Warum mit einer Konzertgitarre anfangen Gitarre zu lernen?

  • Ersteller BillyRay
  • Erstellt am
also ich würde andy k zumindest in der hinsicht widersprechen, als dass "freche und lustige" kinderlieder IMMER gut ankommen. ich habe meine kindheit über eine regelrechte aversion gegen akustische gitarren entwickelt, weil ich sie immer mit den ätzenden kinderliedern im kindergarten und mit den noch ätzenderen kinderliedern und dem unterricht in der schule verbunden habe.
e-gitarren fand ich schon als kleiner junge saustark - aber mir kam es leider immer so vor, als sei es garnicht möglich, direkt dafür unterricht zu nehmen. deshalb lehnte ich auch alle vorschläge meiner eltern ab, je gitarre zu lernen, weil ich eben befürchtet habe, zu genau solchen liedern geprügelt zu werden. hätte mir einer angeboten, direkt unterricht für die e-gitarre zu nehmen, hätte mich glaub ich nur noch mangelndes selbstverstrauen abhalten können.
kinder haben eben einen sehr eingeschränkten blick und kleine einflussfaktoren können ausschlaggebend sein. wenn er keine akustische gitarre lernen will, dann zur hölle damit. den ansatz, gleich auf einer e-gitarre anzufangen, gibt es schon seit einiger zeit ... und auch die e-gitarre hat einen clean-channel, auf dem man sicherlich anfangen wird, wenn es um stimmen und sowas geht :)

es ist ziemlich ironisch, dass ich heute meine akustik eigentlich lieber mag, als die elektrische ... aber das war als kind definitiv anders.
 
@Broken Dead...... Bedenke bitte, dass nicht jeder solch eine furchtbar schwere Kindheit hatte. :D
Wenn ich als Vater meinem Kind erkläre, dass der Weg zur coolen E-Gitarre über die akustische führt, wird das Kind das glauben. Nicht zuletzt weil das meine ureigenste felsenfeste Überzeugung ist, die ich auch meinem Kind vermitteln kann. Und wenn schon das dem Kind die Lust nimmt, dann ist es mit der eisernen Ausdauer eh nicht so weit her.
 
Warum mit einer Konzertgitarre anfangen Gitarre zu lernen?

Wenn der Junge/Mädchen eigentlich eGitarre spielen möchte soll er das auch tun, und nicht mit nem Katzenklo anfangen.

Wenn ich Kuchen backen lernen will-fang ich auch nicht mit nem Toaster an.
Wenn ich Maler werden will-kauf ich mir nicht auch erst nen Drucker.
Wenn ich nen Hund haben möchte-kauf ich mir doch nicht auch erst ne Katze.

Was für´n Scheiß.

Als ich damals angefangen habe, hatte ich 0,oo Unterstützung meiner Eltern. Nach langem betteln konnte ich die weichschlagen mir wenigstens ne Höfner Wandergitarre zu schenken, die wanderte auch zu einen Kollegen und der tauschte die dann gegen ne Hohner E Gitarre, nix besonderes, aber ne E GITARRE.

Wer E Gitarre spielen lernen will, der soll auch damit anfangen, alles andere währe reine Zeitverschwändung.

Wer nen Autüführerschein machen will macht doch nicht erst die Fahrerlaubniss für nen Roller.

So etwas regt mich voll auf, weil ich heute bestimmt ein noch besserer Gitarrist währ wenn man mich machen lassen hätte.

LG Micha
 
also, ich hab mit e-gitte angefangen und hab mich selber durchgeschlagen ... ich bin zwar immernoch ein anfänger aber ehrlich gesagt hält mich meine meistenteils verzerrte warlock am ball ... wenn einem etwas an der sache gefällt, hält es einen auch am ball .... naja, ich bin auch schon 20 und keine 8 ^^

@schmendrick: ich bin 20 und hab auch keinen, du bist nicht alleine ^^ (sry für OT)
 
also ich würde andy k zumindest in der hinsicht widersprechen, als dass "freche und lustige" kinderlieder IMMER gut ankommen.....

Wie ich schon oben sagte, es kommt viel auf den Lehrer an. Das letzte Lied dürfen meine Kids immer selbst bestimmen, aus allen die wir bereits gelernt haben, und es ist nun mal Tatsache, dass hier meist Kinderlieder vorgeschlagen werden, obwohl ich auch viele englische Lieder (auch aktuelle Hits, natürlich stark vereinfacht) mit ihnen mache. Das von meinen Kids am meisten gewünschte Lied ist eindeutig "Wenn du glücklich bist... ", wohl auch deshalb, weil da der Gitarrenlehrer lauter verrückte Sachen machen muss. Bei meinem Unterricht steht Spass und nicht Zwang und Durchhalten und da musst du durch (musst mal zählen wie oft du solche Parolen hier im Board liest) an erster Stelle. Und ich bin Stolz darauf, dass noch keiner meiner Schüler die Gitarre angewidert zur Seite gelegt hat. Im Gegenteil, momentan muss ich Schüler zurückweisen, die von anderen Gitarrenlehrern zu mir flüchten... Denke mir also, dass mein Konzept sooo falsch nicht sein kann.
Die meisten meiner grösseren spielen mittlerweile mit der E-Gitarre. Aber ich habe auch welche, die bei der akustischen geblieben sind und eher in die klassische Richtung tendieren. Ich treibe da niemanden in eine bestimmte Richtung, wohl auch aus dem Grund, weil auch ich beide Seiten kenne und liebe. Bei mir selbst kommt es stark auf meine Stimmung an, ob ich zur akustischen oder zur elektrischen greife.
Wenn sich wer einbildet, mit der elektrischen anzufangen und das auch noch ohne Lehrer, so soll er das ruhig machen. Raten werde ich das aber keinem.

@Micha ... deine Vergleiche sind ehrlich gesagt nicht sehr passend. Deshalb nehm ich dich mal nicht wirklich ernst, sorry.

Ach ja für alle, die sagen akustische klingt scheisse, hier ein Link zu Meister Joe:
http://www.youtube.com/watch?v=M5B3FYUBPyo
 
@Micha ... deine Vergleiche sind ehrlich gesagt nicht sehr passend. Deshalb nehm ich dich mal nicht wirklich ernst, sorry.
Ich versuch´s mal geradezurücken:
Wenn ich Kuchen backen lernen will-wäre es gut ich wüsste vorher das Rezept und hätte die Zutaten
Wenn ich Maler werden will-wäre es gut ich kenne mich mit Farben aus und deren Wirkung
Wenn ich nen Hund haben möchte-lese ich vorher ne Menge und eigne mir vieles an, damit er nicht verzogen wird



Wer nen Autüführerschein machen will macht doch nicht erst die Fahrerlaubniss für nen Roller.
Wer LKW fahren will, wäre gut beraten, etwas Praxis mit dem PKW zu haben.
;)
 
Es gibt so viele YouTube Videos von "Kiddies", die auf der E-Gitarre den Großen das Fürchten lehren.
In der ganzen Welt außer Mittel- und West-Europa ist eine Gitarre mindestens eine Gitarre mit Stahlsaiten oder eine E-Gitarre. Hier in Germanien dudelt man standardmäßig immer noch auf Wandergitarren rum, weil eben dort die Wurzeln in der "Volksmusik" liegen und man die halt eher mit Nylonsaiten, Zither und Jodel macht als mit Stahlsaiten, Dobro und Banjo. Ist ein nach wie vor tief verwurzelter kultureller Unterschied, aber inhaltlich/fachlich nicht begründbar.

Eine E-Gitarre mit kurzer Mensur (a la Paula) ist für kleine Finger oft besser beherrschbar als eine kleine Nylon-Gitarre - und man muss nicht umsteigen, sondern kann bei "seinem" Instrument bleiben. Gehen tut das also alles.

Und: wer E-Gitarre spielen will, der will das manchmal auch einfach.

Ich stimme Andy_K insofern zu, als dass ein guter Lehrer quasi "alles" möglich macht - da ist es in der Tat wurscht, was man spielt und wie man so vorankommt. Zumindest im Alter von acht Jahren - das kann bei "der Jugend von heute" mit 10/11 schon ganz anders aussehen.

Im vorliegenden Fall - ob der Junge dabeibleibt oder nicht, hängt wohl zum geringsten Teil von der Gitarre ab, eher aus der Kombination von eigener Motivation, vom Lehrer (sei es ein Profi oder der Papa), von externen Entwicklungsfaktoren, etc. Schlimmstenfalls sind ein paar Euros in ein Spielzeug versent, das nicht genutzt wird - und da kann man das Teil ja auch durchaus gebraucht verticken.
 
Es gibt so viele YouTube Videos von "Kiddies", die auf der E-Gitarre den Großen das Fürchten lehren.
In der ganzen Welt außer Mittel- und West-Europa ist eine Gitarre mindestens eine Gitarre mit Stahlsaiten oder eine E-Gitarre. Hier in Germanien dudelt man standardmäßig immer noch auf Wandergitarren rum, weil eben dort die Wurzeln in der "Volksmusik" liegen und man die halt eher mit Nylonsaiten, Zither und Jodel macht als mit Stahlsaiten, Dobro und Banjo. Ist ein nach wie vor tief verwurzelter kultureller Unterschied, aber inhaltlich/fachlich nicht begründbar.
Hmmm .. Amerikaner zählen nicht. Böse Zungen behaupten, dass die ein dummes Volk ohne Kultur sind :rolleyes:. Frag mich gerade warum ich mir eine amerik. Strat gekauft habe :gruebel:

Ich stimme Andy_K insofern zu, als dass ein guter Lehrer quasi "alles" möglich macht - da ist es in der Tat wurscht, was man spielt und wie man so vorankommt. Zumindest im Alter von acht Jahren - das kann bei "der Jugend von heute" mit 10/11 schon ganz anders aussehen.
Meiner Erfahrung nach beginnt das problematische Alter mit ca. 13 Jahren (bei den Jungs, Mädels sind sowieso eher handsamer). Wenn sie dann mal 40 sind, wirds wieder besser ;).


Im vorliegenden Fall - ob der Junge dabeibleibt oder nicht, hängt wohl zum geringsten Teil von der Gitarre ab, eher aus der Kombination von eigener Motivation, vom Lehrer (sei es ein Profi oder der Papa), von externen Entwicklungsfaktoren, etc..
Ein wahres Wort :great:
 
E- und Akustik-Gitarre sind meiner Meinung nach 2 völlig verschiedene Instrumente, die 2 völlig unterschiedliche Herangehensweisen verlangen.

Wenn dein Sohn E-Gitarre lernen will, dann lass ihn E-Gitarre lernen.

Liebe Grüße,
Macks
 
E- und Akustik-Gitarre sind meiner Meinung nach 2 völlig verschiedene Instrumente, die 2 völlig unterschiedliche Herangehensweisen verlangen.

...

:great:

na endlich erkennt`s mal einer :)

gruß
 
Hallo,

ich hab zwar erst mit ca. 13 angefangen Gitarre zu spielen, hatte aber auch zuerst eine Western. 2 Jahre vorher hatte ich die irgendwann zu Weihnachten oder so geschenkt bekommen und irgendwie nicht angefasst. Ich habe mir dann autodidaktisch (okay kommt bei deinem nicht in Frage) die wichtigsten Akkorde beigebracht und bin erst dannach auf E-Gitarre umgestiegen. Ist natürlich ein anderes Alter, aber wenn die Motivation stimmt und dem Kleinen vermittelt wird, dass der Weg zur E-Gitarre über Akustik geht, wird er auch den Weg gehen können.

Außerdem finde ich eine Akustikgitarre viel ehrlicher als eine E-Gitarre. Eine E-Gitarre erlaubt bei normalen Akkorden mehr Ungenauigkeiten, besonders wenn noch Effekte oder sogar Verzerrung dazukommt. Und diese Versuchungen mit Effekten seinen "Lernerfolg" zu pushen kommt bei einer Akustischen garnicht erst auf. :D

Ob Stahl oder Nylon ist Geschmackssache. Ich fand Stahl gut, auch wenn es am Anfang hart war, gewöhnt man sich gleich daran und bei der E-Gitarre ist es ja auch Stahl und kein Nylon mehr. Unabhängig davon, dass eine Western beim Strumming, was man ja als Anfänger so macht, IMHO viel besser klingt. ;)

MfG :)
 
Ich hab meinem 8jährigen Jungen (nachdem er ausdauernd und immer wieder den Wunsch geäußert hat), eine 3/4 Akustikgitarre mit Nylonsaiten gekauft. Seit er erkannt hat, dass das Erlernen mit Üben verbunden ist, hat er sie nicht mehr angefasst.

Ein Freund hat seinem 8jährigen Jungen (nachdem er ausdauernd und immer wieder den Wunsch geäußert hat), eine 3/4 E-Gitarre samt Amp gekauft. Seit er erkannt hat, dass das Erlernen mit Üben verbunden ist, hat er sie nicht mehr angefasst.

Meine jetzt 9jährige Tochter hat sich die Gitarre ihres Bruders geschnappt und geübt. Mittlerweile nimmt sie Unterricht und hat mich soweit gebracht, dass ich mir auch eine klassische Gitarre gekauft habe.

Es kommt also auf das Kind an, nicht auf das Instrument.
 
Ich fuer meinen Teil bin froh, auf einer akustischen Gitarre angefangen zu haben.
Es ist eben NICHT so, dass das 2 voellig unterschiedliche Instrumente sind.
Das Eine baut auf dem Anderen auf. Mir wuerden heute viele Dinge fehlen, wenn ich gleich "losgerockt" haette (Gott bewahre.)
 
Ich fuer meinen Teil bin froh, auf einer akustischen Gitarre angefangen zu haben.
Es ist eben NICHT so, dass das 2 voellig unterschiedliche Instrumente sind.
Das Eine baut auf dem Anderen auf. Mir wuerden heute viele Dinge fehlen, wenn ich gleich "losgerockt" haette (Gott bewahre.)

ich für meinen teil bin froh, mit der eletrischen angefangen zu haben :)

bei mir war`s vor allem der sound einer elektrischen, der mich dazu bewogen hat anzufangen. akustische hat mich nie interessiert. später hab ich mir dann ne western und ne konzertgitarre besorgt. bin damit überhaupt nicht klar gekommen. klar sind viele grundlegenden Dinge bei beiden identisch. aber doch eher auf die anordnung der töne bezogen und nicht auf die spielweise. das soll jetzt nicht bedeuten, daß ich akustische nicht mag. ich finde es sehr fazinierend z.b. einem klassischen gitarristen zuzuhören oder einem, der so ganz alte blues sachen spielt. so von 1900-1930...
nur noch geil :great: .aber, spielerisch, nicht "meins".
ich bin mir ziemlich sicher, hätte ich damals auf ner akustischen angefangen, wäre ich nicht dabei geblieben !

gruß
 
[…]Meine jetzt 9jährige Tochter hat sich die Gitarre ihres Bruders geschnappt und geübt. Mittlerweile nimmt sie Unterricht und hat mich soweit gebracht, dass ich mir auch eine klassische Gitarre gekauft habe.

Es kommt also auf das Kind an, nicht auf das Instrument.

Bei mir stand die Gitarre auch lange Zeit in der Ecke, nicht weil ich keine Lust auf das Üben hatte, sondern weil ich die Gitarre nicht gemocht hatte, was aber nicht an der Tatsache lag, dass es eine Akustik bzw. Western war. War einfach kein wirkliches Interesse meinerseits da. Nach 2 Jahren hab ich dann irgendwann dieses Interesse gehabt, mir die Gitarre geschnappt und angefangen. Seit dem bleib ich dabei und besitze inzwischen mehr als nur eine Gitarre. ;) Ich finde es gut wenn man einfach die Möglichkeit hat mit dem Spielen zu beginnen wann man will. Also wenn quasi schon die Gitarre da ist und nur die Motivation oder der Unterricht noch kommen muss.

Ich fuer meinen Teil bin froh, auf einer akustischen Gitarre angefangen zu haben.
Es ist eben NICHT so, dass das 2 voellig unterschiedliche Instrumente sind.
Das Eine baut auf dem Anderen auf. Mir wuerden heute viele Dinge fehlen, wenn ich gleich "losgerockt" haette (Gott bewahre.)


Ich denke ich auch nicht, dass E und A Gitarren 2 völlig verschiedene Instrumente sind. Haben beide ihre Vor- und Nachteile… Und ich bin heilfroh, dass es bei mir auch zuerst die akustische war und nicht die E, die dann später Einzug erhielt. :great:

MfG
 
Hallo,

Wollte mich auch mal zu wort melden , ich habe direkt mit e-gitarre angefangen nachdem ich ab und zu auf der konzert von meiner schwester gespielt hab die nur herumlag, ich persöhnlich bin sehr froh darüber weil ich wollte einfach E-Gitarre und nicht Konzertgitarre anfangen und war damals wie heute noch der meinung das das 2verschiedene Instrumente sind.

@Andy K: Respektiere deine meinung dazu aber wenn er ein guter Lehrer findet wird ihm der auch Noten lesen/Fingerpicking lernen obwohl er e-gitarre lernt war bei mir genauso.

Darum bin ich der meinung es ist völlig egal was man anfängt hauptsach man hat spaß dran wenn dein Sohn ne e-gitarre haben will dan kauf ihm halt eine, ist eh viel "cooler"... ;)
 
Akustische Gitarre und E-Gitarre sind zwei total verschiedene Instrumente :gruebel:. Wenn ihr das sagt, wird es schon stimmen :D. Ich bin da zwar komplett anderer Meinung, aber ich bin ja auch ein alter Knacker... und Aufschlagsbindung, Abzugsbindung, Vibrato, Slides gibt es ja erst seit es E-Gitarren gibt, oder etwa doch nicht? Und der Blues ist ja auch erst entstanden, nachdem E-Gitarren aufgekommen sind ..
Also wer sagt, dass das zwei total unterschiedliche Instrumente sind, hat (sorry) echt keine Ahnung. Aber halt ... dann kann ich ja schon zwei Instrumente. Ich frag mich nur, wie ich das schaffe, so das Umsteigen fast jeden Tag, und wieso spiele ich manchmal klassische Stücke auf der elektrischen. Und dieser komische Mark Knopfler hat auch noch nicht erkannt, dass er das falsche Instrument umgschnallt hat .. elektrische spielt man doch mit Plek ... :rolleyes:
Ich geb euch mal einen Tipp. Versucht mal so ein olles klassisches Stück zu lernen. Zum Beispiel Menuett in A-Moll von Johann Krieger. Das ist nicht zu schwer. Ihr werdet sehen, wie leicht euch danach so die typischen Übungen zur Fingerunabhängigkeit (Stichwort Spinne ... nein die find ich nicht schlecht, nur furchtbar langweilig) von der Hand gehen.

Der beste Vorschlag wurde meiner Meinung schon vorgebracht: Duale Ausbildung. Das lernen des guten Tons, der aus den Fingern kommt auf der Akustischen mit gutem Lehrer, und das abrocken zu Hause auf der Elektrischen.
 
Akustische Gitarre und E-Gitarre sind zwei total verschiedene Instrumente :gruebel:. Wenn ihr das sagt, wird es schon stimmen :D. Ich bin da zwar komplett anderer Meinung, aber ich bin ja auch ein alter Knacker... und Aufschlagsbindung, Abzugsbindung, Vibrato, Slides gibt es ja erst seit es E-Gitarren gibt, oder etwa doch nicht? Und der Blues ist ja auch erst entstanden, nachdem E-Gitarren aufgekommen sind ..
Also wer sagt, dass das zwei total unterschiedliche Instrumente sind, hat (sorry) echt keine Ahnung. Aber halt ... dann kann ich ja schon zwei Instrumente. Ich frag mich nur, wie ich das schaffe, so das Umsteigen fast jeden Tag, und wieso spiele ich manchmal klassische Stücke auf der elektrischen. Und dieser komische Mark Knopfler hat auch noch nicht erkannt, dass er das falsche Instrument umgschnallt hat .. elektrische spielt man doch mit Plek ... :rolleyes:
Ich geb euch mal einen Tipp. Versucht mal so ein olles klassisches Stück zu lernen. Zum Beispiel Menuett in A-Moll von Johann Krieger. Das ist nicht zu schwer. Ihr werdet sehen, wie leicht euch danach so die typischen Übungen zur Fingerunabhängigkeit (Stichwort Spinne ... nein die find ich nicht schlecht, nur furchtbar langweilig) von der Hand gehen.

Der beste Vorschlag wurde meiner Meinung schon vorgebracht: Duale Ausbildung. Das lernen des guten Tons, der aus den Fingern kommt auf der Akustischen mit gutem Lehrer, und das abrocken zu Hause auf der Elektrischen.

Wenn es keine unterschiedlichen Instrumente sind, dann kannst du ja mal eine E-Gitarre wie eine klassische Gitarre spielen und hören wie toll es klingt. Ich spiele auch Akustik- und E-Gitarre und kenne die Unterschiede.

Liebe Grüße,
Macks
 

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