Was ist gute Musik ?

In Klassik und Romantik gibt es große A*******er und Nazis und Satanisten und weiß der Teufel was. Heutzutage gibt es die aber auch in der Pop/Rockmusik und Neuer Klassik.

Grundsätzlich ist die Tatsache, ein großer Künstler, evtl sogar ein Genie zu sein, ja kein Garant für eine guten Charakter.

Es soll ja auch Untersuchung geben, in denen ein Zusammenhang zwischen Genialtät und einer Form des Autismus nachgewisen werden soll oder zumindest einer ausgeprägten Form der Soziopathie.

Wie auch immer: Bei der Beurteilung von musikalischer Qualität sollte Moral oder Ethik keine Rolle spielen. Da bliebe nicht allzu übrig, was man noch reinen Gewissens hören könnte. Vielleicht Wolfgang Petri? Der soll ein lieber Kerl sein. ;)
 
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möchtegernbach;5818945 schrieb:
Bei dem Mephistowalzer oder der Appassionata handelt es sich nicht um Stansverherlichung!

Ja richtig :)

---------- Post hinzugefügt um 14:19:11 ---------- Letzter Beitrag war um 14:17:03 ----------

Es soll ja auch Untersuchung geben, in denen ein Zusammenhang zwischen Genialtät und einer Form des Autismus nachgewisen werden soll oder zumindest einer ausgeprägten Form der Soziopathie.

Stimmt, ... es kann auch häufig nur so sein, weil man wohl mehr "innenbezogen" sein muß

---------- Post hinzugefügt um 14:22:30 ---------- Letzter Beitrag war um 14:19:11 ----------

...
Gut: Puffbesuche sind ja nicht mehr so "In" heutzutage, aber früher war das teilweise sogar Usus, da ist es dann die Frage, ob man damals mit den Augen von heute verurteilt wurde.

Das aber genau ist das Heuchlerische an unserer heutigen komischen Gesellschaft.
Es gibt heutzutage ganze Bordell-Stadtteile.... Und keiner will es gewesen sein und es gibt keine Nachfrage?
Puffbesuche sind zur Zeit "in" wie nie zuvor, nur wird schön fein die Klappe gehalten.
 
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Ganz genau! Schlecht ist nur wenn falsche Werte vertreten sind. Ein Buch über den zweiten Weltkrieg wo das schlechte klar wird ist gut ein Buch aber wo das schlechte verherlicht wird ist schlecht.
Man kann immer zwei Positionen einnehmen. Ich glaube gute Musik oder Kunst oder auch Philosophie muss immer nur positive Werte wie Liebe und Frieden vertreten was nicht heisst man dürfe nicht den Hass und Krieg darstellen.

Du scheinst ja sehr überzeugt zu sein, dass ein Künstler, der irgendetwas in einem Text beschreibt oder aussagt, ganz exakt seine persönliche Meinung kundtun will. Hast du schon mal was von dem "lyrischen Ich" gehört?

Wenn du Popmusik nicht magst, ist das deine Sache. Deine Probleme mit gelebter Sexualität welcher Ausrichtung auch immer sind ebenfalls deine Sache, solange sie sich nicht in Anfeindungen äußern. Aber du kannst nicht die halbe Welt verteufeln (im wahrsten Sinne des Wortes), nur weil du die Lyrics in den falschen Hals kriegst. Das sind Popstars, die verdienen ihr Geld damit, etwas vorzugeben, was sie nicht sind. Da hast du irgendwie die Grundmechaniken dieses Berufs nicht verstanden.

Edit: Ehrlich gesagt, wäre der Thread nicht schon ein paar Tage älter, hätte ich deine Äußerungen für einen Aprilscherz gehalten.
 
Stimmt, ... es kann auch häufig nur so sein, weil man wohl mehr "innenbezogen" sein muß

Es ist viel einfacher. Als Genie hat man einfach auch ein bißchen was zu tun. Da geht man nicht nach 8 Stunden nach Hause, setzt sich vor den Fernseher und fragt: "Und Schatz, wie war dein Tag so?".
 
