ja leider...
Steam, Uplay, Origin, usw weigern sich ja die Games wieder vom Konto zu lösen, dabei gibt es inzwischen rechtliche Vorgaben die besagen das eine Zwangs-Registrierung, bzw eine Kontobindung zwecks Kopierschutz zwar legitim sind, aber eine Unterbindung des Wiederverkaufs nicht! Und defakto dienen diese Plattformen
MINDESTENS AUCH dazu den Gebrauchtspielemarkt auszutrocknen...
Da die Industrie aber ganz gern Argumentiert wie n kleines Kind mit vollen Windeln im Sandkasten "aber die anderen haben auch pupu inne hose demacht", naja solange müssen erst noch Leute mit Rechten klagen um die zugestandenen Rechte auch durchzusetzen (spieler haben zwar das Geld, also das Geld das die Industrie benötigt und davon lebt, aber leider hat die Hand die die Spieleindustrie füttert keine Lobby) und die eh schon im Namen der Industrie chronisch überforderten Gerichte bemühen bis sich daran was ändert. Und solange es billiger ist solche Klagen schööön in die Länge zu ziehen und mit fragwürdigen "Argumennten" um sich zu schmeißen wird diese Strategie auch beibehalten, ja sogar noch ausgeweitet (auf Konsolen zbs
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Ich hätte ja nix dagegen wenn Steam und Co quasi Plattforminterne Widerverkaufsmöglichkeiten, meinetwegen sogar mit ner kleinen Provision anböten, zbs weil es n"atürlich gar nicht möglich ist" das Spieler ihre Spiele selbst vom konto trennen und dieser "Service" natürlich bezahlt werden muss, oder so... (Wenn die Zeit reif ist wird das schon irgendeiner dieser Vereine "schlüssig" erklären und sogar noch schönreden und als Superservice anbieten, aber natürlich erst wenn sooft durch die Rechtssprechung ermahnt wurde bis man an der wand steht und quasi gar keine andere Wahl mehr habt... denn dann ist immer zeit für "wir bieten einen neuen superservice" und "wir hatten sowiso schon lange vor...."
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Die unterbindung des weiterverkaufs ist Unrecht, denn ich habe das Recht erworbene Dinge zu verkaufen, zbs ein Buch, oder eine CD kann ich verkaufen, bei Spielen und Software geht das immer weniger und die Argumennte für das Warum sind für jeden normalen Menschen leicht als fadenscheinig zu durchschauen... Kennt ihr das wenn man einem Hund ganz lieb und freundlich zuredet, streichelt aber man sagt ihm "na du kleine Dreckstöhle", "ja mein scheisserchen heute mach ich HotDog aus dir", oder so ??
Der Schnuffi wackelt mit der Rute und freut sich den Arsch ab, weil er eh net versteht was du sagst, aber das man es lieb und freundlich sagt...
Manchmal kommt es mir so vor die Spieleindustrie glaubt das funtioniert auch mit uns Gamern, zumindest verhalten sie sich so.
Versteht mich bitte nicht falsch, ES GIBT Vorteile von Steam und Co und die nutze ich auch gerne, ich bin kein strikter Gegner von Steam, Origin und Uplay, aber das MEINE RECHTE zum Zwecke derer Gewinnmaximierung eingeschränkt werden ist ein klares NoGo...
Und wer die Rechte anderer mit Füßen tritt hat kein Respekt... Wer seine "Opferrolle" (zbs als "bestohlener") durch lobbyismus künstlich so weit ausbaut das er danach mehr Rechte hat als jemals zu vor und diese Möglichkeiten gnadenlos ausnuzt, hat keinen Respekt.
(Wer zbs "virtuell" n 50euro game "klaut", der sollte nicht (teilweise massiv) härter bestraft werden als hätte ers im Laden geklaut... klaut jemand im Laden so ein Game muss er keine 500 - teilweise 2000 euro zahlen...)
warum muss man den HErren und Damen der Industrie immer erst in die Eier treten damit die umdenken ?? (siehe Uplay onlinezwang, usw)
grüßle Robi