Welche Bands/Musiker haben euch beeinflusst?

  • Ersteller BASSOMATICO
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Für mich sind die Soli von Jason Newsted immer eine große Beeinflussung gewesen.Generell alle metallica riffs,ob von cliff,jason oder robert geschrieben,haben mich doch sehr beeinflusst.
 
Mich würde mal interessieren, an welchem "großem" Basser ihr euch so orierentiert (habt) bei eurer Spielweise und beim lernen?
(mich fasziniert nach wie vor Les Claypool - quasi mein Idol, nur dauert es wohl noch ein paar Jahre um dahin zu kommen)

Sicher will ich keinen nachäffen, aber ein Vorbild hat man doch immer, oder? (Flea, Cliff Burton etc...)
 
Schwierig, schwierig.
In letzter Zeit würde ich da "Michael Todd" von Coheed and Cambria und "Nick O'Malley" von den Arctic Monkeys. Können beide sehr songdienliche (simple) Lines, die aber großes Hookpotential bieten bringen. Find ich klasse.
Ganz groß und ein Grund warum ich ja mitm Bassen angefangen habe ist nachwievor Ryan Martinie von Mudvayne, auch wenn ich keinen Hang zum slappen hab. :)
 
also zurzeit ist mein absolutes vorbild Justin Chancellor von tool.
die spielweise und der sound von dem typ sind einfach von nem anderen stern.
auserdem habe ich selten erlebt, dass ein bassist so gut mit effekten arbeitet.
seit ich die songs von denen zum üben nachspiele bin ich mittlerweile komplett auf plektrum umgestiegen

in der band bin ich hauptsächlich der songwriter und die riffs von tool inspirieren mich schon seit tagen. vorallem wenn es darum geht mit effekten am bass zu arbeiten. (will mir jetzt nen flanger, nen chorus und einen delay zulegen... GAS-Alarm:rolleyes:)
 
Justin Chancellor, keine Frage. Allerdings muss man schon sehen, das sein Sound und seine Technik nur dann funktioniert, wenn der Rest der Band dazu passt. Trotzdem ungeheuer inspirierend was der Mann macht, ob das nun kranke Rhythmen sind oder sehr präsente Riffs wie bei Forty-Six & 2... oder seinen Whammy Irrsinn... jeder Bassist sollte mal Dispositon gehört haben finde ich.
Der Mann nutzt zwar eine Menge Effekte, aber jeweils nur eine Prise davon, alles eher subtil. Selbst das Whammy setzt er am Ende von Lateralus so treibend ein, unglaublich. Aber er lebt eben auch extrem davon, das der Mann an der Gitarre ihm den Platz lässt bzw die ganze Band sich gegenseitig genug Raum lässt. Ich kenne sonst eigentlich keine so "gleichberechtigt" wirkende Band. Jeder Musiker ist in seinem Fach irgendwie ein Star, jeder spielt dem anderen zu, selbst der Sänger mag sich nicht so recht in den Vordergrund stellen.
Ich brauch nen Wal. ;)

Peter Hook finde ich auch irre gut, der hat bei Joy Division und New Order gespielt. Was der Mann mit seinem Rick aus so einer stumpfen Bassline wie Shadowplay rausholt finde ich klasse. Ein Riff, drei Töne, Rest Spieldynamik... einfach geil.
 
Mich beeinflussen vor allem die ganzen Jungspunde auf Youtube & Co. die, noch in Windeln, schon weitaus besser spielen als die "ganz Großen". Das bestätigt mir immer wieder, dass eben nur Übung den Meister macht und ich theoretisch alles spielen könnte, was ich nur will - wenn ich denn fleißig weiterübe :gruebel:

Außerdem habe ich asiatische Herkünfte, d.h. in mir muss auch irgendwo das Exoten-Gen versteckt sein :D
 
hihi...^^

edit:

irgendwie hast du mir grade die vorstellung von diesem YouTube Mädchen kaputt gemacht...

 
Schöne Beine bei der Dame von icymikey...Schade das man kein gesicht sieht...:D
 
Geezer Butler.. und Stoner ;)

Nuff Said :)
 
Außerdem habe ich asiatische Herkünfte, d.h. in mir muss auch irgendwo das Exoten-Gen versteckt sein :D

Ich glaub, auf die Weltbevölkerung hochgerechnet sind eher wir Europäer die Exoten… ;)

Ansonsten find ich auch beeindruckend, was die Leute inzwischen für ein Niveau haben. Aber die Vorraussetzungen sind vor allem mit dem Internet und der breiten Akzeptanz von Rockmusik ganz andere als noch vor 20 Jahren.

