir trotzdem noch viel mehr möglich sein kann. Gesangsunterricht wurde ja schon genannt, aber okay, du bist wohl kein Typ für Gesangsunterricht bzw. dafür nicht wirklich zugänglich als dass dich davon was erreichen könnte. Dann musst du das autodidaktisch irgendwie hinkriegen, aber hauptsache du arbeitest dran, wenn du versteckte Potentiale nicht vergraben lassen willst.
Nahbesprechnungseffekt blablubb hast du ja schon gehört und schon gemacht. Ich könnte noch viel mehr auspacken, die über den Sängerposten weit hinausgehen und die gesamte Band und die Musik miteinbezieht. Aber erst mal ist es mir jetzt gerade spät, mir zu wenig Info (welches Equipment (möglichst exakt, Marke, Typ) in der Signalkette, was für ne PA, was für ein Monitoring, wer bedient das ganze Zeug und kann der das, was für ein Proberaum (nicht nur Größe, Form, Wand/Boden/Decken Beschaffenheit), welche Bühnensituationen, wie laut seid ihr und einzeln, was habt ihr schon probiert um das Problem zu lösen) und vor allem weiß ich nicht, ob dich das überhaupt ernsthaft interessiert oder du nur plaudern wolltest.
 
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