was macht der bassist?

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gut dass ich zu müde bin hier planlos um mich zu schlagen.. is ja krass was manche für dünnschiss labern
 
KingNothing: ...is ja krass was manche für dünnschiss labern

Aber hallo! Nimm das doch bitte nicht so ernst. Ich denke, in fast allem, was hier geschrieben wurde, steckt ein bischen Wahrheit. Es gibt aber immer und überall Solche und Solche. Und das wissen wir auch alle.

Mit Sicherheit meint es auch niemand ernsthaft böse mit den Mitmusikern an den anderen Instrumenten. Wer will als Basser schon allein auf der Bühne stehen!?

Gönn uns doch einfach mal, dass wir uns ein wenig selbst den Bauch streicheln, wo wir hier so schön unter uns am plaudern sind! Das ist doch alles mit einem ausdrücklichen Augenzwinkern gemeint.

Und doch nochmal zu unserer Rolle in der Band: Ohne Basss, macht's kein' Spasss! (sagt mein Drummer).

Gruß,
Hendrik
 
Schmuddelfutz schrieb:
Bassisten sind der Teil der Band, der den größten Sex-Appeal hat :great:
na klar
schon allein weil er den längsten hat :ugly:
 
Krude schrieb:
Wer will als Basser schon allein auf der Bühne stehen!?

....wer will ohne Basser auf der Bühne stehen ?? :D:great:
 
Krude schrieb:
Aber hallo! Nimm das doch bitte nicht so ernst. Ich denke, in fast allem, was hier geschrieben wurde, steckt ein bischen Wahrheit. Es gibt aber immer und überall Solche und Solche. Und das wissen wir auch alle.

Mit Sicherheit meint es auch niemand ernsthaft böse mit den Mitmusikern an den anderen Instrumenten. Wer will als Basser schon allein auf der Bühne stehen!?

Gönn uns doch einfach mal, dass wir uns ein wenig selbst den Bauch streicheln, wo wir hier so schön unter uns am plaudern sind! Das ist doch alles mit einem ausdrücklichen Augenzwinkern gemeint.

Und doch nochmal zu unserer Rolle in der Band: Ohne Basss, macht's kein' Spasss! (sagt mein Drummer).

Gruß,
Hendrik
ich kann denk ich kann schon zwischen spaß und ernst unterscheiden.. mein kommentar bezog sich eigtl auf meinen vorredner, weil das sah schon ziemlich ernst gemeint aus (bis auf den letzten satz)
 
Krude schrieb:
Wer will als Basser schon allein auf der Bühne stehen!?

Ich denke doch, daß das eine Herausforderung ist, der man sich irgendwann mal stellen können sollte: alleine so ¾ - 1½ h interessante Musik hinkriegen.
 
Ja son Basssolo is ja immer was ganz feines, der Höhepunkt eines Guten konzerts, dann macht eben ein Konzert nur mit Höhepunkten, also ein 2 Stunden Basssolo.
Da is das Publikum dann aber Platt, will ich mal so behaupten.
brutale_019.gif
 
Heike schrieb:
Ich denke doch, daß das eine Herausforderung ist, der man sich irgendwann mal stellen können sollte: alleine so ¾ - 1½ h interessante Musik hinkriegen.
Uuuuh, also ich würde da ernsthaft Angstschweiß bekommen. Als Zuhörer! Weil andernthalb Stunden Bassolo - schwere Kost, finde ich. Bassoli, so finde ich, können was ganz feines sein, sind das meistens aber nicht. Insbesondere im Jazz, wo ich schon so einiges an Konzerten erlebt habe, gehen mir Bass- und Schlagzeugsoli so furchtbar auf den Nerv und diese Musiker sind so unnachsichtig mit dem Publikum, das einem echt unwohl werden kann. Dann packen die ihr Repertoir an Ausdrucksmusik auf die Bühne und das... ist... ein... Grund... zum... ganz schnellen davonlaufen...

Was aber nicht heißen soll, das es unmöglich ist auch zwei Stunden mit einem Bass schön zu gestalten. Aber so einen Musiker habe ich bisher noch nie gesehen.
 
Eradicator666 schrieb:
Ja son Basssolo is ja immer was ganz feines, der Höhepunkt eines Guten konzerts, dann macht eben ein Konzert nur mit Höhepunkten, also ein 2 Stunden Basssolo.

