fugato
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Ich weiß schon: jetzt werden einige der Komponisten unter euch sagen - ich denke eigentlich lieber in Moll, oder ihr werdet sagen, dass beides gleich wichtig ist. Ich sehe das im Grunde auch so!
Mir geht es um etwas anderes: Das Unterthema lautet "Psycho-Harmonik" - wenn man das so nennen kann.
Folgende Situation:
Jede Chorprobe beginne ich mit relativ ausgedehnter chorischer Stimmbildung (Einsingen) dabei nutze ich auch immer wieder eine Übung, die ich "Chororgel" nenne. Ich stelle einen 4-6stimmigen Endlos-Akkord ein z.B. auf Vokal und rufe in den Chor, welche Stimme sich wie bewegen soll - z.B. Alt ein Halbton hinauf; Tenor ein Ganzton runter; Bass Quarte aufwärts... etc. Dabei entstehen immer wieder neue Akkorde und man kann in den Klängen baden.
So jetzt kommts: Gerne stelle ich bei dieser "Chororgel" Septakkorde [D7], auch verminderte Septakkorde in den Chor ein und sage dann nur noch: "AUFLÖSEN"!
Dann lösen die Stimmen, die die Dissonanzen haben nach Gehör auf. Dafür habe ich ja nie Regeln vermittelt oder Normen angegeben - es ist ja nur ein Spiel. Die Sänger/innen wissen jedoch selber durch ihre Hörerfahrung und musikalische Bildung, wohin sie sich innerhalob des Klangs auflösen müssen. Mich wundert nur, wieso es bei der Auflösung noch nie einen Mollakkord zu hören gab. Jedes Mal wenn ich sage "Auflösen" kommt ein Dur-Akkord dabei heraus.
WARUM?
Mir geht es um etwas anderes: Das Unterthema lautet "Psycho-Harmonik" - wenn man das so nennen kann.
Folgende Situation:
Jede Chorprobe beginne ich mit relativ ausgedehnter chorischer Stimmbildung (Einsingen) dabei nutze ich auch immer wieder eine Übung, die ich "Chororgel" nenne. Ich stelle einen 4-6stimmigen Endlos-Akkord ein z.B. auf Vokal und rufe in den Chor, welche Stimme sich wie bewegen soll - z.B. Alt ein Halbton hinauf; Tenor ein Ganzton runter; Bass Quarte aufwärts... etc. Dabei entstehen immer wieder neue Akkorde und man kann in den Klängen baden.
So jetzt kommts: Gerne stelle ich bei dieser "Chororgel" Septakkorde [D7], auch verminderte Septakkorde in den Chor ein und sage dann nur noch: "AUFLÖSEN"!
Dann lösen die Stimmen, die die Dissonanzen haben nach Gehör auf. Dafür habe ich ja nie Regeln vermittelt oder Normen angegeben - es ist ja nur ein Spiel. Die Sänger/innen wissen jedoch selber durch ihre Hörerfahrung und musikalische Bildung, wohin sie sich innerhalob des Klangs auflösen müssen. Mich wundert nur, wieso es bei der Auflösung noch nie einen Mollakkord zu hören gab. Jedes Mal wenn ich sage "Auflösen" kommt ein Dur-Akkord dabei heraus.
WARUM?
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