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Du scheinst ja sehr überzeugt zu sein, dass ein Künstler, der irgendetwas in einem Text beschreibt oder aussagt, ganz exakt seine persönliche Meinung kundtun will. Hast du schon mal was von dem "lyrischen Ich" gehört?

Das sind Popstars, die verdienen ihr Geld damit, etwas vorzugeben, was sie nicht sind. Da hast du irgendwie die Grundmechaniken dieses Berufs nicht verstanden.

Mich interessiert nicht was Popstars in ihrem Privatleben machen oder was sie wirklich denken. Was zählt ist die Musik und die Aussage des Textes. Über die Musik habe ich ja schon in den vorherigen Beiträgen genug gesagt der Text sollte konstruierende Werte vertreten wobei es wirklich keine Rolle spielt was der Popstar nun in Wirklichkeit darüber denkt.
Ich habe ja schon am Schopenhauer klar gemacht das nur das Werk zählt weil dieses auf den Leser Einfluss nimmt. Das Thema heisst ja was ist gute Musik und nicht was ist der gute Mensch!
 
möchtegernbach;5819202 schrieb:
Ich habe ja schon am Schopenhauer klar gemacht das nur das Werk zählt weil dieses auf den Leser Einfluss nimmt. Das Thema heisst ja was ist gute Musik und nicht was ist der gute Mensch!

Inwieweit ein Werk auf den Leser/Hörer/Konsumenten Einfluss nimmt ist ein anderes großes Thema, mit dem ich auch so meine Schwierigkeiten habe. Wenn man etwas weghaben will, weil man es anstößig findet, wird immer gern die Unmündigkeit und Unstabilität des Menschen herbeigeredet.
Du hast aber zumindest recht, dass das alles nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.

Ich kann das ganz einfach zusammenfassen:
Gute Musik ist Musik die mir gefällt - und zwar nur exklusiv für mich und ohne irgendwelche Absolutheitsansprüche.
 
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Ich bin ja selbst ein Vertreter der Spezies, welche sich über die Aussagen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Kunst Gedanken macht. Ich finde manche aktuellen Tendenzen auch bedenklich... aber andererseits findet die erwachsene Generation die jüngere schon seit Menschengedenken bedenklich, das war nachweislich bereits im antiken Babylon so.

Wie auch immer, ich käme nie auf den Gedanken, eine ganze Musikrichtung pauschal inhaltlich abzuurteilen. Es gibt sowohl in der klassischen als auch in der modernen und populären Musik Beispiele für "hohe Werte" und "niedrigsten Sittenverfall", sowohl was die Künstler als auch was deren Werke betrifft. Eine von Mozarts Opern spielt beispielsweise in einem Harem, was für die damalige höfische Gesellschaft äußerst frivol und daher schwer akzeptabel war. In der Pop- und Rockmusik sind so viele Stücke über Liebe, Freundschaft, Treue, Toleranz, Vergebung, etc. geschrieben worden, das führt jede pauschale Verurteilung ad absurdum. Jeder, der so argumentiert, disqualifiziert sich in meinen Augen als ernstzunehmender Diskussionsteilnehmer.

Bestenfalls lohnt es sich IMHO, konkrete Einzelfälle zu diskutieren - wie vor einiger Zeit im "Debauchery"- Thread, falls sich noch einer erinnert. Dazu bin ich gern bereit. Ansonsten muss man einfach akzeptieren, dass in einer pluralistischen Gesellschaft nicht jeder die gleichen Vorstellungen von Liebe, Familie, Sexualität, Selbstverwirklichung, Kleidung, Aggression, Glauben, Staat, Politik, Gesellschaft, Kunst, Tod, etc. teilt. Das muss noch gar kein "Verfall" sein, es ist erst mal bloß Ausdruck eines gesellschaftlichen Spannungsfeldes. Die Frage ist, wie man mit diesem Spannungsfeld und den darin existierenden Positionen - auch den extremen - umgeht.

Wer sich natürlich eine einheitliche Gesellschaft mit homogener Leitkultur und klaren Kriterien für "artige" und "entartete" Kunst wünscht, kann das nur schwer akzeptieren. Wer diese Kriterien gar als gottgegeben annimmt, befindet sich im Kulturkrieg gegen die böse Welt. Viel Spaß dort, aber ich mag da nicht sein. Lieber akzeptiere ich, dass die Werte, für die manch andere einstehen, nicht meine sind.