Das ist das Problem, daß man dann zwar schon "solo" ist, aber kein Bassolo spielen darf :D

Bleecker Street Boogie schrieb:

Das könnte einem, je nachdem, blühen :D Muß aber nicht.

Dann packen die ihr Repertoir an Ausdrucksmusik auf die Bühne und das... ist... ein... Grund... zum... ganz schnellen davonlaufen...

Das läßt einem tatsächlich am Sinn selbst von 2-minütigen solchen Soli zweifeln, vor allem, wenn sich einer in 1. Linie als Bassist und nicht als Musiker begreift. Dann werden technische Künststückchen vorgeführt, vielleicht noch ein paar Zitate verwurstet, weil es ja so witzig ist, ha ha.

Aber musikalischer Ausdruck ist genau das Problem. Ein Pianist, der alleine ein Konzert bestreitet, egal ob er improvisiert oder Kompositionen realisiert, führt eben auch nicht alles an Techniken vor, was er kann, sondern was er zu dieser Gelegenheit inhaltlich vortragen möchte. Und solche Standards sollten eben auch für andere Instrumente gelten, sei's ein Arsenal von Percussionsinstrumenten, eine Laute, was auch sonst alles... — und Bass eben ohne gnädige Ausnahme...
 
Zu Mozarts Zeiten waren meines Wissens, Improvisationen über Themen Gang und Gäbe, als Einleitung eines Konzertes, da auch mozart oder andere Virtuosen zeiugen wollten, was sie zum Einen von der Musik "halten" als auch was sie technisch drauf haben. Nun haben wir diese Epoche erfolgreich hinter uns gebracht und ich weiss nihct, ob ich jemanden mit einer 1/2 Stunde Variationen von der Zauberflöte auf dem Bass hinter dem Ofen vorlocken könnte.....wer weiß! Aber als Opener, oder Mittelteil eines Rockkonzert erlaubt sich sowas evtl. Chris Squier von Yes, aber sicherlich gesehen habe ich das als Gittarero bei Steve Howe, der sich bei jedem Konzert min. eine 1/4 für seine Impovisationen alleine auf der Bühne rausnimmt.
Persönlich finde ich das als Spaßbremse, weil man dann zwischen "The revealing Science of God" und "All good People" ziemlich aus dem Konzept geworfen wird.....aber insteressant ist das schon! Nur wie der Bass dabei wegkommt ist eine andere Frage!
 
Heike schrieb:
Das läßt einem tatsächlich am Sinn selbst von 2-minütigen solchen Soli zweifeln, vor allem, wenn sich einer in 1. Linie als Bassist und nicht als Musiker begreift. Dann werden technische Künststückchen vorgeführt, vielleicht noch ein paar Zitate verwurstet, weil es ja so witzig ist, ha ha.

Aber musikalischer Ausdruck ist genau das Problem. Ein Pianist, der alleine ein Konzert bestreitet, egal ob er improvisiert oder Kompositionen realisiert, führt eben auch nicht alles an Techniken vor, was er kann, sondern was er zu dieser Gelegenheit inhaltlich vortragen möchte. Und solche Standards sollten eben auch für andere Instrumente gelten, sei's ein Arsenal von Percussionsinstrumenten, eine Laute, was auch sonst alles... — und Bass eben ohne gnädige Ausnahme...

passt zum thema, glaub ich: http://video.google.com/videoplay?docid=-3671015909713633057&q=bass+solo&pl=true

is alter stuff aus den 80ern, klar ... und mark king ist wer er ist ...

ich finds zwar zu zu überdrüber, aber auf eine andere art zeimlich geil, weil ein basssolo was auslösen kann, was die eierschneider nie vollbringen können, nämlich dass es deine haarspitzen, deine augenbälle, dein hirn, deine gurgel, dein herz, deine leber, deinen magen, deine private parts, deine knie und deine zehennägel bewegt. rrrums!!! womit beantwortet wäre, was bassisten so machen ... :D
 
*lol* jetzt weiß ich auch wo der kurzeneulich bei TV-total das mit dem "Hey!" herhat
 
Heike schrieb:
Ich denke doch, daß das eine Herausforderung ist, der man sich irgendwann mal stellen können sollte: alleine so ¾ - 1½ h interessante Musik hinkriegen.
Jepp, und ich finde, z.B. Lars Lehmann hat das ganz gut hinbekommen. Ok, er ist nicht ganz alleine, sondern hat noch eine Sängerin dabei, aber ich glaube, das darf man schon als sehr basslastig bezeichnen.

Hörproben unter: http://www.larslehmann.com -> Media (die ersten sechs Hörproben).

LeGato
 
szem schrieb:
passt zum thema, glaub ich: http://video.google.com/videoplay?docid=-3671015909713633057&q=bass+solo&pl=true

is alter stuff aus den 80ern, klar ... und mark king ist wer er ist ...

ich finds zwar zu zu überdrüber...........
Das kommt überzogener rüber als es in Wirklichkeit war. Ich habe das ganze Konzert-Video und die Menge war zu dem Zeitpunkt schon so aufgeheizt und 'Mark-King-Fixiert', daß er sich das an der Stelle locker leisten konnte. Aber das ist eh ne andere Liga...
 
Zum Thema Bassisten: Schaut Euch ein Video von The Who an und spielt John Entwistle nach, versucht dabei aber, den Gesichtsausdruck zu kopieren :)
 
"Was macht ein guter Bassist.
Er hält den Rhytmus und die Melodie zusammen, agiert im Hintergrund und behält den Überblick. Ab und zu spielt er nur melodisch oder nur perkussional, je nachdem, was grade gebraucht wird. Er hat musikalisches Know-How sowohl vom rhytmischen als auch von melodischen Teil der Musik, und somit meistens das beste Allroundwissen von allen in der Band."

Kann mir bitte jemand erklären was daran Dünnschiss ist? Ansonsten sieht sich vielleicht KingNothing aufgrund meiner dummheit genötigt wild um sich zu schlagen....
 
er muss ordentlich rocken und nicht zu sehr posen!!!
 
strep-it-us schrieb:
"Was macht ein guter Bassist.
Er hält den Rhytmus und die Melodie zusammen, agiert im Hintergrund und behält den Überblick. Ab und zu spielt er nur melodisch oder nur perkussional, je nachdem, was grade gebraucht wird. Er hat musikalisches Know-How sowohl vom rhytmischen als auch von melodischen Teil der Musik, und somit meistens das beste Allroundwissen von allen in der Band."

Kann mir bitte jemand erklären was daran Dünnschiss ist? Ansonsten sieht sich vielleicht KingNothing aufgrund meiner dummheit genötigt wild um sich zu schlagen....
Hmm, also angenommen, ich wäre ein aufstrebender Solo-Bassist, der jetzt im Fernsehen autreten wird und du bist Moderator und würdest mich mit dem Text da oben ankündigen - also ich würde mich schon fragen, warum du mich net leiden kannst, obwohl ich noch nicht mal angefangen habe. Froh wäre ich über dieses Intro nämlich nicht wirklich...
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
Hmm, also angenommen, ich wäre ein aufstrebender Solo-Bassist, der jetzt im Fernsehen autreten wird und du bist Moderator und würdest mich mit dem Text da oben ankündigen - also ich würde mich schon fragen, warum du mich net leiden kannst, obwohl ich noch nicht mal angefangen habe. Froh wäre ich über dieses Intro nämlich nicht wirklich...

Als aufstrebender Solo-Bassist biste platt, als Bierzelt-Bassist stolz. :D
 
migu schrieb:
Zu Mozarts Zeiten waren meines Wissens, Improvisationen über Themen Gang und Gäbe, als Einleitung eines Konzertes, da auch mozart oder andere Virtuosen zeiugen wollten, was sie zum Einen von der Musik "halten" als auch was sie technisch drauf haben.

Die Sitte sollte man doch glatt wieder einführen! Gerade des "Haltens" wegen!!

Persönlich finde ich das als Spaßbremse, weil man dann zwischen "The revealing Science of God" und "All good People" ziemlich aus dem Konzept geworfen wird.....aber insteressant ist das schon!

Da wären wir bei "Tja, schon..., aber..." angelangt. Es ist eben die Frage, wie sinnvoll es ist, wenn ein Konzert schon solch ein Konzept hat, sich da hinzustellen und zwischendurchmal ¼ h zu improvisieren, bzw. es fragt sich, mit welchem Konzept man das seinerseits nun tun könnte. Es wäre auch durchaus legitim, ein mehr oder weniger durchkomponiertes Stück im solistischen Vortrag darzubieten, wenn es denn dahinpaßt. Es ist aber auch legitim, gar kein Solo zu spielen, wenn man sich eh' schon die ganze Zeit einen Wolf spielt, und das nur dazu diente, mal ein paar Minuten alleine auf der Bühne zu stehen und sich blöd anstarren zu lassen.
 
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