Warehouse Guitar Speakers User-Thread

  • Ersteller -fuSsy-
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Naja, ich hab es schon oft genug hier geschrieben, dass ICH den Retro-30 in jeglicher Hinsicht besser finde als den Veteran-30.
Nur mit den Höhen wirds an manchen Amps ein bisschen zu viel, das ist aber auch der einzige Kritikpunkt, den ich am Retro-30 habe.
 
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Was ich am Retro alleine etwas schade finde ist dieses "unnachgiebige" im Sound. Da wird der Gesamtklang zusammen mit nem ET-65 zwar sehr homogen, tight und trotzdem gut anschiebend, aber allein abgenommen gibt der imho nicht die Frequenzen her die ich an die PA schicken will. Ist nicht so schlimm wje ein Celestion K-100 aber dennoch könnte der Retro fast ein paar Tiefmitten vertragen. Gehe dann idR den Kompromiss ein den ET65 abzunehmen und ein wenig Spritzigkeit zu verschenken ;-)
 
Was ich am Retro alleine etwas schade finde ist dieses "unnachgiebige" im Sound. Da wird der Gesamtklang zusammen mit nem ET-65 zwar sehr homogen, tight und trotzdem gut anschiebend, aber allein abgenommen gibt der imho nicht die Frequenzen her die ich an die PA schicken will. Ist nicht so schlimm wje ein Celestion K-100 aber dennoch könnte der Retro fast ein paar Tiefmitten vertragen. Gehe dann idR den Kompromiss ein den ET65 abzunehmen und ein wenig Spritzigkeit zu verschenken ;-)

Was findest du genau am k100 schlecht?

Danke für eure Beiträge!
 
Naja, ich hab es schon oft genug hier geschrieben, dass ICH den Retro-30 in jeglicher Hinsicht besser finde als den Veteran-30.
In einer 1x12 finde ich auch, obschon ich beim Retro gerne mehr Mitten hätte.
 
Hi @Clipfishcarsten

schöne Musik übrigens...
Ich höre da nicht zwangsläufig einen amerikanischen Speaker. Was an die Staaten gemahnen lässt ist vielleicht der Scoop, den ich zu hören meine und diese glasigen Höhen im Clean.
klingen allerdings die Kandidaten aus Deinem Hörbeispiel für meine Ohren alle nicht. Als ich mir die ersten Töne John Mayer reingezogen habe, musste ich unwillkürlich an alte Pre-Rola G12H 55Hz denken.
Die kriegen eingewobbelt nämlich genau dieses leichte, seidig-luftige Top-End, haben ordentlich Fundament und etwas
agierende Mitten (in Abgrenzung zu den M Speakern).
Die WGS springen da leider etwas zu kurz. Der Reaper 55 ist eher holziger, "tweediger" würde ich sagen. Ganz anders veranlagt.
Ähnlicher ist da ein eingespielter ET65, könnte mir denken, dass ein ET90 noch näher dran ist, aber den hab ich noch nicht gespielt.
Wenn ich nicht falsch liege, spielt Mayer, glaube ich, Golds...

s´Zwieberl
 
Was ich am Retro alleine etwas schade finde ist dieses "unnachgiebige" im Sound. Da wird der Gesamtklang zusammen mit nem ET-65 zwar sehr homogen, tight und trotzdem gut anschiebend, aber allein abgenommen gibt der imho nicht die Frequenzen her die ich an die PA schicken will. Ist nicht so schlimm wje ein Celestion K-100 aber dennoch könnte der Retro fast ein paar Tiefmitten vertragen. Gehe dann idR den Kompromiss ein den ET65 abzunehmen und ein wenig Spritzigkeit zu verschenken ;-)

Tiefmitten hat er doch aber eigentlich schon? Aber halt nicht so organische Mitten wie der ET-65.
Ich versteh dich eh, ich würde auch den ET-65 abnehmen in so einer Situation, den mag ich auch klanglich lieber als den Retro-30.
Ich spiele aktuell gar keinen Retro-30 mehr.
Allerdings muss ich sagen, dass der Retro-10 mir noch besser gefällt im Vergleich zum ET-10 als der Retro-30 im Vergleich zum ET-65.
 
Retro 10 + ET 10 dann passts
 
Ich bin sowieso nicht mehr so begeistert von Speakerkombinationen. Bei meiner 212er im Proberaum fliegt der Veteran raus. Entweder gesellt sich ein zweiter HM-75 hinzu, oder zwei Celestion V-Type. Allenfalls gebe ich dem Invader nochmal eine Chance. Mal seh'n :)
 
.....
 
Grund: Eigenen Thread mit diesem Thema gestartet
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin sowieso nicht mehr so begeistert von Speakerkombinationen. Bei meiner 212er im Proberaum fliegt der Veteran raus. Entweder gesellt sich ein zweiter HM-75 hinzu, oder zwei Celestion V-Type. Allenfalls gebe ich dem Invader nochmal eine Chance. Mal seh'n :)
Verkaufst du den Veteran? wenn er 16 ohm hat nehme ich ihn
 
Ich hatte jetzt einige Zeit den Veteran 10 im Cabinet. Ein wirklich schöner Clean- bis leichter Crunch-Speaker. Dabei ist er durch den schwachen Wirkungsgrad auch angenehm leise, bzw. der Amp lässt sich weiter ausfahren. :D

Für volles Brett ist der Speaker aber ungeeignet, das gibt nur verwaschenen Matsch.

back.jpg front.jpg

Also ist der ET10 wieder in die Schachtel eingezogen, der kann das besser.
 
