Vintage bis zum Abwinken

eine 2 Klassengesellschaft der Gitarristen

Und die gibt es jetzt nicht?!

und andere die es sich einfach nicht leisten können schauen in die Röhre

Und ne Schrottgitarre teuer zu verkaufen, ist Umverteilung nach unten? Das ist doch Quatsch. Was ich auch noch nicht wußte: Heutzutage kommen demnach völlig verarmte Talente aus den Gettos, die sich keine taugliche Gitarre mehr leisten können. Sorry, aber das ist nicht die Welt in der ich lebe.

Mit dem System wärst du so schnell Pleite

Händlerversteher...

weil sie sich die teuren "guten" nicht leisten konnten

Na es heißt doch immer, gut muss nicht teuer sein. Das soll sich doch gar nicht ändern. Bin nicht derAuffassung, dass eine Gitarre den Preis eines Kleinwagen haben sollte. Ausreißer nach unten werden vermieden.

normalerweise hat man 2 Hände und 2 Ohren um herauszufinden ob einem eine Gitarre zusagt oder nicht

Also bis ich mal dazu komme, eine Gitarre nach Dead Spots usw. zu checken... Offenbar gehen viele hier von sich selber aus. Ein Anfänger kommt wohl meist nicht so schnell mit seinen 2 Händen und 2 Ohren hin.

Keine Ahnung wie man auf so einen blödsinnigen Wunsch kommen kann.

Na, ich möchte eben nicht für irgend einen Marketingklimbims (pseudo Vintagekitsch, etc.) oder Modellgedönse blechen, sondern für Qualität. Ich verstehe wiederum gar nicht, wie ein Verbraucher das anders sehen kann, um Marketingstrategien zu stützen, die für ihn keinen Mehrwert haben.

Keiner sieht die Vorteile, alle haben Angst, sie müssten etwas mehr bezahlen. Wenn Boss Pedale bei gleicher Qualität überall erhältlich sind, findet man das gut. Aber bei Gitarren soll die Qualitätskontrolle beim Käufer liegen.

Dennoch, wenn so viele anderer Meinung sind, sollte ich meine Idee mal überdenken.:gruebel:
 
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Na Du schriebst: "Mit dem System wärst du so schnell Pleite, dass sogar dein Customshop noch in die Konkursmasse fällt."

Händlerinteressen werden oft als Argument eingeführt, welches sich meist nicht als belastbar rausstellt. Wenn sichergestellt ist, dass die allerbesten Gitarren aus dem Customshop kommen, muss ich diesen nicht dicht machen, sondern garantiere damit eine sehr hohe Qualität.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion nicht. Gutes muss wirklich nicht teuer sein. Manche Hersteller haben eine geringe Schwankungsbreite in der Qualität, weil sie eben ein gutes Qualitätsmanagement haben. Dadurch wird weniger Ausschuss produziert und die Produktion insgesamt wird billiger. Sollen dann diese Gitarren teurer sein, als Gitarren anderer Hersteller, die qualitativ schlechtere Gitarren bauen, weil sie ggf. ihren Herstellungsprozess nicht im Griff haben?

Das ist doch die Entscheidung des Kunden. Kaufe ich mir eine Gitarre von einem namhaften Hersteller und bezahle den Preisaufschlag für den Namen auf der Kopfplatte mit, oder kaufe ich eine Gitarre die mir qualitativ zusagt, die günstiger ist. Soll der Hersteller, mit den günstig produzierten, qualitativ hochwertigen Gitarren seine Preise erhöhen, damit die Kunden nicht mehr auf Marketingsprüche hereinfallen? Oder habe ich da was falsch verstanden.
 
