Was übt ihr gerade?

  • Ersteller Plecktrum96
  • Erstellt am
Meine Band weigert sich seit langer Zeit konstant, "Hotel California" zu covern. "Zu Klischee". :rolleyes::rolleyes:

Eine sehr eng befreundete Band hat damit kein Problem ((y)), aber die spielen das so, dass Gitarrist 1 während des Solos auf der Acoustic begleitet, und Gitarrist 2 das Solo alleine spielt.
Ist leider auf diese Weise ziemlich, ziemlich fad.
 
  • Interessant
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab da nicht so hohe Ansprüche, weil ich ja in keiner Weise professionell musikalisch tätig bin.
Just for fun und gelegentlich Auftritte im kleinen Kreis. Mehr soll es nicht werden und da freue ich mich schon, wenn ich ein Solo hinbekomme, das man vom Original her erkennen kann.
In Details verliere ich mich da gar nicht, sonst wird´s mühsam. Aber natürlich - wenn man sich da mal reinhaut, erwacht ein gewisser Ehrgeiz!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Meine Band weigert sich seit langer Zeit konstant, "Hotel California" zu covern. "Zu Klischee". :rolleyes::rolleyes:
Kann ich nicht verstehen ..wenn es nach mir ginge ..erst "Live in the fast lane" (wegen dem Ultracoolen Riff) und dann "Hotel California" wenn dann die Menge nicht langsam "gar"wird ..
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Versuche gerade nach knapp 14 Wochen durch eine tiefe Schnittverletzung im linken Zeigefinger wieder richtig reinzukommen. Aktuell cover ich mich da durch ein paar Satriani Songs und das Solo am Ende von the Loner von Gary Moore.

manche Griffe schmerzen noch, da muss ich dem Finger noch weiter Zeit zum Verheilen geben.
Aber sobald das besser ist will ich mich mit ein paar Songs von Malmsteen auseinandersetzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mit 2 Bands habe ich gerade nicht mehr viel Freiraum um Dinge zu spielen die mich abseits dieser sehr interessieren ;)

Aber heute nehme ich mir einfach mal Zeit für das:
... Schuldiner war schon ein Riffkiller o_O

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Death hat so viele gute Lieder...
Crystal Mountain war damals einer der ersten Songs die ich versucht habe auf der Gitarre hinzukriegen. Hat auch nur fast ein Jahr gedauert bis man halbwegs erkennen konnte was ich da spiele. :ugly:
Ich glaube es ist mal wieder ein Projekt mich mit der Band zu beschäftigen. :unsure:
Danke für die Anregung @OliverT! :great:
 
Death... immer wieder ein Benchmark.
Jede Platte für sich schon ein Genreklassiker und dazu noch Meilensteine wie Human, Individual Thought Patterns und Symbolic - nicht dass die anderen schlecht oder auch nur mittelmäßig wären...
Dazu mit z.B. Live in Eindhoven noch der überragende Beweis, auch live abliefern zu können wie ein Uhrwerk...
Jep, danke an @OliverT für die Inspiration was zum Üben ansteht... :great:
 
Gestern noch Death und dann flattert von der Coverband ein Wunsch rein: Ready To Go von Republica

Das wird spannend ;)
1. haben einen Sänger
2. haben kein Keyboard
3. Werde ich wegen einem Song keine Drop D Gitarre mitschleifen ;) Also gilt es das so zu arrangieren das der Song in unserem Männer-Quartett funktioniert ;)

Mal schauen was zum Schluss dabei rauskommt :ROFLMAO:

Solche Aufgaben machen immer wieder Spaß ;)

 
Dazu mit z.B. Live in Eindhoven noch der überragende Beweis, auch live abliefern zu können wie ein Uhrwerk...
Die Symbolic und The Frageile Art of Existence von Chucks Control Denied gehören zu meinen Allzeit-Favs, aber live war Death wirklich anstrengend. Gefühlte 10 min Pause zwischen den Songs und so sind wir (in den frühen 90ern) zwei mal eher abgehauen als Death Headliner war.
 
... aber live war Death wirklich anstrengend. Gefühlte 10 min Pause zwischen den Songs ...

Hab sie damals 93 und 95 auf den Full of Hate-Festivals gesehen... die Pausen hielten sich in Grenzen, war schon ok so - da gab's andere, die weniger Spass gemacht haben ;-)
Aber stimmt schon: Chuck war recht... tuning-besessen, ähem.
 
