Was genau ist an einem guten Bassisten wichtig

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soulwarrior
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Hey,

als total ahnungsloser im Gebiet Bass wollt ich mal nachfragen. Ohne hier jemanden zu beleidigen, aber was ist jetzt genau an einem Bassisten so wichtig, wieso muss er gerade mit dem Drummer funktionieren, wieso kann man ihn nicht einfach mit einem synth ersetzen. Nochmal: ich möchte hier niemanden beleidigen, ich bin einfach unwissend ;)


soul
 
Eigenschaft
 
Groove!
 
soulwarrior schrieb:
wieso kann man ihn nicht einfach mit einem synth ersetzen.
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kann man doch. the prodigy kriegen das sehr authentisch hin.

wenn du nicht mit dem drummer zusammenspielen kannst ist das rhythmisch absuluter müll, der rauskommt. als bassist musst du melodie umd rhythmusinstrumente gut miteinander verknüpfen können
 
Probier es aus mich durch einen Synthie zu ersetzen. ;)

Gruesse, Pablo
 
Basser muss genau sein
 
und warum sagen die meisten, der Bass gehört eher zur Rythmusfraktion?


soul
 
Bindeglied zwischen Rhytmus- und Melodiegruppe.
 
Primut schrieb:
Groove!
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ich würde sogar sagen:
GROOVE!

(irgend wann muss ich mir so was auch mal zulegen :D)

Nein, im Ernst, es stimmt tatsächlich: Der Basser hält die Band zusammen. Wenn ich mal 'n Wochenende net proben kann, krieg' ich immer zu hören, dass es ohne Bass einfach kein' Spass macht - gut für's Basser-Ego :)

Und was ein Bass-Synth nicht kann, ist eben "grooven", also dynamisch an den jeweiligen Song bzw. Song-Part angepasst entweder zu treiben oder zu bremsen. Dadurch kriegt 'n Song überhaupt erst Leben ...

Natürlich kann man je nach Musik-Sparte den "sterilen", völlig exakten Synthie-Bass auch stilprägend einsetzen - bei sehr vielem wird das aber nicht zufriedenstellend funktionieren ...
 
Ein Bassist muss natürlich Groove haben, und muss mit dem Schlagzeug sehr gut zusammen arbeiten, beide müssen aufeinander achten und darauf reagieren, was der anderer spielt.
Den Sound anfetten.
Alles zusammen"bringen/halten". Weiss nich wie ichs beschreiben soll.
Was mir bei den Proben immer auffällt, is dass ich immer direkte merke wenn ein Song zu schnell oder zu langsam ist, also Taktfestigkeit (was aber jeder Musiker haben sollte).
 
soulwarrior schrieb:
Hey,

als total ahnungsloser im Gebiet Bass wollt ich mal nachfragen. Ohne hier jemanden zu beleidigen, aber was ist jetzt genau an einem Bassisten so wichtig, wieso muss er gerade mit dem Drummer funktionieren, wieso kann man ihn nicht einfach mit einem synth ersetzen. Nochmal: ich möchte hier niemanden beleidigen, ich bin einfach unwissend ;)


soul
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frag Dich doch selbst mal: was würde Dir an nem song ohne bass fehlen und warum kommt handgemachte musik lebendiger, gefühlvoller, authentischer `rüber als ausschließlich elektronisch generierte?

gruß bob
 
Ehm....Groove!
Achneh, das wurd ja schon gesagt...

Auf jeden Fall ist es meiner Meinung nicht wirklich möglich, einen Bassisten durch einen Synthesizer oder sonstwas zu ersetzen - eine Note, die ich greife, kann ich alleine durch meine rechte Hand in so vielen verschiedenen Variationen spielen, dass man das mit keinem Computer der Welt vernünftig hinkriegen kann. Man könnte vielleicht zu 100% das nachbilden, was ich gespielt habe, aber irgendetwas neues lässt sich so kaum erfinden.

Und was ein guter Bassist noch braucht....nen Bass, Saiten und nen Verstärker. Alles andere ist menschliche Kreativität :]
 
wilkmaen schrieb:
...tja lieber MOD, dann kauf dir am besten ´nen TRACE ELLIOT Amp, die bauen da nähmlich serienmässig "Groovillium" ein !!!
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ach, ja: Groovillium ist schon ein komisches Zeug ... bei mir war's in der Muttemilch ! :D

Ein Bassist braucht GROOVE und einen Drummer, mit dem die Chemie stimmt ... dann geht so leicht nix mehr schief !
 
Und um ein richtig, also RICHTIG guter Bassist zu sein, muss man den meisten Alkohol in der Band vertragen, nie ein Kabel dabei haben und grundsätzlich ein verstimmtes Instrument spielen.

Spaß bei seite, der schon erwähnte Groove ist natürlich das A und O. Es ist beim Bassisten ehr zweitrangig, ob er ein wahnsinnns Solo runterrupfen kann. Wenn man die wahl hat zwischen einem begnadeten Solospieler und einem grandiosen Teamplayer nimmt man als Bassisten ehr den letzteren. Wie schon erwähnt ist der Bassist die Verbindung zwischen Rhythmus und Melodie. Der Grund warum man ihn trotzdem der Rhythmusgruppe zuordnet ist wohl seine tiefe Verbindung mit dem Drummer. Wenn man als Bassist zusammen mit den Drums, also dem ursprünglisten Rhythmusinstrument, gut Harmoniert, ist schon der halbe Erfolg eingestellt.
Du darfst dich als angehender Bassist aber auch schonmal drauf einstellen dumme Sprüche von Bandmitgliedern zu hören, vor allem von diesen Eierschneidern, aber das macht nix. Das machen die einfach gerne, auf dem Basser rumhacken. Einfach in entwistlescher Ochsenmanier aushalten und hinterher ordentlich die Probe zum beben bringen! :D
 
Bassista schrieb:
Und um ein richtig, also RICHTIG guter Bassist zu sein, muss man den meisten Alkohol in der Band vertragen, nie ein Kabel dabei haben und grundsätzlich ein verstimmtes Instrument spielen.
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Das geht gar nicht, weil Bässe sich nicht vestimmen. Und wenn, ist es für das menschliche Ohr physikalisch unmöglich, die Unterschiede zu hören.
Bass muß eh so laut sein, daß man ihn in der Hose spürt.
Dann bist Du ein guter Bassist!
 
aber wer will schon perfekt sein? wer es allen recht macht hat doch auch keinen eigenen stil oder vorlieben. klar man kann seine technik optimieren und viele arten des spielens lernen und beherrschen aber wenn man keine eigene methode hat oder es einem gleichgültig ist wie man musik macht dann liegt man daneben egal wie gut es klingt...just my 2 cents;)
 
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