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Unsere Kollegen von der HIFI Front scheinen mindestens so voodooooogläubig wie Musiker zu sein.
Unsere Ohren scheinen mir besonders anfällig für Suggestion und Täuschung zu sein.
Seltsam!
Naja Seltsam eher nicht! Denke ist vielfach einfach Selbstschutz für den eigenen Seelenfrieden, wenn man sehr viel Geld für was auch immer ausgegeben hat muß es einfach gut sein. Weil wenn es nicht gut oder nur Mittelmaß ist hat man einen Fehler gemacht und das kommt ja in der heutigen Zeit nun überhaupt nicht mehr vor, denn Fehler machen nur immer andere.
andererseits sind sie manchmal gute Messinstrumente.
Denn unter älteren Gitarristen gibt es welche, die die Gitarre ohne Stimmgerät stimmen können
Ich denke das könnten die meisten auch heute noch, aber warum sollte man sich das Leben schwerer machen als nötig. Wenn ich so an meine Anfänge denke (Mitte/Ende 70er) möchte ich nicht wissen wie viele gute Gitarristen der Welt verloren gegangen sind weil sie irgend wann mal keine Lust mehr hatten sich mit den damaligen "Stimmwerkzeugen" sprich Stimmgabel rumzuärgern :(
 
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Händlerinteressen werden oft als Argument eingeführt, welches sich meist nicht als belastbar rausstellt.
Da gehts' ja wohl um Hersteller(interessen), nicht um Händler.
Abgesehen davon, gibt es ja durchaus bei fast jedem Hersteller preislich abgestufte Modellreihen. Die Debatten hier darüber sind Legende ... Wer dann nach welchen Kriterien "die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen " sortiert möchte ich gesehen haben.
 
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Sollen dann diese Gitarren teurer sein, als Gitarren anderer Hersteller

Nein, ein solcher Eingriff in die Marktwirtschaft ist doch gar nicht zulässig. Der Trend geht doch in die entgegen gesetzte Richtung und heißt "marktkonforme Demokratie". Das ist aber Politik und gehört nicht hierhin.

Gemeint ist die Produktpolitik der einzelnen Hersteller. Ein Beispiel: Mit ist doch schnuppe, ob das Instrument aus Fernost kommt oder aus Fullerton. Fullerton? Schon denken manche an besonders wertige Gitarren, allein wegen eines "histrorischen" Standorts. Weil sie die Geschichte eines Unternehmens kennen. Vielleicht ist da auch was dran. Aus dieser Gruppe bekomme ich vielleicht welche zum Kauf bewegt, wenn ich meinem Produkt dem Namen "Fullertone" hinzufüge, obwohl es mit der Herstellung der Gitarren aus Fullerton nixes zu tun hat.

Statt Fullerton hätte ich indessen lieber den vollen Ton.
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Da gehts' ja wohl um Hersteller(interessen), nicht um Händler.

Auch wieder wahr.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wer dann nach welchen Kriterien "die Guten ins Kröpfchen, die Schlechten ins Töpfchen " sortiert möchte ich gesehen haben.

Deshalb kam der Wunsch danach ja auf.
 
Gemeint ist die Produktpolitik der einzelnen Hersteller. Ein Beispiel: Mit ist doch schnuppe, ob das Instrument aus Fernost kommt oder aus Fullerton. Fullerton? Schon denken manche an besonders wertige Gitarren, allein wegen eines "histrorischen" Standorts. Weil sie die Geschichte eines Unternehmens kennen. Vielleicht ist da auch was dran. Aus dieser Gruppe bekomme ich vielleicht welche zum Kauf bewegt, wenn ich meinem Produkt dem Namen "Fullertone" hinzufüge, obwohl es mit der Herstellung der Gitarren aus Fullerton nixes zu tun hat.

Aber genau das ist doch die Verantwortung des Kunden. Wenn er bereit ist, einen höheren Preis zu bezahlen, nur weil da "Made in XY" oder "Baujahr 1969" draufsteht, dann soll er das tun.
 
Abgesehen davon, gibt es ja durchaus bei fast jedem Hersteller preislich abgestufte Modellreihen.
Eben, eben, und auch die Einsteigermodelle der großen Hersteller sind ja wenn sie den richtig Eingestellt sind durchaus brauchbare Instrument, nun sicher nicht unbedingt für jeden, aber alles andere würde auch keinen Sinn machen, weil wenn sie in den unteren Preisklassen nur "Brennholz" produzieren würden, nimmt ihnen das über kurz oder lang niemand mehr ab.

Was die Instrumente aus der "Gründerzeit" betrifft, die sind eben Sau-Teuer weil es eben nicht mehr so viele gibt, und perspektivisch immer weniger geben wird. Und Güter die knapp sind muß man halt teuer bezahlen wenn man sie den haben will. Das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein.
 
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Auch hier wieder: Lest nochmal die letzten anderthalb Seiten... wer soll den beurteilen, ob ein Instrument "gut" oder "schlecht" ist? Wer hat die Ohren für die Welt? Deine (soundtechnische) Gurke mag mein (soundtechnischer) Heiliger Gral sein, eine Gitarre für meine Zwecke (cleaner bis leicht angeblasener Singlecoil-Funksound) mag für deine Zwecke (downtune irgendein Metal-Genre beispielsweise) schlicht undgeeignet sein. Das ist individuell.

Bei neuen teuren Instrumenten erwarte ich, das alles getan wird, um das Instrument so gut wie möglich zu machen. Materialien, aber vor allen Dingen Verarbeitung und Einstellung. Dass das dann ein Top-Instrument vom Sound (in meinen Ohren) wird, ist noch nicht gesagt -- aber vom Spielerischen her sollte es ein gutes Teil sein. Leider sind viele bereit, für den Namen viel durchgehen zu lassen an Schlampigkeit. Die besten Strats und Teles baut meiner Meinung nach nicht unbedingt Fender, sondern Andere zum besseren Preis.

Also nochmal: Es bräuchte mehr Selbstbewusstsein, mehr "leben und leben lassen", dann wäre das alles einfacher. Vintage-Instrumente wären immer noch teuer (weil selten und historisch und mit Geschichte), aber die Jagd nach "ich will so klingen wie XY" wäre vorbei und stattdessen wäre mehr "ich suche nach meinem Sound".

Man bräuchte vielleicht mehr Attitude wie z.B. Brian May, mit seiner selbstgebauten "Red Special" ... seit 1965 quasi die einzige Gitarre im Studio und on Stage (mal abgesehen vom einen oder anderen Nachbau für den Extremeinsatz). Seit 50 Jahren. Eine E-Gitarre. Wegen seines "light touch" nie neu bundiert, abgesehen vom Zero Fret (ja, Blasphemie, hat er drauf). Und den Brian May Sound erkennen nun sogar nicht-Gitarristen. Da mal ne kleine Salamischeibe von abschneiden, gut kauen, und einfach mal spielen.
 
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Was die Instrumente aus der "Gründerzeit" betrifft, die sind eben Sau-Teuer weil es eben nicht mehr so viele gibt, und perspektivisch immer weniger geben wird.
Eben. Da haben sich in dieser Markt-Nische gewisse Liebhaberpreise herausgebildet, welche mit dem Gebrauchswert absolut nichts mehr zu tun haben.
 
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die Verantwortung des Kunden

wer soll den beurteilen, ob ein Instrument "gut" oder "schlecht" ist?

Ja, ist ja richtig aber irgendwie trotzdem unbefriedigend.

Verantwortung kann übernehmen, wer sich auskennt. Mal ein persönliches Beispiel:

Als ich nach 15 jähriger E-Gitarrenpause wieder einsteigen wollte, glaubte ich wegen entsprechender Aussagen in Foren etc., die wären heute so gut verarbeitet u.s.w., dass ich mir einfach eine greifen kann, wenn ich nicht in der unteresten Preisklasse zugreife. Das Ergebnis war ein schlecht einstellbarer MIM Fehlkauf mit Deadnote, weichem Hals, wenig brauchbaren Pickups, arg mäßigem Sustain u.s.w. Ich brachte sie zum Profi, der mir besser abgeraten hätte, aber lieber Geld nahm, und sie war danach nicht besser. Ich rackerte mich ab, um sie spielbar zu bekommen. Dann kaufte ich andere Pickups. Ich probierte Veränderungen an der Schaltung und und und. Am Ende, nachdem statt 600 EUR weit über 1000 Euro in den Sand gesetzt waren, und viel Zeit drauf ging, habe ich ein vergleichsweise schlecht klingendes Instrument. Weil ein genetisch schlecht klingendes Instrument mit zumutbaren, sinnvollen Mitteln eben nicht auf eine wirklich hohe Qualität getrimmt werden kann. Es gibt eben doch nahezu objektive Kriterien.

