Von neuem Metal und alten Männern

  • Ersteller The Dude
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naja, ob die einflüsse "verbraten" werden, muss wohl jeder für sich entscheiden... für mich gehts in der musik auch nicht darum, was komplett neues zu erfinden. es geht doch darum, die musik zu machen, die einem gefällt. und jeder musiker hat so seine einflüsse. ich hab mal ne woche lang fast nur black dahlia murder gehört (übrignes ne sehr geile melodic-death band!) und danach n bisschen rumgejammt. was rausgekommen ist, hört sich ziemlich exakt nach ner miasma-kopie an.
 
naja, ob die einflüsse "verbraten" werden, muss wohl jeder für sich entscheiden... für mich gehts in der musik auch nicht darum, was komplett neues zu erfinden. es geht doch darum, die musik zu machen, die einem gefällt. und jeder musiker hat so seine einflüsse. ich hab mal ne woche lang fast nur black dahlia murder gehört (übrignes ne sehr geile melodic-death band!) und danach n bisschen rumgejammt. was rausgekommen ist, hört sich ziemlich exakt nach ner miasma-kopie an.
Das alles kritisiere ich auch nicht, aber ich frage mich, warum ein neuer Trend initiiert wurde, den es musikalisch schon länger gibt. Das kann eigentlich nur zu Verkaufszwecken dienen, wie bei Korn, Slipknot, Limp Bizkit, System Of A Down und Linkin Park (die ich alle gut finde). Und nachdem Nu-Metal ausgelutscht war, musste Metalcore her, obwohl dies nichts anderes ist, als das was es schon vor 2 Jahrzehnten gab. Sicher hatten Bands wie At The Gates (Melodic Death), Slayer (Thrash) und Agnostic Front (Hardcore) ihre Spuren hinterlassen, die neu zusammengemixt wurden, aber das Ganze als etwas Neues zu verkaufen, find ich nicht gut. Letztendlich ist es nur Crossover-Metal, und den gab es schon in den 80ern und 90ern.
 
jaja, die "guten alten Zeiten". Kann dich gut verstehen Dude, bin aus der selben Generation wie du. Ich bin mit Metal Sound wie Metallica, Iron Maiden und Konsorten aufgewachsen. Dann kam härterer Thrash und Death Metal in den frühen 90ern dazu. Aber mitte der 90er fand ich die Metal Musikszene extrem spannend. Gerade Bands wie Life of Agony, Type O Negative, Machine Head, Sepultura (Nailbomb), Biohazard brachten frischen Wind in die Metalszene indem sie verschiedene Stile mixten. Ich fand dass damals sehr frisch und zeitgemäß und für mich blieb es trotzdem Heavy Metal (viele Banger, die ein paar Jahre älter als ich waren hatten da eine andere Meinung: "Das hat doch mit Metal nichts mehr zu tun ....)
Der Höhepukt dieser Ära ist für mich das Dynamo Open Air 1995. Alle Bands mit Rang und Namen dieser Zeit waren dort vertreten und ich habe dort auch viele Bands entdeckt die ich bis dahin noch nicht kannte, die aber 100% in diese Richtung für mich gehen ( sogar Trouble !?! )

Ich denke oft an die Zeiten zurück und bin noch heute von dem Sound begeistert, weil es der aktuelle Sound war mit dem ich aufgewachsen bin. Ich stand schon immer auf Classic Heavy Metal Bands wie Black Sabbath oder Judas Priest aber ich war damals einfach zu Jung um aktiv daran teil zu nehmen. Mein erstes Konzert war Pantera (mit Downset und Almighty). Das war die Zeit als ich anfing auf Konzerte zu gehen. Ich schwelge immer dahin, wenn mir ältere Freunde von mir erzählen, dass sie z.B. Sepultura auf ihrer ersten Deutschlad Tour im Vorprogramm von Kreator gesehen haben. Mittlerweile find ich es total krass dass ich z.B. die Queens of the stone age als erste Band um 11:00 auf nem Festival gesehen habe und extra wegen ihnen so früh aufgestanden bin.

Lange Rede, kurzer Sinn. Ich denke, wenn ich heute 16 Jahre alt wäre, würde ich glaub ich auch die ganze Metalcore und Blah bla Szene sehr spannend finden. Auch wenn ich heute dem ganzen nichts abgewinnen kann, denke ich, dass es für viele Leute heute mit dem aktuellen Metal Trends so ähnlich ist wie für mich damals.
In diesem alter wir man halt sehr geprägt und ich freu mich immer, junge Banger auf Konzerten eher "klassischer" Metal Bands zu sehen, die auch mal die Roots ihrer aktuellen Helden abchecken.

"Those who know, can not explain. Those who dont`n known, can not understand" (D.O.A. 1995)
 
Super, ich bin 16 und finde das Zeug alles andere als spannend ;)

Egal ich kann mir den sogenannten "klassischen" Metal trotzdem anhöhren. NUr leider is das eben nicht so "aktuell", was eigentlich auch keine Rolle spielt.
Gute Musik ist zeitlos :D
 
In diesem alter wir man halt sehr geprägt und ich freu mich immer, junge Banger auf Konzerten eher "klassischer" Metal Bands zu sehen, die auch mal die Roots ihrer aktuellen Helden abchecken.
Jo das halte ich auch für sehr wichtig. Gibt leider sehr viele melodeath Hörer die nicht mal wissen, was Powermetal überhaupt ist. Irgendwie "verdankt" man denen ja schon so einiges.
 
Das alles kritisiere ich auch nicht, aber ich frage mich, warum ein neuer Trend initiiert wurde, den es musikalisch schon länger gibt. Das kann eigentlich nur zu Verkaufszwecken dienen, wie bei Korn, Slipknot, Limp Bizkit, System Of A Down und Linkin Park (die ich alle gut finde). Und nachdem Nu-Metal ausgelutscht war, musste Metalcore her, obwohl dies nichts anderes ist, als das was es schon vor 2 Jahrzehnten gab. Sicher hatten Bands wie At The Gates (Melodic Death), Slayer (Thrash) und Agnostic Front (Hardcore) ihre Spuren hinterlassen, die neu zusammengemixt wurden, aber das Ganze als etwas Neues zu verkaufen, find ich nicht gut. Letztendlich ist es nur Crossover-Metal, und den gab es schon in den 80ern und 90ern.

Habe selbst schon oft deswegen gemeckert :) Tja, die Kids wollen eben "fresh" und "cool" sein, daher werden immer irgendwelche Unterscheidungskriterien, sinnlose Subgenre-Namen etc. erfunden. Ist nichts anderes als ein Mode-Gag und mangelnde Geschichtskenntnisse.

Genauso wie es im Rap zig diverse "Richtungen" gibt, die weder neu sind noch großartig unterschiedlich klingen.
 
Ich kann mich noch ein Zeiten erinnern, da hiess es "Ich hör Metal" :nix: ;)
Der Einfachheit halber würde ich persönlich das auch Leuten entgegenschmettern wollen, die nach meinem Musikgeschmack bohren.
Das Problem: Die stereotypen "Metalbands" höre ich nicht.
Was man wirklich hört, kann man einem, der keine nennenswerten Kenntnisse darüber hat, nicht wirklich sagen - die können meist damit nichts anfangen :redface:
"He, ich hör Death Metal und Grindcore" - "wasn des?"
Denn das hat mit dem Stereotyp Metal kaum was gemein, und diese Assoziation zu Leder und Nieten sind auch doof :(

Bei Blues oder Psychedelic Rock ist a bisl anders: da wissen die meisten zumindest, was man sich vorstellen muss (auch wenn sie nie etwas derartiges gehört haben) - Schwarze mit ner Mundharmonika und Hippies auf nem Trip :eek:. :mad:
Hendrix kennen viele auch nur vom Namen her. Eigentlich schade :(

Irgendwie ists garnicht so leicht, mit Leuten über Musik zu reden, die sich selbst kaum damit beschäftigen... :\

Alt hingegen fühle ich mich nicht (bin ja erst 20 :rolleyes:), auch wenn ich musikalisch eher in den 60ern und 90ern festhänge... es gibt trotzdem viele neue Sachen, die mir gefallen. Metalcore zum Beispiel. Sicher, viel Schrott dabei, aber auch echte Schmuckstücke. Da bin ich doch recht froh, dass Musik sich immer verändert... wäre auch schade, wenns immer nur das selbe gäbe.
 
Bei mir ist's eher andersrum, ich bin jung und kann dem neuen Zeug wenig abgewinnen, ich liebe die 80er =)
 
Bei mir ist's eher andersrum, ich bin jung und kann dem neuen Zeug wenig abgewinnen, ich liebe die 80er =)

So siehts aus...
Wobei ich vorallendingen auch viel 70er Zeug hör. Die ganzen pseudoinnovativen Bands kann man ja vergessen. Gedenke deiner Wurzeln :)
 
Ohne jetzt die anderen Reply's gelesen zu haben:

Die meisten Metaller, die ich kenne, auch jüngere, haben immer noch Jeans und Bandshirt an ... trinken nur Bier und hören hauptsächlich Zeug aus Anfang bis Ende der 90er.
Vielleicht liegts am Ort, oder du hast einfach die falschen Leute getroffen.
 
Ohne jetzt die anderen Reply's gelesen zu haben:

Die meisten Metaller, die ich kenne, auch jüngere, haben immer noch Jeans und Bandshirt an ... trinken nur Bier und hören hauptsächlich Zeug aus Anfang bis Ende der 90er.
Vielleicht liegts am Ort, oder du hast einfach die falschen Leute getroffen.

Die Szene ist in NRW ( gefühlt ) sowieso um einiges stärker als in der restlichen BRD. ;)
Wenn ich alleine die Banddichte dort mit der unseren vergleiche.... :rolleyes: ... naja.. lassen wird das! :D

Gruß
Dime!
 
So, ich hab mir mal ein paar Tage meine Gedanken zu dem Thema gemacht.
Bin ja mittlerweile auch schon 24, d.h. die Phase der musikalischen Festlegung hab ich schon eine Weile hinter mir gelassen.

Mir ist aufgefallen, dass ich "neuer" Musik (bzw für mich neuer Musik) heutzutage kritischer gegenüberstehe. Mit 16 war ja eigentlich alles neu für mich. Als ich damals das erste Mal Metallica hörte, dachte ich: "wow, cool, das ist mein Ding". Genauso ging es mir mit allen weiteren Bands, In Flames, Dream Theater, Opeth, aber auch NOFX oder Rise Against (usw). Diese Bands gab es alle schon lange bevor ich sie entdeckte , mir war es auch egal, es war halt für mich neu.
Heute ertappe ich mich immer öfter dabei, dass ich Bands hinterfrage, bevor ich mir ein Urteil über sie erlaube. Eine neue Band wird dann kritischer beäugt als eine Band, die schon etabliert ist, die ich nur vorher noch nie gehört habe. Eigentlich schlecht, ich sollte da jeder Band die gleichen Chancen einräumen. Hmm.

Ob ich die heutige Szene anders wahrnehme? Heutzutage nehme ich Trends und neue Bands bewusster wahr. Früher hab ich Bands hauptsächlich über Freunde kennengelernt, Internet gab es schließlich noch nicht (zumindest nicht in der heutigen Form) und Magazine hab ich nicht gelesen. Man könnte sagen, dass ich vorurteilsloser an die Sache rangegangen bin. Ein Kumpel hat mir eine CD ausgeliehen und ich fand es gut, oder auch nicht. Heute sind die Informationsmöglichkeiten einfach viel besser.

Damals gab es genauso viel Mist (subjektiv) wie heute, nur der Mist hat sich verändert. Für mich waren es damals diese ganzen "klassischen" Metalbands, die auch gerne als wahrer Metal (nein, nicht True-metal) bezeichnet werden. Gibt es zwar heute immer noch, aber weniger präsent. Heute sind es irgendwelche anderen Bands, von mir aus Emo, ich zähle das einfach mal im weitesten Sinne zu harter Musik dazu.

Nach wie vor höre ich nur das, was mir gefällt, aber ich nehme alles drumherum bewusster wahr. Alles ausserhalb meines Musikgeschmacks wird mittlerweile nicht mehr ignoriert, sondern (bewusst oder unterbewusst) getestet und bewertet. Die Folge davon ist, dass es mir natürlich auch so vorkommt, als ob es heute mehr/mehr schlechte Band geben würde.

Wenn ich mir meinen Post jetzt so durchlese, dann muss das Fazit lauten:
Ja, ich nehme die heutige Szene anders wahr, aber nicht im negativen Sinne. Die Betonung liegt hier auf "anders". Trends waren und sind mir gleichbleibend egal, seien es nun Lederjacke, Bier und Jeans, oder Kurzhaarfrisur und Mischgetränke.
 
Super Beitrag!

Wenn ich das so lese muss ich an mich selbst denken als ich 15-16 war. :)

Gruß
Dime!
 
Super Beitrag!

Wenn ich das so lese muss ich an mich selbst denken als ich 15-16 war. :)

Gruß
Dime!

Kann dem nur zustimmen.
Irgendwie ist es auch schön, wenn man die Scheuklappen erst mal abgelegt hat. Neulich habe ich mir z.B. das Amy Winehouse - Back To Black Album gekauft, sowas wäre mit 16, 17 noch undenkbar gewesen.

Trotzdem muss ich sagen, dass ich durch den Thread auch neue Band kennen gelernt habe, die meine Meinung gegenüber der heutigen Metal-Szene im positiven Sinn verändert hat. Es war wohl tatsächlich so, dass ich die negativen Beispiele als State-Of-The-Art betrachtet habe, ohne zu merken, dass es doch auch heute noch wirklich gute Musik in diesem Bereich gibt.
Es ist wie schon beschrieben anders als damals. Man geht anders an die Dinge heran und hinterfragt mehr.
Insofern passt das schon alles.....:)
 
Kann dem nur zustimmen.
Irgendwie ist es auch schön, wenn man die Scheuklappen erst mal abgelegt hat. Neulich habe ich mir z.B. das Amy Winehouse - Back To Black Album gekauft, sowas wäre mit 16, 17 noch undenkbar gewesen.

Hahahahah... same to me. Gekauft hab ichs zwar nicht, aber ausgeliehen und dieses Album kriegt ne 1 mit Sternchen von mir... Selten fand ich eine Krähe so genial ;)
 
Bei mir läufts genau andersrum: je älter ich werde, desto extremer wird mein Musikgeschmack. Eine gewisse neue Offenheit in Bezug auf andere Musikstile ist zwar da, aber vor zehn Jahren hätte ich mir noch keinen Black Metal angehört.... Jetzt hingegen gefällts mir immer besser.

grühs
Sick
 
Irgendwie gehen hier doch die meisten davon aus dass die "Kids" nur wegen Trends zu bestimmter Musik kommen.. Kann gut sein dass es da manche gibt, aber müsst ihr da so verallgemeinern? :p
Sry dass ich Metalcore gut find, aber das hat absolut nichts mit irgendeinem Trend zu tun, ich war einfach vor 2 Jahren auf einem Konzert zu dem mich ein Kumpel mitgeschleppt hat und wusste nicht andeutungsweise was Metalcore ist, ich kannte ja nichtmal den Begriff. Davor kannte ich zwar "Metal" Bands wie Metallica, In Flames, Pantera, Soad etc. aber fand die nie besonders ansprechend und daher hab ich mich auch nie weiter für Metal interessiert. Und mir ist schon klar dass das sozusagen Einsteigerbands sind, aber man fängt natürlich nicht mit Brutal Death Metal an :p

Und interessant ist auch wie schon wieder manche hier auf dem Trendcore rumhacken xD Scheißt halt drauf, was interessieren euch die Trends, entweder die Musik gefällt euch - oder eben nicht.
Und die ganzen Begriffe sind für einen der sich damit beschäftigt hat überhaupt nicht überflüssig, und zumindest für mich dienen sich auch nicht dazu irgendwie cool zu sein :/ Sondern um zb Bands zu empfehlen die dem anderen gefallen könnten sollte man schon zb zwischen Metalcore und dem "nicht vorhandenen genre" Deathcore unterscheiden können.
 
Erstmal zu dem über mir: Du bist scheinbar dagegen das es Unterschiede im Metal gibt (von der Bezeichung her), aber steckst dann bestimme Bands selber in eine Sparte, nähmlich "Einsteigerbands" ?
(der größte Witz an der Sache ist ja, dass du z.B. Pantera als Einsteigerband bezeichnest...)

Natürlich hast du großteils Recht, man sollte jeden das hören lassen, was er will, allerdings auch wirklich dass, was MAN SELBER will, nicht was MTV will (ja, es gibt Mainstream Metal auf MTV),
aber darum gehts hier auch garnicht wirklich.

Und nun mein Senf zum Thema: Musik entwickelt sich nunmal ständig weiter, ob zum guten oder zum schlechten kann man nicht sagen, zumindest wär das dann nicht allgemeingültig. Früher war die Musik auch nicht besser, sie war einfach anders (aus der anderen Perspektive betrachtet: Heute ist die Musik auch nicht schlechter, nur anders).

Wenn einem die Riffs alle geklaut vorkommen, dann nur, weil man sie anno Tobak schon bei Slayer und Co gehört hat, irgendwann wiederholt sich halt ein Riff mal, oder es wird einer geschrieben, der einem alten ähnelt.

Deshalb denke ich, wir und ihr (die wir auch gerne noch alten Metal hören und hört, als es Worte wie Core nur in Actionfilmen gab) sollten uns damit abfinden, dass "die gute alte Zeit" nunmal vorbei ist. Die Musilk aber freilich gibt es noch, Tonträgern sei Dank, also warum die Energie damit verschwenden, über den Metalcore oder was auch immer zu meckern (der ja nicht zwangsläufig schlecht ist, nur anders), sondern lieber die alten Judas Priest Platten ausgraben und in Erinnerung schwelgen.
 
Erstmal zu dem über mir: Du bist scheinbar dagegen das es Unterschiede im Metal gibt (von der Bezeichung her), aber steckst dann bestimme Bands selber in eine Sparte, nähmlich "Einsteigerbands" ?
(der größte Witz an der Sache ist ja, dass du z.B. Pantera als Einsteigerband bezeichnest...)
Naja dagegen nicht unbedingt, die Genres sind als Hilfestellung manchmal durchaus nützlich..

Und: Ich will Pantera wirklich nicht als Einsteigerband bezeichnen! (Blasphemie? :D)
Das war unglücklich ausgedrückt, ich wollte damit eher sagen dass das eine der ersten Metal Bands war die ich kannte.
Also hab ich ja gar nich so schlecht angefangen? ;)
 

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