Warum mit einer Konzertgitarre anfangen Gitarre zu lernen?

  • Ersteller BillyRay
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Na und? Es lernt ja auch erst hören und dann spielen! :rolleyes:

:great:

Manche hingegen haben beim Schreiben nicht richtig aufgepasst und wissen weder mit Leerzeichen noch mit Großbuchstaben umzugehen.:p

ich bin auch "musiker" (na ja...), und kein poet :p

Und da ich ja keine Ahnung habe und Du natürlich mit allem völlig Recht, revidiere ich alle Aussagen und entschuldige mich für meine falschen Ansichten.
Ich gehe dann jetzt bügeln.:ugly:

:confused:

da fand ich Deine idee mit dem parallel lernen besser...

versteh im moment Deine reaktion nicht ganz :gruebel:

man tauscht halt ansichten und meinungen aus. letztendlich macht doch eh jeder, was er will !

gruß und viel spaß beim bügeln ;)
 
Jetzt muss ich doch noch mal was hier schreiben.. *seufz*

das mit dem "geist öffnen" kann ich gerne zurück geben :)

mit "high gain" muß man auch erst mal umgehen können, damit`s nach was klingt !!!

das ist etwas, was mir im laufe der zeit sehr negativ aufgefallen ist.
für viele "ernsthafte" gitarristen oder musiker ist metal und der sound dazu eben nichts weiteres als krach und eben überzogenes powerchord geschrubbe !!!

leut - ihr habt keine ahnung !!!

wer so engstirnig durch die welt laufen möchte, kann das von mir aus tun !!!
ich für meinen teil find solche aussagen irgendwo nur noch erbährmlich, weil sie jedlicher grundlage entbehren !!!

was man nicht kann und was einem nicht gefällt wird halt schlecht geredet - na toll... :bad:
Wer sagt dir denn, daß ich kein Metal spielen kann? Ich spiele und höre so ziemlich jede Musikrichtung (Volksmusik und Schlager lass ich mal aussen vor). Genau das meinte ich mit Geist öffnen. Und ich wollte damit keineswegs Metal schlecht machen. Aber klassisch mehrstimmig zu spielen finde ich persönlich nur deutlich schwerer und anspruchsvoller :p.
Ich habe absolut nichts gegen Metal. Spiele und höre ich auch mal gern, aber nicht NUR das.
Bei vielen grossen Gitarristen hört man ganz deutlich deren weit offenen Geist. Hör dir doch mal Iron Maiden (ja ich weiß kein Metal, aber die kommen mir gerade in den Sinn) an. Sehr deutlich hört man bei denen klassische Einflüsse.

ich kann alles (!!!), was auf einer akustischen gespielt wird mit annehmbaren sound auf einer elektrischen spielen und wiedergeben. umgekehrt funktioniert das nicht !!!
Ersteres: Volle Zustimmung. Zu zweiteren, naja. High Gain ist schon schwierig ;). Aber die Unplugged Welle in den 90ern kam auch nicht von irgendwo.

und was ist so falsch daran, wenn es eine möglichkeit gibt musik eben ohne das alles zu machen ? wenn einer noten nicht braucht, um das umsetzen zu können, was er eben will ?
um kreativ zu sein, um meine ideen umzusetzen hab ich sie bis jetzt noch nie gebraucht !
also warum damit "rumärgern", solange mich es nicht interessiert und es mir keinen nutzen bringt ?
Woher kannst du beurteilen, dass es für dich keinen Nutzen hat, über Harmonien Bescheid zu wissen, wenn du es nicht kannst. Ein Analphabet wird wohl ähnlich wie du argumentieren. Und ich halte das für Musiker - Analphabetismus. Das geht dann so weit, dass manche nicht mal in der Lage sind, Lieder in einer anderen Tonart zu spielen.

einen lehrer halte ich aber für sinnvoll. vor allem, weil es schneller geht, als wenn man alles alleine macht, und um fehler in der spielhaltung/technik zu vermeiden, die man u.U. nur sehr schwer wieder los wird, die einem aber für das eigene, gewünschte spiel nur im weg sind. mit "stolz" hat das nichts zu tun...
:great:

auf "musiktheoretischen schwanzvergleich" geb ich sonst überhaupt gar nichts, wenn mich das "gehörte" nicht überzeugt ;)
Was immer uns du damit sagen möchtest .. :D
 
Jetzt muss ich doch noch mal was hier schreiben.. *seufz*

:twisted:


Wer sagt dir denn, daß ich kein Metal spielen kann?

*ups* - entschuldigung, war nicht persönlich gemeint ! war eher allgemein bezogen :)

Ich spiele und höre so ziemlich jede Musikrichtung (Volksmusik und Schlager lass ich mal aussen vor). Genau das meinte ich mit Geist öffnen. Und ich wollte damit keineswegs Metal schlecht machen. Aber klassisch mehrstimmig zu spielen finde ich persönlich nur deutlich schwerer und anspruchsvoller :p.
Ich habe absolut nichts gegen Metal. Spiele und höre ich auch mal gern, aber nicht NUR das.
Bei vielen grossen Gitarristen hört man ganz deutlich deren weit offenen Geist. Hör dir doch mal Iron Maiden (ja ich weiß kein Metal, aber die kommen mir gerade in den Sinn) an. Sehr deutlich hört man bei denen klassische Einflüsse.

das, was Du mit "offenem geist" meinst ist mit die wichtigste grundlage, um musik zu machen - egal auf welche art oder in welchem stil ! wer das nicht erkennt ist von anfang an zum scheitern verurteilt. zumindest, wenn es darum geht selber etwas zu erschaffen. ohne einen "offenen geist" ist kreativität nicht möglich !
drei mal darfst jetzt raten, was ich mir alles für musik so anhör... ;)

was klassik und metal betrifft, sehe ich das so, daß klassik einer der größten einflüße überhaupt ist. da gibt`s noch ganz andere beispiele als Maiden ;)
klassik hört man im metal doch fast überall herraus...

mehrstimmig find ich immer geil - nicht nur in der klassik :great:

Ersteres: Volle Zustimmung. Zu zweiteren, naja. High Gain ist schon schwierig ;). Aber die Unplugged Welle in den 90ern kam auch nicht von irgendwo.

*grrrrrrr* - laß den da -> ;) weg !!! :p

was die unplugged welle angeht:

ich war`s nicht... :D

Woher kannst du beurteilen, dass es für dich keinen Nutzen hat, über Harmonien Bescheid zu wissen, wenn du es nicht kannst. Ein Analphabet wird wohl ähnlich wie du argumentieren. Und ich halte das für Musiker - Analphabetismus. Das geht dann so weit, dass manche nicht mal in der Lage sind, Lieder in einer anderen Tonart zu spielen...

beurteilen kann ich es aus meiner eigenen sicht und erfahrung :)

ganz am anfang wollt ich erst mal spielen. was ich da spiel hat mich erst später interessiert. daß das keinen nutzen hat hab ich nicht gesagt. nur daß es nicht die grundlage ist, um musik zu machen. ein analphabet kann sich trotzdem z.b. die schönsten gedichte ausdenken und sie aufsagen...

das mit den tonarten ist gerade auf einer gitarre nun wirklich nicht schwer, wenn man, zugegeben , sich ein wenig mit skalen und deren zusammenhänge bezogen auf das griffbrett beschäftigt. eigentlich muß man doch nur irgendwelche "formen und muster" entsprechend verschieben. sooooo schwer ist das nun auch wieder nicht, reicht aber aus, um in jeder erdenklichen tonart zu spielen.


Was immer uns du damit sagen möchtest .. :D

och - denk doch, was Ihr wollt... :p :D

gruß
 
Ob E oder A-Gitarre hängt wohl auch vom finanziellen ab. Ich würde ihm auf alle Fälle erst einmal eine Akustik Gitarre kaufen. Kinder beurteilen den Schmerz den die Saiten am Anfang an den Fingern hinterlassen anders als ein Erwachsener. Wenn es weh tut macht es keinen Spaß. Wenn es nach ein paar Tagen immer noch weh tut, macht es noch weniger Spaß. Resultat, es tut weh, keine Lust mehr, doofe Gitarre usw. Dann war das Geld für die E-Gitarre rausgeworfen. Anders wäre es ein Ansporn.
Wenn er fleisig übt, bekommt er auch eine E-Gitarre.
 
So nu muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. :)
Ich hab mit 13 Jahren angefangen mit ner Akustischen, bin dann aber an den Barre-Griffen gescheitert (die ich jetzt ohne Probleme auf der E-Gitarre hinbekomme!) und irgendwie war es auch vom Spielgefühl nicht ganz mein Instrument. Ich dachte dann das ich nun mal kein Talent für Gitarre habe und habe es 17 Jahre lang aufs Eis gelegt, bis ich jetzt mit E-Gitarre angefangen habe.
Klar sind es verwandte Instrumente, aber einiges ist doch grundverschieden, dass es einem auch mit 8 Jahren den Spass nehmen kann wenn er nun mal sowieso die Motivation für eine E-Gitarre hat.
Musikalische Grundkenntnisse sollte man ja auch auf einer E-Gitarre einem Kind vermitteln können, wenn man einen guten Lehrer findet.

Zu dem mehrfach angebenen Argument, dass die Stahlsaiten zu schmerzhaft für ein Kind sind und es ihm dadurch den Spass verdirbt, halte ich ehrlich gesagt nichts. Mein 7 jähriger Sohn klimpert gerne und oft auf seiner 3/4 Akustischen, er hatte auch schon mehrfach Blasen (Nylonsaiten können auch böse sein), die ihn aber nicht daran hindern weiter zu spielen. Ausserdem wächst die Hornhaut bei Kindern denke ich sogar noch schneller (Wachstum) als bei einem Erwachsenen. Das ist doch nur eine frage der Zeit und der Ausdauer, die mit Freude am Spiel und Motivation schnell vergehen dürfte.

Lg biestel
 
So nu muss ich mich doch auch mal zu Wort melden. :)

Das war ja nu klar dass du MOB unterstützt. :)
Auch wenn das jetzt nicht direkt was damit zu tun hat: Stahlsaiten tun mehr weh, was aber nur für den Vergleich Westerngitarre-Konzertgitarre gemeint ist. Eine E-Gitarre spielt sich genauso weich wie eine Konzertgitarre, auch wenn das ein Argument GEGEN meine Auffassung ist. :) Dieser Thread hat mich ein bissel von meiner Hardlinermeinung abgebracht, der Parallelvorschlag von Andy ist mir sehr sympathisch.

Edit hat gerade einen Thread entdeckt, der eindeutig meine und Andys Auffassung unterstützt: https://www.musiker-board.de/vb/git...ehr-gutes-wie-lerne-ich-noten-lesen-buch.html

Wäre überflüssig, würde man nach der uralten Methode lernen.:D
 

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Also ich würde das von der genauen Einstellung des Jungen abhängig machen. Falls er sagt, das er auf keinen Fall klassisch anfangen möchte, dann lasst ihm seinen Willen. Ich bin vor 2 Jahren vor der selben Entscheidung gestanden, allerdings für mich selbst. Ich hatte mit 9 Jahren Klavier und 6 Jahren Geigenunterricht eine gründliche musikalische Vorbildung. Da ich ein Jahr davor mit Geige aufgehört habe, habe ich mich für Gitarre entschieden. Zu der Zeit habe ich vor allem Rock und ein klitzekleines bisschen Metal gehört, auf dem Klavier aber nur klassisch und ein bisschen Boogie und Blues. Ich hab mich damals dafür entschieden, mit der Spanischen Gitarre anzufangen, weil ich es für sinnvoller gehalten habe, mit dem rein akustischen Instrument anzufangen, um eine solide Technik und das Spielen nach Noten zu erlernen. Mit meinem Gitarrenlehrer habe ich dann mit Kinder und Volksliedern angefangen, weil ich aber sehr motiviert dabei war haben wir damit nach ca. 2 Monaten wöchentlichem Unterricht wieder aufgehört. Selbstständig habe ich von anfang an Akkorde geschrammelt und dazu gesungen, worauf ich auch immer Lust hatte, von Cat Stevens bis Audioslave. Nach ca. 3 Monaten habe ich dann Barré Griffe gut greifen können und hab dann z.B. den akustischen Teil von Stairway to heaven gelernt. Heute spiel ich mit meinem Gitarren Lehrer Carcassi Etüden (eigentlich schon seit nem Jahr) und z.B. Gaspar Sanz.
Vor einem halben Jahr habe ich mir dann meine Schecter und einen Peavey Vypyr 15 gekauft. Elektrisch spiele ich aber nur ohne Unterricht. Für mich sind beide Instrumente sehr wichtig und zusammen sogar wichtiger als das Klavier. Für mich als Schüler war der Grund das ich nicht schon eher E-Gitarre gespielt habe einfach der Finanzielle und die für einen Anfänger eher gehobenen Ansprüche. Ich würde mich denjenigen anschließen, die vorgeschlagen haben, Unterricht in A- und parallel dazu E- durch dich anzuvisieren. Und Noten lesen ist essenziell, allerdings sollte diese Diskussion darüber definitiv ausgelagert werden, dazu gab es vermutlich ehh schon genug Threads. Ohh, und ich bin jetzt 17, also ein gutes Stück älter als dein Sohn.
 
Was ist denn das für ein merkwürdiges Vorurteil, daß man auf der E-Gitarre nicht auch eine solide Technik bräuchte und nicht das Spiel nach Noten lernen könnte?
 
Aber eigentlich ist es egal wodrauf man anfängt, hauptsache man fängst an, und es macht Laune !!!

LG Micha
 

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