Welche "Fehlkäufe" habt ihr in den letzten Jahren getätigt?

Engl Blackmore, und der klang überhaupt nicht, brummte und zickte.

Blackmore spielte den zu alten Zeiten voll aufgerissen im Crunchkanal. Er spielt ja mit relativ wenig Zerre. Halt ganz speziell....

- - - Aktualisiert - - -

BUGERA 212er Box.... mit die schlechteste Box überhaupt! Die Speaker sind absolut besch......
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Blackmore spielte den zu alten Zeiten voll aufgerissen im Crunchkanal. Er spielt ja mit relativ wenig Zerre. Halt ganz speziell....

Jo, wobei ich den eher heiß gefahren habe...aber für Metal taugt der einfach nicht, entgegen der landläufigen Meinung. Im Crunch klang es recht amtlich...aber mehr als Ac Dc ohne matsch und mulm war nicht drinnen. Vielleicht auch nen Montagsmodell? Selbst Treiberröhren, Endröhren gewechslt, brachte nur marginal was....:gruebel:
 
Im Nachhinein betrachtet: LTD EC-1000 in VB. Ich will seither keine Gitarre mehr, die mir zu edel aussieht;). War mir teilweise zu "schade" zum abrocken. Verkauft.
 
Eine Epiphone Sorrento aus den Neunzigern. Schön anzusehen; guter, aber etwas dünner Klang ... viel zu dünner Hals und das ganze Instrument etwas zu filigran. So nach der Devise, es ist zwar eine schöne Frau ... aber lustvolles Anfassen mit Anlauf ist nix. :nix:
 
Wenn wir ehrlich sind alles was mit Harley anfängt und mit Benton aufhört! :D
Saiten, Kabel, Tuner... alles schrott. Die 2x12 Box mit den Vintage 30 war ganz in ordnung. Da ist der Preis einfach top.
Ich hoffe nicht, dass ich mit meiner Aussage jemanden zu Nahe trete. ;)

Beste Grüße, Etienne

Mag wahrscheinlich großteils stimmen, aber natürlich gibt es auch da Ausnahmen. Ich z.B. habe von HB einen "Power Plant" Stromversorger für meine paar Bodentreter um nicht einmal 40€ erstanden. Das Ding ist Massiv, die Ausgangspannung schön "glatt", sprich, da brummt nix etc. und ja, was will man mehr :) Mit acht 9V Ausgängen sowie zwei 12V Ausgängen und insgesamt 1000mA Stromabgabe komm ich bestens klar :) Kann ich nur weiter empfehlen.
Denn beispielsweise der Dunlop DC Brick kostet 125€, und was kann der schon groß mehr?

Aber noch zum Thema "Mein größter Fehlkauf": Das war wohl meine ehemalige Epiphone Les Paul mit Floyd Rose Tremolo. Nachdem ich auch noch den D-Tuna von EVH verbaut hatte, war die korrekte Stimmung einem wilden Stier gleich. Nicht mehr zu bändigen ;P
 
Line 6 JM4 Looper. Miese Sounds, Miese Jamtracks, buggisch und das Ding macht nie, was es soll.
Dafür aber sauteuer.
 
Bei mir wars das Big Muff Pi. Naja, vielleicht hätte ich heute mehr Verwendung für =D Aber damals keimte gerade meine Metal-Phase auf und der breite Fuzz ist halt was ganz anderes als ne richtig dicke Distortion.
 
Mit Effekten geht mir das öfter so, mittlerweile behalte ich sie aber; man weiß nämlich nie was man in einem halben Jahr spielt :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Mal bei Ebay eine "neue" Schecter Tempest Custom für einen unverschämt günstigen Preis erstanden. Der niederländische Händler hatte schon ein paar davon verkauft und auch gute Bewertungen bekommen.
Das Teil war überhaupt nicht eingestellt und die Verarbeitung war unter aller Sau. Inlays im Griffbrett nicht richtig eingeklebt und Lackierung schlecht. Absolut untypisch für Schecter.
Habe dann Schecter angeschrieben ob da was Fall sein könnte. Nach nicht mal fünf Minuten kam die Antwort, dass das Teil offensichtlich zu einer Reihe von Gitarren gehört, die in einer Fabrik verschwunden sind.
Darf Händler hat die Gitarre anstandslos zurück genommen. Gemeldet hab ich ihn dann trotzdem bei Ebay...

außerdem noch meine erste Gitarre: eine Paula von Marathon. Kopflastig, Schrottpickups, geschraubter Hals, miese Mechaniken, ...
Für glaube ich 700 DM vom lokalen Händler (1993)

Und noch Westernsaiten, die ich auf eine Konzertgitarre gezogen habe :ugly: (ca 1992)
 
Zuletzt bearbeitet:
Als meinen bisher größten Fehlkauf würde ich den Peavey Valve King 112 bezeichnen. Damals musste es ja unbedingt ein Tube Amp sein. Das 50 Watt so laut sein können, hat mir damals natürlich niemand gesagt und dass das Teil ständig repariert werden muss, hatte ich damals auch nicht geahnt. Mal ganz davon abgesehen, dass das Teil zwar ganz akzeptabel klingen kann, aber weit weg von dem ist, was ich heute als wünschenswert betrachten würde.
Naja, ich hoffe, dass ich das Teil wieder loswerde.
 
