Was ist der Sinn eines Fachforums Musiker-Board und wie kann man seinen Sinn erhalten?

In meiner mittlerweile fast 5 jährigen Zugehörigkeit zu diesem Musiker-Forum sind meine persönlichen Erfahrungen damit (bis auf ganz wenige Ausnahmen) sehr positiv.

Vor allem was den höflichen Umgang miteinander betrifft, hat das hier im MB schon Vorbild-Charakter...den Regeln sei Dank. ;)

Auf den ein oder anderen Troll oder Schwätzer trifft man immer mal wieder, in anderen Foren empfand ich das jedenfalls sehr viel auffälliger.

Der (Umgangs)Ton macht die Musik und wenn das jeder primär selbst vorlebt sind das beste Voraussetzungen für einen sinnvollen und bereichernden Austausch gleicher Hobbys.

Es gibt auch Lerneffekte bei der (Selbst)Disziplinierung, weil vieles die User untereinander regeln, ohne das die überwiegend sehr toleranten Moderatoren eingreifen müssen.

Rücksichtsvolle Kommunikation, respektvoll und auf Augenhöhe sind die Zauberformel :)

Für meinen Teil kann ich nur sagen, "MB weiter so" und "ein großes Lob an alle Moderatoren, HFU's etc. für ihr ehrenamtliches, zeitliches und leidenschaftliches Engagement !"

Euer Maijunge von der Spree

:hat:
 
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Vor allem was den höflichen Umgang miteinander betrifft, hat das hier im MB schon Vorbild-Charakter
Du bist ja auch hauptsächlich bei den A-Gitarren unterwegs :D

Es gibt Bereiche im Forum, da ist das "Ordnung halten" sehr viel aufwändiger und schwieriger ;)
 
Bei aller Anonymität - wer in den Threads herzhaft klugsheict, wird auch als Klugsheicer wahrgenommen. Wenn sich so darstellt, kann ich dessen Posts auch gut überlesen. So was hält dieses Forum schon aus.:)

Aber den Begriff Klugscheißer hält es wohl nicht aus, oder wie???
 
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Was ist der Sinn eines Fachforums Musiker-Board

Keine Ahnung. Was der Sinn eines Fachforums ist. Ich weiss aber was der Zweck des Musiker Boards als solchem ist. Das ist eine Internet Platform wo sich Musiker und andere Menschen, die was mit dem Zeug das man zum Musik machen verwendet, austauschen könne. Freundlicher weise kostenlos zur Verfügung gestellt von den Betreibern der Plattform. Nach meinem Kenntnisstand ist es ein nichtkommerzielles Board das die sicher nicht unerheblichen Kosten eines Boards dieser Grösse durch Werbung deckt. Und wo der grösste Teil, wenn nicht alles des Arbeitsaufwandes von ehrenamtlichen Menschen getragen wird.

wie kann man seinen Sinn erhalten?

Ist der denn in Gefahr? Seinen Zweck erfüllt es auf jeden Fall. Sehr viele Musiker und Tonschaffende tauschen sich aus. Alles prima.

Sinn kann einem Thema nur gegeben werden durch sinnvolle Formulierung des Themas und durch die Beiträge, die dann da abgesetzt werden. Also ist hier jeder in der Verantwortung, der was hinschreibt. Und natürlich der TE selbst durch eine aussagekräftige Gestaltung des Titels und des Eingangsposts.

Grund für allgemeine Kritik am Board oder wie es betrieben wird sehe ich nicht. Im Gegenteil, ich finde es prima hier..... :great:
 
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Den Grad der Anonymität entscheidet doch jede(r) für sich selbst.

Was mein persönliches Profil angeht ist die Anonymität relativ begrenzt, im Profilbild bin ich persönlich sichtbar, man erfährt mein Alter, Geschlecht, Herkunft, allgemeine Interessen usw., finde das im Umgang miteinander schon von Vorteil, ist aber für mich nicht generell eine Voraussetzung.

Was man von sich selbst Preis gibt und was man von den anderen erwartet sind zwei verschiedene Dinge und wer etwas anderes vorgibt als er in Wirklichkeit ist belügt sich erstens selbst und wird zweitens (nur eine Frage der Zeit) irgendwann dabei ertappt.
 
.... Es gibt hier einige Mitglieder die von nix `ne Ahnung haben, aber zu allem was zu sagen. ..........

Genau dafür gibt es die 'Ignorieren' Funktion
Habe selbst sehr gute Erfahrungen mit der Verwendung gemacht.
Das Querlesen des Forums wird dadurch wesentlich angenehmer
 
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Hast du vielleicht mein Apostroph (OT's) überlesen ? ;)
 
ich dachte immer, dass die Funktion eines Forums darin liegt, dass man eine Frage stellt und die Mitglieder antworten, die etwas dazu sagen können, weil sie z.B. ein solches System nutzen und eine entsprechende Erfahrung damit haben.

Das ist der erstrebenswerte Soll-Zustand, nicht aber jedes Forum-Mitglied hat jedwedes Instrument, Knwo-How und verfügt über entsprechende Erfahrungen.
Also werden Erfahrungen aus ähnlichem Equipment, Situationen gerne abgeleitet, um zumindest Hinweise zu geben, die zum Ziel des TE führen könnten.;)

Es gibt aber immer wieder Beiträge, die "alles in Frage stellen, alles zu Mist erklären, ..

Ja, da kann der Übereifer der Antwortenden gerne zum Gegenteil mutieren.:redface:

Ich würde diesen OT-Beitrag gerne noch etwas ergänzen, um die Frage der Verbreitung von „falschen Fakten“ oder dem Ignorieren von Tatsachen, Normen und Standards, indem man diese als Panikmache oder Marketinggeschwätz und "ist doch egal" abtut.
Hm...das wird wahrscheinlich aufgrund der hohen Anzahl gestellter Fragen/Antworten wahrscheinlich gar nicht möglich sein (inhaltliche Bewertung usw.)

Um die Qualität einer Antwort einzuordnen, muss man entscheiden können, ob z.B. technisch korrekt geantwortet wurde oder mit falschen fachlichen Aussagen geantwortet wurde und ob der "Antworter" weiß wovon er spricht.
Das ist auch wieder sehr schwierig, weil der Lesende sich selbst ein Bild machen muss - in Korrelation zu anderen ähnlich gestellten Fragen, Antworten und Auszeichnung der User (bei denen man ja auch sich per Näherung ein Bild machen kann, wieviele Beiträge sie geschrieben haben und wieviele Likes/Kekse gesammelt wurden. Nur so als gröbste Orientierung.)


Aber ich stelle mir natürlich auch die Frage „Was sind diese Antworten wert“? Habe ich jetzt eine Antwort bekommen, die sachlich, fachlich begründet ist, die auf eigenen Erfahrungswerten beruht oder ist es eine „Hören/Sagen“-Antwort. Um es zu vereinfachen: ich kann über eine Gitarre nur mitreden, wenn ich sie besitze oder besessen habe. Ich kann kein Statement über eine Gitarre abgeben, weil ich mal gehört habe, dass die … - aber genau dies geschieht wohl sehr häufig?
=> Am Stammtisch in einer Kneipe geht es genauso zu. :eek: Ein Forum ist halt wie ein virtueller Stammtisch. Meinungsbildung verwischt mit Mythen, Fakten, Geschwätz, Bevorzugungen uvm.

Da hilft nur eins: "Nüchtern" nochmal alles Revue passieren lassen und selber nachdenken / entscheiden.:good_evil:


Ich stelle mir nur die Frage, welchen Einfluss hat die Qualität der Beiträge auf die Akzeptanz eines Forums....
Das wird hier wahrscheinlich davon abhängen, wie User wie Mods/HCAs usw. korrigierend eingreifen. Insofern sollte die Qualität der Beiträge bezogen auf Fragen von TEs recht gut sein. Ist zumindest mein persönliches Empfinden.


Vielleicht als ersten Schritt den Beitragszähler abschaffen :):):)
...womit Du aber eine Groborientierungsmöglichkeit abschaffen würdest.:gruebel:

Ich habe vor einiger Zeit mal mich in zwei Camper-Foren getummelt, da suchte ich auch Anhaltspunkte für die Orientierung.
Da war ich froh, daß diese Foren diese o. ähnliche Anhaltspunkte boten. :hat:
 
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Aktuell hat mir der ein oder andere Ratschlag zur Tonabnehmereinstellung sogar Geld gespart. Ich konnte meine alten behalten und sie so einstellen, dass ich sie nicht wechseln muss.

Link - bitte :great: ...

Natürlich muss man manchmal filtern.

Das ist richtig ... und oft gibt es auch mehr als ein "richtig" zu einer Frage. Die fachliche Korrektur (oder Erweiterung der Perspektive) erfolgt dabei immer von den Usern. Die Moderatoren achten nur darauf, dass diesem Austausch ein Mindestmaß an Netiquette zugrunde liegt.

