Da ich für einen anderen Versuch (Kann man mit einem alten lahmen Rechner, Onboard-Soundkarte und ASIO4ALL ohne störende Latenzen Ampmodelling-Software spielen? Antwort: Ja!) meine Onboard-Soundkarte mal wieder reaktivert habe, habe ich auch mal eine Testaufnahme gemacht, allerdings nichst großes. Studio Projects B1 geht in Yamaha MG-Mixer, aus dem Raus geht es swohl in meine Delta 1010LT, wie auch in meine Realtek-AC'97 Soundkarte (MSI-Motherboard aus dem Jahre 2002). In Samplitude zwei Spuren aufgenommen, also für jede Soundkarte eine. Beim einpegeln dachte ich zunächst "Oh gott, was rauscht der Onboard-Sound krass", denn ohne das ich gespielt habe ging das Peakmeter schon bis -25dB. Und man sieht das auch in der Waveform entprechend. Dann war ich aber überrascht, dass man das sowenig hört - zumindest ich in meiner Umgebeung, mein Rechner ist leider sehr laut; das Mikro fängt dessen krach eh viel ein. Klar klingt die 1010LT besser - aber ich hätte gedacht, dass der Unterschied noch extremer ist. Vor allem sind heutige Onboard-Soundkarte (zumindest bezüglich Rauschen, das kann man aus den Werten von Testberichten lesen) besser als meine.
Ich hab die dann hart gepannt: links hört man die M-Audio, rechts AC97.
http://rapidshare.com/files/194724294/soundkarten_vergleich.wav.html
Alternativ-Link:
http://rapidshare.com/files/194726081/soundkarten_vergleich.wav.html
So einen Test (mit Mikrofonsplitter) könnte man auch mit noch größeren Diskrpanzen machen. Dann aber Top-Mikro, guter Musiker, in guter Raumakustik. Und dann gleichzeitig z.B. mit Behringer Xenyx an Onbaord-Soundkarte und RME FireFace aufnehmen.