elven_king
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Nö.mnemo schrieb:@DerOnkel
Verarschst du uns eigentlich ?
Du hast geschriebenmnemo schrieb:...aber ich hab eigentlich nichts davon geschrieben, das ein schöner=guter Klang viele Frequenzen beinhalten muss.
oder?mnemo schrieb:Aber generell, wenn der Ton lange stehen bleibt, natürlich ausklingt, viele Obertöne beinhaltet und in die "tiefe" geht, dann spricht man von "Die Gitarre hat einen schönen Klang".
Also was ist den jetzt ein Ton? Banale Sinusschwingung oder Klang?mnemo schrieb:...ein Ton is nur ne banale Sinusschwingung ohne irgendwelche Obertöne, bei ner Gitarre ist ein Ton mehr, nämlich ein Klang...
Das klingt ja schon fast nach einer Definition für "Geräusch".mnemo schrieb:Rauschen ist ja "wie" ein Geräusch mit unregelmäßigen Schwingungen, ein Gemisch aus sehr vielen Frequenzen
Ich meine, das ist ein guter Ansatz, um das Attribut "gut" im Zusammenhang mit "Klang" zu definieren.mnemo schrieb:Aber ein schöner=guter Klang muss Konsonant sein, also nicht disharmonisch.
Ich bin mit dem bisherigen Verlauf der Diskussion schon sehr zufrieden. Meine bescheidene Sicht der Dinge werde ich später präsentieren und zur allgemeinen Diskussion stellen. Ich möchte bis dahin möglichst vielen Mitgliedern die Möglichkeit geben, sich an der Diskussion zu beteiligen. Je mehr, desto besser.mnemo schrieb:...aber darf ich dich mal was fragen, wie siehst du das? Was ist für dich ein schöner Klang, wenn du ihn hörst oder errechnest?
Du hast geschrieben
oder?Zitat von mnemo
Aber generell, wenn der Ton lange stehen bleibt, natürlich ausklingt, viele Obertöne beinhaltet und in die "tiefe" geht, dann spricht man von "Die Gitarre hat einen schönen Klang".
Ist ne UNREGELMÄßIGE Schwingung..., aber steht ja eigentlich schon da ...und ein Klang mehrere sinusförmige zu einer nichtsinusförmigen. Wenn ich mir das so im "Oszi" anschau, dann ist ein Ton, so wie wir ihn als Ton kennen, ein Klang, weil er durch die Obertöne nicht mehr periodisch ist und dadurch nicht mehr sinusförmig.Das klingt ja schon fast nach einer Definition für "Geräusch".Zitat von mnemo
Rauschen ist ja "wie" ein Geräusch mit unregelmäßigen Schwingungen, ein Gemisch aus sehr vielen Frequenzen
Irrtum!mnemo schrieb:Ja, aber Obertöne haben doch nichts mit der Frequenz vom eigentlichen Ton an sich zu tun, den wir wahrnehmen, der vordergründig ist.
mnemo schrieb:...ich würde persönlich auch sagen, das ich ein Ton gehört hab, weil ich es nunmal so kenne, aber rein physikalisch war das ein Ton mit Obertönen, also ein Klang.
Wenn Du "nicht mehr periodisch" streichst, ist es ok!mnemo schrieb:Wenn ich mir das so im "Oszi" anschau, dann ist ein Ton, so wie wir ihn als Ton kennen, ein Klang, weil er durch die Obertöne nicht mehr periodisch ist und dadurch nicht mehr sinusförmig.
Ja stimmt schon, nur das weiß die Physik nicht . Wie oben schon im kleinen Beispiel gesagt wurde, das wir ein H und E hören, das Stimmgerät aber diese niederste Frequenz(höchst wahrscheinlich) anzeigt. Das Stimmgerät zeigt ohne Schwankungen ein H, also ist sich somit ziemlich sicher. Da kann im Endeffekt die Physik nix dafür, das wir es als ein E interpretieren können. Mit dem "eigentlichen" Ton meine ich nicht unbedingt die Frequenz, die wir hören..., ich meine sozusagen die niederste Frequenz. Bilder könnten hier helfen, aber ich freu mich schon tierisch auf Berlin! Da kann ich es dir anschaulich "vortragen", wie ich die Sache sehe, vielleicht reden wir hier alle nur aneinander vorbei.Häufig hört man nur die Obertöne und interpretiert in diese den Grundton hinein.
Periodizität hat doch mit der Frequenz nichts zu tun. Oder habe ich da was verpaßt?mnemo schrieb:Ja stimmt irgendwie. Periodizität müsste ja untereinander von der niedersten Frequenz da sein, sonst würde der Ton sich von Grund auf ändern. Beispielsweise, ein E würde dann wenn Hz steigt, zu nem F undsoweiter.
