Was macht den Bass interessant ?

  • Ersteller LPGoldTop
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Ich muss auch sagen das der Bas für mich persönlich viel grooviger ist man kann einfach geiler ab jammen auf nem BAss finde ich.Was man aber natürlich als guter Gitarro auch kann.Rein optisch hat der Bass meiner Meinung nach auch gewonnen vom Sound ganz zu schweigen.Was ich schade finde ich sehe immer mehr Bands wo der BAss fast nur noch anstands weise mit drin ist.Da kommt manchmal echt das Gefühl es sind nur verkackte Gitarros.Ich weiß nicht üb ihr versteht was ich meine.die psielen dann einfach nur Leersaite und werden vom kompletten Rest der BAnd 'vergessen'.NAtürlich sind sie eine Art Untermalung des ganzen, aber rein Showmäßig sind sie verloren.
Ich finde in einer Band sollten alle gleich 'beteiligt' an der Musik sein.Ach jau ndn ochmal zur Frage:Ich bin auch einer der der Meinung ist das Bassisten nur in Musikerkreisen 'bewundert' werden und die mädels auch eher auf Gitarros und Sänger achten.Wo ich mich allerdings auch recht wohl fühle...:cool:

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Ich liebe das Gesicht der Leute, wenn man ihnen erklärt, dass die geliebte Melodie/Line vom Bass und nicht von der Gitarre gespielt wird. Oder wenn sie hören müssen, wie ein Lied ohne Bass klingt. Es ist einfach zu schön...

dazu fäält mir gerad noch eine tollen geschichte ein:

letztens saßen wir im schulfunk und hören muse - plug in baby (zur info: das haben wir mit der band auch mal nachgespielt...) so und die freundin unseres drummers meint "Ja, eure version ist ja auch nicht schlect aber ihr habt nicht diese maultrommel im hintergrund mit dabei!" ...:eek:... ja, denkt mal drüber nach
 
hm, ich habe 5 oder 6 jahre gitarre und e-gitarre "gespielt". ich hatte zwar unterricht, aber nie wirklich spaß dran. ich habe immer auf meinem alten, völlig verstimmten framus bass rumgezupft. eines tages hab ich dann die gitarre in der ecke stehen lassen und gar nichts mehr gespielt, bis n kumpel meinte, er bräuchte für ne band n bassisten. da hab ich zunächst (sogar den ersten auftritt) mit ner e-gitarre und octaver gespielt :screwy: . aber das liebe christkind brachte mir dann einen bass vorbei und seit dem spiele ich echt jeden tag. ich denke, ich habe in meinem leben mehr bass gespielt, als in gitarre all den gitarrero jahren zusammen.
und schließlich finde ich auch, dass ein bass schöner aussieht und klingt. und slappen kann man auf der gitarre auch nicht. aufm griffbrett isses so eng... bah! ist nichts für mich.
übrigens: was wären die red hot chili peppers ohne flea am bass? nix!
 
Ich spiel Bass weil ich das Gefühl einfach mag. Wenn ich nen Bass in der Hand habe fühlt sich das für mich viel besser an als eine Gitarre (ich hab hier auch eine stehen, abr benutzen tu ich sie nur wenn ich wirklich lange Weile hab). Am anfang wollt ich Bass spieln hauptsächlich wegen dem Sound. Mittlerweile gefällt mir einfach ales an dem instrument und ich bin froh dieseEentscheidung getroffen zu haben.
 
Mich fasziniert am Bass-Spielen die "Perfektion im kleinen Rahmen" : Auch wenn man nur wenige Noten spielt müssen diese wenigen Noten einfach sitzen. Vom Exotenbonus ganz zu schweigen....
 
mal so nebenbei, oft begleitet die gitarre auch oft nur +- soli und du kannst mindestens !!! so geile sachen machen wie auf der gitarre, diese soli *quitschquitsch* von gitarren kann ich echt net ab, aber ein slap solo *ohohoh* ist echt das höchste.

und wenn man im rampenlicht stehen will kann mann das als basser auch.

gruß jO
 
Also zuerst möchte mich der überwiegenden Meinung anschließen, dass der werte Herr "monsterschaf" wohl etwas überreagiert hat, LPGoldTop hat doch wirklich nix schlimmes gesagt!? Naja.

