Vox Tonelab ST

  • Ersteller Martin Hofmann
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Ich hab da noch so ne Yamaha MS-300 aus früheren Bandzeiten.
Dann wär das ja die günstigste Alternative für mich, hatte sonst noch über einen Vox VT50 nachgedacht.. Was meint ihr klingt besser? Vox VT50 über Mic in PA oder Tonelab ST direkt in PA? (Wahrscheinlich schwer zu sagen wenn das Gerät noch so neu ist, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit den alten Tonelabs?)
 
Ich hab da noch so ne Yamaha MS-300 aus früheren Bandzeiten.
Dann wär das ja die günstigste Alternative für mich, hatte sonst noch über einen Vox VT50 nachgedacht.. Was meint ihr klingt besser? Vox VT50 über Mic in PA oder Tonelab ST direkt in PA? (Wahrscheinlich schwer zu sagen wenn das Gerät noch so neu ist, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit den alten Tonelabs?)

Naja, die Vorstufenklangerzeugung wird sehr ähnlich klingen (wenn nicht identisch). Ich persönlich würde bei der o.g. Kombi lieber direkt vom TL in die PA gehen, denn die kleine Transistorendstufe und der eher schwachbrüstige Speaker des VT50 werden den Sound jetzt wohl eher nicht super voran bringen. Was anderes wär's bei ner geilen Röhrenendstufe und nem Full-stuck mit geilen Speakern :). So würde ich es mal richtig geniessen, nicht viel schleppen zu müssen!!!! Dafür isser ja auch g'macht, de TL.

vg meikii
 
Ich weiß nicht, wie die Tonelabs klingen, aber ich weiß, wie die VOX AD50VTs klingen. Ich spiel so ein Ding immer gemict über die PA, was mir den entscheidenden Vorteil bringt, von einem Monitor etwas unabhängiger zu sein als bei einer reinen Pedal-Lösung direkt zur PA. Außerdem ist die Gefahr geringer, vom Mixer kaputtgeregelt zu werden, nur weil der Herr am Pult meint, am EQ drehen zu müssen weil ihm mein Sound mal wieder zu mittig klingt. Ich verbiete das immer ausdrücklich, nachdem ich mich selbst draußen vor der Bühne abgehört habe.

Ein weiterer Vorteil eines Combos im Stil von ADxxVT ist der, das Du mit Feedbacks über den Lautsprecher des Combos auch noch arbeiten kannst, was mit so manchem Monitor erheblich schlechter funktioniert.

Iich kann mir als bessere Lösung fürs Livespielen dann eher noch die Kombi aus Tonelab, Endstufe und Box vorstellen. Wobei ich der Meinung bin, das es keine Röhrenendstufe sein muß, eine gute MOSFET-Endstufe tuts auch, ebenso keine besonderen "Purplebacks" von einer bestimmten Firma sein müssen als vielmehr Lautsprecher, die möglichst genau das wiedergeben, was in sie gesteckt wird. Die Simulationen kommen schließlich alle vom Tonelab.
 
Also ich habe Knorkator auf ihrer Abschiedstour in Freiburg gesehen, der Gitarrist hat ein Tonelab LE zusammen mit einer VHT 50/50 Enstufe gespielt. Das ganze hat er dann durch zwei Vox Valvetronix (die blauen) boxen gejagt, die wurden dann moch gemict und durch die PA gejagt (insgesamt höllisch laut :eek:). Da ich aber vorne stand, hörte ich fast nur den original-sound. Klang sehr sehr amtlich und super Fett :great:
Also Tonelab+Röhrenendstufe absolut pro-tauglich, da kann keiner meckern!:p
 
Klar ist das mit einer Röhrenendstufe zu machen, aber preislich ist es nicht mehr interessant, ein Tonelab mit einer VHT zu betreiben, wenn das Budget schmal ist.

Ich habe selber jahrelang zwei Racks rumgeschleppt, Röhrenzeug ist schon schwer und in Verbindung mit soliden Boxen nochviel mehr. So bin ich von der 4x12 Marshall auf die 4x 10 umgestiegen, damit ichs noch allein alles tragen konnte. Mittlerweile bin ich auf den billigen AD50VT 212 umgestiegen, und bis jetzt komme ich da auch soundmäßig sehr gut klar.

Aber es soll ja keine Kaufberatung hier werden, nur zum Preis von 199 Euro ? Dafür gibts auch schon fast die neuen VT-Combos, auch gebrauchte ADxxVTs können da interessant sein. Ich meine, da könnte man mehr von haben.

Für den Einsatz als Pedalpreamp find ichs dann doch nicht zu prickelnd.
 
So langsam tauchen die ersten Videos auf:

http://www.youtube.com/watch?v=NwSqRFMs_WI

und

http://www.youtube.com/watch?v=m7wJoLG4p_g

finde ich jetzt nicht sonderlich gut/aussagefähig. Mir fehlt die Bestätigung, dass mit dem ST die gleichen Sounds machbar sind (qualitativ) wie beim LE.
Mir wäre das kleine Gehäuse lieber, da ich es eh nur am Schreibtisch nutzen würde, aber wenn das Gerät soundtechnisch irgendwie hinter dem LE herhinkt, wär's uninteressant.
 
Klar ist das mit einer Röhrenendstufe zu machen, aber preislich ist es nicht mehr interessant, ein Tonelab mit einer VHT zu betreiben, wenn das Budget schmal ist.

Klar, ist auch ein wenig mit Kannonen auf Spatzen geschossen, aber es ging sowieso eher einfach um die Frage, ob das funktioniert, und das tut es.
Wie praktisch diese Lösung ist, naja, wenn man Leute hat, die es für einen schleppen...;)
Aber wenn man die nicht hat kann man bei der Lösung auch gleich über ein Rack mit einer MIDI-Leiste spielen.
 
So langsam tauchen die ersten Videos auf:
Mir fehlt die Bestätigung, dass mit dem ST die gleichen Sounds machbar sind (qualitativ) wie beim LE.
Mir wäre das kleine Gehäuse lieber, da ich es eh nur am Schreibtisch nutzen würde, aber wenn das Gerät soundtechnisch irgendwie hinter dem LE herhinkt, wär's uninteressant.

Habe bis vor 3 Monaten das LE besessen. Mir gefallen die amp Grundsounds des ST besser. Die jeweils 3 Versionen der amp Typen sind authentischer in meinen Augen. Daher finde ich den Gesamtsound besser. Die Schwöäche gegenüber dem LE ist die weniger ausgeprägte Effektsektion. Stört mich nicht, da ich nur eine Prise Hall und Echo nutze, manchmal Chorus. Für Effektfetischisten wäre eher der Pod x3 angesagt...

vg meikii
 
Aber es soll ja keine Kaufberatung hier werden, nur zum Preis von 199 Euro ? Dafür gibts auch schon fast die neuen VT-Combos, auch gebrauchte ADxxVTs können da interessant sein. Ich meine, da könnte man mehr von haben.

Für den Einsatz als Pedalpreamp find ichs dann doch nicht zu prickelnd.

Der Vergleich hinkt, das neue Tonelab ist doch, wenn ich es mir so anschaue, als Home- und Recording Tool konzipiert. Würdest du dir den AD oder VT Combo zum Recorden auf den Schreibtisch stellen wollen?:);)
 
Habe bis vor 3 Monaten das LE besessen. Mir gefallen die amp Grundsounds des ST besser. Die jeweils 3 Versionen der amp Typen sind authentischer in meinen Augen. Daher finde ich den Gesamtsound besser. Die Schwöäche gegenüber dem LE ist die weniger ausgeprägte Effektsektion. Stört mich nicht, da ich nur eine Prise Hall und Echo nutze, manchmal Chorus. Für Effektfetischisten wäre eher der Pod x3 angesagt...

vg meikii

Cool, danke für die Antwort! Effekte kann ich auch nachträglich einfügen. Das Pod X3 fand ich vom Grundsound her nicht so ansprechend.
 
Der Vergleich hinkt, das neue Tonelab ist doch, wenn ich es mir so anschaue, als Home- und Recording Tool konzipiert. Würdest du dir den AD oder VT Combo zum Recorden auf den Schreibtisch stellen wollen?:);)

Nein, einen Combo würd ich mir nicht zum Aufnehmen auf den Schreibtisch stellen, aber die Antwort zielte ja auf die Frage nach der Live-Tauglichkeit von the:LuckE ab, ob es mit Endstufe und Box Sinn macht. Wenn man diese Kosten in die Anschaffungskalkulation einbezieht, gibt es durchaus Alternativen.

Eins muß ich aber ehrlich gestehen, für das Recording zuhause bin ich mit einem VST-Hostprogramm und einem der Freeware-Plugins wie FreeAmp oder andere, entsprechende Rechnertauglichkeit vorausgesetzt, immer noch billiger als mit 199,- dran.
 
Eins muß ich aber ehrlich gestehen, für das Recording zuhause bin ich mit einem VST-Hostprogramm und einem der Freeware-Plugins wie FreeAmp oder andere, entsprechende Rechnertauglichkeit vorausgesetzt, immer noch billiger als mit 199,- dran.

Klar bist du mit Freeware billiger.
Ich recorde zuhause seit ein paar Jahren mit dem kleinen alten Ur-Tonelab, da ich auch zu den Leuten gehöre, die "was zum Anfassen" bevorzugen. Daher ist das ST - sollte es besser klingen - für mich durchaus eine Alternative.
 
Klar bist du mit Freeware billiger.
Ich recorde zuhause seit ein paar Jahren mit dem kleinen alten Ur-Tonelab, da ich auch zu den Leuten gehöre, die "was zum Anfassen" bevorzugen. Daher ist das ST - sollte es besser klingen - für mich durchaus eine Alternative.

Geht mir genauso, so ein Gerät vor den Händen/Füßen ist mir weitaus angenehmer als Software auffem PC.

Schön wärs gewesen, wenn sie dem ST noch nen S/P DIF ausgang spendiert hätten...
 
Hallo alle,

Habe mir gestern die Bedienungsanleitung von der deutschen Website runtergeladen, zu finden hier:
http://www.voxamps.de/vox-produktseite-tlst.html?&tx_jppageteaser_pi1[backId]=6038

So das hier sind die Soundtypen. Könnt Ihr bitte mal posten, was ihr glaubt, welcher Typ welchen Amp darstellt? Hier im Forum gibt schon sowas für den Tonelab LE, da wärs doch super das auch fürs ST zu haben:

1. CLEAN
STD (Standard)
Das Modell des „Clean“-Kanals eines hochkarätigen Boutique-
Verstärkers, der nur auf Bestellung gebaut und liebevoll „Overdrive
Special“ genannt wurde. Der Bass ist voll und rund, die
Ansprache im Mittenbereich schnell und exakt und die Höhen
sind einfach brillant. Single-Coils stehen auf so etwas.
SPL (Special)
Dieses Modell simuliert den „Clean“-Kanal eines 1975 vorgestellten
japanischen 2x12"-Verstärkers. Er wird besonders wegen
seines Fullrange-Sounds und Stereo-Chorus’ geliebt und bis
heute in vielen Studios und auf vielen Bühnen verwendet.
CST (Custom)
Dieses Modell simuliert eine 4-Band-Klangregelung, mit der
man herrliche „Clean“-Sounds (also ohne Verzerrung) erzielen
kann. Der GAIN-Regler ist hier folglich nicht belegt. Wenn Sie
BASS, MIDDLE und TREBLE in die Mitte und PRESENCE auf
den Mindestwert stellen, entspricht der Sound dem Ergebnis,
das Sie bei Ausschalten des Verstärkermodells hören. Um einen
glasklaren Sound zu erzielen (wie bei einer Direktverbindung
mit einem Line-Kanal), müssen Sie auch das Boxenmodell ausschalten.
2. CALI CLEAN
STD (Standard)
Der 6G5-A „Pro“ Verstärker wurde 1960–1963 gebaut und fiel
zunächst mit einem gelb-braunen Vinylbezug und runden braunen
Reglern auf. Dieser 40W-Combo erzeugt einen warmen
„Clean“-Sound.
SPL (Special)
Dieser amerikanische 2x12"-Combo mit Tweed-Bezug aus dem
Jahr 1957 zeichnet sich durch einen reichhaltigen und „cleanen“
Sound aus, der aus dem klassischen Rock, dem Blues und der
Country-Musik gar nicht mehr wegzudenken ist. Wenn man die
Lautstärke weit genug anhebt, kommt plötzlich ein fetter Zerr-
Sound zum Vorschein, der jede Menge Druck macht.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf einem modifizierten amerikanischen
Verstärker mit schwarzer Frontplatte. Die Modifikation macht
den sowieso schon superben Verstärker noch etwas geschmeidiger
und wärmer.
3. US BLUES
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf einem 1959er 4x10"-Combo, der
ursprünglich für Bassgitarre gedacht war. Die runde und
zugleich knusprige Übersteuerung reagiert sehr akkurat auf Ihre
Spielweise und eventuelle Pegelunterschiede Ihrer Gitarre.
SPL (Special)
Dieses Modell simuliert einen 22W Bruno Cowtipper Pro II 22,
den es nur dank Tony Bruno, einem Custom-Verstärkerdesigner
und speziellen VOX-Freund gibt. Er reagiert sehr akkurat auf
Ihren Anschlag und erzeugt einen samtweichen „Clean“-Sound,
der bei Anheben der Lautstärke freudig und obertonreich zu
zerren beginnt.
CST (Custom)
Dieses Modell simuliert einen 30W Boutique-Verstärker mit
Holzverarbeitung, der seinerzeit über $25.000 kostete. Seine
„Clean“-Sounds sind glasklar und filigran, und wenn man den
Pegel stark anhebt, entsteht eine erstaunlich angenehme und
musikalische Übersteuerung.
4. US 2x12
STD (Standard)
Dies ist ein Modell eines „Blackface“-2x12"-Combos, ohne den
sich kein Country- oder Blues-Gitarrist auf die Straße traut. Sein
„tighter“ und „cleaner“ Sound umfasst tiefe klavierähnliche
Töne. Andererseits liefert er bei Verwendung einer Singlecoil-
Gitarre auch den amtlichen Chicago-Blues-Sound.
SPL (Special)
Modell eines 30W „Boutique“-Tops, der wegen seiner vorbildlichen
„Point-to-Point“-Bedrahtung als Legende gilt. Sein Konzept
ähnelt jenem des VOX AC30 und erzeugt daher ein reiches
Obertonspektrum, glasklare „Clean“-Sounds und eine herrliche
Verzerrung.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf einem „Crunch“-Verstärker mit aktiver
Klangregelung, die viel leistungsfähiger ist als das herkömmliche
Prinzip und daher ein weitaus breiteres
Klangspektrum bietet.
Erhöhen Sie den TREBLE-Wert, wenn Sie helle Akkorde benötigen
bzw. verringern Sie ihn für einen warmen Blues-Sound.
Durch eine Anhebung des MIDDLE-Werts schaffen Sie sich
einen tollen Rhythmus-Sound für Rockmusik.
5. VOX AC15
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf einem AC15TB, der den butterweichen
Charakter des relativ leisen AC15 mit der Klangvielfalt des „Top
Boost“-Kanals eines AC30 kombiniert.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf Kanal 2 des VOX AC15 (1x12", 15W),
der 1962 erschien und dank seiner kompakten Maße und seines
exzellenten Sounds zu einem Hit bei den angesagten britischen
Bands wurde.
CST (Custom)
Dieses Original-Modell beruht auf einem alten britischen
Verstärker, der den amtlichen Zerr-Sound für Rockmusik liefert.
Die Klangregelung haben wir allerdings aktiv gestaltet, um ein
möglichst breiteres Klangspektrum abzudecken.
Um die Ur-Verzerrung zu nutzen, müssen Sie die Klangregelung
neutral einstellen. Solo-Sounds klingen mit geschickter Klangregelung
aber noch viel beißender und schöner.
6. VOX AC30
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf einem AC30 mit „Top Boost“-Schaltung,
die ab 1964 serienmäßig eingebaut wurde. Daher die samtweichen
und feinen Höhen, die fast majestätisch tiefe
Übersteuerung und der glasklare „Clean“-Sound.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf einem handverlöteten Röhrentop von
VOX, der anlässlich unseres 50-jährigen Firmenjubiläums
erschien. Er erzeugt konkurrenzlos glockige „Clean“-Sounds
und eine cremig-warme Verzerrung.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf dem AC30BM „Brian May Signature“,
der in jeder Hinsicht dem legendären AC30 aus den 1950ern huldigt.
Er hat den brüllenden Sound eines schwer übersteuerten
Amps, dessen „Treble Boost“-Funktion aktiviert wurde.
7. UK ROCK
STD (Standard)
Dieser 45W-Top wurde ursprünglich zwischen 1962 und 1966
hergestellt und beruhte auf einem Bassverstärker mit Tweed-
Bezug. Das „High-Gain“-Prinzip legte den Grundstein für den
typisch britischen Verstärker-Sound, der bis heute unzählige
Gitarristen begeistert.
SPL (Special)
Das Modell eines 1983 erschienenen einkanaligen 100W-Tops
mit MASTER VOLUME-Regler. Drehen Sie den GAIN-Regler
voll auf, um jenen fetten, knurrigen Hard Rock- und Heavy
Metal-Sound der ‘80er zu neuem Glanz zu verhelfen.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf dem „High Treble“-Kanal eines handverlöteten
Verstärkertops, der in den frühen 1960ern in England
gebaut wurde. Wenn man den Pegel dieses 50W starken Amps
komplett anhebt, meldet sich jener „Crunch“ zu Wort, der bis in
alle Ewigkeit als amtlicher Rock-Sound gelten wird.
8. UK METAL
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf dem „Modern High-Gain“-Kanal eines
neuzeitlichen 100W-Verstärkers. Einzelnoten haben zwar eine
vorbildliche Definition, aber der Sound ist monströs, aggressiv
und sogar richtig arrogant.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf einem englischen 100W-Top, der 2007
erschien und mit seinen vier Kanälen sowie einem durchsetzungsfähigen
Sound Aufsehen erregt. Hier haben wir den
„Overdrive 1“-Kanal mit dem kompakten Bass und dem transparenten
„High-Gain“-Sound analysiert.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf der 100W-Ausführung eines britischen
Verstärkertops, der für einen bekannten Sologitarristen entwickelt wurde, der mit einem Super-Sound, „slashigen“ Rhythmen
und meist mit einem Zylinderhut auf sich aufmerksam macht.
Dieses Modell empfiehlt sich vorrangig für bratige Metal-Songs.
9. US HIGH GAIN
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf einem 100W starken „Boutique“-Amp
aus North Hollywood. Jener Verstärker kann wahlweise im
„Class AB“- oder „Class A“-Modus verwendet werden. Das
ToneLab ST modelliert die zahlreichen Obertöne und die extrem
musikalische Ansprache des „Class AB“-Modus’.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf dem „Overdrive“-Kanal eines 1991
vorgestellten 100W-Vollröhrentops im Schlangenhaut-Look. Mit
dem offenen Bass und den komprimierten Mitten/Höhen brettert
dieser Heavy-Sound, was das Zeug hält, lässt sich aber
selbst von hohen GAIN-Werten nicht einschüchtern.
CST (Custom)
Dieses Modell beruht auf einem vor nicht all zu langer Zeit vorgestellten
„High-Gain“-Amp, dem wir hier eine aktive Klangregelung
spendiert haben, weil sie viel leistungsfähiger ist als das
herkömmliche Prinzip und daher ein breiteres Klangspektrum
bietet.
Hiermit lassen sich die unterschiedlichsten Sounds erzielen:
Heben Sie den BASS an, damit der Sound ordentlich Druck
macht bzw. verlustieren Sie sich mit dem MIDDLE-Regler, wenn
Sie einen brandgefährlichen Solo-Sound benötigen.
10.US METAL
STD (Standard)
Dieses Modell beruht auf dem „Modern High-Gain“-Kanal eines
wilden und nachgerade brutalen Verstärkers. Der tiefe, offene
Bass, die perlenden Höhen und die brachiale Pegelanhebung
eignen sich perfekt für ganz tief gestimmte und siebensaitige
Gitarren.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf einem kalifornischen Top mit drei
Kanälen und vielseitigen Gain-Schaltern, mit denen sich sehr
variierte Sounds erzielen lassen. Wir haben den „Lead“-Kanal
analysiert, der den ultimativen „High-Gain“-Sound liefert.
CST (Custom)
Dieser zweikanalige 120W-Top aus Mississippi wurde für einen
legendären Gitarristen entwickelt, der damit seinen „Brown
Sound“ erzeugte. Das Modell hebt den Pegel so weit an, dass
man nach Herzenslust auf dem Hals tappen kann.
11.BOUTIQUE METAL
STD (Standard)
Das Modell des „Overdrive“-Kanals eines hochkarätigen 100W
Boutique-Verstärkers, der nur auf Bestellung gebaut und liebevoll
„Overdrive Special“ genannt wurde. Das superbe Sustain,
das man durch Anheben des GAIN-Regler erzielt, ist samten
und einfühlsam zugleich.
SPL (Special)
Dieses Modell beruht auf einem beinharten vierkanaligen
„High-Gain“-Top (100W) Sound aus deutschen Landen. Wir
haben den „Heavy“-Kanal modelliert, weil der so schön „tight“
bleibt, wenn man die „Dropped-D“-Stimmung verwendet.
CST (Custom)
Dieses Original-Modell beruht zwar auf einem unlängst erschienenen
„High-Gain“-Verstärker, bietet aber einen noch fetteren
mittigen Sound, der Ihr Sustain fast beliebig verlängert.
Auch diesem Modell haben wir eine aktive Klangregelung spendiert,
um Ihnen ein so breites Klangspektrum wie möglich zu
bieten.

vg meikii
 
Das Tonelab ST wird ja fast schon unanständig gelobt;)
Hat schon irgendwer das gute Stück zuhause & kann seine Eindrücke posten?

Gerade die Dynamik & das Anspracheverhalten (neudeutsch Feeling^^) würde mich interessieren...
 
Hi,

wie gesagt hab ich es auf der MM sehr ausführlich angespielt und fand es von der Ansprache extrem ähnlich wie das LE. Bei der Dynamik erschien es mir deutlich dynamischer, das kann ich aber nicht wirklich objektiv beurteilen, da sowohl die Gitarre als auch die Kopfhörer logischerweise andere waren als bei mir zuhause. Allerdings ist mein Equipment schon recht ordentlich, so dass ich jetzt keine Dynamikeinbussen durch mein eigenes Equipment erwarten würde. Ansosnten merkt man dem Sound die Verwandtschaft mit TLLE extrem an, gerade was die Effekte betrifft. Wie auch bereits erwähnt finde ich die Amp Models irgendwie "frischer",
vg meikii
 
Ok, danke dir. Sieht nämlich genau nach der Lösung aus, die ich suche... ein einfach zu bedienendes, nicht effektüberladenes Homerecordingsystem, wo man auch tatsächlich merkt, ein Instrument zu spielen...;)
 
Ich bin auch am überlegen, ob ich mein altes Tonelab LE in Zahlung gebe und mir stattdessen das ST holen soll. Ich benutze das Teil eh nur zu Hause n bissle zum einspielen und üben. Und da hätte ich eigentlich schon lieber ein kompakteres und kleineres Gerät, das etwas weniger Platz wegnimmt. Wenn es jetzt tatsächlich etwas besser klingen sollte, als das LE, würde ich wohl umsteigen.
 
Ich würde es nicht machen. Die Ampsimulationen mögen vielleicht einen Tick besser sein als beim LE oder ST aber die Effekte sind doch sehr rudimentär. Die Qualität ist für diese Preisklasse zwar in Ordnung aber man hat eben wenig Auswahl und auch kaum Eingriffsmöglichkeiten.

Ich würde noch ein wenig auf die neuen größeren Serien warten. Vielleicht ist da auch wieder ein Desktop-Modell dabei - mit den neuen Simulationen, einer größeren Effektvielfalt und USB-Anschluss.
 
Die Ampsimulationen mögen vielleicht einen Tick besser sein als beim LE oder ST aber die Effekte sind doch sehr rudimentär. Die Qualität ist für diese Preisklasse zwar in Ordnung aber man hat eben wenig Auswahl und auch kaum Eingriffsmöglichkeiten..

Yep, totale Zustimmung!!!! Wie ich ja schon sagte: Für mich zählen hauptsächlich 2 Kriterien: 1. Bestmöglicher Grundsound 2. "Kompaktness". Effekte benutze ich so gut wie nie, nur Hall und eine Priese Delay, aber das würd ich jetzt noch nicht als Effekt bezeichnen. Und wenn's nur Hall gäb wär auch für mich ok....

Aber das gute Teil hat ja schon etliches an Board, nur halt keine großartigen Editiermöglichkeiten. Daher ganz klar: Wer Sound pur mag und's kopakt liebt --> kaufen. Wer Effekte mag und auf Editieren Wert legt --> eher nich so...

vg meikii
 

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