Peace and Love :)

Alex
 
Du scheinst ja sehr überzeugt zu sein, dass ein Künstler, der irgendetwas in einem Text beschreibt oder aussagt, ganz exakt seine persönliche Meinung kundtun will. Hast du schon mal was von dem "lyrischen Ich" gehört?...Edit: Ehrlich gesagt, wäre der Thread nicht schon ein paar Tage älter, hätte ich deine Äußerungen für einen Aprilscherz gehalten.
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Wird aber nachgeholt :)

Ich kann das ganz einfach zusammenfassen:
Gute Musik ist Musik die mir gefällt - und zwar nur exklusiv für mich und ohne irgendwelche Absolutheitsansprüche.
:great:

Das ist die einfachste Formel. Wenn jeder diese für sich in Anspruch nehmen, und diese bei anderen gleichzeitig respektieren würde, dann wären wir hier einen großen Schritt weiter.
 
Du scheinst ja sehr überzeugt zu sein, dass ein Künstler, der irgendetwas in einem Text beschreibt oder aussagt, ganz exakt seine persönliche Meinung kundtun will. Hast du schon mal was von dem "lyrischen Ich" gehört?

Johnny Cash sang seinerzeit: "I shot a Man in Reno just to watch him die". Wer hat geschossen? Der tiefgläubige Cash selbst oder das lyrische Ich des Songs? ;)

Und hat Cash seine Zuhörer negativ oder positiv beeinflusst? Man bedenke, dass er den Song auch auf allen seiner Knastkonzerte gesungen hat - und dass ein Insasse namens Merle Haggard daraufhin sein Leben änderte. Man bedenke außerdem, dass seine "Tennessee Three"- Bandbesetzung in den frommen Südstaaten der Fünfziger als "Teufelsmusik" galt und sein Musikerkumpel Jerry Lee Lewis fest davon ausging, dafür von Gott dereinst in die Hölle geworfen zu werden. :eek:

Alles gar nicht so einfach... (bin übrigens ein großer Cash- Fan) :D

Alex
 
Irgend jemand Walk the Line gesehen gestern? :D

Ich bin ja selbst ein Vertreter der Spezies, welche sich über die Aussagen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Kunst Gedanken macht. Ich finde manche aktuellen Tendenzen auch bedenklich... aber andererseits findet die erwachsene Generation die jüngere schon seit Menschengedenken bedenklich, das war nachweislich bereits im antiken Babylon so.

Ich befinde mich gerade auf dem besten Weg in die ältere Generation (Baujahr 76 :rolleyes:) und mir gehts genau so.
Jede neue Generation versucht zu schocken und sich abzuheben - aber so lange man seine Hausaufgaben gemacht hat sollte man das locker sehen können. Die Rolling Stones haben in den 60ern schon mit Okkultismus kokettiert, aber kein Schwein in ihrer Zielgruppe hat das wirklich ernst genommen - nur die Älteren haben Zeter und Mordio geschrieen. Sexualisiert war Pop und Rockmusik auch immer, wir nehmen das nur nicht mehr so war, weil uns z.B. Motown-Girlgroups aus den 50ern im Vergleich zu heute harmlos vorkommen. Die mussten gar nicht so weit gehen wie Lady Gaga, weil die Ausgangsbasis eine andere war - ansonsten hätten die das auch gemacht. Von der bildenden Kunst will ich hier gar nicht anfangen, die sind in punkto Tabubruch der Musikszene immer um 50 Jahre voraus.
Es gibt gewisse Tabus, die ich nicht akzeptieren könnte - aber davon sind wir weit, weit entfernt.
 