Meine erste Gitarre, war damals so eine billige Gitarre für unter 100€, wenn man jung ist, dann hat man halt noch nicht so viel Ahnung :D
 
Wann bist du drauf gekommen das die Mist ist? Ich mag meine erste(ca. 150€) immer noch, obwohl ich jetzt eine 10x so tuere E-Gitarre habe :gruebel:
 
Ibanez RGA42, erste Serie...

War eigentlich optisch ne wunderschöne Gitarre... Aber fühlte sich zum Bespielen einfach steif und grauenhaft an! Die Pickups waren übrigens auch eine Frechheit. Da ist sogar meine GRGR121 besser.. Habt ihr auch das Gefühl, dass Ibanez mit der Qualität runter ist?
 
Die harley Benton HBL500BL. Ich habe noch nicht so etwas schlecht verarbeitetes in den Händen gehalten. Habe Gitarren gesehen welche die hälfte kosten und dennoch deutlich besser verarbeitet waren. Eine furchtbare Gitarre.
 
Bei mir war es eine LTD EC 401VF TSB
Gab es damals günstig als B-Ware und da dachte ich machts nichts mit falsch! Doch!
Das ding klingt nur nach Saite! Sowas hab ich noch nie gehört. Als hätte man Fran Dresher und Roseanne Barr zusammen in eine Gitarre gezaubert und bei Anschlag fangen die beiden an zu keifen!
Aber ich glaube die Gitarre weiß wie schlecht sie klingt! Sie versucht das nämlich ganz fix zu vertuschen indem sie sich einfach ratz-fatz verstimmt, die Sau!
So will sie denke ich über ihre miese Stimme hinwegtäuschen und es auf die Stimmung schieben....da haben auch Sattel nachfeilen und Lockingtuner nix geholfen.
Das Ding ist das reine Böse!!
 
Epiphone Les Paul Junior um € 98,-. Nicht nur klanglich, sondern auch verarbeitungstechnisch...
 
Mein Korg Dt10

Zwar ein solides Gerät, was seinen Job richtig gut macht aber in Verwendung wars genau so oft : 0 !
Ersten Gigs hatte ich garkeinen Tuner auf der Bühne und jetzt hab ich mein Multi.. Hmhm
 
Schwer zu sagen... Squier SA-105 warhscheinlich. Als Wegwerf-Strandgitarre geholt, dachte mir "klingt sicher kacke, aber für Töne machen reichts". Aber mein Gott... Durchgestimmt, einfaches C gegriffen, schief. Halseinstellung geprüft, stimmt noch immer nicht. Nochmal 'nem Profi gegeben, half nix. Zurückgeschickt, neue bekommen, gleiches Spiel. Hab sie trotzdem noch, greife jetzt aber alles barré.

Andererseits kann man für so wenig Geld auch nicht viel anderes erwarten, von daher... schwer zu sagen ob das ein Fehlkauf war. Wenn ja, dann nur wegen dem damit verbundenem Stress.
 
-zVex Box of Rock, tonehunter juicy fruit... klingt nur nach quatsch im vergleich zu anderen overdrives im selben preissegment.
-dunlop hendrix octavio hat mich auch nicht so begeistert, wie ichs mir beim kauf vorgestellt hatte.

gitarren- und verstärkermäßig eigentlich gar keine fehlkäufe. da hatte ich immer im passenden zeitpunkt meiner entwicklung das passende equipment. und mit erfahrung entwickelt sich ja auch der equipment-geschmack in der hinsicht weiter! aber bereuen tue ich von den käufen nichts.
 
Ibanez RGA42, erste Serie...

War eigentlich optisch ne wunderschöne Gitarre... Aber fühlte sich zum Bespielen einfach steif und grauenhaft an! Die Pickups waren übrigens auch eine Frechheit. Da ist sogar meine GRGR121 besser.. Habt ihr auch das Gefühl, dass Ibanez mit der Qualität runter ist?

Jep, zumindest die Standard-Serien sind teilweise echt verkommen, und die Hauseigenen PUs haben mir (bis auf V1/V2) noch nie gefallen. Ansonsten alte Standardserien die noch MIJ waren sind super, oder man muss halt nur noch Prestige kaufen. :)

Ansonsten, größter Fehlkauf, hmm...

Kleines Zeug wie diverse Pedals, u.a. Boss CS3 (kann brauchbar sein, ist aber das Geld nicht wert)
Außerdem Warwick Security Locks (Nach 'nem Absturz zu Schaller gewechselt)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben