Wachsschicht auf Geige

  • Ersteller Kylwalda
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Vom Lackieren gibt´s noch keine Bilder. Sieht momentan aus wie ne reudige Ziege. Ist nämlich erst meine vierte solche Lackierung. Bei dem Zeug kann man dann noch nicht von "geübt" reden.Trocknet schneller an, als man gucken kann, und es ist schwer, eine gleichmäßige Oberfläche zu erzeugen. Immerhin habe ich nochmal in einen wertigen Pinsel investiert und somit kein ständig haarendes Modell, was schonmal ne enorme Arbeitserleichterung ist. Die Zeit, ein ausgefallenes Haar aus dem Lack zu puhlen, hat man nämlich nicht.

Aber ich kann ja schonmal zeigen, wie ich den Punkt ermittelt habe, wo ich das Loch für den Endknopf bohren muß.

Zunächst die Mitte am Obersattel finden.

Die muß man sich jetzt denken, hab´ ich vergessen zu fotografieren...


IMG_1577.JPG

Dann ne Linie zwischen den F-Löchern gezogen. Keine Sorge, der Lack mußte eh angeschliffen werden.


IMG_1578.JPG


Das Geodreieck ist beim Fotografieren etwas verrutscht und wirkt auch auf dem Bild, als läge es nicht auf der Mitte der Verbindungslinie. Tat es beim Vermessen aber. Jedenfalls habe ich so den rechten Winkel zur F-Loch-Kerben-Mittellinie ermittelt, der mit die Position für die Bohrung zeigt.

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Und hier mal einen roten Faden gezogen, um es sichtbarer zu machen. Das Griffbrett ist bisher nur aufgeheftet und noch nicht zuende bearbeitet.

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Außerdem noch ein Bild von nem Tipp aus diesem "Himmelbett-link" aus Beitrag #12. Funktioniert bestens. Ausgequollenen Leim mit nem angespitzen Trinkhalm weggnehmen. Absolut saubere Geschichte.

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Grüße
Kylwalda

p.s. Und vielen Dank für die likes und Kekse! :)












 
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Hi,

So, ich trau mich mal.

IMG_1592.JPG

Nach der zweiten Schicht Lack. Daß der Auftrag nicht gleichmäßig wurde, finde ich ja ganz gut, doch diese dicken...

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..."Farbwälle" störten mich.

Beim Überarbeiten ist mir dann aber dies passiert.

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Zuerst hatte ich versucht, es mit dem Lack nachzubearbeiten. Der sammelte sich dann aber binnen kurzer Zeit immer an den Flächenrändern an, sah noch schlimmer aus und das erneute Abtragen ergab dann dieses extreme Erscheinungsbild. Also mit Annilin-Farbextrakt-Wasser-Mischung nachgepinselt.

IMG_1598.JPG IMG_1599.JPG

Etwas Ähnliches ist mir am Boden passiert.

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Sieht irgendwie aus wie´n Ziegenfell-Vorleger. Ich liebe Ziegen, aber so hatte ich mir das nicht vorgestellt. Nu muß ich zusehen, wie ich das wieder hinkriege. Farbe/Beize würde, - zumindest in diesem Stadium das Bild erschlagen und durch die nächsten Lackschichten inhomogen durchschimmern. Also Ebenholzmehl oder Kohlepulver? Mal schauen.....

Der Obersattel (Griffbrett nur aufgeheftet, daher noch Spalt zum Hals, Feinarbeit mach ich später.)

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Fehler habe ich mal wieder keine ausgelassen. Aber wie heißt´s so schön: Fehler muß man schon machen, sonst lohnt sich´s ja nicht! Und wo es doch momentan so trendy ist, daß sich immer alles irgendwie lohnen muß, will ich da auch nen bisschen mithalten. :D

Grüße
Kylwalda
 
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Hallo alle,

ich habe mit unserer Kylwalda abgesprochen, daß es doch eine ganz gute Idee wäre,
wenn ich das Ausbuchser/Wirbel-Neu-Einpassen hier einschieben dürfte..
Gerne. Es ist mein aktuelles Reparaturprojekt - dazu an anderer Stelle mehr.
Zunächst der bereits ausgebuchste und retuschierte Wirbelkasten:
IMG_1670.JPG IMG_1671.JPG IMG_1672.JPG

Hier auch das anzeichnen der neuen Wirbellöcher mittels Lineal.
Die A und D-Saite sollte keinen Kontakt zu den davorliegenden Wirbeln haben.

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Auszirkeln der Bohrlöcher mittels Stechzirkel. Meine Werkzeuge.
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Meine ganz neue und ausgefuchste Technik, die Ankörnung exakt auf die Gegenseite zu übertragen.
Ich habe ihn wieder entdeckt! Den Wunderbohrer (Zentrierbohrer) für solche Geschichten.
Sensationell! Da reißt nix aus - den gibts nur bei der GEWA.

IMG_1677.JPG IMG_1678.JPG IMG_1679.JPG IMG_1680.JPG IMG_1680.JPG IMG_1684.JPG IMG_1685.JPG

Elegant verrundet muß er sein, der abgesägte Wirbelschaft.

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Schluss. Noch ungebeizte, helle Buchsbaum-Wirbelschäfte.
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cheers, fiddle
 

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Hi allerseits,

Vielen lieben Dank fiddle, für Deinen ausführlich bebilderten Beitrag an dieser Stelle. Das ist sehr hilfreich für mich! :great: Ich tänzle nämlich immer noch mit meiner "Anordnung" herum.

Denn die Schablone von der "Spanischen" ist mir noch nicht ganz geheuer. Zumal Möckel in dieser Angelegenheit bei dem sehr Wenigen, was er mitteilt, auch noch sagt, daß die früheren Meister es da oft nicht so genau genommen hätten. Was, wenn Stradivari…:gruebel: ?…Es ist seltsam: so gut wie nirgends, auch in den vielen, vielen Geigenbau-Dokus, die ich im Internet gelesen hatte, wird zum Thema Wirbelanordnung wirklich Genaueres gesagt. fiddles post von neulich war das erste Genauere, was ich dazu gesehen habe. Aber vielleicht ist es auch unwichtiger, als ich denke…na ja, ich möchte halt nach soviel Arbeit damit gerne auch nen störungsfreien Wirbelkasten erzielen..

Nach fiddles Fotoreihe tendiere ich schweren Herzens dazu, auch die beiden anderen Löcher zu buchsen und konsequent neu zu "verlegen". Momentan hänge ich mit dem Lackieren entscheidungtechnisch eh nen bisschen in der Luft.

Grüße
Kylwalda
 
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Hi alle!

Zwischenergebnis: Lackierung

Meine Lackausbesserung sah bei Tageslicht betrachtet überhaupt nicht gut aus. Also Lack wieder runter.
Diesmal habe ich statt der Vernice Bianca eine Gelatine-Grundierung aufgebracht. Die "Vernice Bianca" hatte ich damals als Grundierung genommen, da sie ins Holz eindringend homogenisierende und stabilisierende Eigenschaften haben soll, was mir bei dieser Decke recht sinnvoll erschien. Stradivari soll seine Geigen-Decken u. a. deswegen so dünn gebaut haben können, weil er diese Grundierung verwendete. Tatsächlich konnte ich nach Trocknung der "V.B." deutlich mehr Steifigkeit der Decke spüren und beim Klopfen einen gänzlich anderen Ton hören. Was mich aber angesichts der "Aceton-Kur" garnnicht wunderte. Da die Grundierung bei der Lackabnahme gelitten hat, also eine neue.

Diesmal also die Gelantine:

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Die Ecken am Boden habe ich dann doch lieber mit Tuschefeder (Annilin-Farb-Extrakt) gemacht. Passte besser zu der bereits vorhandenen gestrichelten Struktur.

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Das "künstliche Altern", -genaugenommen aber "rückaltern," da sie solche dunklen Ränder dort ja auch hatte -, habe ich mit Ebenholzmehl gemacht. Das habe ich mir zuvor von nem alten Griffbrett abgeraspelt.
Gelatine auftragen, Ebenholzmehl reinfegen, und wenn angetrocknet mit nassem Pinsel schön unregelmäßig machen. Nicht zuviel und nicht überall.

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Beim Boden bin ich immer noch etwas unentschlossen, wie der letztlich aussehen soll. Den habe ich erstmal mit ganz wenig verdünntem, also dunklem, Farbextrakt zwecks Betonung der Ahornriegelung komplett eingerieben (Ballen), und danach mit dem Schleifschwämmchen großteilig wieder runtergenommen. Erstmal sieht´s jetzt so aus:

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Auch hier ist das Unregelmäßige so gewollt.

Die Decke:

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Bisher auch nur mit Safran und zwei ersten klaren Lackschichten. Das Gelb ist live wärmer und kräftiger und die Geige nicht so "verbogen".
Bei einem Parallel-Projekt konnte ich die Info, daß Safran stark ausbleicht, bestätigt finden.

Also werde ich sie jetzt erstmal ne Weile ruhen lassen, das Ausbleich-Ergebnis abwarten, und mich um andere Holzarbeiten kümmern.;) :)
Denn ich möchte die Geigte insgesamt hell gestalten. Aber die Farbe der gesamten Geige hängt für mich komplett davon ab, wie ich die Ausbuchser angeglichen bekomme. Denn die sind ja dunkler als der Rest des Wirbelkastens und ich möchte nicht, daß die zu sehr ins Auge fallen. So´n Profi-Ergebnis ( :great: Wow!), wie fiddle es bei einer ja auch recht hellen Lackierung erzielt hat, wird mir nicht gelingen. Aber so gut, wie es eben geht, will ich´s halt versuchen.

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Grüße
Kylwalda
 
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Hi alle!

Auch wenn ich mich in geradezu kindlicher Freude über Holz begeistern kann, Ahnung habe ich noch sehr wenig von Holz. Unter dem Anstrich vom Saitenhalter befand sich leicht rötliches Holz. (Jetzt Gelbstich, da mit Leinölfirnis poliert). Zwar glaube ich nicht, daß es Palisander ist, aber aus aktuellem Anlass würde ich gerne ausschließen, daß es sonst irgendein "bedenkliches" Holz ist oder in absehbarer Zeit sein könnte. Würde ihn schon gerne wieder verbauen, da es der originale ist.

IMG_1744.JPG IMG_1743.JPG

Kann mir vielleicht jemand sagen, was das für ein Holz ist?
Der Kollege hatte so die Idee: Nussbaum, ist sich aber auch nicht sicher.

Grüße
Kylwalda
 
Anhang anzeigen 480598 Anhang anzeigen 480599

Kann mir vielleicht jemand sagen, was das für ein Holz ist?
Der Kollege hatte so die Idee: Nussbaum, ist sich aber auch nicht sicher.
@mHs fällt dir ein, was das sein könnte? Du hast ja auch etwas Holz im Schuppen...


zum Thema Palisander: willst du denn mit der Geige verreisen? Innerhalb von D ist das überhaupt kein Problem...
Mod-Erinnerung auch an mich selbst: Hier zu Kylwaldas Geige, nicht zum Thema Artenschutz
 
Nee, die Geige gehört jemandem, der bald auswandern wird. Und da man bei ihm nie so weiß, wo´s denn auch mal hingeht, will ich jegliche eventuellen Probleme ausschließen. Möchte ja nicht, daß er irgendwann mal ärgerlich auf die Geige wird. ;):)
 
:gruebel: Auf Nussbaum würde ich nicht unbedingt tippen. Jedenfalls im Vergleich mit dem Nussbaum, den ich bisher verarbeitet habe passen weder Farbe noch Holzstruktur.
Aber es gibt wohl diverse Sorten Nussbaum.
Im Moment habe ich keine Idee, sorry
 
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Danke schonmal Euch beiden! Doch Cello, die Themen sind doch verquickt, und für andere mitlesende Bastler bei ihren Projekten eventuell auch....

meine Verbindung hakt dauernd, und mein Danke-like wird bei Dir mHs nicht angenommen
 
Für mich sieht es nach ganz normaler Rotbuche aus.
@Maijunge, @Shubidu, was denkt ihr?

Aufgrund des "Spiegels" und auch der Maserung ist es vielleicht Rotbuche, allerdings im Geigenbau eher ungewöhnlich bzw. selten in der Anwendung, könnte auch gebeizter Buchsbaum sein.
 
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Hi Kylwalda,

alte Geigen aus der Jahrhundertwende-Zeit, um 1900 herum, haben sehr oft gebeizte Griffbretter aus Birnbaum.
Birnbaum war ein sehr, sehr häufig eingesetztes Ersatzprodukt für die Bestandteile dieser, in Massenware
hergestellten, Manufakturgeigen.
Der Grund dafür ist der Preis und die schnelle Verfügbarkeit.

Es wurden sehr oft aber auch noch andere europäische mitteldichte Hölzer verwendet, wie Apfel, Nuss, oder Kirsche.

Bei dieser Maserung ruft alles in meinem Kopf nach Kirsche.
Allerdings gibt es auch sehr farbenfrohe Ausreißer bei den Birnbäumen, Pflaumen, und Äpfeln.
(ich habe diese Hölzer auch schon mit wilder Flammung gesehen - übrigens seehr geil anzuschauen!)
Meine beiden Top-Kandidaten sind Kirsche und Apfel, aber auch Birne halte ich für durchaus möglich.

Ich sehe hier absolut kein Tropenholz.
Die Herkunft des Instrumentes hilft hier natürlich auch für die Eingrenzung der Holzart.


cheers, fiddle
 
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Für mich sieht es nach ganz normaler Rotbuche aus.
Aufgrund des "Spiegels" und auch der Maserung ist es vielleicht Rotbuche
Ich vermisse eigentlich diese recht dunklen Spiegelstriche, deshalb würde ich Buche eigentlich ausschließen :gruebel:

Bei dieser Maserung ruft alles in meinem Kopf nach Kirsche.
Nach dem Hinweis bin ich gerade mal schnell in meine Holz-"werkstatt" gegangen, da hatte ich noch ein Stück heimische Kirsche rumliegen. das könnte passen. Bin mir aber auch nicht sicher.

... und mein Danke-like wird bei Dir mHs nicht angenommen
Ich freue mich auch so, wenn ich dir helfen konnte ;)
 
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Ich vermisse eigentlich diese recht dunklen Spiegelstriche, deshalb würde ich Buche eigentlich ausschließen :gruebel:

Das irritiert mich auch, da im Radialschnitt der Spiegel der Markstrahlen bei Rotbuche dunkel ist, bei Kirschbaum dagegen ist er hell, ich hatte mal davon gehört, das im Geigenbau u.a. für Saitenhalter auch, wenngleich eher selten Buchsbaum verwendet wird.:gruebel::confused:

Kirschbaum hatte ich beim ersten Anblick des Fotos zwar auch im Hinterkopf, war aber da noch nicht so sehr mein Favorit, wie es jetzt nach weiteren Studien der Holzstruktur (Foto des TE) der Fall ist. Und das Kirschbaum im Geigenbau überhaupt verwendet wird, war mir bis heute auch nicht bekannt, bis dato mir bekannte Hölzer, die im Geigenbau Anwendung finden, sind Fichte, Ahorn,Ebenholz,Palisander und Buchsbaum. Wieder etwas dazu gelernt :great:
 
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Buchsbaum hat meine E-Geige.
Da es anders aussieht, hatte ich es ausgeschlossen.
Erfahrung habe ich hier aber wenig.
Kirsche könnte aber wirklich gut sein! (aber auch das habe ich wenig verarbeitet)
 
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Nur mal so zur Anschauung ein paar Fotos von Buchsbaum und dessen Strukturen:

15855_0.jpg

collcetible_skulptur_kwan___yin_bodhisattva_aus_buchsbaum_holz__boxwood_china____4_lgw.jpg

BuM.jpg
 
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Vielen lieben Dank für Eure reichhaltige Hilfe! :great:
Kirsche war wegen der Farbe auch mein erster Gedanke. Die kenne ich schon, bisher jedoch ohne solche Maserung, und ich hatte nicht ausgeschlossen, daß auch andere Hölzer diese Farbe haben.

Aber gut, dann halten wir also mal fest: kein Tropenholz und ich beschließe: Kirsche. Ein Kirschsaitenhalter auf einer rauchig-honigfarbenen Geige…wenn sie dann am Ende auch noch so süß klingt…ja, ja, ich schwelge wider aller bereits gemachter bitterer Erfahrung schon wieder in kühnsten Träumen hinsichtlich des Klanges...ich lern´s einfach nicht.:D

Kleiner BTW-Schlenker zum Thema rötliches Holz, weil´s zu schön ist. ...hier wird grad´ nen Mammutbaum zerlegt....rosa

IMG_1702.JPG IMG_1731.JPG IMG_1713.JPGIMG_1735.JPG
 
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Wie ich es erfragt hatte, leider! ja. Ein Skandal! Wenn Leute zuviel Geld haben…. Eine Recherche zu Mammutbäumen war jedoch sehr interessant. Wußte garnicht, daß mittlerweile auch sowas geklont wird.

Aber schön ist das Holz trotzdem…
 

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