Warum meinen so viele, dass Nu-Metal scheiße sei?

  • Ersteller Kubusimschulbus
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Was ist Nu-Metal für euch?


  • Umfrageteilnehmer
    437
SicraiN schrieb:
Nu-Metal....einfach ein viel zu großer Überbegriff. Vergleiche : Slipknot, Limp Bizkit, Korn, Deftones, Devil Driver, (Soulfly), Adema usw. usw. soll das wirklich alles eine Musikrichtung sein ? Ich sage Nein !
Ich sage JA, du hast völlig Recht, das sehe ich nämlich genauso:great:
 
ähm Nu metal ist nicht melodiös, was du meinst ist weohl eher metalcore ala Shadowsfall oder Trivium?
Nu Metal ist z.B. Coalchamber , halt so dropped c 5 akkord stampf Zecuh mit seltsamem Gesang (Drowningpool? Mushroomhead?) ok es gibt auch New metal, der ganz ok ist (Soulfly z.B.) aber im Grunde ist für mich Nu Metal einfach dummes gebolze (und Gitarrensound ohne Mitten:screwy: )
 
Morgorroth schrieb:
ähm Nu metal ist nicht melodiös, was du meinst ist weohl eher metalcore ala Shadowsfall oder Trivium?
Nu Metal ist z.B. Coalchamber , halt so dropped c 5 akkord stampf Zecuh mit seltsamem Gesang (Drowningpool? Mushroomhead?) ok es gibt auch New metal, der ganz ok ist (Soulfly z.B.) aber im Grunde ist für mich Nu Metal einfach dummes gebolze (und Gitarrensound ohne Mitten:screwy: )
Na ja, es ist eben die Frage, wie du Metalcore und Nu Metal voneinander abgrenzt, was wie sein muss, usw.

Ich finde Limp Bizkit oder Korn bisweilen sehr melodiös, dagegen hat Hatebreed z.B. fast gar keine Melodie.

ok es gibt auch New metal, der ganz ok ist (Soulfly z.B.) aber im Grunde ist für mich Nu Metal einfach dummes gebolze (und Gitarrensound ohne Mitten:screwy: )
Und mit Mitten nenne ich es Death und Black Metal ;-)
 
ok du hast dir so ziemlich die "am einfachsten gestrickte" Metalcoreband ever rausgesucht :D (Metalcore ist ja auch so ein Riesiger Überbegriff) naja wie gesagt Nu Metal ist ja auch nicht gleich Nu Metal (gibt auch wirklich gut Sachen), ichbenutz Nu Metal ja auch im Sprachgebrauch im normfall sowieso nur im Zusammenhang mit Gitarrensound ohne Mitten :D
Und Limp Bizkit .. naja die sind ja eher Crossover oder?

€: und bei Black und Deathmetal gibts dann auch schon wieder So Leute wie Darkthrone (die Ramones des Black Metal :D) und Old Man'S Child oder Dimmu Borgir, die dann wieder richtig komplexe und auch gute Musik machen ... naja ist wohl überall so :)
btw: der alte Coal Chamber Sänger ist ja jetzt auch in so ner Death Metal / Metalcoe Band .... mal sehn was als nächstes in Mode kommt *lästerläster*
 
Also so Bands wie Linken Park oder Limp Bizkit sind doch eigentlich mehr Crossover-Bands (auch wenn jeder da immer von Nu Metal spricht)...

Gegen die modernen Metalströmungen hab ich überhaupt nichts. Bands wie Slipknot etc. verdienen in meinen Augen schon einen gewissen Respekt für ihre Innovation.

