Welche Gitarre könnte eine klangliche Ergänzung sein?

  • Ersteller DarkStar679
  • Erstellt am
@ Darkstar ...welches Modell ist eigentlich deine LTD, bzw. welche Tonabnehmer stecken drin?
 
Ok, danke
wenn es irgendwann nochmal entgegen der hier angepriesenen Telecaster-Richtung gehen soll, wäre eine Gitarre mit Linden-Korpus und einem etwas exotischen Tonabnehmer wie einem "Lace Alumitone" auch noch etwas...steht zumindest auf meiner Wunschliste weit oben:D
 
First world problems
 
PS: Wo ich gerade Deine Soundbeispiele gehört habe. Investiere in eine Stimmgabel A440 Hz. Stimmgeräte versauen die Ohren.
Das dachte ich vor ein paar Tagen auch, dann überlegte ich, ob vielleicht am Synthi gedreht wurde. An diesem pitch-bend-Rädchen oder wie das heißt. :) Wobei ich dann dachte, die Abweichung war eigentlich zu klein. Mir ist es auch nur bei einem Song extrem aufgefallen.
Aber selbst, kann ja mal passieren, wenn man lange Zeit hintereinander an nem Stück arbeitet, irgendwann flutscht sowas mal durch, denke ich.

Wenn man aber nie oder ungern die Saiten wechselt, könnte, es auch sein, dass die Saite in sich durch Mikrorisse Grundton fremde Obertöne erzeugt und der Eindruck entsteht, die Saite klinge schäpp. Kenne ich deutlich hörbar zwar eher von den Nylon-Saiten einer Konzertgitarre, aber, wenn man mal Monate lang nicht auf der E-Gitarre gespielt hat, dann noch ein paar Temperaturwechsel und man versucht die Saiten zu stimmen und man bekommt sie einfach nicht sauber gestimmt, weiß aber nicht, woran es liegt, kann ein neuer Satz manchmal wunder wirken.

@DarkStar679
ich dachte das mit dem "Saiten reißen aber selten" war ein humoriger Konter deinerseits auf meinen Scherz mit dem, wenn die Saite reist kauft man einfach ne neue Gitarre. :)
Aber, man muss ja nicht bis zum reißen warten, bis man die Saiten wechselt. Ich muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich noch keine Erfahrungen mit extra behandelten Saiten gemacht habe, wie lange die halten bis sie schäpp klingen.
den spruch kenne ich schon. ich vermute, die meinungen, was gut und was schlecht ist, gehen da weit auseinander.
Ich spiele irgendwas um die 20 Jahre. Habe bei einem Musiklehrer (so einer, der an ner stattlichen Allgemeinbildenden Schule unterichten darf), der privat ne Musikschule als Nachmittags-Einnahme-Quelle zusammen mit seiner Frau aufgemacht hat. Das beste war immer, dass er erzählt hat, er habe seine Aufnahmeprüfung im Beifach Klavier gemacht, indem er jemand anderen bei "Hey Jude" begleitet hat (Note 3). Hauptinstrument war Trompete. Heutzutage sind Aufnahmeprüfungen für ein Studium als Musiklehrer eher mit knapp unter Olympia bei Sport zu vergleichen. Das müssen seltsame Zeiten Ende der 70er gewesen sein. Ist eigentlich fahrlässig, dass so jemand Gitarrenunterricht anbietet. Naja, somit wurden keine Grundlagen gelegt. (Vorteil war, dass ich zuerst Akkorde spielen lernte, was zum Angeben und Unterhalten ganz nützlich ist.) Daran (fehlende Handhaltung, fehlende Fingertellungen in beiden Händen, etc.) konnte auch ein dilpomierter Gitarrenlehrer, der auch ein ausgebildeter Gitarrenbauer war und und und in den 8 Monaten vor seinem Tod auch nichts mehr ändern.
Das kombiniert damit, dass ich nicht gelernt habe, wie man überhaupt richtig übt (das habe ich erst mit dem professionellen Klavierunterricht gelernt) und ich auch noch sehr faul bin, also meistens einfach nur gespielt habe ohne mir gezielt etwas vorzunehmen, hat dazu geführt, dass ich bis heute keine Soli im Affenzahn spielen kann und ich hin und wieder schon mal nicht tight bin, in time.
Übrigens habe ich deshalb auch meine Kaufträume über die Jahre erst zurück gestellt und dann irgendwann aufgegeben, weil ich mir dachte, ich spiele nicht gut genug, dass ich es verdient habe mir noch was zu kaufen (aber das ist die eigene Denkweise, bin eh etwas knauserisch. Damit mache ich die fehlende Disziplin anderswo wett :D ). Naja es kamen über die Jahre auch andere Gründe dazu (man lebt nicht allein etc.).

Zum Üben lass ich Saiten, die man beim Vorspielen und Aufnehmen eigentlich wechseln würde übrigens auch schonmal länger drauf. ;) Man sollte natürlich auch das nicht all zu doll trieben, weil ich finde, dass es auch die Freude am üben trüben kann und ist vielleicht auch nicht gut für's Ohr, wenn man sich dran gewöhnt.
HiHi, die (Hör)psychologie kann schon ein Hund sein ... ;)

Also ich weiß ja nicht... Dass man Unterschiede je nach Gitarre hört ist ja schon richtig, aber am selben Amp bezweifle ich stark , dass es so starke Unterschiede gibt wie du hier schreibst..
Und auch die Unterschiede die es gibt, kann man oft mit Amp-Tweaking minimieren. Wenn ich zwischen meiner FGN Les Paul, der Squier HSS Strat meiner Cousine und meiner Ibanez RG wechsle (Nicht nur unterschiedliche Bauformen, sondern auch noch komplett unterschiedliche Preislagen!!) , fallen mir zwar auch Unterschiede auf, aber nie denke ich mir "Urgh, für dieses Lied brauche ich die andere Gitarre.".
Wenn man gut spielen kann und die Gitarre nicht an sich beschissen ist, wird es auf so gut wie jeder Gitarre gut klingen.
Da sind es eher verschiedene Abstufungen von gut. :D Problematisch wird es je nach Stil vielleicht mit Singlecoils vs Humbuckern aber das war's dann auch.
Ist zumindest meine Meinung.
Man muss sich nur mal exakt das selbe Modell und den gleichen Song von verschiedenen Leuten auf youtube gespielt anhören, dass ist manchmal ne Offenbarung. Wie unterschiedlich das sein kann, teils erkennt man den Klang den man der Gitarre als charakteristisch zuschreibt überaupt nicht wieder und denkt sich: "hö, der ihren Klang fand ich mal geil?", bis man beim nächsten video merkt es lag an der Kombi Amp+Spieler. ODER, wie ähnlich sich der gleiche Song auf unterschiedlichen Gitarren anhört.
Nun gut, nun wird bei youtube der sound eh nochmal durch youtube selber irgendwie verändert, aber... naja, egal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich hab vorhin mal zwei gitarren übers ohr gestimmt und danach mit dem stimmgerät verglichen. paßt, klappt auch ohne gerät.
wenn es hier schräg klingt, liegt es wohl an falschen harmonien und falscher spielweise (seite leicht verzogen).

bezüglich der saiten, mir ist bisher nur eine gerissen....ein G....und das bei einer nagelneuen gitarre aus dem karton. direkt beim stimmen.

bezüglich klang.
im shop, wo ich meistens kaufe, wollte ich effektgeräte testen. die hatten nur noch teure modelle an den wänden hängen gehabt, weil fender und gibson nicht geliefert hatte.....alles so 3000€+ gitarren.
so eine gitarre wollte ich für den test nicht benutzen. irgendwo hing noch eine 150€ gitarre, mit der wollte ich testen.
ich hab sie dann am JVM eingestöpselt, haue in die saiten und dachte der verstärker ist kaputt....grauselig.....ich hinter den verstärker gekrabbelt, es hätte ja sein können, daß die falsche box, oder falsche impendanz dran hängt....aber alles war korrekt in eine 4x12 verkabelt.

auch einstellungen am amp haben nicht geholfen. ich hab die gitarre wieder an den haken gehängt und so eine teure gibson genommen, und schon klang auch der verstärker wie gewohnt.
daher bin ich schon der meinung, gitarren klingen teils sehr unterschiedlich, wenn der amp das darstellen kann.
 
Ich würde mindesten zwei verkaufen und für das Geld meiner Süßen ein paar hübsche Ohrringe kaufen ;)
 
daher bin ich schon der meinung, gitarren klingen teils sehr unterschiedlich, wenn der amp das darstellen kann.
Ich denke, das hat ja auch keiner sagen wollen, dass man nicht auch (teils sehr deutliche) Unterschiede hören kann. Es gibt eben für beides Beispiele.

[Nur, dass das nicht falsch rüberkommt, ich wollte damit nicht dagegen argumentieren, mehrere Gitarren zu besitzen. Ich wollte lediglich sagen, dass ich auch manchmal verblüfft bin, wenn Sachen mal so ähnlich klingen (auf versch. Gitarren, selbes Riff) und mal so unterschiedlich (identische Gitarre, gleiches Riff, unterschiedlicher Spieler).].
 
Ist eigentlich fahrlässig, dass so jemand Gitarrenunterricht anbietet. Naja, somit wurden keine Grundlagen gelegt. (Vorteil war, dass ich zuerst Akkorde spielen lernte, was zum Angeben und Unterhalten ganz nützlich ist.) Daran (fehlende Handhaltung, fehlende Fingertellungen in beiden Händen, etc.) konnte auch ein dilpomierter Gitarrenlehrer, der auch ein ausgebildeter Gitarrenbauer war und und und in den 8 Monaten vor seinem Tod auch nichts mehr ändern.

