Was ist eigentlich Blues?

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Ich schlag die Bass saite mit Nagel und Kuppe an ,und da er momentan nicht so lang ist , krümme ich ihn so..
Btw. schöne Gitarre und Klasse gespielt
 
Mein ehemaliger Klassik-Lehrer war mit mir eigentlich zufrieden, aber er sagte mal, ich hätte nen etwas zu schwachen Daumenanschlag, was mir später auch ziemlich bewusst wurde beim Picking, daher habe ich mir eben so geholfen...;)

Wenn es für die Mädels nicht so fies aussehen würde, hätte ich an der Zupf-Hand auch längere Fingernägel...:D

:heartbeat: :love:
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Ich schlag die Bass saite mit Nagel und Kuppe an ,und da er momentan nicht so lang ist , krümme ich ihn so..
Btw. schöne Gitarre und Klasse gespielt

Danke.
Seit genau drei Tagen nicht mehr meine. Eingetauscht.

Ich habe mehrere Jahre auch nur mit dem "bloßen" Daumen gespielt. Davor sogar mit "vollem Besteck" (Daumenpick plus Fingerpicks. Resos spiele ich noch heute so).

Was ich meine ist eher: es kommt beim akustischen Bluesspiel und ganz besonders beim Ragtime entscheidend darauf an, das die Basslinie von der "Melodielinie" klar getrennt wird. Nur so schafft man wirklich diesen Eindruck, des rhythmischen Vorangehen gepaart mit der melodiösen, bluesigen Ausdruckskraft.

Das schafft man meiner Meinung nach am besten mit einem Daumenpick und den Fingern.
 
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@emptypockets das warst jetzt aber nicht Du in dem Video oder...? :confused:

Apropos, was hälst Du vom Tuck Andress und Patti Video? :)

mMn viele Blues, Klassik, Flamenco und Jazz-Elemente in wechselnden Übergängen bzw. kaum wahrnehmbar eingestreut...,
aber großartig, oder? Und diese Stimme ist für mich Blues pur! :love:
 
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Wenn dem denn so sein sollte (was ich bezweifle), hast Du uns gehörig an der Nase herum geführt (was ich verwerflich finde), und solltest mal über Dich und Deine Art mit Menschen zu kommunizieren nachdenken! :opa:

:hat:
 
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Ich habe doch auch in dem Ursprungsthread schon ein Stück gepostet.

Mein Hinweis an Dich, ich wäre nur Theoretiker, war nur eine Reaktion auf Deine Frage in etwa "Ich kann sowas spielen, Du auch?"
Abgesehen davon ist das MB voll von Blues - Stücken von mir, z.B. im Akustik - Gitarren - Bereich, beim Blues - Jam.

Bei You Tube: emptypockets11, bei Soundcloud: emptypockets1.

Also muss ich 'mal davon ausgehen, dass mittlerweile bekannt ist, dass ich zu denen gehöre, die auch immer versuchen - ob es immer gelingt, weiß ich natürlich nicht - das in der Praxis vorzuführen, was sie zu vermitteln versuchen. Es gibt auch noch ein paar andere, die hier seit langem die Blues - Fahne hochhalten, Bluesman79 z.B. oder natürlich auch der Zauberer. Hör' mal rein.

Falls Du Dich wirklich "vera.....t" fühlst: es war nicht so gemeint und nur aus einer gewissen Verärgerung heraus geboren.

Nichts für ungut.

Dein neues Bild von Walter Trout gefällt mir übrigens wesentlich als das von Helge Schneider. WT ist nun wir4klich ein Blueser durch und durch. Nur leider kann man wenig von ihm lernen. Dazu ist er zu gut. Übrigens meiner Meinung mindestens genau virtuos wie Gary Moore, aber mit Tonnen mehr Feeling!
 
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Falls Du Dich wirklich "vera.....t" fühlst: es war nicht so gemeint und nur aus einer gewissen Verärgerung heraus geboren.

Nichts für ungut.

Dein neues Bild von Walter Trout gefällt mir übrigens wesentlich als das von Helge Schneider. WT ist nun wir4klich ein Blueser durch und durch. Nur leider kann man wenig von ihm lernen. Dazu ist er zu gut. Übrigens meiner Meinung mindestens genau virtuos wie Gary Moore, aber mit Tonnen mehr Feeling!