Früher musste ich mir beispielsweise den Text von The Police - Message in a bottle selber 'raushören, weil er nirgendwo abgedruckt war. Eine Woche hab ich dafür ungefähr gebraucht. Heute kriegt man ganze Unterrichtsstunden zu jeder erdenklichen Spezialspieltechnik binnen Sekunden kostenlos ins Haus geliefert.

Gruesse, Pablo
 
hmm angefangen hats bei mir ganz klar mit RATM - wobei es da nicht nur bei der musik sondern ganz klar auch bei der Message "klick" gemacht hat - ich steh auf Musik mit "Bedeutung" wenn man es so nennen will

ausschlaggebend war dann der Besuch meines ersten Festivals mit 14 - danach wusste ich, dass ich das auch mal machen wollte, ganz pragmatisch bin ich dann daheim ins i-net gegangen (damals noch aufm PC meiner mutter, ich selbst hatte keinen) und hab mir einen Bass bestellt, weil ich mir dachte, dass ich nicht so im Scheinwerferlicht stehen will :D

Einflüsse waren dann ganz schnell auch Shavo von SOAD, Scott Reeder von Kyuss (der GROOVE), Pete Steele von Type O Negative, etc. - eig. hab ich immer alles gezockt was ich wollte

irgendwann kam dann ne gitarre dazu - mittlerweile spiel ich beides parallel - obwohl Bass jetzt überhand genommen hat, weil es mittlerweile professioneller wurde durch eine Band, und es macht mir auch mehr spaß :D

ich liebe es einfach Bass zu spielen, ich weiß garnicht wieso, um genau zu sein :gruebel:

mittlerweile hab ich im Bereich des Extremen Metal viel Vorbilder, da wären ganz Klar Adam Duce von Machine Head - der hat den Groove gepachtet, einen Mörder-Sound und sieht einfach saucool aus beim Bassspielen:



John Campbell von Lamb of God - geht ein bisschen unter dank Chris Adler, Mark Morton und Willie aber er hats ganz klar total drauf, da er die Gitarrenriffs (die doch recht anspruchsvoll sind) oft 1:1 nachspielt:



Sean Beasley von Dying Fetus (die Sweeps - HALLO??!!):



Brandon Griffin von The Faceless (allein das Intro) weil er der ultra-techniker ist, und das ganze total entspannt spielt:

 
The Faceless sind ja mal klasse.

Gruesse, Pablo
 
Wie ja einige schon sagen, beeinflussen tut einen fast Alles. Wenn man etwas scheisse findet, weiß man eben, dass man es so nicht spielen würde ;-)
(Und manchmal hat man eben diese Bassline-Ohrwürmer, die man garnicht freiwillig wollte - z.B. 1973 von James Blunt)
Getrieben zum Bassspiel und am Anfang beeinflusst wurde ich wohl von:
Incubus
Muse
Ärzte
Funk/Jazzstandards (z.B. The Chicken, Sunny, Stand by Me, Footprints...)
Jamiroquai
(und unterbewusst) die Beatles

Dann irgendwann reflektiert man, glaube ich, sein eigenes Bassspiel und orientiert sich davon ausgehend neu, was einen beeindruckt. Das wären dann:
Radiohead (wundert mich, dass die hier noch nicht erwähnt wurden, Colin und Phil grooven die Scheisse weg ;-) )
Dredg (vorallem Catch without Arms)
RHCP (Blood Sugar Sex Magik?! RAWR!)
The Cure
 
Zum Bass gebracht hat mich vor rund 5 Jahren meine Ex-Frau, weil deren Stimme nicht zu meiner Gitarre passen wollte. Dann habe ich es mal mit einem Bass probiert, und das war ein Knaller, passte super zusammen. Wir sind dann auch so über einige Bühnen gezogen, nur Bass und Gesang. Irgendwie bin ich dabei dem Bass restlos verfallen, es ist einfach das Instrument, das zu mir passt und das ich am coolsten finde.