Dicke Steuungen nicht zu berücksichtigen heißt, man profitiert davon, dass manche Kunden nicht in der Lage sind, ihre Verantwortung als Käufer zu übernehmen. Und zum Lohn werden sie dann womöglich nochmal eine Gitarre kaufen. Aus Verbrauchersicht ist das doch nicht befriedigend.
 
Mich überfordert der Verlauf dieser Diskussion ein wenig, okay, ich bin ja noch Neuling hier.... :engel: Warum müssen solche Debatten immer mit so viel Strom in den Worten ausgekämpft werden? Jeder möchte sein Gegenüber irgendwie überzeugen und bekehren, es ließt sich stellenweise recht politisch. :good_evil:

Ich bin z.B. ein riesiger Rolexfan, Submariner. Wartezeit von Rolexjuwelieren 10 Jahre, wodurch der Listenpreis durch diverse Uhrenhändler in die höhe getrieben wird. Könnte ich mich jemals darüber aufregen? Nein! Ist eine Uhr die vorwiegend aus Stahl gefertigt ist sowas "wert?" Nein! Es gibt Prestige-Marken, es war vor 100 Jahren so und so wird es immer bleiben. Die Welt hat Probleme, ja, auch hier kann man das System erahnen. Man muss doch nicht jede Befindlichkeit artikulieren. Es gibt unzählige Hersteller, die Auswahl ist so groß wie noch nie, jedem wird etwas angeboten. Warum sind wir immer so unzufrieden? Sorry das ich gerade so direkt bin, womit ich niemanden angreifen möchte. Doch diese gesellschaftspolitischen Formulierungen und Frustrationen habe ich nicht in einem Gitarrenforum erwartet. Ich gönne jedem seinen Spaß an einem Hobby, egal wie viele tausende € jemand "verschwendet", egal ob Fotograf, Uhrensammler, Kunstsammler etc.

Heutzutage kommen demnach völlig verarmte Talente aus den Gettos, die sich keine taugliche Gitarre mehr leisten können. Sorry, aber das ist nicht die Welt in der ich lebe.
Dieses Zitat:Zitat lasse ich jetzt mal umkommentiert. :m_elvis:
 
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dass manche Kunden nicht in der Lage sind, ihre Verantwortung als Käufer zu übernehmen.
Und diese "Verantwortung" müsste dann genau wie aussehen? Es wird doch immer geraten nix zu kaufen was nicht zumindestens ausgiebig angespielt wurde, und dann? Entweder bin ich zufrieden oder nicht. Wer außer mir kann das beurteilen? Ich hab' bei einem Schuster einen Leisten. Der ist meiner und die Schuhe passen dann immer. Gibts leider für Gitarren nicht!
 
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Es wird doch immer geraten nix zu kaufen was nicht zumindestens ausgiebig angespielt wurde, und dann?

Ja, da meine Idee nicht realisiert wurde, geht das wohl kaum anders.

Wer außer mir kann das beurteilen?

Alles kann einem der Hersteller nicht abnehmen. Aber es gibt schon Kriterien, die in Richtung Allgemeingültigkeit tendieren.

Schau dazu bitte mal #272

Hab jetzt so viel geschrieben, mache mal Pause.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich die Diskussion nicht. Gutes muss wirklich nicht teuer sein.
Gibt aber auch Instrumente , die dann das Geld Wert sind finde ich .(Solange es kein "Phantasiepreis" ist wie etwa die 7ender Custom Shop Tele von George Harrison (Wahnsinnsteil..)
Ich hab mit einer Squier Strat damals Angefangen (Hab leider nur noch ein Analog Foto davon (muss es mal Versuchen Abzufotografieren )
Klar war die Klasse aber mir war von Anfang an Klar , dass es da auch noch Platz nach oben gibt was Preis und Qualität betrifft ..habe auch Lange gebraucht bis ich mich dann 2015 in die Postmodern Strat verliebte und sie für 3048 Euro gekauft habe (Teambuild) Phantastisches Instrument und meine teuerste .


Oder vielleicht doch...mussten doch einige der heute berühmten Gitarrenhelden auf eher schlechten Instrumenten anfangen weil sie sich die teuren "guten" nicht leisten konnten. Also machen wir es jetzt wieder so...sollen doch die ganzen ambitionierten Anfänger ganz im Vintagegedanken die Schrottgitarren spielen.
Keine Ahnung wie man auf so einen blödsinnigen Wunsch kommen kann....normalerweise hat man 2 Hände und 2 Ohren um herauszufinden ob einem eine Gitarre zusagt oder nicht. Dazu bedarf es keinem Preisschild....:bang:
Bestes Beispiel : Eddie Van Halen , der war ein Ganz normaler Nicht Wohlhabender Teenager (Eltern Musiker) und hat dementsprechend auch für Gitarren jetzt nicht so DIE Kohle gehabt ..also muss man Kreativ sein und das WAR er ..
Die Frankenstrat Wird von 7ender gebaut ..Customshop (versteht sich ..) und ist quasi Unbezahlbar ..Limitiert

Zugegeben .Eddie V.Halen ist einer der BESTEN Gitarristen der Welt und hat mit seiner Band echt ABGERÄUMT ..Ich mein er hat es verdient dass Fender ihm sein Instrument 1:1 Nachbaut ..und er ist ja nicht der Einzige ..
Ich bin ein Van Halen Fan , aber das Geld würde ich auch nicht ausgeben wenn ich es hätte ..
Der einzige Musiker von dem ich Jederzeit seine Instrumente spielen könnte wäre Eric Clapton ..das hab ich herausgefunden , ich hab ungefähr die gleiche Handgrösse wie Slowhand und sein "Clapton -V shape" bei der Halsform liegt auch in meiner Hand Perfekt , hab die Clapton strat angespielt und ich fand halt die PU´s entsprachen nicht ganz meinem Geschmack (sind schon Gut ..aber vom Sound wollte ich was anderes)
 
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Wer sollte denn bewerten, welches Instrument gut klingt und welches nicht? Da gibt es doch kein objektives Verfahren. Klang ist immer eine Frage des persönlichen Geschmackes.

Da finde ich es schon sinnvoll, wenn nach dem Aufwand bei der Fertigung und der Selektion der Materialien kalkuliert wird.

Wieviel mir ein Instrument dann wert ist, kann ich als Käufer selbst entscheiden.

Vintage im eigentlichen Sinne spielt für mich keine Rolle. Meine Hohner HS35 aus Korea ist mittlerweile Vintage, hat entsprechende Gebrauchsspuren. So what? Meine wesentlich jüngeren Strats sind auf dem besten Weg, nicht mehr neu, aber noch nicht alt.

Eine künstlich gealterte Gitarre kann schick aussehen oder billig wirken. Ob sie gefällt, muss jeder für sich entscheiden...

Diese "überteuerten" Custom Shop und Signature Modelle sind ja eher für den Sammler, als für den Spieler. Auch wenn sie möglicherweise grandios klingen (siehe oben) oder sensationell gefertigt sind.

Für das Spielen gelten einfach andere relevante Merkmale.

Glücklicherweise muss man das Alles aber nicht zu ernst betrachten, da es ja keinem Anderen wehtut...
 
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Da finde ich es schon sinnvoll, wenn nach dem Aufwand bei der Fertigung und der Selektion der Materialien kalkuliert wird.

Das ist das erste gewichtige Gegenargument für mich.

-

Nachtrag: Aber die Selektion des Materials ist in meinem Vorschlag ja gerade enthalten. Nur erfolgt die Bewertung nicht abschließend vor Erstellung der Gitarre, sondern danach.
 
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Aber selbst wer hammermäßig spielen kann, braucht ein einigermaßen bundreines Instrumment mit passablen Saitenabstand, mit hinreichend guten Pickups etc..

Da bin ich anderer Meinung. Etwas extremes Beispiel, aber Zakk Wylde klingt auch auf Hello Kitty super

 
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Zakk Wylde klingt auch auf Hello Kitty

Die intoniert scheinbar zwar nicht ganz sauber, aber noch hinnehmbar. Außerdem spielt er clean, wo geringe Abweichungen nicht so ins Gewicht fallen, wie es im Gain -Bereich oft der Fall ist. Ist also nicht gerade der Beweis für Deine Gegenansicht.

Bin nicht gerade ein Fan von ihm und würde auch diese Version kaum hören. Ist aber gekonnt und witzig.
 

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