Ich bin erst seit Januar hier, und ja, ich mag es zum Teufel nicht verarscht zu werden...:evil:

Wenn das alles so richtig ist, mit Deinen eigenen Soundbeispielen bleibt immer noch,
dass ich es verwerflich finde. Basta!:twisted:

:hat:
 
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Tja, dann ist das eben so.
Nein, Du solltest das ändern, weil das macht Dich äußerst unsymphatisch bei mir und Einigen, die ich kennen und schätzen gelernt habe...;-)

:hat:

Übrigens, Walter Trout sieht auf den letzten Bildern sehr schlecht aus..., hat wohl mit Krebs zu kämpfen...!:eek:

Haben wir ihn gut in Erinnerung:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---


:great: :love:
 
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Trotzdem bleibt dieses Musikstück in meiner Erinnerung..., all the time....

I'll still got the Blues...

:prost:


Wenn es ihm jetzt besser geht, freue ich mich natürlich, denn sein Gitarrenspiel ist doch außergewöhnlich gut, oder...! :m_git2:

Und auch für den unbekannten Menschen...

Er hatte eine Lebertransplantation.

Hatte Depardieu auch, aber ist wohl was für besser Verdienende...
 
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R
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Userwunsch
Wenn dem denn so sein sollte (was ich bezweifle), hast Du uns gehörig an der Nase herum geführt (was ich verwerflich finde), und solltest mal über Dich und Deine Art mit Menschen zu kommunizieren nachdenken! :opa:

:hat:

Was solls , er hat zweimal den gleichen Usernamen mit einer anderen ziffer dahinter , wenn du dich jetzt daran aufhängst anstatt mal den Inhalt zu würdigen (oder auch nicht) , dann find ich dein Verhalten etwas komisch :coffee:
Tuck Andress ist ein Phänomenaler Player , sozusagen ein One Man Orchester:great:

Walter Trout ...Ebenfalls ein Bekannter Name in der Szene
 
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Verstehe nur nicht, warum er seine persöhnlich Meinung allen anderen
als Dogma aufzwingen will und nicht als das anerkennt, was es ist:
nur seine kleine persöhnliche Meinung

So schreckt er andere, insbesonders Neueinsteiger von der Beschäftigung mit dem Blues ab.
(und auf diesem Weg sind wir bei dieser unsäglichen Diskussion gelandet)
Er schadet dem Blues.

Aber das haben Fundamentalisten und Dogmatiker so an sich,
in ihrem Kopf schadet jeder der Sache der nicht exakt die gleichen Dogmen vertritt.
Ich empfehle nochmal das genannte Buch über Fundamentalisten.
 
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Ich habe hier nochmal zwei Beispiele vom gleichen Stück: Worried Life Blues. Das erste Video ist Clapton und für mich eindeutig ein Blues.



Die zweite Variante von Robben Ford ist schon etwas verjazzter, mit einer interessanten Akkordprogression im Schema. Nach meinem Verständnis ist das aber auch noch ein Blues. Was meinen die Experten dazu?

 
Verstehe nur nicht, warum er seine persöhnlich Meinung allen anderen
als Dogma aufzwingen will und nicht als das anerkennt, was es ist:
nur seine kleine persöhnliche Meinung

So schreckt er andere, insbesonders Neueinsteiger von der Beschäftigung mit dem Blues ab.
(und auf diesem Weg sind wir bei dieser unsäglichen Diskussion gelandet)
Er schadet dem Blues.

Aber das haben Fundamentalisten und Dogmatiker so an sich,
in ihrem Kopf schadet jeder der Sache der nicht exakt die gleichen Dogmen vertritt.
Ich empfehle nochmal das genannte Buch über Fundamentalisten.


Ich empfinde den Blues ansich als eine musikalische Zumutung. Das hat damit zu tun, dass er maximal stereotyp und vorhersehbar ist. Die wenigen Ausnahmen sind ausdrücklich von dieser, meiner persönlichen Bewertung ausgeschlossen! Das ist zwar kein Phänomen womit man den Blues als Alleinstellungsmerkmal stigmatisieren muss, aber es ist in diesem Umfeld signifikant auffällig.

So wie es aussieht ist die Community der Blueser aber glücklich und zufrieden über ihre ungeschriebenen Gesetze und deren Kompatibilität untereinander und auch die kultische Verehrung ihrer Helden. Naja, vom verbreiteten Bauch und der Stirnglatze mal abgesehen. Ich bekomme sowas immer mit wenn ich die besseren Musikgeschäften besuche. Wer da nicht die drei charakteristischen B.B. King Gedenktöne aus der Strat quetscht gehört nicht wirklich dazu, es sei denn, er spielt weit über dem gängigen Blueser Niveau.