Beeinflusst ... hmmm ... die Bassisten, die ich cool finde, spielen komplett anders als ich, Flea, John Myung z.B., um nur einige zu nennen. Bei mir bemerkt man halt immer noch den konvertierten Gitarristen - 25 Jahre färben schon ein wenig ab :) Wenn ich aber die Bassläufe von Geezer Butler (Black Sabbath / Heaven and Hell) höre, finde ich das cool. Vor ein paar Tagen erst habe ich das erste Mal bewusst John Paul Jones mit Them Crooked Vulture gehört - das nenne ich mal geschmackvolles Spiel, ich werde mir das im Lauf der nächsten Wochen SEEEHR genau reinziehen! Und weiter geht es dann mit Led Zeppelin, mal nicht unter dem Gesichtspunkt Song bzw. Gitarre, sondern Bass. Da ich auf dem Bass Autodidakt bin, habe ich wohl eine etwas unkonventionelle Spielweise (Stil möchte ich da snoch nicht nennen). Ich versuche halt immer, mit dem Drummer zu grooven und die melodischen bzw. harmonischen Lücken im Arrangement zu füllen.

Viele Grüße
Jo
 
Welche Bands/Musiker haben euch beeinflusst?
Abgesehen von den Searchers, die die erste Band waren, deren Platten ich selbst für mich aufgelegt habe (mit 6 Jahren aus dem Plattenfundus meines Vaters) bin ich nach Jugendsünden wie Barclay James Harvest oder ELO ernsthaft musikalisch mit Bands wie Joy Division, Bauhaus, Bolshoi, Danse Society aber auch Clash, Sex Pistols usw. sozialisiert. So sollten auch die ersten Bands klingen, in denen ich gespielt habe(damals noch Keyboards). Im Laufe der Zeit kamen noch andere Einflüsse dazu, so phasenweise: Prog (hieß damals aber noch Artrock), Singer/Songwriter, Elektronik (Tangerine Dream, Klaus Schulze usw.).
Beeinflußt hat mich das alles, aber meine große Liebe bleibt irgendwie diese Alternative- und Wave-Ecke, gerade jetzt, wo es wieder so viele gute Bands gibt, die nach 80er Wave klingen: The National, Editors, Interpol usw.

und warum gerade Bass?
Bass fand ich schon immer gut, habe allerdings erst 25 Jahre Keys spielen und singen müssen, um endlich den Schritt zum "richtigen" Instrument zu machen. Aber das habe ich noch keine Sekunde bereut: Bass ist einfach viel "körperlicher" als Keyboards, es macht auch (oder gerade) Spass, wenn du ganz einfache, songdienliche Sachen spielst...

Welche Bands vergöttert ihr grade?
Ich bin wahrscheinlich aus dem Alter raus, in dem man irgendwen "vergöttert", aber wen ich aktuell sehr schätze sind die oben erwähnten National, Editors, Interpol, aber auch Post-Rock-Combos wie 65 Days of Static, Mogwai, God is an astronaut, Sigur Ros, Explosions in the Sky. Dazu meine Evergreens: King Crimson, Yes, David Bowie, Kate Bush, Peter Gabriel, Eagles, Cowboy Junkies, Jackie Leven, Luka Bloom....
Kein Ende der Liste in Sicht, deshalb hör ich hier einfach auf.:D
 
Guter Musikgeschmack, da ist mein Preci ja in besten Händen :)
Der hat schon ne Menge Joy Division und Interpol gesehen der Bass.
 
Seit ich Bass spiele sind es beim Bassspiel und Songwriting vorallem folgende Künstler und Bands:
(von aktuell nach früher gelistet)

- Katzenjammer (aktuell)
- Jamiroquai
- Gogol Bordello
- The Cat Empire
- TM Stevens
- Larry Graham
- Yann Tiersen
- Primus
- Dream Theater
- Muse
- Die Ärzte

Ich bin der Meinung, dass einen jede Musik die man hört bewusst oder unterbewusst prägt. Umso öfter man sie hört, umso deutlicher.
Ach ja sehr prägend ist natürlich auch mein Basslehrer!

Zum Bass spielen bin ich gekommen, weil der einfach in der Band gefehlt hat und ich Rod von den Ärzten schon immer am coolsten fand (und mal ehrlich: Bassisten sind so gut wie immer die coolsten :cool::D ) Also hab ich einfach mal einen in die Hand genommen und der Rest hat gemeint ich mach das ziemlich gut dafür. Also bin ich dabei geblieben. Bin eh eher der Rhythmusmensch.

Vergöttern tu ich - obwohl ich dachte ich bin aus der Phase raus - gerade: Katzenjammer. Ansonsten habe ich immer so Phasen in denen ich die obengenannten Bands gerne hör (aktiv und passiv).
 

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