Neben den erwähnten Schwätzern, die man dabei als Leser ein wenig "aussieben muss" um sich die wichtige/richtige Information zu filtern, muss man aber leider das andere Ende des Spektrums auch immer mal wieder "ausfiltern". Denn, was mich an den Fachleuten immer mal wieder wundert ist, dass diese einem das Gefühl vermitteln wollen: "Nur so geht es !!!" ... Ich wundere mich dann immer bei meinen Touren durch die herstellenden Betriebe, auf wie unterschiedlichen Wegen die zu geilen Ergebnissen kommen. Ist also "Nur so geht es ..." auch ein wenig "Claim" abstecken um als Autorität anerkannt zu werden. :nix: ...

Gruß
Martin
 
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Ist also "Nur so geht es ..." auch ein wenig "Claim" abstecken um als Autorität anerkannt zu werden.
Da sagst Du was! Fällt mir auch manchmal auf, wenn ein Stein ins Rollen gebracht wird und der rollende Stein nachher den Thread-Ersteller erschlägt.

(Zu merken an fehlenden Nachfragen des TE wg. "information overflow" ;) )

Da gelobe ich mir doch: Wenn Equipment angeschafft werden soll, den Budget-Rahmen des TE zu berücksichtigen, ein paar begleitende Tipps mit auf den Weg geben und gut isses.
Alles dahinter ist dann Trial-and-Error. Und wenn dann noch Fragen kommen, so beantwortet die Gemeinschaft im Board diese gerne.

Es sei denn: Der TE fragt und fragt und fragt, geht auf keine Vorschläge / Rückfragen ein, stellt erneut ein Panoptikum an weiteren Fragen ein und hinterlässt ein virtuellen Scherbenhaufen.
Haben wir ja auch schon oft genug erlebt.

Da hilft letztlich nur die Selbstdisziplin der Fragestellenden und der Antwortenden. :thumb_twiddle:

Von daher ist ein Forum auch nur ein Begegnungsplatz wie in der realen Welt. Warum sollten hier also andere Regeln gelten?

Edit: Manchmal ist die Not der hier Frage-Stellenden wohl ähnlich gross, wie bei Herbert Knebel, Daß es da dann auch drüber und drunter geht, mag vielleicht auch mal der Umgebungssituation der Fragestellenden geschuldet sein. Humor hilft hier weiter...

 
Grund: siehe Edit
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Den HFU bringen auch Anfängerfragen oder "dumme Aussagen" nicht so schnell aus der Ruhe.
Der HCA hat auf seinem Fachgebiet ein fundiertes Wissen (muss aber wie der HFU auch nicht immer richtig liegen).
Diese Attribute nennen hier viele ihr Eigen. Wer diese seltsamen Embleme braucht, sei's drum. Nur mal nebenbei bemerkt...;)
 
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Aber gerne doch Martin:)

https://www.musiker-board.de/thread...griffbrettposition.675061/page-2#post-8540063

Ich war mir sicher rund 250-300 Euro für neue Tonabnehmer ausgeben zu müssen, aber die hab ich mir nun gespart und meine SD 59 SH1 verrichten ganz wundervoll ihren Dienst:)

All das nur dank der guten Tipps durch andere Forenmitglieder:great::great::great:

Die gesparten 250 Euro wandern in den Spartopf für meine nächste Knaggs, eine SSC:)

Gruß,

Thorsten
 
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Ich stelle mir nur die Frage, welchen Einfluss hat die Qualität der Beiträge auf die Akzeptanz eines Forums und gibt es Möglichkeiten diese Qualität ein wenig zu kontrollieren und natürlich die Frage, möchte man dies überhaupt.

Die Kontrollinstanz sind die User selbst – durch Widerspruch, Ergänzung und Korrektur. Alles andere machte auch keinen Sinn, denn sonst müsste ein Gremium vorher (!) darüber entscheiden, welche User antworten dürfen und welche nicht. Das heißt: "Normale", neu registrierte User hätten kaum die Möglichkeit, ihre Kompetenz unter Beweis zu stellen. Denn die Kompetenz eines User erschließt sich ja erst nach einer gewissen Zeit. Und der Unterschied zwischen kompetenten und weniger kompetenten Usern lässt sich eben nur ermitteln, solange alle posten dürfen.