Viele "Metaller" haben bei Nu Metal immer die (un)bewusste Angst, dass ihre schöne Musik "verunreinigt" wird und erwehren sich deshalb mit aller Gewalt gegen Neuerungen.
Ich find diese Einstellung aber ziemlich unsinnig. Es ist mit der Musik natürlich genau wie mit der restlichen Kunst. Wenn man sich z.b. die Literaturgeschichte anschaut, merkt man, dass im Laufe der Zeit Strömungen sich immer wieder verändert haben und diese dann wiederum kamen und gingen. In meinen Augen verdienen die Musiker den meisten Respekt, die den Mut haben, Grenzen zu sprengen oder diese zu übertreten. So entsteht Vielfalt und so entstehen auch Neuerungen.
Wie kann man denn ein Interesse daran haben, dass man 30 Jahre lang die gleichen Bands hört, die auch in ihrer ganzen Bandhistorie immer aufs Neue gleichklingende Alben produzieren? Also als Musiker bin ich auch persönlich auf dem Standpunkt, dass es eigentlich schon fast dreist ist, von Bands zu erwarten, dass sie sich nicht entwickeln dürfen.
Wer Lust hat, kann ja mal dem Link in meiner Signatur folgen und sich mal nen Song von uns downloaden. Da sind sicher auch einige modernere Elemente verbaut und wir haben uns als Band auch immer gesagt, dass wir uns keine Vorgaben machen.. wir machen die Songs wie sie uns in den Sinn kommen. Es gibt in meinen Augen soviele triviale Bands, die mit ihrer Musik eigentlich nur das neu-interpretieren, was man sowieso schon x-mal in der Vergangenheit gehört hat...

Mein Standpunkt in kurzen Worten:
Die "guten alten" Platten bleiben uns doch erhalten...
Man bricht sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man sich auch auf neues einlässt... wie kommerziell eine Band dabei erscheint oder nicht, hält mich doch nicht davon ab ihre Musik zu hören (wenn sie denn gut ist)... wobei es bei manchen Bands schon in den roten Bereich geht.. da würd ich zustimmen
 
Ich würde nicht behaupten, dass Metaller grundsätzlich Angst vor Neuerungen haben. Es ist nur so, dass es Neuerungen gibt, die gefallen, und dass es welche gibt, die nicht gefallen.
Es sind die revolutionären Bands, die im Metal am meisten Erfolg hatten - das spricht eigentlich eher für das Gegenteil. Mein Metallergehör ist ganz scharf auf Neuerungen (ohne diese Einstellung wäre ich auch wahrscheinlich nie zum Death Metal gekommen).
Die müssen mir allerdings gefallen. Ich behaupte hier nicht, dass man diese Musik eh nicht hören kann - sie war eine Zeit lang äußerst massentauglich, also muss es Menschen geben, die sie auch hören können.
Aber ich gehöre nicht dazu.
Ich finde es toll, Elemente aus anderen Musikrichtungen mit in seine Musik einzubringen (Jazzmetal finde ich zB wirklich geil), aber wenn ich mit der Musikrichtung nichts anfangen kann, die die Musik beeinflusst?
Ich nehme als Beispiel die Band "Limp Bizkit". Da wird oft gerappt u.Ä. (ich gehe nicht darauf ein, dass ich die Stimme quietschig und nervig finde, das ist widerum etwas anderes), aber was soll ich damit, wenn ich mit Hip Hop/Rap nichts anfangen kann? Klar, ich bewundere Personen, die " es draufhaben". Ich bin also nicht völlig verschlossen und mecker grundsätzlich über alles, was man mit Hip Hop in Verbindung bringen kann. Aber ich kann sowas, wenn dann, nur einige Minuten lang hören, wenn ich es denn gut finde. Und der Bizkit-Typ gehört nicht zu den Personen, die bewundernswert rappen können. Punktabzug.
Ich habe mal ein Lied gehört, das so aufgebaut war, dass man spürte, dass bald ein Höhepunkt kommt. Ich dachte mir, vielleicht weiß ich dann, wieviel der Gitarrist wert ist, doch statt einem Gitarrensolo kam ein Scratchsolo oder wie man das nennt. Natürlich ist es interessant, nachzusehen, wie es klingt, wenn man einen DJ in eine DJ-fremde Musikrichtung bringt (eine Geige klingt in Verbindung zu Metal ja auch gut, warum sollte man es mit einem DJ nicht probieren?). Ich will hier nicht bestreiten, dass "DJing" schwierig ist, und ich nicht dazu in der Lage wäre, nur ich kann's nicht hören. Punktabzug.
Das sind also zwei Neuerungen, die die Herren in ihre Musik einbringen, die mir nicht gefallen. Ich würde sowas "Musikrichtungsbastard" nennen. Ich spreche hier gar nicht von dem, was ich von dem musikalischen Können der Bandmitglieder halte, sondern nur von dieser "Kreuzung". Vielleicht waren die Neuerungen gut gemeint (wie gesagt, rumprobieren sollte man immer), aber sie gefällt mir nicht. Und da es den meisten Metallern so geht, wie mir, setzt sich diese Musikrichtung in der Metalszene einfach nicht durch. Sie mögen natürlich in den Charts Erfolg haben, ich spreche hier allerdings bewusst von der Metalszene, und damit meine ich die Nicht-Nu Metal-Szene, und nicht die gesamte Szene, da sich die Anhänger solcher Bands ja auch als Metaller verstehen.
 