Bei mir war es so, dass ich unbedingt ein, in einer Rockband verwertbares, Instrument spielen wollte (da müsste ich so ca 16 gewesen sein), von Musik allerdings keinerlei Ahnung hatte. Dann hab ich eine Weile rumüberlegt und mich dann für den Bass entschieden (weil Gitarre meiner damaligen Meinung nach zu schwer und Schlagzeug zu laut). Erst nach und nach lernte ich die verschiedenen Facetten des Bassspielens kennen und schätzen. Jetzt, 6 Jahre später macht mir das spielen der tiefen Töne immer noch unglaublich Spaß und ich sehe keinen Grund, warum ich zur Gitarrenfraktion wechseln sollte.
 
ein weiterer votreil von euch bassern ist, dass der bass auf konzerten zu 80% zu laut ist und besser als alles andere zu hören ist (zumindest im metal sektor) ;D

ne mal im ernst, bass ist doch auch ein cooles instrument, ich mag den klang davon sehr gerne auch wenn ich eigentlich gitarre spiele.
 
Reaper's Ballz schrieb:
ein weiterer votreil von euch bassern ist, dass der bass auf konzerten zu 80% zu laut ist und besser als alles andere zu hören ist (zumindest im metal sektor) ;D

Ein Bass is' nie zu laut :cool: ;) .

Ich hab vor vielen Jahren (ok bin 17^^...aber war vor 6-7 Jahren) mal 'n Basssolo im Fernsehen gesehen (ja sowas gibt's :D , war sogar auf ARD oder ZDF ;) ). Tja dann gleich mal zu den Eltern, die neben mir saßen, gesagt: das will ich lernen. Erstmal ausgelacht worden :rolleyes: und ca. n' Jahr später hat ich einen! Tjoa und jetzt sind schon 'n paar Jahre vergangen und spiel in 2 Bands. Mittlerweile sollten meine Eltern begriffen haben, dass ich's ernst meine :D .

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung warum ich süchtig nach Bass bin, und die Gitarre nur zum Songs schreiben in die Hand nehm. Fühl mich einfach 10mal wohler mit Bass.
 
Keks0r schrieb:
Mich fasziniert am Bass-Spielen die "Perfektion im kleinen Rahmen" : Auch wenn man nur wenige Noten spielt müssen diese wenigen Noten einfach sitzen. Vom Exotenbonus ganz zu schweigen....

Ich mag auch dieses meditative Moment.

Ich liebe Wiederholungen von rythmischen Figuren, das ,,Eingrooven'', das Zusammenspiel mit dem Schlagzeuger und die Macht, die von dem Spielen des tiefsten Tones in der gemeinsam klingendem Akkord ausgeht. :)

Im unteren Frequenzbereich bin ich der Chef, da können Sänger und Gitarrist nudeln, was sie wollen. :rolleyes: Was mich dann folgerichtig auch tierisch auf die Palme bringt sind Keyboarder, die im Bassbereich 'rumsudeln, ohne wirklich zu begreifen, was sie da anrichten. :redface:

Letzten Endes ist es natürlich totaler Schwachsinn sich gegenseitig die Köpfe einzurennen. Schließlich kann man nur zusammen geile Musik machen und ist immer aufeinander angewiesen.

Gruesse, Pablo
 
palmann schrieb:
Ich mag auch dieses meditative Moment.

Ich liebe Wiederholungen von rythmischen Figuren, das ,,Eingrooven'', das Zusammenspiel mit dem Schlagzeuger und die Macht, die von dem Spielen des tiefsten Tones in der gemeinsam klingendem Akkord ausgeht. :)...
Zustimm´: Das empfinde ich nicht nur als etwas meditatives, sondern sogar als einen Hauch von Zen :D :great: !
 
angefangen hab ich nach 5 jahren gitarrenspiel und spiele beides eigentlich gleichviel.

am bass mag ich besonders so gewisse "pulsierende" rythmen (bin ja auch freund von allerlei elektronischer musik ;) )... oder den fetten einstieg ein einen song. wenn drummer und gitarrist leise ein intro spielen und man dann richtig loslegen kann und sich sofort der druck im song breitmacht sobald man dabei ist.
außerdem kann man (anders als bei den meisten gitarristen) aus einer akkordfolge viel mehr machen. während der giatarrist immer E - E - A - A usw spielt kann man "gefahrlos" ein paar ausflüge übers griffbrett unternehmen ohne den song kaputtzumachen.
allerdings muss ich zugeben dass ich auch lieber etwas im hintergrund agiere und da mit die fäden ziehe :redface: ... der bassman ist somit der Master of Puppets :D
 
Von Zack,ab
Die meisten Bands würden ohne Bassist gar nicht auskommen.
Im Rock oder Metal ginge das evtl. noch.
Aber in Funk- und Jazzbands wird's kritisch.
Rock oder Metal ohne Bass:eek: . Weiss nicht wie du dir das vorstellst,aber.....
klar im jazz braucht man den bass dringend für den gruf(groove)
und beim funk steht der bass meistens im vordergrund.soweit hast du recht,aber wer haut denn die bauchdecken des publikums bei rock-
konzerten weg? Bringt der gitarrist mit seinen highspeedgeshredde vielleicht
die luft zum schwingen?....... Nein das macht der BASS.

