... sonst mit der Band spiele ich Nothing Else Matters ( ja ich weiss, ist am Bass ziemlich einfach ^^ )
finde ich nicht. Zumindest dann nicht, wenn man die "originale" Version spielt. Da hat's dann doch einige Raffinessen drin, die beherrscht werden wollen.
Allerdings existieren von NEM zahlreiche vereinfachte Versionen (ich nenne das immer "Deppenversion").
Erinnert mich an eine Anekdote, als ich vor ein paar Jahren Bass-Unterricht genommen habe:
Am Ende meiner Unterrichtsstunde unterhalte ich mich mit dem Lehrer (Ich war damals an Smoke On The Water, natürlich in der korrekten (langen) Studioversion), als der nächste Schüler durch die Tür kommt. Ein Teenager, also gute 25 Jahre jünger als ich
Besagter junger HotShot meint abfällig "Boah, voll easy der Song, habe ich in einer halben Stunde gelernt". Donnerwetter denke ich mir, der hat Talent! Der Lehrer meint nur gelassen "Lass' mal hören". Also playback gestartet, er legt los und......spielt irgendwelche Achtel, straight durch. Das hatte jetzt einfach gar nichts mit der originalen Basslinie zu tun
Aber so ist das dauernd mit dem "ich kann XY spielen, ist null Problem". Wenn man dann genau hinschaut, spielen die Leute irgendwelchen Blödsinn und sind noch stolz drauf. Manche Basslinien sind allerdings auch starker Tobak. Mich fasziniert z.B. immer, dass selbst Bass-Gott Steve Harris live eine "Deppenversion" von Hallowed Be Thy Name spielt
So, damit das nicht ganz OT bleibt:
Bin an Lady In Red von Chris DeBurgh (natürlich auf dem fretless Bass) sowie einigen alten Stücken von Accept (natürlich NICHT auf dem fretless).