Da lässt sich doch auch gut was dazu sagen.

Nu Metal als Musikrichtung insgesamt ist 1. für mich sehr schwammig definiert, und außerdem bereits dabei sich wieder aufzuspalten (z.B. Crossover, Metalcore (?), und irgendwo in diesen Gefilden wuselt etwas herum das sich "Emo" oder "Emocore" nennt) und 2. sehr jung. Es kommt ständig irgendwas neues dazu, was dann wieder als herausragendes Stilmerkmal gepriesen wird - dies führt dazu, dass das Genre allgemein an Profil verliert.

Dazu kommt dass mit "Nu Metal" ähnlich wie bei manchen Bezeichnungen wie "Modern Metal" o.ä. eigentlich alles beliebige gemeint sein kann. Ist jeder Neuklang im Metal jetzt Nu Metal? Hoffentlich nicht ;)

Zur Frage ob Nu Metal "besser" oder "schlechter" sei kann man eigentlich wie auch sonst wenn diese Frage aufkommt nichts sagen. "Bessere" oder "schlechtere" Genres gibt es nicht - auch wenn's vielleicht zu simpel klingt, es ist halt eine Frage des Geschmacks...

Warum Nu Metal viele scheiße finden? Weil es unglaublich viele Künstler, nicht zuletzt Korn und Slipknot gab, die kommerziellen Erfolg hatten (achtung - das war nicht der Grund!); Voraussetzung für diesen Erfolg war allerdings Material, dessen Anspruch dem der Masse genügte, sprich: Das einfach zu verarbeiten und eingängig war. "Einfach zu verarbeiten und eingängig" bedeutet allerdings in gewissem Sinne auch "flach" - wenn auch nicht zwangsläufig. Die Bezeichnung "Nu Metal" führte dazu, dass die Sparte zunächst generell dem "Metal" zugeschrieben worden ist - und hier liegt das Problem.

Eine große Mehrheit der Metaler, begründet ihren Geschmack auch z.T. damit, dass die Musik eben nicht flach ist, also ein gewisses Maß an Ideen und z.B. wo es passt auch durchaus mal interessante Harmonien vorkommen die z.B. bei dem durchschnittlichen Rock-Pop-Song fehlen.

Im bekannteren Nu Metal waren diese Ideen kaum zu finden, obwohl der Stil an sich natürlich eine neue Idee war. Aufgrund seiner Medienpräsenz erregte der Nu Metal wohl bei einigen den Eindruck, repräsentativ für Metal zu stehen. Und wenn man nun die Riffs von "Linkin Park - Papercut" mit "Dante's Inferno" von Iced Earth vergleicht... ;) Da gibt's deutliche Unterschiede im Anspruch sowohl an den Rezipienten (Verständnis) als auch an den Künstler (technisch). Es erscheint irgendwo unsinnig, beides gleichzusetzen. Klar kann man Ideen nicht vergleichen, und die Idee von Linkin Park für "Papercut" war objektiv weder besser noch schlechter als "Dante's Inferno" - hat beides seine Existenzberechtigung, kein Problem. Nur zum Aufnehmen und Verstehen der Idee von LP gehört einfach weniger Verständnis als es bei Iced Earth der Fall ist - der Grund liegt z.B. ganz einfach in der Komplexität, vom Inhalt nicht zu sprechen. ;)