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Irgend jemand Walk the Line gesehen gestern? :D

Ich hab nicht mal 'nen Fernseher. :redface:

Aber als der Film neu war, bin ich ins Kino getigert. War schon immer Cash- Fan... "Wo ist Zuhause, Mama?" :D

Jedenfalls war der erwachsenen Generation damals völlig klar: Wenn es sowas wie "gute" Musik gibt, ist es NICHT das moderne weiße Negergehopse von Elvis, Johnny Cash, Jerry Lee Lewis & Co. Zum Glück sahen einige Millionen jüngerer Leute das anders. ;)

Die ewige Diskussion um Form, Inhalt, Aufgabe und Verantwortung der Kunst. Man kommt einfach nie zu einem Konsens, dem letztendlich alle zustimmen. :)

Alex
 
Ich persönlich fände es ja ganz prima, wenn wir mal versuchen würden, uns turkos eigentlicher Intention ein wenig zuzuwenden - und da geht es ja eigentlich gar nicht um irgendwelche absoluten Werte von "guter" Musik, sondern um ganz relative und persönliche Eindrücke.
(Zitat wurde nur von Dummer Sack genommen, um kurz aufs Thema wieder zurückzukommen, betrifft Dummer Sack in keinerlei Weise persönlich - Im Gegenteil, fand das Zitat dafür gut)

Aus gerade aktuellem Anlass, weil ich gerade einen Song + Video gesehen habe und ich es diesmal aus emotionalen Gründen nicht geschafft habe,
es zu Ende zu sehen:

Ich möchte auch kurz einmal zurückspulen, danach gerne wieder vor...
Gerne, diskutieren wir doch auch einmal über Emotionen, über emotionale Eindrücke beim Hören von Musik
und beim Schauen von Videos etc.

Was ich bzgl. meiner emotionalen Lage festgestellt habe, kann ich eigentlich fast leichter sagen, wie Musik oder ein Clip dazu nicht sein sollte, damit ich nicht sofort das Würgen bekomme:

- Melodien, die zu lange Haltenoten haben, eklige Vocale, die über eine Taktzahl hinausgehen, (so: bla bla bla wuoooooooo ooooohh)
- Einfach zu weich-emotionale "Klimpermelodien"
- wenn die bpm-Rate einfach nur langsam ist
- wenn mit akkustischen Instrumenten auch noch unvirtuos gespielt wird und ich einfach keine klaren "abgehackten" Themen (für mich) erkennbar sind.
- wenn versucht wird bei Pop-Musik / Unterhaltungsmusik allgemein "ein auf seriös" gemacht wird, nach dem Motto, wir haben uns alle ganz doll lieb.
- wenn trotz dieser "Seriösität" Musik einfach naiv rüber kommt (das ist bei den Teenies häufig der Fall. Kann ich nicht ab sowas)
- wenn Vocals bei Frauen Teeny-haft rüberkommen (ganz schrecklich), dann sollte man wenigstens mitn Synth die Vocals verzerren und "cool" künstlich machen.

Video:

- wenn ich ein liebes braves Teeny-Mädchen, gekleidet mit Jeans und Schlapper-T-Shirt sehe, ungeschminkt und ungestylt.
(In die U-Musik gehören Stiefel, Pumps, ggf. glitzerndes Pailettenkleid, halt irgendwie nicht seriös, sondern cool aufgedonnert)
- wenn die Motive zu natürlich sind, sprich im Garten oder im Wald oder im hellem Wohnzimmer mit Mikrophone überall...
- wenn es nicht prollig genug ist
- und wirklich alles ernst und seriös sein soll.
- wenn als Sänger der liebe Sohn gezeigt wird, der im Wohnzimmer des Gönnerdaddys seinen Clip drehen darf.

Zurückgespulter Exkurs beendet. Spule jetzt gerne wieder vor.
(Ich wollte keine schlechte Laune machen)

Mir ging es einfach auch einmal darum, dass es Leute, wie z.B. mich gibt, die mit dieser Art von oben geschilderten
lieben Songs, auch wenn sie gut gemacht sind, ... wirklich emotional gaaaaar nichts anfangen können.


dann sind mir sogar noch die Metaler mit E-Gitarre lieber, die mit 150 bpm meinen Blutdruck erhöhen.

Bevor jetzt jemand ausholt, sollte er wissen, dass ich meine Präferenzen nun selbst "emotional" beschrieben habe.

