Für mich ist das eher der "brauch ich nicht" Faktor - aber das muss ja jeder für sich entscheiden.
ich hatte mir einmal ein Topteil dieser Firma angetan; nach dem Öffen des Gehäuse (kann ich mir nicht verkneifen) kam dann die Ernüchterung.
Auf der einen Seite wird gerade durch uns Gitarristen das Mojo von "Orange Drops", "Spargue", "Pushback wire", Röhrensockel mit vergoldeten Kontakten (kostet weniger als man denkt), "sauberer Verdrahtung" hoch gehalten und verteidigt - und dann kommt da einer dieser "günstigen" AMps daher: billigste Bauteile, Verdrahtung, Röhrensockel,....., Spaghetti-Verkabelung, usw.
Als Tone-Kondensator muss es schon ein Orange-Drop für 5€ das Stück sein - oder einer Mojo-Oil-Paper-C's für 40€?........
Abgesehen davon:
Die Problematik liegt doch schon irgendwie im Vertriebsweg - bei Amazon werden die Kisten genauso billig verkauft (oder billiger), wie bei jedem Musikhändler; nur holen sich die Kunden die Beratung bei Musikhäusern - bei Amazon gibt es keine Beratung.
Wenn dann ein Hersteller versucht, die gleichen Preise für seine Geräte von den Händler zu bekommen wie bei Amazon, wird der Händler zurecht sagen: wer bezahlt mein Personal/Lagerhaltung/Support/blöde Fragen?
ICH für meinen Teil kann die Reaktion von Thomann verstehen......