Vincent Stone
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Ich argumentiere auf der Grundlage des Taoismus. Im taoistischen Weltbild haben alle Phänomene einen inneren Zusammenhang, denn sie alle entstammen dem Tao. Das ist kein wesentlich anderer Gedanke, als wie ihn auch Religionen benutzen, dann allerdings unter Bezugnahme auf Gott. Alles steht in einem inneren Zusammenhang.
Im Gegensatz zu diesen spirituellen Herangehensweisen glauben viele Menschen heute nicht an eine innere Ordnung der Dinge, sondern wähnen sich im Chaos einer materiellen Welt, in der die Phänomene ohne Zusammenhang zueinander stehen.
Ist also die Idee die Grundlage der Materie, oder ist umgekehrt die Gedankenwelt ein Phänomen der Materie?
Das ist keine banale Frage und auch nicht off-topic, denn ob dis oder es sich unterscheiden, hängt auch davon ab, ob man das Primat der Materie oder des Geistes annimmt. In der Materie ist die Frage mit dem pythagoräischen Komma abschließend beantwortet. In der Geistwelt macht es einen fundamentalen Unterschied, ob ich ein dis spiele oder ein es.
Das sind Fragen, mit denen sich nicht jeder beschäftigt und auch nicht beschäftigen mag. Ich finde es spannend, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, und gerade, wenn gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen, gibt es auch die Chance zu lernen. Allerdings gibt es nur dann eine Diskussion, wenn von der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit der Aussagen des Gegenübers ausgegangen wird, mithin es auch den Versuch gibt, zu verstehen, was gemeint ist.
Ich stelle durchaus manchmal auch steile Thesen auf, um zu sehen, ob diese sich argumentativ halten lassen. Unsinn allerdings schreibe ich nicht. Alles, was ich hier schreibe, hat einen Sinn, was nicht heißt, daß es nicht auch widerlegbar wäre. Zum Widerlegen gehört allerdings mehr, als mir bloße Worthülsen zu unterstellen. Dann muss ich davon ausgehen, daß meine Gedanken schlicht nicht verstanden wurden, bzw eine Auseinandersetzung mit ihnen unerwünscht ist. Auch das ist okay, niemand ist gezwungen, sich mit mir auseinanderzusetzen, aber wieso dann überhaupt antworten?
Im Gegensatz zu diesen spirituellen Herangehensweisen glauben viele Menschen heute nicht an eine innere Ordnung der Dinge, sondern wähnen sich im Chaos einer materiellen Welt, in der die Phänomene ohne Zusammenhang zueinander stehen.
Ist also die Idee die Grundlage der Materie, oder ist umgekehrt die Gedankenwelt ein Phänomen der Materie?
Das ist keine banale Frage und auch nicht off-topic, denn ob dis oder es sich unterscheiden, hängt auch davon ab, ob man das Primat der Materie oder des Geistes annimmt. In der Materie ist die Frage mit dem pythagoräischen Komma abschließend beantwortet. In der Geistwelt macht es einen fundamentalen Unterschied, ob ich ein dis spiele oder ein es.
Das sind Fragen, mit denen sich nicht jeder beschäftigt und auch nicht beschäftigen mag. Ich finde es spannend, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, und gerade, wenn gegensätzliche Meinungen aufeinandertreffen, gibt es auch die Chance zu lernen. Allerdings gibt es nur dann eine Diskussion, wenn von der grundsätzlichen Sinnhaftigkeit der Aussagen des Gegenübers ausgegangen wird, mithin es auch den Versuch gibt, zu verstehen, was gemeint ist.
Ich stelle durchaus manchmal auch steile Thesen auf, um zu sehen, ob diese sich argumentativ halten lassen. Unsinn allerdings schreibe ich nicht. Alles, was ich hier schreibe, hat einen Sinn, was nicht heißt, daß es nicht auch widerlegbar wäre. Zum Widerlegen gehört allerdings mehr, als mir bloße Worthülsen zu unterstellen. Dann muss ich davon ausgehen, daß meine Gedanken schlicht nicht verstanden wurden, bzw eine Auseinandersetzung mit ihnen unerwünscht ist. Auch das ist okay, niemand ist gezwungen, sich mit mir auseinanderzusetzen, aber wieso dann überhaupt antworten?