Es wäre aber unfair den Blues aus persönlicher Abneigung heraus komplett zu dissen. Denn: Als Gitarrist profitiert man in spielerischer Hinsicht maximal von der Beschäftigung mit dem Blues, man lernt nicht nur spielen, man lernt darüber hinaus sehr spezifisches Spielen. Außerdem stammen auch abwechslungsreichere Stilistiken anteilig vom Blues ab, Allem voran Sowas wie der LA Blues-Jazz.

Des Weiteren sind Blueser Sound Fetischisten allererster Güte. Sie spielen die besten Gitarren und Amps, sie wissen einfach wie es zu klingen hat! In dieser Hinsicht orientiere ich mich seit jeher an Bluesern obwohl mir Jazzer und RocknRoller in musikalischer Hinsicht näher sind. Bei R'n'R und Blues gibts zumindest noch das Bier und Röhrenamps als Schnittmenge ;). Was ich meinen Lebtag nicht nachvollziehen kann ist die Anschaffung einer Relic Fender aus dem Custom Shop. Bislang bin ich ganz gut mit zeitgenössischen Interpretationen ikonischer Designs ohne künstlich hinzugefügte Alterserscheinungen klar gekommen. Ich gebe aber zu, dass es eine sündhaft teure originale 68er Tele gibt die mein gesteigertes Interesse gefunden hat.
 
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Ich empfinde den Blues ansich als eine musikalische Zumutung. Das hat damit zu tun, dass er maximal stereotyp und vorhersehbar ist. Die wenigen Ausnahmen sind ausdrücklich von dieser, meiner persönlichen Bewertung ausgeschlossen! Das ist zwar kein Phänomen womit man den Blues als Alleinstellungsmerkmal stigmatisieren muss, aber es ist in diesem Umfeld signifikant auffällig.

So wie es aussieht ist die Community der Blueser aber glücklich und zufrieden über ihre ungeschriebenen Gesetze und deren Kompatibilität untereinander und auch die kultische Verehrung ihrer Helden. Naja, vom verbreiteten Bauch und der Stirnglatze mal abgesehen. Ich bekomme sowas immer mit wenn ich die besseren Musikgeschäften besuche. Wer da nicht die drei charakteristischen B.B. King Gedenktöne aus der Strat quetscht gehört nicht wirklich dazu, es sei denn, er spielt weit über dem gängigen Blueser Niveau.

Es wäre aber unfair den Blues aus persönlicher Abneigung heraus komplett zu dissen. Denn: Als Gitarrist profitiert man in spielerischer Hinsicht maximal von der Beschäftigung mit dem Blues, man lernt nicht nur spielen, man lernt darüber hinaus sehr spezifisches Spielen. Außerdem stammen auch abwechslungsreichere Stilistiken anteilig vom Blues ab, Allem voran Sowas wie der LA Blues-Jazz.

Des Weiteren sind Blueser Sound Fetischisten allererster Güte. Sie spielen die besten Gitarren und Amps, sie wissen einfach wie es zu klingen hat! In dieser Hinsicht orientiere ich mich seit jeher an Bluesern obwohl mir Jazzer und RocknRoller in musikalischer Hinsicht näher sind. Bei R'n'R und Blues gibts zumindest noch das Bier und Röhrenamps als Schnittmenge ;). Was ich meinen Lebtag nicht nachvollziehen kann ist die Anschaffung einer Relic Fender aus dem Custom Shop. Bislang bin ich ganz gut mit zeitgenössischen Interpretationen ikonischer Designs ohne künstlich hinzugefügte Alterserscheinungen klar gekommen. Ich gebe aber zu, dass es eine sündhaft teure 68er Tele gibt die mein gesteigertes Interesse gefunden hat.


Großartiger Beitrag! Danke dafür!

So gut wie alle Vorurteile über den Blues und die Bluesmusiker in so wenigen Zeilen unterzubringen, ist eine Leistung, die Anerkennung verdient.

:cheer::cheer:
 
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Großartiger Beitrag! Danke dafür!

So gut wie alle Vorurteile über den Blues und die Bluesmusiker in so wenigen Zeilen unterzubringen, ist eine Leistung, die Anerkennung verdient.

:cheer::cheer:

Keine Ursache!

Die Protagonisten des Blues geben sich alle Mühe dem von mir beschriebenen Klischee zu entsprechen. Dass die Seele des Blues mit dieser Außendarstellung ggf. nur sehr bedingt zu tun haben muss kann, muss man aber aus meinen Zeilen nicht herauslesen.
 
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