So fertig.........mfg Darkninja
 
Hm, die Frage stelle ich mir selber auch immer.
Ich habe mir den Bass einfach geholt, weil ich auf den mehr Bock hatte als auf Gitarre. Und habe es auch nicht bereuht.

Die Vorzüge sind ganz klar, dass - meiner Meinung nach - der meiste Teil vom Sound vom Instrument und dessen Spieler kommt. Beim Gitarristen wird zehn mal die Zerre gewechselt, gtüftelt und gedreht was nur geht, unzählige Tretminen, zig Verstärker ausprobiert u.s.w.
 
d'Averc schrieb:
Zustimm´: Das empfinde ich nicht nur als etwas meditatives, sondern sogar als einen Hauch von Zen :D :great: !

Manchmal verpenne ich sogar irgendwelche Wechsel, zumindest solange bis ich beim Songwriting die richtige Linie gefunden hab. Dann werd ich immer ganz vorwurfsvoll angeguckt. That's life... :D

Gruesse, Pablo
 
Rock oder Metal ohne Bass:eek: . Weiss nicht wie du dir das vorstellst,aber.....
klar im jazz braucht man den bass dringend für den gruf(groove)
und beim funk steht der bass meistens im vordergrund.soweit hast du recht,aber wer haut denn die bauchdecken des publikums bei rock-
konzerten weg? Bringt der gitarrist mit seinen highspeedgeshredde vielleicht
die luft zum schwingen?....... Nein das macht der BASS.

So fertig.........mfg Darkninja

Jou, dass weiß ich auch, da ich auch in 'ner Metalband spiele.
Aber der Bass ist eben nicht ausschlagebend für die Musik.
Zumindest bei einem Großteil der Metalbands
 
d'Averc schrieb:
Zustimm´: Das empfinde ich nicht nur als etwas meditatives, sondern sogar als einen Hauch von Zen :D :great: !

Ohh Ja!!! Es gibt fast nichts schöneres als ein groovender Bass.

Der Klang eines Basses ist einfach voller Energie und verdammt Voluminös, sowie die Frequenz bereiche die ein Bass abdeckt, das schafft kaum ein anderes Instrument.

Und dann immer dieses gute gefühl in der Magen gegend :)
 
TheDevil831 schrieb:
Der Klang eines Basses ist einfach voller Energie und verdammt Voluminös, sowie die Frequenz bereiche die ein Bass abdeckt, das schafft kaum ein anderes Instrument.
dats timmt so nciht.

frequenzen dekt jedes instrument massenhaft ab...obertöne etc ;)

aberich finds schwachsinnig, verschiedene instrumente miteinander zuv ergleichen. E-Gitarre hat mit Akkustikgitarre genausowenig zu tun wie E-Bass mit Kontrabass....und zwischen diesen instrumenten ist es auch ein riesiger unterschied. auch wenns ie für laien "gleich" aussehen und im prinzip ja auch gleich funktionieren :redface:

anderes instrument ist einfach anderes instrument :great:
 
Der Sooouunnd mach den Bass interessant. :rock:
Er hat etwas "dunkles", "böses", "brummiges", aber dennoch ist er im Innern "warm" und "anziehend".
 
LPGoldTop schrieb:
Um meine Seite mal darzustellen : Ich empfinde die Gitarre als vielfältiger und ausdrucksstärker. Weiterhin klanglich viel interessanter als einen Bass. Ausserdem fühle ich mich mit einem Bass in der Hand total unwohl. Warum das so ist, weiss ich einfach nicht :screwy:
Es wäre schön, wenn ich einige Statements über euren Standpunkt bekäme :great:
Vielleicht könnt Ihr mich doch überzeugen, auch ab und zu mal einen Bass in die Hand zu nehmen ;)
Genau das gleiche, nur halt mit dem Bass. Wobei das Gefühl beim Sax am stärksten ist. Da fühle ich mich am wohlsten. Dich überzeugen können wir wohl nicht, will ich (wie es mit den anderen ist, weiß ich nicht) auch nicht. Du magst halt einfach die Gitarre lieber. Wir können dich ja auch nicht überzeugen, dass ein Lebensmittel, dass du absolut nicht essen magst, dir absolut gut schmeckt. Ist einfach dein Geschmack bzw. ist einfach unser Geschmack.
 

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