Wahhhhh.......meine Gitarre klingt nicht mehr!

  • Ersteller DarkStar679
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also mal kurz zum werkzeug gegriffen und die brücke etwas hochgeschraubt.

Es freut mich, dass das funktioniert hat.

Ich würde in einem solchen Fall, wenn die Gitarre plötzlich nicht mehr klingt bzw. die Saiten nicht richtig aussschwingen, erstmal die Halskrümmung überprüfen.
Denn es ist wahrscheinlicher, dass sich diese im Winter ändert (wenn geheizt und die Luft etwas trockener wird) als dass sich die Bridge in der Höhe wie von Zauberhand verstellt.

Das nur als kleiner Hinweis am Rande. :)
 
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die halskrümmung habe ich heute nachmittag eine 1/4 drehung gelockert...war recht stramm der halsstab.
aber gestern, in der probe, mußte es nur schnell gehen....eine umdrehung die brücke hoch und alles war paletti.
 
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die halskrümmung habe ich heute nachmittag eine 1/4 drehung gelockert...war recht stramm der halsstab.

Das macht Sinn!
Wenn der Hals zu gerade war, dann kann es schon sein, dass es etwas gescheppert hat bzw. die Saiten nicht richtig ausschwingen konnten.

Kannst ja mal schauen, ob du mit der jetzt angepassten Halskrümmung die Bridge auch wieder etwas weiter runterschrauben kannst (so wie sie vorher war). :)
 
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und genau das habe ich auch gemacht.....die brücke ne 1/4 umdrehung abgesenkt.
saitenhöhe ist nun wie bei meinen anderen gitarren. bei etwa 2mm
 
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Sehr gut! :great:
 
bedankt für den input!
 
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Ich finde solche Berichte sind Gold wert.
Habe schon bei den einfachsten Problemen Stunden gesucht und es waren oftmals nur Kleinigkeiten an die man gar nicht denkt.
Ich bin viele Jahre Flugzeuge Techniker gewesen und da lernt man über Cross Checks Komponenten auszuschließen, wie beim TE der Gitarrenwechsel.
Aber manchmal packt einen die blinde Verzweiflung uns man sieht nix mehr.
Hatte mal nach nem Gitarrenwechsel zu Hause (2 Amps mit je 1 Pedalboard) keinen Ton mehr.
Bis ich irgendwann gemerkt habe dass es das Kabel des anderen, ausgeschalteten Amps war es ich nutzte. So dämlich kann man gar nicht sein...
 
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Bis ich irgendwann gemerkt habe dass es das Kabel des anderen, ausgeschalteten Amps war es ich nutzte. So dämlich kann man gar nicht sein...

Ich kenne jemanden, der hat seine Brille gesucht, obwohl er sie aufhatte...
Ist also alles möglich! 🙃
 
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Wenn ich mit der PU-Höhe bisher experimentiert habe, stellte ich zwar einen Unterschied fest - aber nichts auch nur in der Nähe von "Tag und Nacht".
Stelle dir einmal vor, du schraubst an der PU Höhe wegen einer Reinigungsaktion herum und stellst anschließend nicht mehr ganz die richtige Höhe ein (2mm zu wenig) und dir ist das nicht bewusst. Da ich drei Gitarren mit dem gleichen Pickuptyp habe, ist der Vergleich schnell gemacht, bzw. fällt es drastisch auf, wenn da plötzlich eine bei gleichen Ampeinstellungen dünn und leblos klingt.
Ich empfehle jedem einen Zettel zu schreiben, wo sinnvollerweise die richtige PU Höhe für jede Gitarre drauf steht. Darauf kann man dann auch gleich die Brückenhöhe dazuschreiben, wer will auch das Saitenalter..
 
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MIr gefällt dieser Thread sehr gut. Aus zwei Gründen: Erstens strahlt die Geschichte des TE eine unglaubliche Souveränität aus. Der TE hat eine Lässlichkeit begangen, indem er die selbst verdrehte Gitarre so weggelegt hat (so was machen wir alle mal, aber kaum einer gibt's zu) und dann die coole Aktion, das Ganze "on the fly" wieder hinzubiegen, weil man es sich eben traut und auch eine gewisse Erfahrung mit so etwas gesammelt hat. Probe gerettet.

Zweiter Grund: Das Soundbeispiel. Es klingt nicht nur gut, sondern der TE hat auch den Mut bewiesen, es hier einzustellen. Ich selbst spiele keineswegs besser, aber so etwas ruft immer mal wieder Leute auf den Plan, die etwas daran zu meckern haben- und uns anschließend den Beweis schuldig bleiben, dass sie es besser können. Chapeau dafür. :cool:

So gesehen, klasse Thema. Macht Freude, das hier zu lesen. (y)
 
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bedankt für deine worte. ja, ich bastel an vielen dingen herum.
autos, synthesizer, schlagzeug, gitarren, bässe, amps und boxen. mir macht es spaß den dingen auf den grund zu gehen.

mein kleines gitarrensample, war nur so eine kleine idee. ich mag den klang meiner SG, auch wenn ich meist LP spiele.
ich bin kein guter gitarrist, kann aber einigermaßen in einer band mitspielen ohne gleich peinlich zu sein.
 
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schuldig im sinne der anklage
 
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Aber selbst bei Humbuckern ist irgendwann anscheinend zu nah.
in der tat hört man es, wenn der humbucker zu dicht an der seite sitzt.
ich stelle das wie folgt ein:
ich spiele töne im bereich der bünde 12-19 mit high gain sounds.
höre ich beim spiel eine art wuwuwuwuwuwu, dann ist der pickup zu nahe, dann resoniert die saite mit dem magneten, was das wuwuwuwuw erzeugt, statt ein durchgehendes wiiiiiiiiii

hier mal die ersten 3 töne mit minimalem PU abstand, und danach mit 6mm abstand.
man hört bei den ersten tönen eine leichte modulation. jetzt sind die 490er keine starken magneten....ein alnico V würde da erheblich krasser reagieren.

am ende noch ein kleines ACDC riff. speziell beim ersten ton zeigt sich, ob eine gitarre gut eingestellt und gestimmt ist. wenn dieser ton klar erzeugt wird, ist soweit alles in ordnung.

 
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Vielen Dank, und wow, noch extra ein Hörbeispiel.

Deine Ohren sind da wohl auch ziemlich drauf trainiert. Ich höre nen Unterschied, aber wenn ich den Ton vom Anfang als Bestandteil eines Riffs hören würde, würde mir das wohl nicht explizit negativ auffallen.
 
"ey, wenn ich bambamklack mach, machst Du wuuuuu."
Wieder ein Song fertig.
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Vielen Dank, und wow, noch extra ein Hörbeispiel.

Deine Ohren sind da wohl auch ziemlich drauf trainiert. Ich höre nen Unterschied, aber wenn ich den Ton vom Anfang als Bestandteil eines Riffs hören würde, würde mir das wohl nicht explizit negativ auffallen.
Bei Singlecoils kommt das manchmal krasser. Wenn Du es probieren willst, nimm was mit Singlecoil am Hals und dreh den mal unsinnig weit hoch, bis er fast die Saiten berührt.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

@DarkStar679 hast Du ein Gate im Signalweg, hast Du bei den zweiten drei Tönen am Ende abgedämpft, oder würgt das wirklich komplett der PU so ab?
 
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]1666521097[/automerge]
@DarkStar679 hast Du ein Gate im Signalweg, hast Du bei den zweiten drei Tönen am Ende abgedämpft, oder würgt das wirklich komplett der PU so ab?
Beim zweiten Tonbeispiel ist der Tonabnehmer weiter weg von der Seite, und damit etwas leiser. Und wie Du richtig bemerkt hast hat der Verstärker ein neues Gate und schaltet deshalb bei den leiseren Tönen früher ab
 
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Deine Ohren sind da wohl auch ziemlich drauf trainiert.
tatsächlich würde es live nie auffallen.
aber bei studio arbeit würde es evnetuell wichtig sein.
vor ein paar tagen war hier in der gegend eine schlagzeuger messe.
da war auch jemand, der durch die welt reist und dort studioproduktionen betreut und das schlagzeug stimmt.
er sagt, manchmal wird ein irrer aufwand getrieben.
er hat von einer rockproduktion in italien erzählt, für die ein drummer aus USA eingeflogen wurde damit dieser NUR die hihat spielt.
das ist natürlich schon extrem.

im kleinen maßstab wähle ich meine gitarre passend zum sound aus.

wenn ich ACDC spielen wollte....würde zwar die schwarze SG optisch top dazu passen.....aber klanglich ist meine LP classic besser geeignet, weil deren sound viel härter ist:
SG


LP


über einen gitarrenlautsprecher hört man die unterschiede besser, aber ich vermute, man kann es erahnen.

ich bin sehr wählerisch, was klangliche dinge angeht. deshalb habe ich einen ziemlichen aufwand für die live und recording situation betrieben, damit der exakte marshall 1960 AV sound über die PA geht oder in einer aufnahme landet....ohne verfremdungen.


die audio samples hier im thread habe ich der einfachheit halber mit dem blackspirit 200 und dessen boxensimulation gemacht.
aber auch bei dieser einfachen simulation hört man dezente unterschiede bei den gitarren.
 
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