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Super :great: Ich glaube über den Veteran 10 hat hier noch niemand was geschrieben. Oder ich habs überlesen:D

Der 10" scheint sich vom 12" deutlich zu unterscheiden. Der Veteran 12" ist nämlich super für "volles Brett" und verwaschenen Matsch gibts da auch nicht.
 
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Der Veteran 10 wird von WGS auch unter den "American Vintage" Speakern gelistet - nicht unter den "British Invasion".
Der hat nur eine 20W Belastbarkeit und ist federleicht - sowohl der ET-10 (65W) als auch der Retro-10 (60W) sind mehr als doppelt so schwer.
 
@Myxin du hast ja mittlerweile Erfahrung mit ein paar 10" Speaker. Wie unterscheiden sich zb. der Retro10 und ET-10 von den 12"?
 
Der ET-10 ist dem ET-65 ähnlicher als der Retro-10 dem Retro-30.

Grundsätzlich klingen sie "direkter" und weniger voluminös.

Der ET-10 hat dabei sehr viele Mitten und klingt etwas weniger "organisch" als sein großer Bruder - aber erstaunlich groß für nen 10er. Die Mitten können vermutlich je nach Cab auch mal "zu viel" sein bzw. muss der Amp entsprechend eingestellt werden. Ansonsten ein schöner Sound, der viel "Charakter" vom Amp durchlässt, weil er eben nicht - wie z.B. der Celestion Ten 30 alles mumpfig und fuzzig anzerrt und dabei im Bassbereich bröselt - sondern relativ aufgeräumt und transparent wiedergibt - ohne jedoch, dabei "klinisch steril" zu wirken.

Der Retro-10 hat weniger Mitten, mehr Tiefbass und Tiefmitten und etwas mehr Höhen - aber nicht so viele Höhen wie der Retro-30, weshalb ich den Retro-10 auch uneingeschränkt empfehlen kann. In kleineren, geschlossenen (!) Boxen könnte der Retro-10 schon zu viel des Guten sein, der hat für einen 10er richtig Low-End-Thump und Growl in den Tiefmitten, das ist einfach geil! (Tschuldige die Wortwahl - aber so ein Teil in Zimmerlautstärke mit der direkten Soundentfaltung und Wumms untenrum macht einfach so viel Spaß, wenn man mal schnelle Palm Mutes Riffs zockt). Er klingt in den Mitten aber weniger "breit" als der ET-10.

Die beiden Speaker haben mich jedenfalls insofern "bekehrt", dass ich auch mit 10ern zu Hause sehr zufrieden sein kann - im Bandkontext würde ich dennoch auf 12er setzen.
 
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Das klingt sehr vielversprechend. Der Retro 10 scheint klanglich eine Verbesserung zum 30 zu sein. Hätte ich eine Box mit 10" Speaker, würde ich sie testen.
 
Als "Verbesserung" würde ich es nicht bezeichnen. Aber ich halte ihn in der 10er Version für überaus gelungen und verstehe auch nicht, warum der so im Schatten des ET-10 steht.
 
Würdet ihr denn sagen, dass z.B. der ET-10 für Zuhause geeigneter ist als ein 12er? Bin ja immernoch am Überlegen wie ich die Wohnungs-Beschallung bei mir löse. Aktuell werkelt in meinem 8080 ein ET-90, klingt ganz gut aber man merkt halt dass der Speaker eigentlich "mehr will".

Zu der Princeton-Sache: ich hab nochmal ausprobiert was ich noch so zuhause habe und in meine H&K GL112 mal testweise nen ET-65 (16 Ohm) rein - ist erheblich einfacher umzubauen als in der TAD-Combo. Klingt am Princeton im Gegensatz zum ET-90 echt gut. Vermute nur, dass das klanglich doch im Gegensatz zur 112 etwas unterlegene Princeton-Gehäuse da noch ein wenig färben wird.

Spiele fast mit dem Gedanken in die Combo einen Black'n Blue (oder ähnliches) reinzubauen und die 112 als Backup mit nem 8-Ohm-ET65 zu bestücken...mal sehen :).
 
Also bei mir sind gerade et65 und Reaper HP arbeitslos. Et10 reicht vollkommen im Combo für zuhause. Im Keller darf zwar gerne dann sich eine 12er dazu gesellen, aber nur weil die da sind....
 
Wirklich deutlich leiser ist der ET-10 nicht im Vergleich zum ET-65. Die nehmen sich eigentlich wenig. Aber der ET-10 spricht etwas früher und direkter an. Wenn du nah bei der Box sitzt/stehst, merkst du das schon und der Effekt, den viele 12er haben, bei niedrigen Lautstärken etwas "belegt" zu klingen, ist da schon weniger. Gleiches gilt für den Retro 10. Ich finde beide toll. Jeden auf seine eigene Weise.
 

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