...Hotel California ist das Zweistimmige ja mit ein Schlüsselelement...Hat von euch jemand schon mal versucht, das mit Hilfe eines Harmonizers zu simulieren?
Ich spiele es in meiner Band schon viele Jahre und wir orientieren uns da am Original!
Das Schlußsolo mit den wechselnden Parts und dem gemeinsamen 2 stimmigen Ende ist sehr markant und sollte auch, meiner Meinung nach, so gespielt werden!
Die 2 stimmigen fills in Strophe und die fills im Refrain sollte man aber auch nicht unterschätzen! ;)
 
Grund: Vollzitat reduziert
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Meine Band weigert sich seit langer Zeit konstant, "Hotel California" zu covern. "Zu Klischee". :rolleyes::rolleyes:
Dabei sind es Deine Bandkollegen, die zu konventionell sind, in Klischees verhaftet sind und denen es an Phantasie mangelt... :opa:
Eine sehr eng befreundete Band hat damit kein Problem ((y)), (...)
Ist leider auf diese Weise ziemlich, ziemlich fad.
Auch nicht sehr originell. :D

Ein paar Anregungen....

... von Violet Orlandi feat Melodicka Bros



... von Lucas Imbiriba



... von 40 Fingers



... von... was weiß denn ich



... von den Gipsy Kings

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Och, ich könnte damit leben, wenn der Song nicht auf der Setlist landet. :D

Der hier (wie gesagt) würde mir eh viel mehr Spaß machen, bei dem Wumms, den der Song hat.
 
Mit welchem Stück kämpft Ihr gerade? *-> Edit: Ursprüngliches eigenes Thema - siehe #1.462*

Nicht für die Profis unter Euch.
Welches Stück wollt Ihr lernen, was einen Level zu hoch ist?

Bei mir ist es Under the Bridge von RHCP. Das macht mich echt fertig.
An einem guten Tag klappt es ganz gut, aber wenn ich es jemand vorspielen wollte, dann würde nichts gehen. Nur wenn ich ganz locker bin flutscht es.
Manchmal mache ich immer die selben Fehler und denke: leck mich doch. Es ist sehr ambitioniert und absolut über meinen Können, aber irgendwann mal.
Den dritten Teil mache ich einfacher, ich checke z.T. gar nicht was er da macht:
 
Grund: siehe edit (in grün) by C_Lenny
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versuche gerade nach knapp 14 Wochen durch eine tiefe Schnittverletzung im linken Zeigefinger wieder richtig reinzukommen. Aktuell cover ich mich da durch ein paar Satriani Songs und das Solo am Ende von the Loner von Gary Moore.

manche Griffe schmerzen noch, da muss ich dem Finger noch weiter Zeit zum Verheilen geben.
Gute Besserung , mit schnittwunden kenn ich mich aus als Koch der fast 30 jahre im beruf war .
Hab ende juni einen doofen (kann man nur doof nennen) MTB Unfall beim downhillen gehabt (war kein schwerer Trail) Ende vom lied : 3 facher hand und unterarmbruch ..zum "glück" rechts (weil greifhand wär der horror gewesen ..)
nach 2 Operationen (eigentl. 3 , aber die erste war ja "nur" die fixierungsstangen anbringen ..
Jedenfalls meiner Hand geht es wieder top !
OK OK OK ! wir sind im "was übt ihr gerade" Thread ..also ich hab mir das solo von "No Quarter" von Led Zeppelin mal wieder angeschaut ..
einmal das Studio solo ...und die Improvisierten solo´s (gibt ein paar versionen)
Dieser Dorian Mode ...SUPER cool !
Aber Pagey meidet den 5. ton der skala wie der teufel das weihwasser :LOL: , Stattdessen bringt er die passende Bluenote rein , was das ganze so ABSOLUT Cool macht
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bei Hotel California ist das Zweistimmige ja mit ein Schlüsselelement und dieses Stück in eine Setliste zu nehmen ist so schon für nur einen Gitarristen eine Herausforderung
Ich konnte es einmal komplett , aber davor gefühlt halbes jahr studiert ..
Nur Hendrix´ "All along the Watchtower" ist schwerer..
Ist ein TOLLES Solo und ich Oute mich als RIESEN Don Felder und Joe Walsh Fan !