Auch in den Metal- Genres gibt es massive Unterschiede, jedoch das was zunächst repräsentativ für Nu Metal bekannt war war einfach zu sehr flach und zu leicht verständlich, als dass man den Unterschied ignorieren könnte - und da fühlt man sich da als Metaler, der gerne auch mal schwierigere Sachen wie die "Hünengrab im Herbst" von Nagelfar durchhört, leicht verarscht, wenn man mit solchen Anfängern (den Rezipienten - nicht den Künstlern) gleichgesetzt wird.

Der Trugschluss liegt allerdings wohl darin, dass jeder hören kann was er will und so viel Verständnis in Musik investieren kann, wie er für nötig hält. Es macht ja auch niemand einem einen Vorwurf, wenn man anstatt der Rättin von Günter Grass Harry Potter neben dem Bett liegen hat. Das Problem tritt dann auf, wenn man dem Potter denselben Status beimißt. ;)

Der zweite Trugschluss liegt darin, dass längst nicht alles im Nu Metal flach ist, und es wie überall gute und schlechte Sachen gibt. Der springende Punkt lag/liegt darin, dass das, was man unter dem Genre allgemein versteht, sprich, das bekannte und erfolgreiche Material, nicht allzu anspruchsvoll war.

Ist Nu Metal jetzt Metal oder nicht? Vom Sound her manchmal durchaus. Von der Produktion nähert man sich auch immer mehr an.
Trotzdem gibt es immer noch essentielle Unterschiede zu den "normalen" Metal-Genres, wie Dynamikaufbau, Phrasierung, Einsatz von Double Bass Drumming, etc. - es klingt einfach anders, und zwar nicht vernachlässigbar anders. Dazu sind Komponenten darin enthalten (Hiphop-Elemente, Rap Vocals) die eben sonst nirgends vorkommen.

Persönliche Meinung: Ich selbst kann Nu Metal bis auf wenige Ausnahmen nicht (mehr) leiden, bin aber selbst durch Linkin Park und Limp Bizkit zum Metal gekommen. :D Nach einiger Zeit wurde deren Musik jedoch wie bereits verständlich gemacht, schlicht und einfach zu langweilig. Die Intervalle, wo Spannung aufgebaut wird, sind oft einfach viel zu kurz, es wird die Meinung in bester Hiphop-Manier rausgeschrien ohne irgendetwas, was man im klassischen Sinne als stimmliche Intonation bezeichnet (damit sage ich nicht dass die Vocals im Nu Metal anspruchslos und keine Form von Kunst wären - aber sehr wohl keine Form von Kunst die mir zusagt!), und das Riffing ist in den meisten Fällen mehr als uninteressant. Die Themenbezüge der Inhalte sind für mich belanglos und könnten genausogut von einem 10-14 Jahre alten Kind geschrieben sein; dies ist nebenbei auch eine hypothetische Erklärung dafür, warum so viele Angehörige dieser Altersklasse mit den einschlägigen Patches herumlaufen.

Andere Meinungen erwünscht. ;)

 
W.H. schrieb:
Da lässt sich doch auch gut was dazu sagen.

Nu Metal als Musikrichtung insgesamt ist 1. für mich sehr schwammig definiert, und außerdem bereits dabei sich wieder aufzuspalten (z.B. Crossover, Metalcore (?), und irgendwo in diesen Gefilden wuselt etwas herum das sich "Emo" oder "Emocore" nennt) und 2. sehr jung. Es kommt ständig irgendwas neues dazu, was dann wieder als herausragendes Stilmerkmal gepriesen wird - dies führt dazu, dass das Genre allgemein an Profil verliert.
MfG summit.


mBOA!
alsop Emocore hat nun echt weder was mit metal noch mit metalcore zu tun......da tust du einigen wirklich guten Bands an dieser stelle unrecht!!
Es gibt sowieso viel zu viele Bands die diese neue "art von jugendlichen" namens "emos" mit "emocore" verwechseln.
Die meisten von denen hören nur metalcore und son rotz, und von echtem emo(core) habe die keinen Plan
 
Oh, dann bitte ich um Entschuldigung. Gut dass es wenigstens jemand besser weiß als ich :D

... der Emo ist nämlich so ein Fachgebiet wo ich wirklich keine Ahnung davon habe, geschweige denn Zugang. ;) Allerdings behauptete irgendwer, das habe etwas mit Hardcore und Nu Metal zu tun. Daher dachte ich, dass es passen würde :D

 
Knarrenheinz schrieb:
mBOA!
alsop Emocore hat nun echt weder was mit metal noch mit metalcore zu tun......da tust du einigen wirklich guten Bands an dieser stelle unrecht!!
Es gibt sowieso viel zu viele Bands die diese neue "art von jugendlichen" namens "emos" mit "emocore" verwechseln.
Die meisten von denen hören nur metalcore und son rotz, und von echtem emo(core) habe die keinen Plan

also emocore hat mit metalcore so zimlich was zu tun....beide stilrichtungen entstanden aus dem hardcore....(weis der guger wieso überall -core heisst) aber um klar zu sein...hardcore ist grösstenteils aus dem punk heraus entstanden und daher auch verhältnismäsig leicht und einsteitig im aufbau(nicht das es schlecht ist)...daraus enstand dan eben metal und emocore ....während es im metalcore härter zur sache geht(ausnahmen haben die regeln) geht es im emocore hat emotionaler zursache...aber immer mit einer gewissen härte...und diese härte ist nicht wie beim hardcore and den punk angelegt sonderen an den metal. aber es gibt da halt auch immer bands wo du nicht weisst ob emo oder metal....eine band ist bullet for my valentine... manche behaupte es sei emocore und andere sagen sie machen metalcore...

aber du siehst viele touren mit hard-,metal und emocore bands....bestes beispiel ist das DANCE OF DAYS FESTIVAL

ich versuchte mich kurz zu fassen, hoff es gab keine missverständnise

fazit; das core zeugs ist ein erzeugnis aus metal punk.....

back to topic

ich finde es erbärmlich das leute rümbrühlen wie schreisse nu metal ist, ich finde black oder dark metal oder eben diesen iron-maiden-metal auch so zimlich die ekligste scheisse, aber ich ich muss das nicht immer wieder los werden und das die ganze zeit sagen, ist ja auch kindisch. man hört die musik oder eben nicht. viele finden auch diese musik scheisse weil sie ankommt in der masse, wieso ist doch geil wen man mehrere leute kennt die den gleichen sound hören. auf odl school true metal konzerten sehe ich immer die glichen leute, aber auch eben nu metal konzerten, da sind immer neu verschiedene leute dort, und viel mehr frauen, und vorallem gut aushende:twisted:

fazit; lässt doch jeden das hören und das sehen was er möchte, und wen jemand dagegen ist, einfach mal klappe halten...

wünsche noch n schönes wochenende
 
soulflyphil schrieb:
. aber es gibt da halt auch immer bands wo du nicht weisst ob emo oder metal....eine band ist bullet for my valentine... manche behaupte es sei emocore und andere sagen sie machen metalcore...


wünsche noch n schönes wochenende


genau da liegt son kleines Problem - diese Bullet for my Valentine geschichten haben kaum was mit dem eigentlichen emocore zu tun...das ist einfach sone Band die sich diese "schwarzehaareüberdiestirnklatscher" zum Zugpferd ihrer Bewegung gemacht haben.
Und aus irgendeinem Grund nennt man diese leute Emo's

richtiger emocore wie At the drive-in is aber nochma wat anderes. nur sowas kennen die meisten von denen gar nicht, denn sie sind cool, traurig und tragen überall Pumafell ;)
 
Die alten sachen von limp bizkit sind eigentlich ziemlich hefftig. Heute ist limp bizkit schon eher numetal. Limp bizkit ist wenigstens hefftiger als metallica! Metallica ist rock! :D Wer kam eigentlich auf den kack sowas metal zu nennen!
 
Zakk Wylde 369 schrieb:
Heute ist limp bizkit schon eher numetal.
Wenn du das letzte Studioalbum meinst (The Unquestionable Truth), das war eher heftig. Und gefiehl mir sogar sehr gut.
Metallica ist rock! :D Wer kam eigentlich auf den kack sowas metal zu nennen!
Frantic war auf 7saiter, glaub ich. :twisted:
 
Funkyking schrieb:
ich finds alberener das sich die die numetal hören immer drüber aufregen, es gibt sicher mehr leute die black und deathmetal schlimm finden unds nicht als musik sehen aber darüber hab ich noch kein thread gesehen! :rock: :rolleyes: :great:

100% agree.
Mir gefällt Nu Metal einfach nicht. Punkt. Gründe sind vor Allem die immer wieder auftretenden Hip Hop und Hardcore Einflüsse. Ich kann mit dem Nichts anfangen. Außerdem fehlt absolut die Atmosphäre, denn wenn mal eine auftritt, dann is das so Pseudo Psycho Kram wie Korn. Und mit dem kann ich auch absolut nichts anfangen.
Außerdem nerven mich diese Kiddies die meinen, sie hätten die Härte mit Löffeln gefressen und beschimpfen dann alle andern Metaller. :screwy:
 
Zakk Wylde 369 schrieb:
Die alten sachen von limp bizkit sind eigentlich ziemlich hefftig. Heute ist limp bizkit schon eher numetal. Limp bizkit ist wenigstens hefftiger als metallica! Metallica ist rock! :D Wer kam eigentlich auf den kack sowas metal zu nennen!


huiuiuui

also der der Metallica Metal genannt hat, hat wahrscheinlich mehr als Nothing Else Matters, Enter Sandman und Whiskey in the Jar gehört!

Limp Bizkit war ja auch nie Nu Metal ( ich sage das nicht als negatives Qualitätsurteil, zumal ich die bezeichung" nu metal" nicht als qualitätsmerkmal ansehe).
Wie Mille (kreator) bei seinem ultra truen auftritt im KIKA gesagt hat: Limb Bizkit ist eher Pop mit harten GItarren drin.
 
Also wegen meiner Sozialisation habe ich anscheinend eine andere Definition von Nu-Metal als andere.
Nu-Metal: Nutzt Spannungsaufbau, Laut/Leise, ist offen für neues, melodisch, minimalistisch, die menschliche (emotionale) Komponente verschwindet nicht hinter dem Stil, optimalerweise intensiv (Deftones). Nachteil: Es werden öfters Konventionen berücksichtigt.
Viele der Alternativen: Riffs und Doppelbass klingen wie ein monotoner, konstanter Ton, keine Steigerung, Menschen verstecken sich hinter der von ihnen produzierten Unmenschlichkeit (genrespezifisch), Lederhosen und lange Haare, Drachen, Technikmasturbationsübungen.
Vorteil: Nonkonformismus, Geld tritt hinter Ausdruck, Manchmal braucht man etwas Kakophonie zum Leben. Hol ich mir beim Industrial.

Fazit: Das was ich an Nu-Metal schätze finde ich bei Tool vermengt, die ja von zahllosen Nu-Metallern (Deftones, Mudvayne, Taproot, Dry Kill Logic, Cold, Fred Durst!) als Einfluss genannt werden. Nu-Metal ist garantiert zumindest ein exzellenter Übergang.
Heinz schrieb:
Wie Mille (kreator) bei seinem ultra truen auftritt im KIKA gesagt hat:
Limb Bizkit ist eher Pop mit harten GItarren drin.
Wie geil :D !
Also die negative Konnotation von Nu-Metal assoziiere ich zuerst mit Linkin' Park.
 
Aphex_ex_machina schrieb:
Also wegen meiner Sozialisation habe ich anscheinend eine andere Definition von Nu-Metal als andere.
Nu-Metal: Nutzt Spannungsaufbau, Laut/Leise, ist offen für neues, melodisch, minimalistisch, die menschliche (emotionale) Komponente verschwindet nicht hinter dem Stil, optimalerweise intensiv (Deftones). Nachteil: Es werden öfters Konventionen berücksichtigt.
Viele der Alternativen: Riffs und Doppelbass klingen wie ein monotoner, konstanter Ton, keine Steigerung, Menschen verstecken sich hinter der von ihnen produzierten Unmenschlichkeit (genrespezifisch), Lederhosen und lange Haare, Drachen, Technikmasturbationsübungen.
Geh doch bitte etwas näher ins Detail. :)

Gibt es in den "Alternativen" wirklich keinen Spannungsaufbau? Und sind technisch anspruchsvolle Passagen wirklich nur "Technikmasturbationsübungen"? Auf welche Alternativen spielst du genau an? Und warum bezeichnest du die Musik als ein "Verstecken" hinter "Unmenschlichkeit"? Was ist denn "menschlich"?
Und wieso unterstellst du diesen Leuten dass sie sich "verstecken"? Klingt alles recht abwertend, und wenn ich mir den Kommentar mal erlauben darf, arrogant...
Aber du wirst das ja sicher näher erklären können. ;)

 
W.H. schrieb:
Geh doch bitte etwas näher ins Detail. :)
Ich habe dem Drang wiederstanden etwas konkretes zu nennen. Das wäre arrogant. :D
Und arrogant finde ich einen Kollegen, der immer auf voller Lautstärke Dimmu Borgir hört und mich als Softie darstellt.
Doppelbassfeuer kommt gut im Finale, aber vordergründig durchgängig, während die Gitarre im Finale melodisch vom Keyboard unterstützt wird :eek:? Das meine ich mit Spannungsaufbau (Tool). Ok, besser Dynamikaufbau.
Naja, ich muss auch zugeben, dass ich Meschugga und Opeth gerne hören würde, weil ich die schon gut finde, aber ich kann nicht :eek:! :D
Unmenschlichkeit ist ein genrespezifisches Stilmittel, das ich dankend ablehne. Schreien ist gut, Grunzen nicht.
Genau wie sterile Eintönigkeit.
Tja, Mettler gucken auf Nu-mettler runter, Progs auf alles. :D
 
Dimmu Borgir sind ja auch schlecht :D (bis auf wenige Ausnahmen)

Ich versteh trotzdem nicht wo dein Problem z.B. mit der durchgehenden Doublebass liegt.

Naja, Mettler gucken auf Nu-mettler runter, Progs auf alles.
Verallgemeinerung... ;) und wieder sehr unpräzise.

Naja, Mettler gucken auf Nu-mettler runter, Progs auf alles.
Das war keine Antwort auf meine Frage... was genau meinst du mit "Unmenschlichkeit"?

 
W.H. schrieb:
Ich versteh trotzdem nicht wo dein Problem z.B. mit der durchgehenden Doublebass liegt.
Aua. :( Klingt nicht nach Schlagzeug sondern Fabrik. Nehme ich echt nicht mehr wahr.
Ok, ist an sich ein wichtige und gute musikalische Entwicklung, aber hier wird alles geschluckt.
Das war keine Antwort auf meine Frage... was genau meinst du mit "Unmenschlichkeit"?
DIIIIIIIIIEEEEEDRDRDRDRDRRDRDRDIEEEEEEE
Verallgemeinerung...
Ich finde halt lustig mit Klischees zu beenden. Habe sogar mal ne 5- in Deutsch bekommen wegen Verallgemeinerung. :great:
So, wenn du ordentlich gewartet hättest, bis ich oben fertig war, hätte ich mir diesen subjektiven Scheiß sparen können. :D
Ich will mich hier nicht aus dem Fenster lehnen, eigentlich wollte ich nur kurz meine Meinung kundtun und verduften. :p
 

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