Es ist ja nicht das erste Mal, dass dieses Thema hier zur Sprache kommt. Die Erkenntnis ist immer die gleiche: Wer in einem Fachforum diskutiert, muss eben – ob nun subjektiv oder objektiv – "falsche" Antworten ertragen können. Bestenfalls sollte es ihm sogar Spaß bereiten, etwas richtig stellen zu können. Und ich denke, bei den meisten fachlich versierten Usern trifft das auch zu - sonst würden sie dem Board nicht solange treu bleiben. Es hat auch was mit Souveränität zu tun.

Die Vielzahl solcher Antworten im Forum und die zusätzliche Verwirrung für den Fragesteller, die oft daran mündet, dass er genau so schlau ist wie vorher, sind nicht unbedingt dienlich.

Zugegeben: Für Leute, die sich die eine konkrete Top-Antwort erhoffen, ist so ein Forum nicht immer hilfreich. Das ist wohl eine Frage des Typs oder des jeweiligen Anliegens: Manche User wollen nur eine Bestätigung ihrer eigenen Überlegungen und werden dementsprechend die Antwort bevorzugen, die genau diesen Zweck erfüllt. Andere werden die Antwort wählen, die ihnen am souveränsten erscheint, wieder andere gehen nach Quanttität: Was am Häufigsten erwähnt wurde, kann nicht ganz falsch sein. Und ein paar sind sicher auch so überfordert, dass sie sich anderweitig Hilfe suchen.

Um es zu vereinfachen: ich kann über eine Gitarre nur mitreden, wenn ich sie besitze oder besessen habe.

Ich finde es absolut legitim, sich auch zu Equipment zu äußern, das man nie besessen hat. Denn ich habe ja auch noch Ohren, Augen und kann lesen. Ich kann dem Datenblatt entnehmen, dass Interface A einen PAD-Schalter hat und Interface B nicht - ansonsten beide sehr gleichwertig ausgestattet sind. Also empfehle ich User XY, dessen Gitarre nach seiner Aussage einen hohen Output liefert, Interface A, obwohl ich selbst mit Interface B glücklich und zufrieden bin.

Und es spricht mMn auch nichts dagegen, "Hörensagen"-Aussagen von anderen User zu übernehmen, solange ich sie nicht als eigene Meinung/Erfahrung ausgebe. "Mikro XYZ wird hier auch von Profis immer wieder für sein Preis/Leistungsverhältnis gelobt" oder "Viele User klagen über Rauschen bei ABC ".
 
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Ich denke man sollte seine Erwartungen an so ein Forum relativieren und einfach gesunden Menschenverstand walten lassen. Medienkompetenz hilft hier auch weiter.
"Was kann ich von einer Ansammlung mir unbekannten Menschen an Tips und Infos denn erwarten?"
Im Prinzip alles, es liegt nur an mir diese zu bewerten und die guten von den schlechten zu unterscheiden. Genau darin liegt die Krux.
 
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Zudem hat jeder die Möglichkeit und Freiheit, ein eigenes Musikforum ohne Werbung zu errichten. Dauerhaft finanziert aus der eigenen Tasche.....
 
Grund: Überflüssiges Komplettzitat des direkten Vorgängerbeitrags entfernt
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Zudem hat jeder die Möglichkeit und Freiheit, ein eigenes Musikforum ohne Werbung zu errichten. Dauerhaft finanziert aus der eigenen Tasche.....
Warum sollte das Jemand tun?
Es gibt/gab ja auch noch andere Foren als das MB, auch Werbefinanzierte, nur ist hier im MB die "Gravitation" durch die Userzahl mittlerweile so groß, dass diese anderen vergleichsweise klein bleiben.

Zu negieren, dass Social Media , in welcher Form auch immer, heutzutage nicht nur die beliebteste sondern auch die wirksamste Form der Werbung darstellen, geht dann doch an den Realitäten vorbei. Die gemeinnützige Menschenfreundlichkeit kaufe ich niemandem mehr ab. Ist ja auch OK!, was solls', wir leben so oder so damit.
 
Das war als Alternative gedacht für diejenigen, die sich daran stören hier Thomann Werbung vorzufinden...
Die Kritik finde ich absolut unberechtigt mit der Thomann Werbung, es sei denn, der Kritiker übernimmt die Kosten für solch ein Mammutprojekt....
 
Die gemeinnützige Menschenfreundlichkeit kaufe ich niemandem mehr ab.

Schade ... woher sonst soll ich dann meine Motivation ziehen etwas zu schreiben :nix: weil Geld sehe ich dafür definitiv keines - und für Kekse kannst du dir nichts kaufen.

Gruß
Martin
 
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