Lustig, das hier zu lesen. Meine Gitarrenlehrer zu beginn waren hauptsächlich klassisch geübt/ausgebildet. D.h. mein erster lehrer hat mich gar nicht erst gefragt, ob ich links oder rechtshänder bin(bin linkshänder). hat einfach direkt gesagt, gitarre wird nur rechts gespielt, punkt aus. bei dem habe ich erstmals haltung gelernt, sei es finger,hand,fuss(er beharrte auf geschnittene fingernägel und auf die fussbank...). und wehe, der daumen schaute über den hals...ich glaube viele wären dadurch schon traumatisiert gewesen^^

ich könnte noch viel über die anderen lehrer erzählen, aber was ich eigentlich sagen wollte: Dein Lehrer muss nicht der beste Techniker sein, es sei denn, du willst explizit Soli lernen und dein Solo Spiel perfektionieren. Eigentlich finde ich es viel besser, wenn dein Lehrer nicht unbedingt der beste Techniker ist, dafür aber umso musikalischer ist. Musik wird auf allen Instrumenten gemacht. Wenn ein guter Musikerlehrer, der Gitarre unterrichtet, das aber nicht sein Hauptinstrument ist, kann er dir sehr wahrscheinlich viel mehr beibringen, als ein verbohrter Gitarrenlehrer, der seit eh und je nur das gleiche tut.

Ist nur meine Meinung, und es hängt natürlich stark davon ab, was man gerade lernen möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
ich hatte ein paar seiten zuvor ein video von meinem lehrer eingestellt.....ich finde den cool. er erklärt gut, das problem bin halt ich, mit meinen dürftigen motorischen fähigkeiten.

momentan kämpfe ich mit auf und abschlägen, wo man welche einfach ausläßt und in die luft schlägt....das treibt mich in den wahnsinn.
aber wenigstens klingt der wahnsinn gut :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich recht gelsen habe, wurde noch keine Gitarre gekauft oder?

Wie wäre es denn mal 7,8,9 oder 10 Saiter zu testen? Das wäre mal was ganz anderes und öffnet dir die Tore de Djents :D Ok man kann auch auf 6 Saiten Djenten, aber gibt viele Lieder die nur auf 7+ Saiten dort spielbar sind.

Ansonsten ich liebäugele ja noch mit ner Malmsteen. Das scalloped fretboard ist ein ganz anderes Spielgefühl, aber muss man mögen.

Eine ganz andere Idee wäre noch: Nichts kaufen! Du sparst und spielst solang vor dich hin bis du weisst was du willst und lässt dir dann ne custom machen :D Am Geld scheiterts ja offensichtlich nicht ;)
 
Wenn ich recht gelsen habe, wurde noch keine Gitarre gekauft oder?

Wie wäre es denn mal 7,8,9 oder 10 Saiter zu testen? Das wäre mal was ganz anderes und öffnet dir die Tore de Djents :D Ok man kann auch auf 6 Saiten Djenten, aber gibt viele Lieder die nur auf 7+ Saiten dort spielbar sind...
doch, gitarre ist gekauft: Red Special Guitar

für djent nutze ich in der regel meine SG mit 6 saiten. auf D oder C# herunter gestimmt.
 
Doch ich glaube inzwischen wurde das Sortiment erweitert.
Wie wäre es denn mal 7,8,9 oder 10 Saiter zu testen?
echt jetzt...die sind schon bei 10-saitern?? Ich finde 7 schon unnötig. Bzw. hab ich immer den Gedanken, bevor man sich mehr als 6 Saiten zumutet sollte man erstmal auf den klar kommen.
Aber jeder wie er mag.
 
Ah ups hab erst ab Seite 10 geschaut :D

Dann viel Spaß und Erfolg mit der Neuen :D

Ja es gibt tatsächlich 10 Saiter, aber das spielt sich nicht mehr wie eine Gitarre, finde ich. Schon ab der 8. Saite finde ich funktioniert manches nicht mehr so recht :D

Manch einer ist da ganz kreativ:

 
Das muss die Folge von Höher,Schneller,Weiter sein...keine Ahnung. Hab nur mal eine 9 Saiter im Laden gesehen...für mich ein dekorativer Eierschneider.
Stelle mir das ganze auch etwas schwer vor. Einige jammern ja schon wenn eine Gitarre mehr als 4 kg wiegt.
 
Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung was meine Gitarren wiegen. Die Semi glaub etwas um die 3 kg. Diese ist gefühlt aber entschieden leichter als meine anderen beiden.
Aber ich hab damit auch kein Problem wenn das Ding 5kg wiegt.
 
meine les paul wiegt so 4,5kg.
 
9 Saiter habe ich schon getestet, 10 Saiter (leider?) noch nicht. War ok, aber bräuchte ich jetzt nicht. Die 9. Saite war nich stramm, was mich dann mehr genervt hat als irgendwas anderes. Ich glaube ich muss trozdem mal Giulio fragen, ob ich die Shen mal testen darf, wenn ich das nächste Mal dort bin :D In Tao Inception zeigt er, dass man schon ordentlich was aus der 10 Saiter rausholen kann, wenn man eben genug Technik und Kreativität hat :D

Ich denk 4-5 kg geht schon klar als Mann mit gut trainiertem Rücken. Für mich sollte es trozdem nicht zu leicht und nicht zu schwer sein :D Gutes Mittelmaß ^^
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben