Voodoo oder nicht - Mythbusters für Gitarre

ginod
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Hi,

Ich habe vor kurzem einen englischen Artikel gelesen indem wirklich sehr viele Tipps gegeben wurde um seine Stratocaster zu tunen. Darunter waren viele Dinge die einfach nach Voodoo klangen. Mir geht es erstmal darum all diese Voodoogeschichten zu sammeln und dann wollte ich eventeull es ausprobieren und Bilanz ziehen und es hier im Board präsentieren. Eventuell habt ihr ja auch schon Tonbeispiele und Vergleichsmaterial um eure Voodoogeschichte zu belegen.

Hier ein paar Sachen die ich aufgeschnappt habe:

1. Immer die Plastikabdeckung auf der Rückseite entfernen bei Strats (die Gitarre soll dadurch offener klingen)
2. Überall wo man den Lack nicht sieht mit Sandpapier abschleifen damit die Gitarre atmen kann
3. Alle Schrauben fest anziehen (ok das kann ich sogar verstehen)
4. Die Abdeckplatte bei der Trussroad entfernen (puuhh fragt mich nicht warum)
5. Die Tuner sollen erheblich den Sound verändern
6. Der Sattel sollte am besten immer idealerweise aus Knochen sein für den perfekten Ton
7. Bei den Halstaschen und am Hals sollte kein Lack sein, damit sich die beiden Holsebenen perfekt verbinden können und zusammen schwingen
8. Jegliche Art Aufkleber entfernen

Also das sind so ein paar Dinge, einiges klingt auch relativ logisch, anderes wiederum klingt extrem nach Voodoo für mich. Ich möchte solche Dinge ausprobieren, aber davor wollte ich noch mehr Voodoo Sachen sammeln. Also sagt mal eure spannenden Voodoogeschichten.
 
Eigenschaft
 
1. Halte ich für einen Mythos
2. ebenso. Es tut keiner. Das ist ein deutlicher Hinweis, dass es nichts bringt.
3. Ja, sollte man, zumindest so fest, dass es das fest vor dem ab ist. Denn lockere Schrauben rappeln und rasseln und können unerwünschte Nebengeräusche zur Folge haben.
4. Was soll denn das bringen? Das ist bestimmt Quatsch.
5. Tun sie in erheblicher Art und Weise, ich habe mal Billigmechaniken gegen Schaller ausgetauscht, das klang danach wirklich besser.
6. Das ist Geschmacksfrage. Für die perfekte Intonation allerdings empfehle ich Graphit oder Klemmsattel.
7. Vielleicht könnte da sogar was dran sein, aber selbst teure Strats sind da lackiert. Das ist ein deutlicher Hinweis, dass zumindest ein Gitarrenbauer davon nichts hält...
8. Sollte man. Sieht doof aus. Am Klang wird es aber nix ändern.

Gruß,
K.
 
4. Die Abdeckplatte bei der Trussroad entfernen (puuhh fragt mich nicht warum)

wo soll die denn hinführen? ;) ... du meinst wohl den Trussrod, aber der hat bei einer Strat doch gar keine Abdeckung? ... oder willst du erstmal jeglichen Voodoo sammeln (unabhängig vom Gitarrenmodell) ?
 
wo soll die denn hinführen? ;) ... du meinst wohl den Trussrod, aber der hat bei einer Strat doch gar keine Abdeckung? ... oder willst du erstmal jeglichen Voodoo sammeln (unabhängig vom Gitarrenmodell) ?

hehe, lustiger Schreibfehler. Stimmt genau, ich wollte hier nicht direkt auf Strats mich beschränken. Man könnte zum Beispiel auch sagen sagen "Die Pickupkappen bei Humbuckergitarren müssen entfernt werden".

Habe mal gehört, dass das wirklich den Klang beeinflussen soll
 
1. Immer die Plastikabdeckung auf der Rückseite entfernen bei Strats (die Gitarre soll dadurch offener klingen)

habe eigentlich eher die Erfahrung gemacht, dass der Deckel wie ein Resonanzboden wirkt- allerdings nur unplugged.

2. Überall wo man den Lack nicht sieht mit Sandpapier abschleifen damit die Gitarre atmen kann

Hat bestimmt eine Wirkung, zumindest bei Strats mit Ganzkörper-Lack. Das Holz nimmt ja Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Bei meiner AMSTD, welche ein paar Sonnenstrahlen abbekommen hat, ist der Lack böse eingesunken -stört mich nicht, zeigt aber, dass das Holz lebt.

3. Alle Schrauben fest anziehen (ok das kann ich sogar verstehen)

klar, rappelt sonst - wobei ich auch schon gelesen habe, dass die halsschrauben einer Strat wohl kritisch sind - irgendwas von nicht zu fest und nicht zu locker, sonst klingt es nicht.

4. Die Abdeckplatte bei der Trussroad entfernen (puuhh fragt mich nicht warum)

denke, das soll den gleichen Effekt haben, wie das sanden des Bodys

5. Die Tuner sollen erheblich den Sound verändern

stimmt! - hier ist das Gewicht / resp. die Masse verantwortlich. Es gibt Gewichte für die Kopfplatte, mit denen man einen deadspot verschieben kann.

6. Der Sattel sollte am besten immer idealerweise aus Knochen sein für den perfekten Ton

bullshit!

7. Bei den Halstaschen und am Hals sollte kein Lack sein, damit sich die beiden Holsebenen perfekt verbinden können und zusammen schwingen

feinstofflich..., wenn man bedenkt, wie wenig Einfluss ein shim hat.

8. Jegliche Art Aufkleber entfernen

Wer bitteschön klebt denn Aufkleber auf Gitarren? :mad: akzeptiert wird hier nur ein Preisschild für die Dauer, wo das Instrument im Laden steht.

Auf der anderen Seite gibt es Gitarren, die mit Leder oder Plastik bezogen sind (Düsenberg, dieses Leder-Finish?) klingt auch und zwar gut!
 
Man könnte zum Beispiel auch sagen sagen "Die Pickupkappen bei Humbuckergitarren müssen entfernt werden".
Das kann durchaus der Fall sein. Zumindest wenn die Kappen aus Neusilber sind entstehen dort Wirbelströme und entsprechend Signalverluste. Das kann dann zu einem stärken Abfall (und sogar zur Erhöhung der Ordnung des durch Spuleninduktivität und Spulen- und Kabelkapazität gebildeten Tiefpass) in den höheren Frequenzen führen - sprich, es wird dumpfer.

Das gilt natürlich nicht nur für Humbucker. ;) Allerdings sind über Singlecoils meist eher Plastikkappen.
 
dieser Voodoo führt mir allmählich zu weit.

  • Hier im Forum wurde mal darüber diskutiert, diese Trusrodstabpräser (aus Stoff) zu entfernen, weil er den Ton des Instruments beeinflusst... ? Fraglich.
  • In einem Gitarrenmagazin (GTR oder so) habe ich gelesen, dass ein Gitarrenbauer aus München, Typ mit Weltruf (das ist nicht wertend gemeint) Les Pauls kauft und sie in den Zustand der 50/60er Jahre zurückzuführen, weil sie damals anscheinend besser klangen - das heißt, er bricht ihnen den Hals raus, um ihn wieder mit Knochenleim zu verkleben, entlackt die Teile, sägt die Decke runter oder macht sie dünner, um die alte Optik wieder herzustellen
... ich finde es komisch, dass wir alt oder vintage immer gleich mit besser in Verbindung bringen. Ich habe immer das Gefühl, dass neueren Gitarren abgesprochen wird, gut zu klingen. Sicher verändert ein Lack den Ton des Instrument, aber dadurch klingt es eben anders und nicht schlechter.

Manchmal habe ich das gefühl, wenn ich neue Gitarrenkreationen anschaue, dass den Gitarren-Bauern nix mehr einfällt, außer abstruße Designs (in meinen Augen) für einen wahnwitzigen Preis anzubieten - und darum bricht man einer Paula den Hals raus. Das ist für mich Voodoo hoch zehn, weil am Ende der Speler das Instrument zum klingen bringt!
 
Wer spricht denn von brechen? Leime kann man lösen, auch die, die Gibson jetzt verwendet (auf Titebond, is PU Basis). Daß Knochenleim besser ist liegt bereits daran daß er wirklich hart wird was bei PU basierten Leimen nicht der Fall ist. Auch ist der Halswinkel von modernen LPs deutlich steiler als früher => ändert den Druck auf den Sattel => anderer Sound und daß eine mehrere Milimeter dicke halbelastische Lackschicht einen Einfluss auf das Schwingungsverhalten hat als eine mehrere Zehntel mm dicke harte Lackschicht dürfte sich jedem erschließen der schon mal ein bisschen Physik hatte. Insofern hat die heutige Massenproduktion schon Einflüsse auf die Art wie sich das Instrument verhält, von dem Fakt daß es heutzutage fast kein natürlich getrocknetes Holz in hochwertiger Qualität in größeren Mengen gibt abgesehen. Ohne künstliche Trocknung würden wohl weiterhin die Austoßzahlen von LPs im Jahr im dreistelligen Bereich liegen...
 
Dass der Sattel aus Knochen sein soll ist Geschmackssache. Einen Unterschied zwischen verschiedenen Materialien kann man ganz gut hören. Mir wurde das mal verdeutlicht, indem einfach ein Messer an die Stelle des Sattels geschoben wurde, so dass ich mehr oder minder einen Stahlsattel hatte. Das klang schon anders. Knochen ist allerdings aufgrund der teils porösen Struktur auch umstritten, da man vorher nie genau sagen kann wie er von innen aussieht.

Was das Entfernen der Plastickabdeckung auf der Rückseite angeht: Ich habe mich letztens als ich meine Strat nach langer Zeit mal wieder in die Hand genommen habe auch gefragt woher der akustische Touch kam (im Gegensatz zu einer Hardtail-Strat). Man kann (bei meiner Gitarre, ich weiß nicht wovon das abhängt) die Federn des Vibratos mitschwingen hören. Das geht natürlich ohne Kappe besser. Ob es sich auf den Sound aus dem Verstärker auswirkt wäre zu prüfen.

Und wenn wir hier über Trussrod-Kondome und Florian Jäger (http://www.jaegerguitars.com/gibson.html) reden wollen könnte Hoss behilflich sein ;)

Viele Grüße
 
Was ich immer witzig finde, z.B. gerade auch bei der Trussrod-Kondom-Geschichte:
Da wird so ein Aufwand betrieben, dabei sind manche Griffbretter fett mit Inlays zugepflastert...:rolleyes:

Was die Vibrato-Federn betrifft - die haben einen riesen Anteil am Sound. Bei meiner Diablo
waren die zur Dämmung mit Gummi umwickelt. Diese Gummis habe ich entfernt und jetzt klingt
sie auch "plugged" fast stratiger als meine Fender Strat.

Ich habe bei meiner 95er Strat neulich die Elektronik erneuert.
- Volume Poti 500K mit Kondensator statt 250K
- TBX raus
- 2 "normale" Fender Tonepotis
- neuer 5-way switch

Zumindest am Amp ist das ein Unterschied wie Tag und nacht.

Vodoo hin oder her, was die Grundsubstanz der Gitarre betrifft kann man noch so viel
schleifen oder verschlimmbessern - entweder sie hat "es" oder sie hat "es" nicht und
das merkt man im Idealfall beim ersten Kontakt.
 
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dieser Voodoo führt mir allmählich zu weit.

  • Hier im Forum wurde mal darüber diskutiert, diese Trusrodstabpräser (aus Stoff) zu entfernen, weil er den Ton des Instruments beeinflusst... ? Fraglich.
  • In einem Gitarrenmagazin (GTR oder so) habe ich gelesen, dass ein Gitarrenbauer aus München, Typ mit Weltruf (das ist nicht wertend gemeint) Les Pauls kauft und sie in den Zustand der 50/60er Jahre zurückzuführen, weil sie damals anscheinend besser klangen - das heißt, er bricht ihnen den Hals raus, um ihn wieder mit Knochenleim zu verkleben, entlackt die Teile, sägt die Decke runter oder macht sie dünner, um die alte Optik wieder herzustellen
... ich finde es komisch, dass wir alt oder vintage immer gleich mit besser in Verbindung bringen. Ich habe immer das Gefühl, dass neueren Gitarren abgesprochen wird, gut zu klingen. Sicher verändert ein Lack den Ton des Instrument, aber dadurch klingt es eben anders und nicht schlechter.

Manchmal habe ich das gefühl, wenn ich neue Gitarrenkreationen anschaue, dass den Gitarren-Bauern nix mehr einfällt, außer abstruße Designs (in meinen Augen) für einen wahnwitzigen Preis anzubieten - und darum bricht man einer Paula den Hals raus. Das ist für mich Voodoo hoch zehn, weil am Ende der Speler das Instrument zum klingen bringt!

Da muss ich spontan an das hier denken ;) :

http://www.youtube.com/watch?v=4Ph4rZU0Ns4
 

ha ha ha... da habe ich eine übersetzte Version gesucht und wollte es auch posten... auf den Punkt!

Wer spricht denn von brechen? Leime kann man lösen, auch die, die Gibson jetzt verwendet (auf Titebond, is PU Basis). Daß Knochenleim besser ist liegt bereits daran daß er wirklich hart wird was bei PU basierten Leimen nicht der Fall ist. Auch ist der Halswinkel von modernen LPs deutlich steiler als früher => ändert den Druck auf den Sattel => anderer Sound und daß eine mehrere Milimeter dicke halbelastische Lackschicht einen Einfluss auf das Schwingungsverhalten hat als eine mehrere Zehntel mm dicke harte Lackschicht dürfte sich jedem erschließen der schon mal ein bisschen Physik hatte. Insofern hat die heutige Massenproduktion schon Einflüsse auf die Art wie sich das Instrument verhält, von dem Fakt daß es heutzutage fast kein natürlich getrocknetes Holz in hochwertiger Qualität in größeren Mengen gibt abgesehen. Ohne künstliche Trocknung würden wohl weiterhin die Austoßzahlen von LPs im Jahr im dreistelligen Bereich liegen...

das meine ICH mit Voodoo! Nur weil es heute nicht so ist wie damals, muss es nicht schlechter sein - du sagst es ja schon, der Sound ist lediglich ANDERS durch weniger Druck auf den Sattel, anderer Leim ... aber diese back to the Roots geht mir tangential an meinem Allerwertesten vorbei. Ich nutze Modeller, EMGs und Floyd Rose Tremolos!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor allem finde ich diesen Wahn um diese Nitro-Lack Pampe ganz toll.
Die Lack dient dazu, das Instrument zu schützen und vor Macken, Schimmel und Verfall zu schützen.
Nun wird dieser Lack aber so hart, dass er Risse bekommt und abbröckelt.
Was sagt uns das? Dass dieser Lack seinen Sinn nicht erfüllt. Also, was soll dieser Hype um das Zeug? Und wehe, jetzt kommt einer und sagt:" diese ganzen neuen Lackierungen sind alle so dick und machen den Sound schlecht". Es gibt eben auch gute Desmodur und Polyurethan Lacke die sich nicht wie eine dicker Panzer um das Instrument legen.
Im Gegensatz zu diesem Nitro-Müll halten die sogar was aus.

Und wenn ich dann von irgendwelchen, selbsternannten Gurus höre, das der Nitro-Lack von anno tuck das beste war, was es jeh gab, dann raucht mir echt die Tunze!
 
das meine ICH mit Voodoo! Nur weil es heute nicht so ist wie damals, muss es nicht schlechter sein - du sagst es ja schon, der Sound ist lediglich ANDERS

Das trifft es. Noch dazu, lässt sich der Sound einer Gitarre nicht an Einzelheiten ausmachen. Wer Spaß daran hat, sich an ein bestimmtes, gesetztes Klangideal anzunähern dem sei dabei viel Spaß gewünscht. Kann ja auch nett sein, genau wie einen VW Käfer aus den 50er Jahren zu restaurieren.

Wer aber behauptet solche Instrumente wären dann objektiv besser und zum musizieren eher geeignet oder gar Voraussetzung, der hat etwas ganz gewaltig nicht verstanden.

Also wer will, der schraube sich Trussrodabdeckungen und Backplates ab, der schleife sich den Lack an und haue sich einen Nagel in die Gitarre. Und wenn es sich dann besser anfühlt, dann ist es auch besser.

Vor allem finde ich diesen Wahn um diese Nitro-Lack Pampe ganz toll.
Die Lack dient dazu, das Instrument zu schützen und vor Macken, Schimmel und Verfall zu schützen.
Nun wird dieser Lack aber so hart, dass er Risse bekommt und abbröckelt.

wobei ich so eine gecrackelte und abgeplatze Nitrolackierung schon ganz ansprechend finde. Hat rein optisch schon Charakter und gefällt mir besser als eine perfekte Lackierung bei einer Gitarre.
 
Du, die Optik mag ich auch, sehr gerne sogar.
Aber dieser ganze Voodookram wird ja gerne unter dem Deckmäntelchen der "Klangverbesserung" getrieben.
Und dann wird da eben ganz schnell mit so Worthülsen wie "Tonholz" "Resonanzverhalten" "Atmen des Instruments" "13. Obertonreihe" und "Schwingungsübertragung" um sich geworfen.
Begriffe, die jeden der sich mit der Physik einer Gitarre beschaftigt, schaudern lassen.

Und wenn dann noch jemand 47.000 USD für nen Les Paul Nachbau hinlegt, nur weil der angeblich mit Knochenleim, Halsstab ohne Hülse und Nitrolack zusammen geschustert wurde, der hats irgendwo auch net besser verdient.
 
Du, die Optik mag ich auch, sehr gerne sogar.
Aber dieser ganze Voodookram wird ja gerne unter dem Deckmäntelchen der "Klangverbesserung" getrieben.
Und dann wird da eben ganz schnell mit so Worthülsen wie "Tonholz" "Resonanzverhalten" "Atmen des Instruments" "13. Obertonreihe" und "Schwingungsübertragung" um sich geworfen.
Begriffe, die jeden der sich mit der Physik einer Gitarre beschaftigt, schaudern lassen.

Da bin ich ja ganz bei dir. Aber irgendwie muss man immer den selber Kram doch immer neu verkaufen können :rofl:

Am Ende geht es um ein Brett mit Saiten drauf. Wie man das vernünftig baut ist seit Jahren hinlänglich bekannt.

Aber ein simples : "Gebaut wie ne Gitarre, klingt wie ne Gitarre und fühlt sich an wie ne Gitarre" bringt wohl nicht genug Käufer dazu, ihre Geldbörse aufzumachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass der Sattel aus Knochen sein soll ist Geschmackssache. Einen Unterschied zwischen verschiedenen Materialien kann man ganz gut hören.
tongue8.gif

Und schmecken? Was hättest Du denn noch anzubieten? :D
 
[...]dass ein Gitarrenbauer aus München, Typ mit Weltruf (das ist nicht wertend gemeint) Les Pauls kauft und sie in den Zustand der 50/60er Jahre zurückzuführen, weil sie damals anscheinend besser klangen[...]
Sollte da statt München eher Oberstdorf stehen? :confused:
 
aber diese back to the Roots geht mir tangential an meinem Allerwertesten vorbei. Ich nutze Modeller, EMGs und Floyd Rose Tremolos!
Jeder soll nach seinen Vorstellungen glücklich werden, drum versteh ich ned warum Ihr hier gegen das von Euch sog. VooDoo so einen Aufstand macht. Ich moser ja auch nicht über Modeller, EMGs und Floyr Rose auch wenn ich mit keinem dieser Dinge glücklich werden würde (naja, ein FR vllt, aber dann auch nur in ner S-Type Klampfe..). Mancher legt halt keinen Wert auf Details im Sound oder will nur einen ganz bestimmten, also warum die Krakeelerei?

Vor allem finde ich diesen Wahn um diese Nitro-Lack Pampe ganz toll.Und wenn ich dann von irgendwelchen, selbsternannten Gurus höre, das der Nitro-Lack von anno tuck das beste war, was es jeh gab, dann raucht mir echt die Tunze!

Tja, wenn man keine Argumente hat flüchtet man wohl in Beschimpfungen? Welche Art von Guru bist Du denn wenn Du solche Urteile vom Stapel lässt, hast Du den PU Lack erfunden (im übrigen ist Desmodur ein Markenname von Bayer) ? Fakt ist jedenfalls das 1k und auch 2k PU in sich in gewissen Grenzen flexibel bleibt und im allgemeinen eine höhere Schichtdicke erfordern. Ob daß das Instrument positiv oder negativ beeinflusst lass ich jetzt mal dahingestellt. Auch Sachen wie UV Beständigkeit, Ausdünstung und Abrieb, da fehlt in der Hinsicht der Allgemeinheit noch die Langzeiterfahrung die es mit den alten Lacken bereits hat weil Nitro (und Schellack, etc) waren halt damals State of the Art....
 
Sollte da statt München eher Oberstdorf stehen? :confused:

Oli, kann auch sein... irgendwo im Süden halt.... ha ha ha. Ich habe die Reportage nur einmal gelsesen und dann kopfschüttelnd beiseite gelegt.

Jeder soll nach seinen Vorstellungen glücklich werden, drum versteh ich ned warum Ihr hier gegen das von Euch sog. VooDoo so einen Aufstand macht. Ich moser ja auch nicht über Modeller, EMGs und Floyr Rose auch wenn ich mit keinem dieser Dinge glücklich werden würde (naja, ein FR vllt, aber dann auch nur in ner S-Type Klampfe..). Mancher legt halt keinen Wert auf Details im Sound oder will nur einen ganz bestimmten, also warum die Krakeelerei?



Tja, wenn man keine Argumente hat flüchtet man wohl in Beschimpfungen? Welche Art von Guru bist Du denn wenn Du solche Urteile vom Stapel lässt, hast Du den PU Lack erfunden (im übrigen ist Desmodur ein Markenname von Bayer) ? Fakt ist jedenfalls das 1k und auch 2k PU in sich in gewissen Grenzen flexibel bleibt und im allgemeinen eine höhere Schichtdicke erfordern. Ob daß das Instrument positiv oder negativ beeinflusst lass ich jetzt mal dahingestellt. Auch Sachen wie UV Beständigkeit, Ausdünstung und Abrieb, da fehlt in der Hinsicht der Allgemeinheit noch die Langzeiterfahrung die es mit den alten Lacken bereits hat weil Nitro (und Schellack, etc) waren halt damals State of the Art....

1. hier krakeelt keiner - hier macht keiner einen Aufstand
2. keiner erhebt sich, der GURU sein zu wollen - ich habe das Gefühl, du fühlst dich als einer:gruebel:
3. werden hier subjektive Eindrücke gepostet und persönlich bewertet - das ist und bleibt eine persönliche Sache
4. ich kann jetzt in keinem Post herauslesen, dass hier jemand vom einzig Richtigen überzeugen will - komisch, den Eindruck habe ich von dir
5. wie du richtig erkennst, soll und darf jeder das spielen, was ihm zusagt - ich will niemand von EMGs, FR oder Modeller überzeugen
 

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