E und g sind Töne mit unterschiedlichen Frequenz. Beide sind periodisch!mnemo schrieb:...könnte doch aus nem E beispielsweise ein "g" werden, dann wärs ja wieder nicht periodisch, weil sich die Hz ändert.
Das ist tatsächlich ein sehr interessantes Experiment zum Thema Klang. Was macht denn ein Verstärker, ein Verzerrer oder allgemein ein Effektgerät? Erzeugen die "Klang"?mnemo schrieb:Ich frag mal meinen Messtechnikprof, ob wir mal den Oszi dafür benutzen können, das interessiert mich jetzt mal wirklich. Auch Unterschied zwischen Clean, Crunch und Distortion...
Irgendwann...mnemo schrieb:...Hauptsache derOnkel erzählt uns die Geschichte!
Doch, es geht hier natürlich auch um Physik, denn wie kann ich etwas beschreiben, daß ich nicht genau definieren kann?Nav schrieb:Da es hier sicher nicht um Physik geht möchte ich mal lieber beschreiben, wie ich "Klang" empfinde.
Ja, aber dann ists ja kein Klang mehr sondern n Geräusch, oder?Periodizität hat doch mit der Frequenz nichts zu tun. Oder habe ich da was verpaßt?
Von E ausgegangen das das die niederste Frequenz sei und die in die Obertöne beispielsweise g umkippt. Zu dem Zeitpunkt ist sie aber nicht periodisch, weil E und g verschiedene Hz haben. Wenn wir jetzt mal Zeitpunkt X haben und zu diesem Zeitpunkt noch ein E ein E ist und den Zeitpunkt Y, wo man das E als g hört und den Zeitpunkt Z, wo Auslöschung ist. Dann ist vom Zeitpunkt X-Z keine Periodizität erkennbar. Jedoch der Zeitraum X und Y sind periodisch, wenn man sie alleinbetrachtet anschaut. So meint ich das.E und g sind Töne mit unterschiedlichen Frequenz. Beide sind periodisch!
Ja mein ich evtl. so, die Schwingungsform ist die Klangfarbe oder? Aber die niederste Frequenz die wir hören kann doch dadurch nicht mehr sinusförmig sein?! Klar kann das schon noch periodisch sein, aber ich seh es hier an dem doofen Spielzeug nicht...Kann es sein, daß Du mit "Periodizität" die Veränderung der Schwingungsform meinst, die ggf. nicht mehr sinusförmig ist?
Die erzeugen eigentlich keinen Klang, der Urklang kommt von der Gitarre, also wie diese Schwingung auch immer ausehen mag und wieviel Überlagerungen sie hat. Sie verändern einfach diese Kurven entweder werden sie steiler oder flacher oder können impulsartige Formen annehemen oder fängt an zu springen oder werden extrem rund oder die Amplitude wird verändert, also die Lautstärke..., aber du wirst uns das alles bestimmt noch im "pdf-format" erkären .Was macht denn ein Verstärker, ein Verzerrer oder allgemein ein Effektgerät? Erzeugen die "Klang"?
DerOnkel schrieb:Doch, es geht hier natürlich auch um Physik, denn wie kann ich etwas beschreiben, daß ich nicht genau definieren kann?
Ulf
Nav schrieb:Da Gitarren "fretted" sind halte ich allerdings den Einfluß der Greifhand auf den Klang für ein Gerücht, da die Dicke der Finger oder der Anpreßdruck von den Bundstäbchen nivelliert werden.
Aqua schrieb:Nix!
Je nachdem wie stark du die Saite auf das Bundstäbchen drückst, desto stärker ist die Kraft auf den Auflagepunkt. Daraus resolutiert der Obertonreichtum des Klanges, da je stärker die Krafteinwirkung auf den Auflagepunkt der Saite, desto weniger Dämpfung der Saite.
Bei Dämpfung einer Saite verschwinden zuallererst die Obertöne.
Außerdem dehnt der Anpreßdruck die Saite und damit die zu spielende Note.
Im Prinzip kann man durch bloßes drücken der Saite senkrecht zum Griffbrett ganz feine Bendings erzeugen.
Aha! Und wer erzeugt diese Frequenzen?am_i_jesus? schrieb:der klang einer gitarre ist ihre eigenschaft, bestimmte frequenzen besser (lauter) und bestimmte frequenzen schlechter (leiser) wiederzugeben.
DerOnkel schrieb:Aha! Und wer erzeugt diese Frequenzen?
Ulf
Folglich ist die Saite der Ursprung unseres Klang, sozusagen die Klangquelle.elven_king schrieb:Die Saite, die durch den Anschlag schwingt.