(Aber.. etwas anderes Passendes zu den für mich oben beschriebenen no-gos's in der Musik und Video:
Ich lese gerade einen Artikel, der in etwa so lautet: "Die "seriösen Teens" aus gutem Elternhaus sind jetzt schon junge Greise)
 
Zuletzt bearbeitet:
und das hast du alles in 1 Clip gesehen ? :eek:
ich musste letztens bei Manowar lachen und vorletztens bei Slayer... Rock am Ring (?)
ein altersmilde lächelnder 'Böser' und der knuffigste Gitarrero wo gibt, Kerry King :redface:

wobei Manowar echt fies war, ich komm nicht drauf, woher ich das dämliche Metallgeräusch kenne
(sollte wohl Schwerter ziehen bedeuten, ist aber Teil eines profanen industriellen Fertigungsprozesses)

cheers, Tom
 
Na ja, jedem das seine :D

In den meisten Punkten sind wir uns da überhaupt nicht einig. Aber das müssen wir ja nicht.
 
eben drum... den einen erreicht dies, den anderen jenes - deswegen kann es gerne beides geben... :D
 
Liebe User,

um noch einmal mit einem anderen emotionalen Beispiel zu kommen, welches mir jetzt aber im Positiven den Verstand geraubt hat
und ich sehr begeistert bin, welche für mich vorhandenen Supermusiker so rumlaufen... Anbei ein "Fündnis" in YT.
Eine Interpretation der Orage von Franz Liszt, die ich noch nie gesehen habe. Und was bewirkt dieser, in schwarzer Lederhose
und sonst auch pechschwarz angezogener Interpret? :D

Emotional

- Geballte intellektuelle Aggressionen, einprasselnde Akkorde raufgeschleudert. Unendlich cool
- Nichts Nettes, ... überhaupt gar nicht scharmant
- In einer gigantischen Geschwindigkeit, - kopfgesteuert -, Aggressionen loszuwerden mit höchster Konzentration
- So richtig unartig - auch in der Klassik - gegen den Strom schwimmend

Wer Interesse hat an einem gigantischem Schauspiel, schaut gerne diesen Link.

http://www.youtube.com/watch?v=tWvYtfOOjhM

(An die Mod's: Falls OT, kann dieser Beitrag gerne verschoben werden. Ich bin nur gerade über dieses YT-Video gestolpert und dachte
- emotional - ... hinter diesem Werk stehe ich zu 100%)
 
Liebe User,
... - Geballte intellektuelle Aggressionen, einprasselnde Akkorde raufgeschleudert. Unendlich cool...

Schon, aber zu einseitig...

Wer immer noch nicht weiß, was gute Musik ist, der sollte diese Seite studieren:

Gute Musik

Viele Grüße
Klaus
 
Ein würdiger Abschluß einer (nicht immer so würdigen ?) Diskussion.

LG, Thomas
:)
 
Liebe User,

um noch einmal mit einem anderen emotionalen Beispiel zu kommen, welches mir jetzt aber im Positiven den Verstand geraubt hat
und ich sehr begeistert bin, welche für mich vorhandenen Supermusiker so rumlaufen... Anbei ein "Fündnis" in YT.
Eine Interpretation der Orage von Franz Liszt, die ich noch nie gesehen habe. Und was bewirkt dieser, in schwarzer Lederhose
und sonst auch pechschwarz angezogener Interpret? :D
Ich hab´mal eine eine Pianistin vor ein paar Jahren hier auf dem jählich stattfindenen Klavierfestival Ruhr (den meisten sicherlich en Begriff) erlebt. Komplett das Gegenteil von dem oben beschriebenen Pianisten. Nullaustrahlung, keine Interaktion mit dem Publikum, nichts dergleichen. Diese Frau hat es geschafft allein durch ihr Spiel (auch u.a. Liszt) zu überzeugen. Der helle Wahnsinn! Man muss nicht unbdedingt "böse gucken", oder wer weiß wie ausladene Bewegungen machen, um Musik transportieren zu können. Wie Telefunky sschon schrieb empfindet das sowieso jeder anders. Ich kenne nicht wenige, denen die Haare zu Berge stehen, wenn sie Nigel Kennedy nur sehen :rolleyes:
Davon ab, dass es auch in der Klassik immer schon Leute gegeben hat, die gegen den Strom geschwommen sind ;)
 

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