Blubber
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Na dann weg mit dem Diezel und die Freundin schleppen lassen
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Na dann weg mit dem Diezel und die Freundin schleppen lassen
Hmm Hmm Hmm....
Ja ich glaube ich erkenne den Kern des Problems
Scheiß Teufelskreis aber auch, gell
Aber lauterDas schlimmste, was dem Ton-Mann - Profi oder nicht - passieren kann, ist bekannterweise zuviel Pegel von der Bühne. Weil leiser kann der nicht machen...! Und von dem schlechten Sound-Ergebnis hat dann keiner was.
.....
mal als vergleich: amps mit mikros abzunehmen ist ein bisschen wie nen fernseher mit ner videokamera zu filmen um aufnahmen zu machen....
Das hab ich auch gedacht als ich mit dem Gitarrespielen angefangen hab. Ich bin damals davon ausgegangen, dass seit mindestens 20 Jahren über Effektgeräte in die PA gespielt wird.mal als vergleich: amps mit mikros abzunehmen ist ein bisschen wie nen fernseher mit ner videokamera zu filmen um aufnahmen zu machen oder das bild auf eine große leinwand zu bekommen. ist zwar nciht ganz das gleiche aber der unteschied ist nicht qualitativ sondern eher quantitativ. das mit dem fernseher ist halt um größenordungen bekloppter aber das prinzip ist genauso absurd.
bin ich denn der einzige, dem das abnehmen per mikro vom prinzip her komisch vorkommt?
Und wenn jemand das Glück hat, einen fähigen Techniker am Pult stehen zu haben, und vielleicht auch noch einen amtlich klingenden 5W-Verstärker sein eigen nennt, dann ist doch nichts dagegen zu sagen, den auch auf Bühnen zu spielen.
Völlig richtig.
Die "WENN"s sind mir aber zu ungewiss. 5% Chance, einen gut klingendan Amp zu finden und 5% Chance auf einen guten Tontechniker und 10% Chance auf gutes Monitoring ergeben 99% Chance, Scheisse zu klingen. Wenn ich über Jahre halbwegs erfolgreich Musik machen will, dann gehört nicht nur dazu, dass ich mein Instrument beherrsche, sondern auch, dass ich alles ausschalte, was meine Performance gefährdet. Ich muss mir die Sicherheit schaffen, dass ich in jedem Umfeld sicher und konzentriert performen kann.
Wenn ich mich auf einen 5-Watt-Amp stütze und Gigs auf unterschiedlichsten Bühnen habe, vom kleinen Club bis zur Festival-Bühne, dann kann ich davon ausgehen, dass ich bei mindestens der Hälfte dieser Gigs, wenn nicht 3/4 soundtechnisch verraten und verkauft bin. Weil das zur Verfügung gestellte Equipment unzureichend ist oder der Tontechniker ein Idiot. In jeder Berufsgruppe, auch bei Tontechnikern, hat man es zu 80% mit Idioten zu tun. Und eine 20% Chance, das ich das höre, was ich hören muss, um meine Mucke zu machen, sind mir zuwenig. Deswegen hab ich das lieber selbst in der Hand.
Andere dürfen das gern anderns halte...wenn ihr meine Links mal anklickt, werdet ihr sehen, ich spiel auch akustisch. Auch da habe ich immer meinen eigenen Monitor dabei. Das ist nach gut 25 Jahren Bandleben einfach eine Sache der Erfahrung: Verlass dich nicht auf andere und verlass dich nicht auf "Glück". Niemals.
Und um dem ganzen mal die Krone aufzusetzen: ich habe immer einen Palmer-Boxen-Simulator dabei. WENN der Tontechniker gut ist, zieh ich die Box raus und nehm die Gitarre über den Monitor. Ich habe dann auch schon erlebt, dass das auf den Gesangskanälen Probleme verursacht hat, letzlich laute war als "Amp + Box" und ich gebeten wurde, wieder die Box zu nehmen.
Es ist halt nicht so einfach.
Nur die PA finde ich muss dann anders Arbeiten...
Genau über die reden wir doch, oder?
denkt mal eine sekunde aus der sicht eines nichtgitarrsiten drüber nach.
Wird wohl schwierig; wie du vielleicht schon gemerkt hast sind Gitarristen die wohl konservativsten Menschen unter der Sonne... .
Und der gitarristische Durchschnitt hats auch nicht so mit moderner Technik. Man kann natürlich nicht alle über einen Kamm scheren, aber ich rede hier ja vom Durchschnitt.
Das Problem der Speakersim ist, das man natürlich, dass man natürlich seine eigene Box simuliert haben möchte. Für gewöhnlich unmöglich! Imho ist das sowieso der falsche Ansatz. Die eigene Anlage müsste auf Fullrange abgestellt sein, dann würde es funktionieren. Man würde an die P.A. nur weitergeben was man selber hört. Solange man einen "Übersetzer " dazwischen hatund einen "Interpretierer" (Tonmensch) geht das leider zu oft in die Hose, da hat Lostlover schon recht.
SoLong
T-Rex