Was ist/war euer bisher schlechtester Verstärker und warum ?

  • Ersteller Knallcharge
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Mein erster echter Gitarrenamp war ein Guyatone Transistor Amp.
AAABBBEEER: Ich fand den damals gut!
Vielleicht, weil mein erster Gitarrenverstärker und ich von der Welt keine Ahnung hatte....Der hatte die Regler hinten wie die alten Fender-Amps. Finde nicht mal ein Foto bei Google. War wohl ein echt seltenes Teil.....;)

Später hatte ich einen Kitty Hawk Supreme Serie II. Der war Mist. Hatte ich mir von meinem Entlassgeld von der Bundeswehr gekauft (ja, man bekam als Wehrpflichtiger, wenn man denn endlich ging, auch noch Geld geschenkt). Bin extra mit dem Zug nach Hagen gefahren und schon im Geschäft konnte ich keinen guten Sound einstellen. Was mich aber nicht davon abgehalten hat, das Teil zu kaufen :ugly:. Die Kitty Hawks waren damals total gehyped. Kann sein, das die ersten Kitty Hawks gute Amps waren, dieser jedenfalls nicht.

Kam nur Matsche raus. Viel zuviele Knöpfe und Schalter (für mich). Habe dann einen EVM 12 L als Speaker eingebaut, hat aber auch nichts genutzt.
Vielleicht war ich auch zu blöd. :unsure: Das hat mich total desillusioniert, deswegen habe ich heute nur noch 1-Kanäler....
Hier ein baugleiches Modell:


KH Supreme 2.jpeg
 
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hmmm… schlecht schon, aber irgendwie auch nicht sooooooo schlecht. Mein erster Band-Amp… ein Blaupunkt Palma, 6 Watt mit 7 Röhren. Und, so weit ich mich erinnern kann mit einem ziemlich schönen Gain, weiss allerdings nicht ob das so die regelhafte Nutzung war, richtig doof war, dass ich damit neben unseren Natur-Schlagzeuger nicht mal ansatzweise zu hören war und der Ton in Millisekunden nach dem Anschlag schon tot war. Aber war wohl die Schnittmenge aus 16mm Stringaction der Hertiecaster, 13er Flatwounds und fehlendem Reverb. Aber es wusste ja auch niemand wie es richtig einzustellen gewesen wäre.

IMG_0996.jpeg
 
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...Mein erster Band-Amp… ein Blaupunkt Palma, 6 Watt mit 7 Röhren...
Ich kenne ja immer diese Geschichten, weiß aber bis heute nicht, wie man daran eine Gitarre anschließen konnte...?
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Irgend so eine Peavey Transistorsäge aus den 80ern, war mein erster Amp und klang so mies dass ich ihn aus meinem Gedächtnis verbannt habe.
Danach folgte der im anderen Thread angesprochene Vox AC30, den ich ausgesprochen billig erwerben konnte (300DM!)...von technischer Seite her (als Amp Schrauber) rangieren bei mir Mesa Boogie ganz oben auf der Liste der schlechten Amps, gefolgt von Peavey und dann erst (mit Abstand) 7ender (ab den 80ern bis aktuelle Serien)....
 
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Schon klar, dass das gemacht wurde, aber wie?
Din-Eingangsbuchsen, okay, wohl für ein anderen Zuspieler.
Bananenbuchsen sind nochmal was anderes.
Also: Gitarrenkabel Klinke aus Gitarre in einen Booster. Dann....Klinke auf Din oder Bananenbuchse? Oder wurde der Eingang am Radio umgelötet?
 
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Gibt es einen schlechten Amp? Der Sound kommt doch aus den Pfoten :evil::evil::evil:
 
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Also: wie bekommt man Klinke auf Banane oder DIN? Oder gab es damals Adapter dafür? Sorry bin aus einer Generation, die das nicht mehr gemacht hat.

Okay, gerade mal gegoogelt: Gibt es wohl. Weiß aber nicht, ob die Pins dann richtig geschaltet waren. Muss aber wohl.
 
wir konnten Löten :D

aber sowas von und wenn wir es nicht konnten haben wir es dennoch gemacht, löten war zu der Zeit noch keine Rakentenwissenschaft sodern man konnte einfach so löten wie Hulle und es hatte am Ende Kontakt. Und klaro, das 2-adrige Gitarrenkabel einfach an den Din-5-Pol gebraten, Teer-Isoband drum und gut wars. Meistens hatten die grösseren Radioamps auch zwei Eingänge, einmal „clean“ (für direkt) und einmal für Plattenspieler, da brauchte man aber noch eine Art Tonabnehmer Phono-Vorverstärker für, dann gabs auch schön Gain 🤪 da konnte man auch Tante Helgas Tonbandgerät für missbrauchen.
 
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Das ist jetzt sehr wie Opa erzählt vom Krieg, aber ich bin mit meiner 240-DM-"LesPaul" in den Mikrofoneingang meines Radiorekorders (DIN-Stecker), Gain voll auf und das klang natürlich wie Elektrorasierer rektal, aber irgendwo musste man ja mal anfangen. Wird so 1980 gewesen sein.
Sowas als "schlechtesten Amp" ever zu bezeichnen, find ich aber unpassend.
 
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Ja, Thema Röhrenradio kenn ich auch noch, hab ich Anfang der 90er mal so laufen gehabt, als ich noch keinen kleinen Amp für zuhause hatte, war eigentlich für solche Anwendungen garnicht so ganz schlecht 😉
 
Kam nur Matsche raus.
Bildschirmfoto 2023-11-20 um 16.03.52.png

so wie da gezeigt entsteht der fast 100% ... die Dinger haben eine schräge Klangregelung ... ich konnte den erst einstellen, nachdem ich Mesas einigermaßen begriffen hatte ...
 
weiß aber bis heute nicht, wie man daran eine Gitarre anschließen konnte...?
Die alten Röhrenradios hatten oft einen Tonbandanschluss oder Phonoanschluss für Plattenspieler.
Dort einen Adapter gebastelt für das Gitarrenkabel und ab ging die Post.
Hauptsache laut.
BDX.
 
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