Don Felder erzählt wie der Song entstand ..und zeigt paar sachen auf seiner Les Paul ..
Es gibt auch noch ein Video wo er das Solo erklärt
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Welches Stück wollt Ihr lernen, was einen Level zu hoch ist? Bei mir ist es Under the Bridge von RHCP.
An John sieht und hört man ja: Da sind viele Stunde üben und verzweifeln hineingegangen, ... bis er musikalisch "spaziergehen" konnte.

Ein paar Anregungen.

Ich denke, der entscheidende Übergang ist es, vom Kopf her zum "Rückenmark" überzugehen. Anfangs muss man mitdenken, über jeden Schritt nachdenken, Dinge bewusst tun. Das erlaubt aber nur ein gewisses klöteriges Minimaltempo.
Irgendwann signalisiert uns unser Körper "hey, ich hab's verstanden; lehn Dich zurück, lass mich 'mal machen; hey! lehn! dich! zurück!" Diesen Punkt überhört man oft ...

Einige Hilfsmittel, den Kopf nach und nach auszuschalten und an die Motorik zu delegieren:
  • Stück zerlegen, Einzelteile, gerne auch in Endlosschleife einüben, später mehrere solcher Einzelphrasen zusammen
  • Anfangs zeitfrei die ideale eigene Motorik erarbeiten (wann muss welcher Finger wohin, was macht er da, wie geht es unfallfrei angenehm weiter ... usw.)
  • das Metronom ist ab da Dein Freund: erst in Superzeitlupe (noch mit Kopf), dann schneller (delegieren), dann zu schnell, um mitdenken zu können ... und da war das Wunder
Stichwort: "Automatisierung".

Macht Kopf und Ohren frei, gibt den Fingern freien Lauf ... funktioniert an jedem Instrument ...

Gutes Gelingen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Halo Kannix*,

das ist ja auch grottenschwer. Bei mir sind es im Moment

- "Time in a bottle" von Jim Croce

- "Dust in the wind" von Cansas

- und was Klassisches: "Der Pate"-Soundtrack "Speek Softly Love" von Nino Rota

Ich hab mir ein Buch über die Grifftechniken geholt und mache erstmal die Übungen daraus, danach und zwischendurch mal komme ich auf die Songs zurück. Solang ich in den Griffen unsicher bin, bin ich aus dem Rhytmus. Sobald das besser ist, werde ich auch mit Metronom lernen. Man kann ja auch zu den Youtubes lernen, aber das finde ich eher entmutigend.
 
Under the bridge habe ich auch mal gelernt.
Klang immer krampfhaft, irgendwann habe ich es nicht mehr gespielt. Ca. ein halbes Jahr später fing ich wieder damit an, da klang es schlagartig bedeutend lockerer.
Also nicht verzweifeln, das braucht Routine :)

Ich habe schon lange kein Stück mehr geübt, sondern nur eigene Stücke geschrieben.
Für Anfang November habe ich mir Periphery - Scarlet vorgenommen.

LG

Christian
 
Hehe, das ist mal ein schöner Thread. Womit "kämpft" ihr gerade ist für mich interessanter als "Was übt ihr gerade?".

Aktuell kämpfe ich mit dem Tempo von Slabo Day von Peter Green/Snowy White. Auf ca. 70-80% läufts gut, auch wenn ich dank langer Pausen noch manche Einsätze verpasse. Aber an die Originalgeschwindigkeit komme ich nur manchmal heran. Das ist dann sehr von der Tagesform abhängig.

Womit ich noch kämpfe: In meinen kühnsten Träumen würde ich irgendwann "Commodity" von Guthrie Trapp spielen. Aber davon bin ich gut und gerne noch zwei bis drei Jahre (sehr optimistisch gedacht) entfernt. Manchmal nehme ich mir über Wochen vier Takte davon vor und scheitere. Aber beim nächsten Mal (ein paar Wochen später) klingt mein Scheitern schon etwas weniger schlimm.
 
Auf ca. 70-80% läufts gut, auch wenn ich dank langer Pausen noch manche Einsätze verpasse. Aber an die Originalgeschwindigkeit komme ich nur manchmal heran. Das ist dann sehr von der Tagesform abhängig.
Folgender Tipp:
  • wie oben beschrieben mit dem Metronom an die aktuelle Tagesgrenze heranarbeiten (sagen wir 90 BPM)
  • dann 1, 2 und 3 Schläge drüber gehen (also 91, 92, 93 BPM) und am Tempo dranbleiben
  • nach einer Weile auf dem selben Weg zurück zur Tagesgrenze (also 92, 91, 90 BPM)
  • staunen und freuen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben