Warum Saiten immer abdämpfen? Damit verpasst man doch die schönsten Effekte.

  • Ersteller ci-siamo
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Was haltet Ihr eigentlich von Guggenmusik?

Ich finde deren Repertoire meist doof. Wenn es von guten Blaskapellen gespielt wird.
Aber bei schön schrägen Guggen gefällt es mir.
 
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*edit*
Genau, da sind wir wieder beim Thema. Perfekt inszenierte Blasmusik-Bands sind meist langweilig (wie das Blasorchester der Bundeswehr). Aber kleinere Amateur-Dorfbands finde ich super. Da darf jeder nach ein bisschen üben mitspielen nach Talent und Körperkraft. Der Winzling spielt sicher nicht die Basstuba.
Hab's hier erlebt: Beerdigung. Die Kirchentür geht auf, der Sarg wird rausgetragen. In der Bar gegenüber werden die Lampen ausgemacht, die Gäste stehen alle auf und schweigen, die Banda spielt einen Trauermarsch in Moll - das hat Wucht, auch wenn kein Ton perfekt sitzt.
 
Grund: edit by C_Lenny -> Vollzitat Vorpost
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja klar, mit einer rosaroten Brille passt alles und mit viel Alkohol kann man sich auch jede Frau schön saufen ...

Wenn Du jedoch fragst, wie man die Saiten abdämpft, dann aber EINIGE anmerken, dass dies eigentlich weniger Dein Problem ist, sondern Deine bendings schlicht weg schlecht und falsch gespielt sind, na dann sollte Dir ein LICHT 💡aufgehen 💡

außer: Du bist einfach beratungsresistent ... so hatten wir auch schon einige hier im Forum ... meistens hört man von denen nach ein paar Monaten nichts mehr ... also, tappe nicht in die gleiche Falle ;)

Dir weiterhin viel Spaß mit 🎸
 
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Du bist einfach beratungsresistent ... so hatten wir auch schon einige hier im Forum
Du bist etwas penetrant ... auch solche gab es schon im Forum.
Übrigens: Meine Bendings sind inzwischen perfekt, absolut. Ich hab nämlich zwei Tage geübt!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Wenn Du jedoch fragst, wie man die Saiten abdämpft
Ich habe nicht gefragt, wie man Saiten abdämpft.
 
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Amen -> Hoffnungsloser Fall
 
Soll ich hier schliessen :gruebel: ?

LG Lenny (für die Moderation)
 
Könnte man machen aus meiner Sicht.
 
Auch okay.
 
Soll ich hier schliessen :gruebel: ?

LG Lenny (für die Moderation)
Bitte nicht.

Bei Wikipedia lesen wir,dass es eine "richtige" Ziehtonhöhe gibt.
Was meint Ihr dazu?
Also mir ist das zu hoch und zu theoretisch. Ich ziehe immer nach Gefühl.
Es gibt dann Bendings , die in meinen Ohren gut klingen, oder auch schlecht. Aber warum kann ich nicht genau :whistle: sagen.
Zentral beim Bending ist das Erreichen der richtigen Tonhöhe. Diese ist jedoch nicht immer identisch mit einem Ton der Dur- oder Moll-Tonleiter. Oft liegt der angestrebte Ton ein Viertelton über einer "normalen" Note, wie sie üblicherweise bei einer temperierten Tonleiter vorkommt. Solche Töne werden "Blue Notes" genannt, und vornehmlich im Blues eingesetzt. Eine Bluenote liegt zwischen der Moll- und der Durterz. Nichtsdestoweniger müssen auch diese Töne exakt getroffen werden. Minimale Abweichungen klingen auch bei Bluenotes "falsch".
 
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welche ist das und warum ist die geiler?
das zweite ist ja in unserem Kontext komplett daneben, keine falschen Bendings oder schiefen Töne,
liegt aber vielleicht auch an der fehlenden Gitarre:evil:. Im Ernst, super Version, aber man muß da wohl auch ein bißchen
Jazzliebhaber sein.
Zum ersten, besser kein Kommentar:redface:.
 
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. . . trotzdem ist eine davon geiler - welche ist das und warum ist die geiler?

Gute Beispiele. (y)

Auch wenn mir der Zugang zum Jazz in all seinen Formen meißt fehlt, mein Eindruck:

Wollen - Können
Nicht 100%ig reproduzierbar, Tagesform - 100%ig reproduzierbar, durchkomponiert und einstudiert
Hobby Musiker - Künstler
Spaß an der Freude - Harte Arbeit

Solange beide Truppen ihren Spaß haben . . .
 
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das zweite ist ja in unserem Kontext komplett daneben, keine falschen Bendings oder schiefen Töne,
liegt aber vielleicht auch an der fehlenden Gitarre:evil:.

Hab leider keine schön-schräge Version des Songs MIT Gitarre gefunden, denke aber was ich zum Ausdruck bringen wollte kommt rüber. @eizo930 hat es schön auf den Punkt gebracht (y)

Hier mal ein Beispiel gewollt und gekonnt schräg gespielter Gitarre - siehe Solo ab 1:20 und zur Jahreszeit passt es ja auch fast schon:

View: https://youtu.be/dWA8eSOEaYw?si=ktwie9ysuuifJoAy

Und man weiß ja aus anderen Beispielen, der Herr Setzer der kann‘s. Ich hatte das mal als Hintergrundmusik irgendwo laufen und ein Gast meinte “Der Gitarrist der ist ja betrunken“ (ja mag sein :D)
 
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Ja klar, mit einer rosaroten Brille passt alles und mit viel Alkohol kann man sich auch jede Frau schön saufen ...

Wenn Du jedoch fragst, wie man die Saiten abdämpft, dann aber EINIGE anmerken, dass dies eigentlich weniger Dein Problem ist, sondern Deine bendings schlicht weg schlecht und falsch gespielt sind, na dann sollte Dir ein LICHT 💡aufgehen 💡

außer: Du bist einfach beratungsresistent ... so hatten wir auch schon einige hier im Forum ... meistens hört man von denen nach ein paar Monaten nichts mehr ... also, tappe nicht in die gleiche Falle ;)
Ich finde diesen Post in mehrerer Hinsicht geradezu hinterhältig. Sorry, aber nur, weil andere offensichtlich eine andere Meinung oder einen anderen Ansatz haben, darf man denen noch sehr lange nicht unterstellen, beratungsresistent, dumm/langsam, neu im Forum oder alkoholisiert zu sein. Damit kann man sich die eigene 'richtige' Meinung natürlich leicht selbst bestätigen. Ich halte das in einem Diskussionsforum für schlechten Stil und dem Musikerboard insgesamt für unwürdig.

Hier mal ein Beispiel gewollt und gekonnt schräg gespielter Gitarre
So schräg finde ich das gar nicht. Ein leichtes off-the-beaten-track und damit ein Fragezeichen hinter diese ausgekaute Nummer zu setzen – anders ist der Song ja nun auch wirklich kaum zu ertragen. In diesem Fall wäre ich dann doch auch lieber alkoholisiert.
 
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Man.....so viel Aufregung wegen so einem Thema. Interessant wie die Meinungen da auseinander gehen.
Im Grunde denke ich hat Unperfektion durchaus seine Berechtigung, gibt manchmal dem Ganzen eine gewisse Note. Und als Laie denke ich das gerade im Blues ja gern mal ein Bending etwas unter dem Zielton beendet wird oder gleich das Release eingeleitet wird.
Aber und ich glaube der Punkt wo @OliverT etwas die Fassung verloren hat, ist der das sowas eben gezielt und bewusst passieren und steuerbar sein sollte. Also nicht hin und wieder als Folge von Unvermögen passieren sondern bewusst genutzt wird. Der Zufall der hier öfters angesprochen wurde kann dabei in der Entstehungsphase natürlich eine Rolle spielen...im Sinne von "Huch...was war das jetzt....klang aber irgendwie geil, das mach ich jetzt an der Stelle immer so".
Aber das nützt einem halt nichts wenn man es nicht bewusst reproduzieren kann. Und da er genannt wurde, ich bin mir recht sicher, wenn er es möchte macht auch J. Satriani etwas "unperfektes". Aber eben nur wenn es dem was er ausdrücken möchte zweckdienlich ist.
Gleiches gilt für ich auch beim abdämpfen von Saiten...egal ob beim Leadspiel oder bei Akkorden. Und da kommt es ja doch irgendwie drauf an wie linke und rechte Hand zusammenspielen. Ist man mit der Schlaghand etwas unsauber und erwischt Saiten die man eigentlich nicht will kann das schon ganz schön Kacke klingen, von unkontrolliertem Feedback rede ich jetzt nicht.
Aber in Bezug auf den Titel dieses Themas denke ich....unglücklich formuliert. Und "unsaubere" Spielweise als Kunst zu deklarieren....fragwürdige Rechtfertigung. Ich denke alle machen genug Fehlerchen, auch die Profis um dem Zufall mehr als genügend Raum zu geben.
 
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